Beiträge von Burkie

    Das geht ja ab hier wie bei den Gitarristen, die dauernd neue Gitarren haben müssen, und dann ständig am Tonabnehmer tauschen sind...


    Ich hab mit meinem Kit damals ein Set von Sabian gekauft, was ich immer noch habe.

    Damit das Ride mal "brillanter" in den Höhen "perlt", habe ich mit "Silver Bullets" gespielt, oder auch mit Nylon Tips.


    Aber ich habe ja auch noch nie meine Tom-Felle gewechselt... :rolleyes: :/ X/


    Grüße

    Vielen Dank für eure bisherige Einschätzung.

    Noch ein Tipp: Schreib nochmal dazu, um welche Hardware-Serie es sich handelt; evtl. noch nähere Fotos von Fuma und Hi-Hat-Pedal. Ist die Federspannung der Hi-Hat einstellbar? Dann schreib das mal dazu.

    Mach evtl. ein-zwei Detailfotos von den Tom-Halterungen.

    Haben Fuma und Hi-Hat-Pedal eine Bodenplatte? Haben sie Spikes/Dornen? Schreib es dazu und zeige es auf Fotos.


    Ist das Kit foliert oder gar lackiert? Wenn es lackiert ist, dann schreib das mal dazu.

    Nicht jeder, der sich evtl. für dein Kit interessiert, kennt sich mit Sonor und den ganzen Serien aus.

    Schreib also dazu, was gut an der Hardware und am Schlagzeug ist, und zeige es auf Fotos.


    Wie wird der Hocker in der Höhe verstellt? Mit Spindel? Oder nur Klammer?

    Sind Memory-Locks am Hocker oder an den Stativen?

    Mach auch mal ein Foto von der Seite des Snare-Ständers, damit man sieht, wie er eingestellt wird.


    Je besser du darstellst, dass es sich bei der Hardware und Trommeln nicht um das billigste einfachste handelt, sondern schon das ein oder andere höherwertige dabei ist, desto eher findet sich vielleicht ein Interessent, der nicht speziell nach Sonor oder speziell nach dieser Serie gesucht hat, und der auch noch einen guten Preis zahlen würde.


    Gute Fotos und gute Beschreibung machen neugierig und wecken Interesse. Du hast ja gelesen, was ich alles noch nachgefragt habe....


    Schade ist, dass ganz gar keine Becken dabei sind, nicht einmal das allerbilligste Blech. (Hast du evtl. irgend welche Billigst-Bleche bei dir noch rumliegen..? Die sich alleine ohne Kit überhaupt nicht verkaufen lassen würden...?)


    Für Unter-den-Weihnachtsbaum-Käufe sind sozusagen Komplett-Sets (wenn auch mit nur ganz billigem Blech) vermutlich etwas interessanter, als Kits ganz ohne jegliche Becken...


    Beste Grüße

    Statt Mischpult, Mehrkanal-Interface. Dort gehen alle Mikrofone rein; gehört wird beim Aufnehmen über Kopfhörer. Um Rückkopplung und Übersprechen von der PA in die Mikrofone zu reduzieren.


    Oder auch, ohne Mehrkanal-Interface, ihr spielt beim Aufnehmen ohne PA, nur über Kopfhörer, und stellt euer Mischpult so ein, dass es so klingt, wie es auf der Aufnahme klingen soll. Das nehmt ihr dann am Stereo-Ausgang des Mischpultes auf.


    Minimalistischer am Schlagzeug geht immer. Ein Mikrofon als sozuagen "Overhead", dort hingestellt, wo das Schlagzeug gut klingt, fertig, aus.


    Wenn nach diesem Ansatz z.B. die Bass-Drum oder die Snare oder die Hi-Hats auf der Aufnahme "unterbelichtet" sind, also nicht gut hörbar sind, kannst du dort wieder ein Zusatz-Mikrofon dran stellen.


    Grüße

    Hallo,


    ihr habt im Raum also das Schlagzeug, die Gitarren- und Bass-Verstärker, und noch die PA, über die Gesang, Gitarren und Bass laufen?

    Und ihr wollt das Signal, was quasi an die Lautsprecher geht, direkt aufnehmen?

    Dazu bräuchte es ja noch ein oder zwei Mikrofone für das Schlagzeug, was dann auch über die PA laufen würde?


    Das kann man so versuchen.


    Diese Methode ist aber anfällig für Rückkopplungen und sehr viel Übersprechen zwischen all den verschiedenen Mikrofonen und Kanälen.

