Beiträge von Burkie

    Allerdings sollten wir bei aller musikalischer Kritik nicht übersehen, dass wir gar nicht wissen können, ob die Band des TS live nicht dennoch überzeugt, weil sie durch Spielfreude und Bühnenpräsenz Stimmung macht. Und darauf kommt es bei Coverbands ja durchaus auch ein bisschen an ;)


    Völlig richtig!
    Deshalb wäre ja mal ein Live-Beispiel eines dieser Songs was interessantes, oder gar ein Live-Video.


    Es kann durchaus sein, dass live vielmehr die Post abgeht, und das Publikum einfach nur mitgerissen ist.


    Gruss

    so denkt halt jeder was anders, was eine Band braucht, Burkie.


    ersetze mal die Wörter, Producer und Bandleader durch Teamfähigkeit und Spaß am gemeinsamen Musizieren und schon ist für die Meisten die Bandwelt auf dem Weg zu einem besseren Bandklima.


    Hallo,


    ich möchte das nochmal klarstellen. "Produzent" war ja in "" gestellt: Es ging darum, jemanden in der Band zu haben, der auf den musikalischen Gesamtkontext hört.
    Bei Livebands nennt man denjenigen "Bandleader", bei Plattenaufnahmen "Produzent".
    Im weiteren habe ich auch darauf hingewiesen, dass ja durchaus z.B. der Drummer dem Gitarristen vorschlagen oder sagen können dürfte, was der Gitarrist denn mal spielen könnte.
    Kurz: Wenn alle Musiker das Ohr für den musikalischen Gesamtkontext haben, umso besser. Wenn sie dann auch noch alle die gleiche Vision für den jeweiligen Song haben, ist das unschlagbar.


    Wenn allerdings - anderes Extrem - jeder so spielt wie's ihm passt, um sich nur selber auszutoben, ohne auf den Songzusammenhang zu achten, wird das alles nur ein "Gedudel".


    In der Realität liegt's dann meist irgendwo dazwischen...

    Zitat

    Ob eine Band einen Bandleader braucht oder gar einen Produzenten hängt doch v.a. von den professionellen Ansprüchen und den eigenen Fähigkeiten ab. Wozu brauch ich einen Produzenten, wenn ich nur ab und zu mal auf dem Dorffest oder in einer Kneipe spielen will. Und wozu braucht man einen Bandchef, wenn alle in etwas das selbe Niveau haben, wie hier?


    Der Bandleader muss technisch gar nicht besonders gut sein. Wichtig ist ein Ohr für den musikalischen Zusammenhang. Im Extremfall, kann ein Produzent (bei Plattenaufnahmen) gar kein Instrument spielen, hat aber die richtige musikalische Vision für den jeweiligen Song!

    Zitat

    Sehr markant die Antwort eines Exgitarristen aus einer Exband mit Bandleader zu der Frage, obs ihm Spaß macht: "Ich bin hier nur Dienstleister"


    Es ist immer schön, wenn man einen Komponisten in der Band hat bzw. einer der Ahnung vom arrangieren hat. Aber wenn diese Talente unaufdringlich ausgelebt werden und nicht explizit betont, tut das meiner Erfahrung dem Bandklima immer deutlich besser.


    Es ging mir nicht darum, einen autoritären Chef in der Band zu haben. So hat man dann bald gar keinen Spaß mehr an seiner Hobby-Band.
    Umgekehrt, macht es aber auch Spaß, wenn es musikalisch gut und rund läuft.


    Gruss

    Zu einem ähnlichem Fall gab es schon mal einen Versuch mit verdünnten Holzleim.


    Vorweg, siehe letzten Post, hat es wohl nicht gehalten. Aber auch sonst gab`s nützliche Tipps und Ratschläge.


    Tom-Kessel Riss / Verleimung zwischen Holzschichten aufgegangen.



    Hallo,


    das war mein Thread. ;)


    Geholfen hat Zwei-Komponenten-Kleber. Der Leim ist immer wieder aufgegangen.


    Zwei-Komponenten-Kleber gibt es in einer Zwillings-Kartusche mit aufschraubbarer Mischer-Düse.


