Beiträge von Burkie

    Hallo,


    das Sonor-Pedal der 2000er-Serie, FZ2093 ist so einfach auch wieder nicht.
    Im Grunde ist es ein Pedal aus der Protec-Serie, Z9390, bloß ohne Stopper an der Fußspitze und ohne Spikes.

    Sonst scheint alles gleich zu sein.


    Grüße

    Hallo,


    beim SQ2 sind die Toms über ein Blech-Träger in H-Form, der an 4 Böckchen (2 oben, 2 unten) befestigt ist, an den Tom-Armen montiert


    Beim AQ2/AQ1 kommt ein waagerechter Träger zum Einsatz, der an den oberen 2 Böckchen befestigt ist. Sind diese Träger zwischen Böckchen und Kessel "eingeklemmt"?


    Wie sieht es bei den Toms dieser Serien mit dem Sustain bei Montage an den Tom-Armen aus?


    Grüße

    In den Videos klingen die Becken deutlich unterschiedlich, wobei ich den Sound von den HHX angenehmer empfinde.
    Frage, wieviel Sound kommt bei den Videos aus Mikrofonierung, Mix und Bearbeitung?

    (Plauderthread)

    Au ja! 8o


    Geprobt hatten wir meist so, dass wir die Stücke durchspielten, ein jeder wohl mehr auf sich achtete um die Sache durchzumogeln, und war zufrieden damit, wenn die anderen (die ja auch nicht so genau hinhörten, was die anderen spielten), nicht meckerten.

    Genau so war es. Aber es ist in manchen Bands noch immer so. Manche haben ihre Unbekümmertheit nie abgelegt und würden gerne einfach direkt auftreten. Mich hat es aber schon damals fuchsig gemacht: Mir geht und ging es nicht einmal um die spielerischen Skills und Perfektion, sondern dass man Songstrukturen versteht und nicht immer nach dem 2. Refrain abbricht, weil keiner weiß dass die Bridge kommt und wie sie geht.

    Hallo,

    den Songablauf wussten wir schon, so war es ja nun nicht.

    Bloß dieses richtige Zusammenspielen, den Bass mit der Kick und der Gitarre verzahnen, etwas Shuffle oder Swing reinbringen, oder sowas, das hatten wir eher nicht drauf.
    Es war halt authentischer Rumpel-Garagen-Rock.

    Das war aber auch das Schöne: Sich nicht drum kümmern, was andere Schlagzeuger und die Musikerpolizei dazu wieder besser wissern, nix mit "künstlerischer Aussage", sondern einfach sich nicht darum kümmern, was man alles nicht kann, sondern mit seiner Band Spaß am proben und spielen haben, und den Jugendlichen im Jugendzentrum Spaß bringen.

    Grüße

    Ja, das stimmt.

    Nimmt man die Hi-Hat für sich alleine, so spielt sie ja bloß 3 Viertel im Takt, mit einer Achtel-Pause am Taktanfang, also um ein Achtel "verschoben", und dann ein übergebundenes Achtel am Taktende auf die 4+ (übergebunden auf ein Achtel auf der 1 des nächsten Taktes), sozusagen.
    (Übergebundene Noten werden nicht nochmal neu angeschlagen.)

    In dem Sinne sind es glaub ich schon, Synkopen.

    Jedenfalls denke und fühle ich die Hi-Hats und Becken losgelöst von dem Rest, was ich auf den Trommeln spiele. Und wenn es dann dauernd oder zeitweise nur "zwischen" die Viertel fällt, fühlt es sich für mich wie verschobene Viertel an... wie das, was ich als Synkopen empfinde.

    Und ja, das übliche Muster, Snare auf 2 und 4 empfinde ich als Backbeat also nicht als synkopisch, sondern im Verbund mit der Kick sozusagen als On-Beat, auf allen 4 Schlägen im 4/4 spielt ja eine Trommel.

    Und du hast Recht, das sind alles nur sozusagen nachträgliche Beschreibungen dessen, was man spielt.

    (In der Musikliteratur ist der Synkopenbegriff auch nicht einheitlich definiert, bzw. hat eine gewisse begriffliche Unschärfe, ähnlich wie etwa Off-Beat.)

    Und, ja klar, die Kick auf 1 und 3 und die Snare auf 2 und 4 habe ich ja immer durchgehalten.