    Und aufgenommen wird das, was für die PA im Proberaum gemischt wurde, und nicht so gemischt wurde, dass es am besten auf einer Aufnahme klingt.


    Ich würde ein Mehrkanal-Interface ausprobieren, damit jedes Instrument seine eigene Spur haben kann, und beim Einspielen über Kopfhörer statt PA mithören, damit es weniger Übersprechen und Rückkopplungen gibt.



    Minimalistisch kann ein Schlagzeug so aufgenommen werden:

    Ein oder zwei Overhead-Mikros, ein Mikro für Kick, eines für Snare, und evtl. noch eines für das Becken, welches am meisten als Timekeeper gespielt wird (im Rock meist Hi-Hat, im Jazz wohl eher Ride).

    Wenn ihr mit Kopfhörer spielt, und die Verstärker für Gitarre und Bass dementsprechend leise genug eingestellt sind, hat man auch nur geringes Übersprechen der Gitarren auf die Overheads der Drums.


    Grüße

    In der Batschkapp glaub ich

    In der alten Batschkapp in FFM, also Haltestelle Weißer Stein? Da war ich Stammgast, als Offenbacher, da kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Da hab ich selbst zwei, drei Mal gespielt. Wie es in der neuen Batschkapp ist, kann ich nicht sagen.

    Dann war's eben woanders.

    Dieser Spiegel hat oben und vorne vertauscht, statt rechts mit links zu vertauschen.

    Vielleicht war er aber auch defekt. Oder verkehrt herum aufgehängt. Es ist schon lange her.


    Grüße

    In der Batschkapp glaub ich, hatten sie einen riesen Spiegel im 45°-Winkel über dem Schlagzeuger aufgehängt.

    Damit das Publikum seine Fußarbeit und Handarbeit besser sehen konnte.

    Dieser Spiegel hatte oben und unten und hinten und vorne (wegen dem 45°-Winkel) jeweils zur Hälfte vertauscht!
    War aber sehr Eindrucks voll.
    Grüße

    Aber im Ernst: stell dir vor, der Spiegel wäre ein Fenster und dein Gegenüber nicht dein Spiegelbild, sondern ein fremder Mensch (kannst dir ja heimlich 'nen Schnurrbart aufmalen und 'nen Hut aufsetzen, damit du das nicht sofort merkst ...) in einem anderen Badezimmer. Dann ist die Wanne, die hinter dem Gegenüber steht, von dir aus gesehen vor dir.

    Jetzt bin ich verwirrt.

    Dann würde man ja Dinge sehen, die eigentlich verdeckt sind.

    So ist es doch auch!
    Ein Periskop sind ja auch nur ein paar Spiegel, aber sie schauen um Hindernisse herum.


    Grüße

    Kann wer erklären, warum die Seiten beim Spiegeln vertauscht werden, aber oben und unten nicht?

    Das war jetzt die Wendung ins Lustige oder Paradoxe, um Konflikte zu entschärfen?


    Und im Weltall, in der Schwerelosigkeit, wo es kein oben und unten gibt, da weiß der Spiegel nicht mehr, ob er rechts und links, oder oben und unten vertauschen muss, und geht deswegen kaputt..? 8|
    Deswegen gibt es keine Spiegel und keine Spiegelbilder im Weltall, richtig...? :rolleyes:


    Der Spiegel vertauscht weder rechts mit links noch oben mit unten. Er lässt alles gleich...! :/ :/ 8| 8|


    Wenn du, ja DU, aus deiner Position heraus trittst und dich dir gegenüber aufstellst, damit du dich siehst, drehst du, ja DU, dich um 180° um deine Hoch-Achse, und dann ist dein rechter Arm auf Seite des linken Arms deines Gegenübers.

    Du, ja DU bist diejenige, die rechts mit links vertauscht... ;)


    Grüße

    Sonor Force war insgesamt Einsteigerserie, mit Force 3000 schon gehobene Einsteigerklasse oder untere Mittelklasse.

    Force 3000 war noch "Made in Germany", und mit guter Hardware.

    Force 3003 war aus China importiert, also schon ein Schritt drunter.

    Das wird von Sonor-Markenenthusiasten eher weniger gesucht.

    Sondern eher als "normales" Arbeits-Kit in der Konkurrenz zu etwa "Made in China" Mapex, Pearl, Tama verglichen.


    Halber Neupreis erscheint für Käufer wie Verkäufer fair zu sein. Ein Tom mehr oder weniger macht den Kohl auch nicht fett. Sonor-Hardware aus China ist ja auch nicht hochwertiger als etwa Mapex-Hardware aus China. Welche Hardware-Serie ist denn dabei? Die billigste Fußmaschine mit Sonor-Logo? Oder etwas besseres?