    Da gibt man einfach einen Klacks Kleber aus der Mischer-Düse auf eine dickere Plaste-Folie (Verpackung) oder auf ein Holzbrettchen, und versucht dann, den Kleber mittels dünner Holzspänen (Streichholz längs durchgeschnitten), stabilem Draht oder Kanülen (als Pinsel verwendet; durch die Kanüle durchgepresst bekommt man den Kleber nicht) in die Naht reichlich reinzupinseln.


    Um die Klebestelle zu pressen, legt man als erstes Papier oder Pappe auf die Trommel, sodann dünnes Sperrholz, was sich unter Einfluss der Schraubzwingen noch biegt. Sodann wird das Ganze mit Schraubzwingen in die Form gezwungen.
    Die Sperrholz-Pressbaken kann man auch leicht rund vorfertigen, indem man z.B. auf ein längeres Sperrholzbrettchen links und rechts ein weiteres kurzes aufleimt, die Mitte aber frei lässt: Das gibt grob die Rundungsform für "Trommel aussen". Entsprechend Pressbaken für "Trommel innen".


    Papier und Pappe dienen zum einen der Druckverteilung, zum anderen lassen sie sich leicht entfernten, wenn Kleber aus der Klebenaht austritt und dass Papier und Pappe mit der Trommel verklebt.
    Bei Holz direkt hätte man da viel mehr Probleme...


    Entgegen der angegebenen Trocknungs- und Aushärtezeiten würde ich einfach zur Sicherheit so ein bis zwei Tage geben, oder auch mehr...


    Gruss

    Hallo,


    du hast ja noch um einen Kommentar dazu gefragt.


    Ich habe auch mal in eine Schüler-Studenten-Cover-Band gespielt, wo jeder seinen eigenen Kram gemacht hatte, solange es die anderen nicht störte. Das Ergebnis war eher mau, Schüler-Band-Niveau halt.



    Ich glaube, für eine wirklich gute Viel-Personen-Band braucht es einen Bandleader, der allen sagt, was sie spielen sollen. Bei Plattenaufnahmen nennt man ihn "Producer". Den musikalischen Leiter, der den Überblick über alles hat.



    Damit nicht einzelne Musiker "dudeln", damit nicht Einzel-Egos den Gesamteindruck zerstören.
    Bei viel Ego in der Band ist es natürlich schwierig, sich auf so einen einzulassen. Und sich selber einzugestehen, dass dessen Bandleitung das ganze besser macht.




    Ich höre, dass euer Arrangement nicht weit genug vom Original weg ist. Sorry, das ist einfach mein unmittelbares Empfinden beim Abhören der Aufnahmen. Ihr versucht einfach nur, das Original-Arrangement zu kopieren.
    Mein Empfinden ist, ihr versucht, das Original-Arrangement nachzuspielen, schafft es aber nicht ganz wirklich, aber als "einfache Kneipen und Stadtfeste Coverband", die halt als "billige Kopie von Toto oder Bruno Mars" durchgeht, seid ihr ganz zufrieden.


    Eine Band ist ja immer auch so ein soziales Dingens: Wer hat da den Hut auf, wer gibt die Richtung vor, wer hat die Kompetenz, den anderen was zu sagen; und lassen sich die anderen überhaupt was sagen...
    Wollen die anderen überhaupt Erfolg?
    Auch wenn sie mal was ganz einfaches spielen sollen, was nicht ihr Ego schmeichelt?


    Ich glaub, in solchen Bands verschwendet man sein Talent, aber gleichberechtigt mit allen.
    Man spielt nach seinem Ego, packt hie und dort seine Extras hinein, achtet nicht auf Songdienlichkeit, spielt halt so, dass es die anderen nicht stört. Naja, dann bleibt es immer so mittelmässig halbwegs gut nach den Original-Arrangements nachgespielt.



    Ich finde, in einer aktiven Band, müsste der Drummer dem Bassisten oder Gitarristen sagen können, was er wie und wo spielen soll. Da soll auch der Sänger dem Drummer sagen, welchen Groove er spielen soll, und der Gitarrist dem Sänger die Melodie vorspielen, oder dem Drummer den Groove ansagen sollen.
    Da soll ein jeder Musiker mit allen Belangen der Band involviert sein, und seinen Mitmusikern ansagen können, was sie wie spielen sollen.