    Bloß eben mal von den Achteln auf Hi-Hat oder Ride die "On-Beats" ausgelassen und stattdessen nur die "unds" gespielt. Das meinte ich mit Synkopen.


    Die ganzen Fills hatte ich auch bloß so gespielt, "wie mir der Schnabel gewachsen" war.
    Hauptsache, es kam "rhythmisch anmutender Krach" vom Schlagzeug, und war rechtzeitig am Taktende vorbei, um mit nem Crash auf der 1 weiterzuspielen... ;) :)

    Jugendliche Unbekümmertheit halt.

    Grüße

    In meiner ersten Punk Band mit 16 spielten wir so laut, dass wir uns diese riesen Gehörschützer aus dem Baumarkt zulegten, weil wir ja unser Gehör schützen wollten.


    Dadurch konnten wir aber unsere Instrumente ja kaum mehr hören und mussten sie folglich noch viel viel lauter drehen/spielen, als wir eh schon waren.

    Und dann habt ihr euch jeder ein zweites paar Gehörschützer gekauft...? ;)

    Was hast du den da auf dem HiHat gemacht, so dass du von Synkopen sprichst

    Statt aller 8 Achtel pro Takt, habe ich derer nur 4 gespielt, auf die "unds" von "1+2+3+4+".

    Auf 1 und 3 die Kick, auf 2 und 4 die Snare.
    Im wesentlichen.


    Aber nicht den ganzen Song über. Vielleicht nur beim Chorus mal ein Takt so in Synkopen, dann wieder einen mit allen Achteln, o.ä.

    Das war der Trick, um keinen Krampf im Arm zu bekommen.

    Mal von den Achteln auf Hi-Hat oder Ride welche auf den glatten Vierteln wegzulassen, hört fast keiner und nimmt auch nichts vom Drive weg, weil da ja auch Kick und Snare spielen.
    Hauptsache die "unds" sind mit Hi-Hats oder Ride versorgt, und schon hört man 8 Schläge im 4/4-Takt.

    Grüße

    Hallo allerseits.
    (Plauderthread)


    Hier in dem Forum stellen ja Leute ihre Drum-Covers sehr perfekt nachgespielt ein. Alles stimmt perfekt.

    Ich erinnere mich ja manches mal an meine erste Cover-Band, mit der ich dann auch mal auf die Bühne im Jugendzentrum ging.
    Damals trommelte ich halt so, wie mir Arme und Beine gewachsen waren, ohne richtige Spiel-Technik, ohne wirklich zu wissen, was ich denn da bei Breaks oder Fills trommelte.
    Musste halt nur so gut oder so ähnlich wie auf den Original-Versionen klingen.

    Die Band hatte sich auch sehr gute Songs ausgesucht, die halt bloß ihre Fähigkeiten eigentlich überstiegen. Ich glaub, keiner konnte die Songs wirklich richtig wie original nachspielen.

    Andererseits...

    Im Jugendzentrum (als Vorband) kam das alles, das ganze Gerunkse und Gepolltere doch recht gut an. Die jungen Leute hatten ihren Spaß mit einem satten lauten Rock-Abend, wir hatten Spaß am spielen.

    Bei einigen Stücken musste ich sozusagen 120% meiner Fähigkeiten spielen. In Erinnerung bleibt mir "Friday on my Mind", das mir an den Achteln auf der Hi-Hat einfach zu schnell war. Die Herausforderung war wirklich, das Stück durchzuhalten, ohne wegen Erschöpfung langsamer zu werden.

    (Ich hatte das damit gefaket, dass ich immer mal wieder auf das Ride-Becken wechselte [andere Arm-Position] und gelegentlich Schläge ausließ, also Synkopen statt alle Achtel spielte, um nicht langsamer zu werden.)
    (Auch unser Bassist spielte das Bass-Intro auf dem Keyboard, damit es schnell genug ging.... )

    Erschwerend kam auch noch hinzu, dass ich hinten auf der Bühne saß, die Band kaum hörte, kein Monitor hatte, und die Songs beim ersten Auftritt dieser Band auch noch quasi "auf Radar blind" spielen musste.
    Heute lacht man darüber...