    Letztlich konkurrierst du mit deinem Gebraucht-Kit gegen Neuware etwa von Sonor im Einsteiger-Segment aus China.

    Becken sind wohl nicht dabei?

    Sonor-China ist sozusagen Sonor 2. Wahl, gegenüber Sonor-Germany. Pearl oder Tama haben zu günstigen Preisen auch gute China-Sets im Einsteigerbereich als Neuware.


    Ich habe ja mein Drum-Kit schon.
    Würde ich eines kaufen wollen/müssen, und auf die Marke keinen Wert legen (China-Drum-Kit halt, gebraucht, ohne Becken? Wie viele Becken-Ständer sind dabei?) , wären je nach Zustand, ohne/mit Becken, etwa um die 250 bis 500 oder so von mir geboten für ein gebrauchtes Kit worden.

    Es ist halt kein Prestige-Set.


    Hocker ist zwar schön, aber macht beim Preis eher nix.


    Und am Ende ist es das Wert, was dir ein Käufer dafür bezahlt.


    Grüße

    thinshells

    Wer so eine Frage stellt, provoziert natürlich die alten "Glaubenskrieger" in Fragen der Kesselkonstruktion 😉

    Das sehe ich anders.

    Die Frage ist - zumal in einem Forum, dass sich als "Fachforum" versteht - durchaus angebracht.


    Heutzutage sollte es doch gut möglich sein, die akustischen Auswirkungen verschiedener Kesseldicken numerisch zu simulieren.

    Und im Vergleich dazu die akustischen Auswirkungen etwa von Stimmung oder Dämpfung der Felle.


    Grüße

    To explain why Sonor favors heavier, more solid drumshells, (...)

    According to Horst Link, "The sound of a drum comes only from the heads; the shell only gives the volume of the resonance space.

    Damit hat doch der Herr Sonor schon alles gesagt, was es zu Holzsorten und Kesseln zu sagen gilt.


    Such dir als allererstes ein paar schöne gut klingende Felle aus.

    Und dann kaufst du dir irgendwelche dazu passende Kessel dazu.


    Nach dem, was in dem Interview steht, ist es nur allzu logisch, dass die Kesselhölzer und die ganze Machart kaum bis gar keinen Einfluss auf den Klang haben, ja, haben können.


    Der Kessel definiert lediglich das Resonanzvolumen, punkt, aus.


    Nun können Leute wieder einwenden, ja, aber wenn der Kessel schwerer ist, würde die Schwingung besser schwingen, oder sowas.


    Ja, schon, sowas mag schon Einfluss haben, aber nur zu einem ziemlich geringem - und in der Praxis meist vernachlässigbarem - Ausmaß, gegenüber den ganzen anderen Einflussgrößen und Variablen.


    Sustain, Obertöne, Attack - das beeinflusst man viel zielgerichteter zweckmäßigerweise an der Quelle: Den Fellen.

    Da gehe ich ganz mit Sonor.


    Da Sonor aber keine Trommelfelle baut, sondern Kessel verkauft, werden sie notwendigerweise auf die verschiedenen Trommlervorlieben, was Kesselgrößen, Dicken oder Hölzer anbelangt, eingehen und entsprechende Produkte anbieten.

    Und um sich am Markt ein wenig hervorzutun, kombiniert man dann z.B. leichte Toms mit schweren dicken Bassdrums, o.ä.



    Um die Frage nach der Relevanz von Kesseldicken experimentell anzugehen....


    Da sollte man aus gleicher Holzcharge und mit gleicher Machart zwei oder mehr sehr unterschiedliche Kesseldicken bauen.

    Einen sehr dicken Kessel (5cm oder so) und einen sehr sehr dünnen Kessel (1mm, oder was gerade noch so geht).


    Die Auswirkungen der Kesseldicken würden sich dabei deutlicher zeigen als etwa zwischen 5 und 7 mm, und zum anderen überhaupt den maximalen praktisch realisierbaren Einfluss aufzeigen.


    Grüße

    Die linke Maschine hat wegen der Welle und den vielen Gelenken mehr Reibung, was die Pendelei schneller ausklingen lässt...!

    Passende Dämpfung (Reibung) an der rechten Achse würde gegen die Pendelei auch helfen...


    Alte vintage Pedale hatten keine Kugellager, sondern nur mehr oder weniger gut geschmierte Gleitlager mit gewisser Reibung.