    Und nicht nur der Drummer schon damit zufrieden sein, wenn er seinen Wunschgroove für den Song unbemeckert spielen kann...


    Ich glaube, nur wenn alle Musiker der Band auf songdienlichkeit achten und sich gegenseitig darauf hinweisen, wird es eine gute Band.




    Gruss

    Hallo,


    ich wollte das Demo gar nicht "runtermachen" oder "schlecht reden".
    Mir sind halt direkt diese Punkte aufgefallen.


    Das mit dem Sänger hättest du mal dazu sagen sollen. Dass normalerweise Frauenstimmen die hohen Parts übernehmen... ;)


    Wie habt ihr denn aufgenommen? Alle zusammen live? Zum Metronom?


    Wahrscheinlich war jedes Instrument auf einer eigenen Spur aufgenommen? Wenn's live war, gibt es womöglich im Proberaum immer übersprechen zwischen den Spuren, was dem Sound sicher nicht zuträglich ist.
    Trotzdem denke ich, mit sorgfältigem Mischen und Equalizern lässt sich da sicher noch was rausholen.
    Tipp: Wenn eine Bassgitarre mitspielt, brauchen die Gitarren in den unteren Lagen nichts machen -> auf den Gitarrenspuren die unteren Lagen rausfiltern/absenken, damit sie dem Bass nicht in die Quere kommen.
    Mit besserem, beherzterem Panning hart rechts/links kann man auch noch was rausholen.




    Allerdings habt ihr euch ja ein Arrangement einer Top-Band, die aus lauter Top-Studio-Cracks besteht, rausgesucht. Das ist sicher nicht leicht, es 1:1 im richtigen Feeling nachzuspielen.
    Ich würde mich an sowas erst gar nicht rantrauen.


    Ich als Cover-Band würde versuchen, den Vergleich mit dem Original-Arrangement zu vermeiden. Indem man den Song vielleicht nach und nach erst aufbaut.
    Zu Beginn spielt vielleicht nur eine Akustik-Gitarre (oder eine eher cleane E-Gitarre) nur Begleitakkorde zur Gesangsmelodie, und nach und nach steigen die anderen ein.
    Damit verzögert man den Wiedererkennungseffekt: Es klingt zwar bekannt und gut, aber neu und interessant.
    Nach der Hälfte des Songs geht man dann in das Original-Arrangement über, dann erkennen auch die letzten den Song.


    Damit macht man glaub ich, auch für die Zuhörer den Song interessanter. Über ein reduziertes oder anderes Arrangement kann man verschiedene Aspekte des Songs herausarbeiten und vorstellen: Bass-Läufe und Drums; harmonische Strukturen (Akkorde) im Zusammenspiel mit der Gesangsmelodie. Und dann alles zusammen, das volle Brett. (Möglicherweise müssten die E-Gitarren ihre Akkorde etwas früher abstoppen anstatt zu lange ausklingen zu lassen. Das würde möglicherweise die Gitarrenlinien prägnanter und präziser machen.)
    Wenn ihr mit den Frauenstimmen und der Männerstimme einen guten Harmoniegesang draufhabt, könnte man diese Stärke der Band herausstellen, indem etwa die erste Strophe und der erste Chorus eben nur gesungen und von Akustik- oder halb-cleaner E-Gitarre begleitet wird. Und die Drums nur über die HiHat Tempo halten.