    Bei einem Song flog mir der Hi-Hat-Stick davon, ich wechselte schnell den Snare-Stick von linker in rechte Hand, spielte für einen oder zwei Takte lang die Snare mit rechts, und griff mir rasch vom Stuhl (in weiser Voraussicht mit Sticks links von der Hi-Hat aufgestellt) ein Stick für linke Hand. Auf der Video-Aufnahme des Gigs hört man das nicht...

    Die Band hatte sich wirklich sehr schöne Stücke für ihr Repertoire ausgesucht. Die im Original auch sehr fett und gut klangen. Bloß, die Stücke waren im Grunde meist eine Nummer zu groß für uns. Sie überstiegen eigentlich unsere spieltechnischen Fähigkeiten.

    Geprobt hatten wir meist so, dass wir die Stücke durchspielten, ein jeder wohl mehr auf sich achtete um die Sache durchzumogeln, und war zufrieden damit, wenn die anderen (die ja auch nicht so genau hinhörten, was die anderen spielten), nicht meckerten.

    Spaß haben die Proben sehr viel gemacht. Es hatte mir immer Freude gemacht, die Stücke bei den Proben zu spielen.


    Heutzutage, mit einigen Jahren mehr Band- und Spiel-Erfahrung, ist das natürlich etwas anders. Es wird mehr auf Details geachtet, es wird mehr auf Zusammenspiel geprobt, mehr Spiel-Technik ist im Spiel.
    Objektiv sollte es heute viel besser klingen als damals.

    Und doch, manchmal vermisse ich einfach diese jugendliche Unbekümmertheit, das eigene Überschätzen der Fähigkeiten, um einfach zu machen und zu spielen, auch wenn man es "eigentlich" nicht kann. Und sich nur durchmogelt, aber den Leuten irgendwie schon einen fetten satten Rock-Abend bietet.


    Wie denkt ihr darüber?
    Wie waren Eure Erfahrungen in Euren ersten Bands, ersten Auftritten?
    Wie denkt ihr heute darüber?

    Grüße

    Ja, das ist das wichtigste beim Drummen, finde ich. Für Konzerte mit Bands und vorher eingeübten Arrangements.

    Bei Jams sieht die Sache etwas anders aus....

    Bei meiner einen Cover-Band hatten wir die Vorstellungsrunde während des Intros zu "Son of a Preacherman" von Dusty Springfield gemacht.
    Ich glaube, unser Gitarrist hatte mal einen Takt lang etwas "Lärm" gemacht oder einen oder zwei Takte lang ein klein wenig solierte über das Intro-Riff, ich kam als letzte dran und habe den Takt gehalten, und am Ende das kurze Fill gespielt, was dann auch direkt in die Strophe führte.
    Also überhaupt nix extra.
    Es klang womöglich nur so... wegen des Fills, was aber eigentlich auch nur der normale Standard in dem Song war.

    Ein Drum-Solo hatte ich ganz zu Beginn meiner Bühnenlaufbahn in einer ganz frühen Cover-Band gespielt.
    Wir wollten ein Stück, was glaub ich auf Dominante endete, also so offen ohne Heimkehr zum Grundakkord ausklang, mit einem dazu passenden Stück verbinden.
    Die Jungs in der Band ließen also ihre letzten Akkorde ausklingen, und ich trommelte weiter, spielte ein wenig mehr Toms so für 3 weitere Takte, im vierten Takt Triolen oder sowas über die Rack-Toms bis zum Stand-Tom, die 4 auf die Snare, damit die Band dann auch wusste, dass es mit dem nächsten Stück weiterging.
    Das hatte finde ich ganz gut funktioniert. Kein wirkliches Solo im Sinne von komplett aus dem Rhythmus raus gehen, kurz genug, damit sich die Leute nicht langweilen, oder ich den Überblick verliere, und dann recht plakativ den Übergang zum nächsten Stück markiert.

    (Die üblichen Schlüsse von Rock-Songs sind ja häufig sozusagen Schluss-Akkord, Chaos über Toms und Becken, wildes Geschrummel über alle Akkorde, und gemeinsames Ende auf Akkord und Crash-Becken, damit die Leute wissen, wann sie applaudieren sollen. Bei einem offenen ausklingenden Ende, wo man eigentlich noch den Schluss-Akkord erwartet, er aber nicht kommt, begreift das Publikum erst so nach und nach, dass Schluss ist. Und es gibt keinen so direkten Applaus-Impuls... deswegen die Idee mit der Verbindung der Lieder. ;)
    Und dann frug die Band, wie verbinden wir die Lieder? Da hatte ich in jugendlichem Leichtsinn einfach gesagt, och, da spiele ich einfach ein Solo.... =) )

    Wir hatte dabei "Little Girl" von H-Bloxx mit "Insanity" von Terry Hoax verbunden.