    Nicht ganz so alte Pedale hatten zwar Kugellager an der Welle, aber nur Gleitlager am Pedal-Scharnier, am Federknebel auf der Achse und an der Federeinspannung an der Bodenplatte, was alles etwas Dämpfung (Reibung) machte.

    Das wirkte einer übermäßig langen Pendelei entgegen.


    Heutige Top-Pedale haben ja alles Bewegliche kugelgelagert, wodurch die Reibung und somit Pendeldämpfung sehr gering ist.

    Da muss schon der Fuß auf dem Pedal den zurück federnden Schlägel einfangen und die Pendelei stoppen bzw. dämpfen.



    Grüße

    Hallo,


    könnte es sein, dass der Schlägel zu viel oder zu lange pendelt?

    Und die Pendelei gerade gut genug im Takt der Fußschläge ist?


    Wenn der Schlägel nach dem ersten Schlag zurück pendelt und sodann wieder etwas nach vorne schwingt, während du den nächsten Schlag ausführst, könnte es sich so anfühlen, wie die es beschreibst.

    Dann ist der Schlägel beim zweiten Schlag "von sich aus" schon wieder auf dem Weg Richtung Fell, du brauchst also viel weniger Kraft, und es könnte sich so anfühlen, wie "ins Leere" zu treten.



    Wenn der Schlägel nach dem (ersten) Schlag von der Feder zurückgeholt wird, über die Ruhelage hinaus zurückpendelt, und dabei die Feder wieder spannt, wird der Schlägel allein durch die Feder wieder nach vorne Richtung Fell beschleunigt.

    Ist das so über Textnachricht her, verständlich?


    Evtl. könnte es helfen, den Winkel vom Schlägel, die Position der Feder zur Achse und die Ruhe-Pedalhöhe so einzujustieren, dass der zurück federnde Schlägel von deinem Fuß auf dem Pedal "abgefangen" wird - wollte der Schlägel weiter zurück, so würde er das Pedal anheben müssen, da "stoppt" aber dein Fuß in Ruheposition das Pedal und somit den Schlägel ab. Was die Pendelei verhindern oder mindern sollte.


    Die Feder am Pedal ist also immer etwas gespannt, und zwar so, dass sie den Schlägel zurückholen will. Vielleicht hilft eine solche Einstellung des Pedals?



    Mehr Masse ("Gewicht") am Schlägel ändert an der Pendelei prinzipiell nichts, sondern verringert nur die Pendelfrequenz - der Schlägel pendelt langsamer. (Kommt also auch langsamer vom Fell wieder zurück.)

    Höhere Federspannung ändert prinzipiell an der Pendelei auch nichts, sondern vergrößert die Pendelfrequenz - der Schlägel pendelt schneller.


    Die natürliche Ruhelage (kein Fuß auf dem Pedal) ist dadurch bestimmt, dass der Federknebel an der Achse nach unten zeigt - minimale Ausdehnung der Feder.



    Bewegt man nun den Schlägel nach hinten (vom Fell weg), so spannt sich die Feder. Lässt man los, so schwingt der Schlägel Richtung Fell.

    Legst du deinen Fuß auf das Pedal, sodass die Feder sich nicht oder nur kaum spannt, und bewegst den Schlägel nach hinten (vom Fell weg), und lässt ihn los, ohne den Fuß zu bewegen, so schwingt der Schlägel Richtung Fell, das Pedal geht runter (oder auch nicht, wenn es durch eine eigene "Rebound-Feder" gehalten wird), und wenn du nun drauftreten würdest, trittst du erstmal "ins Leere".


    Ist die Rebound-Feder unter dem Pedal zu stark eingestellt, liegt die Ruhelage vom Pedal womöglich "mit schlapper Kette" höher als die natürliche Ruhelage vom Schlägel. Der Schlägel könnte pendeln, ohne, dass du es (groß) im Fuß spürst.



    Ich spiele zwar kein Pedal mit Rebound-Feder, aber eines, was sehr leicht läuft und gut pendelt ohne Fuß auf Pedal.

    Damit das nicht unkontrolliert pendelt beim spielen, habe ich es so eingestellt, dass ich mit meiner natürlichen Ruheposition des Fußes sozusagen den zurück federnden Schlägel "einfange" oder "stoppe", sollte ich meinen Fuß schneller zurück bewegen, als der Schlägel durch die Feder zurück pendelt... oder so ähnlich...

    Ich hoffe, der Text war etwas verständlich, und hat dein Problem adressiert, anstatt dran vorbei zu reden, und gibt dir womöglich etwas Ideen, dein Pedal für dich passend einzustellen.


    Grüße