    Deine Anmerkung,
    "Wenn man es allerdings als einfache Kneipen und Stadtfeste Coverband schafft, auf dem selben Niveau zu spielen wie Toto (und andere), dann hat man marketingtechnisch ziemlich was falsch gemacht."
    hat was für sich.
    Allerdings liegt der Erfolg von Toto nur zum einen in der technischen Perfektion ihrer Mitglieder. Das andere sind eben die Songs, die sie geschrieben haben. Und die Arrangements, die sie dafür erfunden haben. Diese kreative Leistung ist meines Erachtens ein wesentlicher Punkt des Erfolges der Original-Bands.
    Als gute Coverband, finde ich, sollten die nachgespielten Songs doch vom Feeling her einfach mitreissend sein. (Und nicht wie eine nicht ganz so gute Kopie des Originals klingen.)
    Entweder, indem man sie wirklich 1:1 im Original-Arrangement nachspielen kann. (Dann muss es aber auch exakt auf den Punkt gehen, weil die von euch rausgesuchten Arrangements auch darauf beruhen.) Oder aber, indem man den Covers den eigenen Stempel aufdrückt.


    Locked out of Heaven klingt bei Bruno Mars für mich persönlich wesentlich genauer auf den Punkt. Vielleicht liegt das nur am guten Studio-Sound der Original-Aufnahme?
    Mir kommt es leicht vor, als würdet ihr am Ende des Songs schleppen und langsamer werden.



    Ich will euch nicht entmutigen.
    Aber hör dir einfach mal eure Demos "back to back" gegen die Original-Aufnahmen ab. Da ist der Bass viel deutlicher zu hören.


    Bei Hold the Line haben alle Gitarren Sendepause nach der Chorus-Linie "Hold the Line" und dem Power-Gitarren-Riff: Die nächste Zeile singt der Sänger in der Stille, nur begleitet vom Keyboard.
    Bei euch dudelt noch eine E-Gitarre über die nächste Gesangszeile, das macht das ganze "unsauber". Wahrscheinlich soll die Gitarre das Keyboard ersetzen, aber das funktioniert nicht. Lasst das weg, spielt einfach nur Bass und Drums im guten Groove zusammen.


    Wenn ihr Frauen- und Männerstimme in der Band habt, kann der Sänger nämlich bei der zweiten hohen Chorus-Zeile "Love isn't always on time" in seiner Stimmlage, eine Oktave niedriger (und etwas leiser) singen, und die Frau den Zucker oben in der hohen Oktave drauflegen. Kann super klingen.


    Die Gitarre sollte vermeiden, die Gesangsmelodiestimme an der Stelle mitzuspielen: Bei so schnellen 1/16teln wirkt das zusammen mit der Gesangsstimme nur unsauber.


    Der Chorus bei Hold the Line besteht ja daraus, dass die Gesangsstimme alleine singt, und danach das Power-Gitarren-Riff im vollen Brett kommt, aber danach wieder Ruhe im Karton ist, damit die Gesangsstimme alleine glänzen kann, um den nächsten Höhepunkt (Brett-Gitarren-Riff) vorbereiten zu können.


    Generell würde ich vermeiden, zu "dudeln", d.h. Parts zu doppeln, bloß weil einer der Musiker das kann. Das ist meist nicht songdienlich. Sondern matscht meist nur zu.


    Wenn ihr herausstellen wollt, dass der Lead-Gitarrist die ganze Melodie auch spielen kann, so würde ich den Song mit dem Chorus instrumental beginnen lassen:


    Der Song beginnt also mit dem Chorus, bei dem der Lead-Gitarrist die Gesangsmelodie spielt, aber keiner singt. Und dann geht es in die erste Strophe.
    Hätte gewissermassen den Vorteil, quasi eine Overture für den Song zu sein, um ihn perfekt anzukündigen (Wiedererkennungseffekt).



    Wie du siehst, habe ich mich durchaus mit euren Aufnahmen im Vergleich zu den Original-Arrangements beschäftigt. Und konkrete Punkte aufgezeigt, die meiner Ansicht nach bei eurem Arrangement des ganzen verbessert werden könnten.
    Das ist also kein "schlecht reden" oder "runtermachen", sondern stattdessen konstruktiv.


    Mich würde mal interessieren, wie ihr live vor Publikum klingt, und wie eure Musik dabei ankommt. Proberaumaufnahmen sind ja das eine. Aber letztlich zählt nur "auf dem Platz", also wie ihr live vor Publikum spielt und ankommt. Da kann das alles auch schon ganz anders klingen, einfach weil ihr vor Publikum wacher, besser, mehr auf den Punkt klingt, weil das Publikum mitgeht und euch anfeuert.