    Grüße

    Ist die Vorstellungsrunde in einen Song eingebaut?

    Spielst du bei dem Song, in dem die Vorstellungsrunde ist, einen guten Groove?

    Dann ziehe diesen Groove einfach "solo" durch, wobei Gitarre und Keyboards mal Funkstille haben, und der Bass sich auch mal zurück hält und nicht angibt, und dann hören die Leute und die "Polizei" schon, was du dem Song und der Band und dem ganzen Konzert Gutes getan hast.


    Am Anfang auf die eins ein Crash, am Ende ein kleiner Fill, damit die Band weiß, "es geht jetzt weiter".
    Und das ganze nicht länger als 4 Takte.

    Bei Vorstellung aus der Stille zwischen den Stücken heraus....

    Wenn da jeder ein echtes Solo von 30 Sekunden vorspielt, und du sowas auch mühelos (!!!) und interessant (!!!) für diese Dauer lang kannst, dann mach das auch.
    Oder spiele einfach nur "selbstironisch" einen Tusch, "dat daa, dat daa, dat daaaah->Chaos an Becken und Toms". Sehr kurz und schmerzlos.

    Du hast ja selber "Amateur-Level" geschrieben.
    Die Leute kommen, um eine Amateur-Level-Band zu hören, die eben einfach statt virtuos verschnörkelt spielt, aber das was sie einfach spielt, sollte nicht holpern und stolpern.
    Musik soll ja kein Wettbewerb oder Hochleistungssport sein, sondern dem Publikum einen "satten Rock-Abend" bringen. (Wenn Rock wegen deinem erwähnten Bonham-Licks eure Stilrichtung ist.)

    ... nur meine persönliche Privatmeinung.

    Grüße

    Unsere Überlegungen gehen inzwischen tatsächlich Richtung richtige, also gemauerte Wand mit Schallschutztur (Standardmaß). Erscheint mir insgesamt doch einfacher. Die Frage in dem Fall: Steine (Kalksandstein) oder sogar Ytong? Ein kleiner Haken, eher Wermutstropfen ist der Parkettboden (aus den 1980ern). Darunter: Estrich. Vor dem geistigen Auge würde ich dafür stellenweise den Parkett entfernen, um quasi eine Führungsschiene für die unterste Reihe Steine zu ziehen und bei der Zusammenführung alle Steine auf selber Höhe zu haben. Bei Ytong, die ja sowieso größer und dicher sind, könnte man wohl auch direkt auf dem Parkett anbauen? Kämen ja auch noch Fußleisten dran.

    Ich persönlich ohne fachliche Ausbildung, nur so als Disclaimer, würde lieber nicht Ziegelmauern auf Holzparkett aufbauen wollen.
    Lieber Parkett durchschneiden, unter der geplanten Mauer entfernen, und auf den "echten Boden", Beton?, Ziegel?, Estrich? zu mauern.

    Für mich als Laie erscheint Ziegelmauer auf Holzparkett einfach "gepfuscht", auch im Hinblick auf Schallisolation. Die Mauer "hoppelt" dann ja auch immer auf dem Holzparkett...?

    Grüße

    Hallo,
    es wird ja beim Thema Stimmen stets darauf hingewiesen, die Felle an allen Stimmschrauben auf gleichen Ton (nicht gleiche Fellspannung - Felle mögen gewisse Inhomogenitäten aufweisen, die durch "gleichen Ton an allen Schrauben" weggestimmt werden) zu bringen, damit der Ton sauber sei.

    Deswegen war ich nur Interesse halber daran interessiert, wie dieser Aspekt bei dem Dialtune-System berücksichtigt wird.

    Grüße

    Wie schafft es der Hersteller,
    mit oder trotz des Seilzuges, gleiche Spannung an allen "Stimmschrauben" auf das Fell auszuüben?