    Beste Grüsse

    Hallo,


    da habt ihr euch ja an was gewagt...



    Bei nachgespielten Songs wird man euch an der Originalversion vergleichen.
    Bei Locked Out Of Paradise kommen die Breaks einfach knackiger, mehr auf den Punkt in der Original-Version.
    Bei eurer Aufnahme hört man die Bass-Gitarre fast kaum.


    Eure Gitarren sind fast immer nur nach innen, in die Mitte gemischt. In der Orignalversion sind die Gitarren hart nach rechts und links gepannt.



    Hold the Line spielt ihr glaub ich einen Ticken langsamer als die Originalversion. Die Gitarren sind zu sehr in der Mitte. Pannt sie einfach mal hart rechts und links. Dreht die Bass-Gitarre rein. Gebt Kick auf die Kick-Drum.



    Beim Vergleich mit den Original-Versionen, klingen eure Versionen etwas chaotisch und nicht so auf den Punkt gespielt.


    Speziell bei "Hold the Line" merkt man auch, wo die Grenze eures Sängers ist.



    Ich will euch nicht entmutigen.
    Aber wenn man Covers im Original-Arrangement nachspielt, wird man zwangsläufig daran gemessen.


    Ich glaube, der Zauber der Originalversionen liegt auch darin, dass dabei absolute Studio-Cracks total sauber auf den Punkt spielen. Und Top-Sound-Cracks den Sound gemischt haben. Da ist dann zwar alles vollgespielt und voll gedudelt, aber es klingt trotzdem noch sauber und klar und gut durchhörbar.


    Bei euren Versionen klingt es mitunter leicht nach leichtem Chaos hie und dort.


    Vielleicht probiert ihr einfach ein anderes Arrangement dieser Songs?


    Ein ausgedünntes Arrangement, bei dem beim Strophengesang hauptsächlich nur der Bass spielt, und die Gitarren nur sparsame Schmuckeinwürfe zwischen den Gesangszeilen machen?
    Das fette Gitarrenbrett hebt ihr euch für den Chorus auf.


    Versucht doch mal, den Song als Lagerfeuer-Gitarren-Song von der Gesangs-Melodie her neu aufzubauen, um damit ein für euch eigenes Arrangement des Songs zu bekommen. Indem ihr eher die Gesangsmelodie betont, und dem Song ein anderes Gesicht gebt, das eher zu eurer Band und euren Fähigkeiten passt.


    Gruss

    Also dass man den Kopfhörerklick auf einer Schlagzeugaufnahme hören kann scheint mir doch sehr unwahrscheinlich. Das Problem ist bekannt für Gesangsaufnahmen, bei denen sehr stark komprimiert wird. Aber ein Schlagzeug ist doch viel zu laut im Vergleich!


    Naja,


    ich spiele schon sehr leise mitunter. Der Song hat ja auch durchaus sehr leise Stellen, aber auch lautere.
    So ein Metronom-Geklicke, "PIEK-pack-pack-pack" ist da einfach fehl am Platze, das hört man durchaus.


    Ich versuche stattdessen, die Kick als getretene oder geschlossene Hi-Hat, die Snare als Rim-Click o.ä. zu programmieren. Allerdings nun wieder nur als geraden 4/4-Takt, die ganzen Synkopen spiele ich eh nach Gefühl.


    Das andere Problem ist die Lautstärke im Kopfhörer. Wegen geschlossenem Kopfhörer höre ich mein Kit ja "akustisch" nicht mehr richtig, sonder auch nur über die Kopfhörer. Zum spielen muss ich aber schon deutlich hören, wie es klingt, wegen der ganzen Feinheiten.
    Letztlich lief es dann immer darauf hinaus, die Lautstärke von Metronom und Kit (über Mikros auf den Kopfhörer) sukzessiv im Laufe der Session immer lauter zu machen. Das ist auch kein Weg.


    Vielleicht muss ich ein zusätzliches Mikro aufbauen, das nur dazu dient, den Monitormix beim Aufnehmen zu machen...



    Komischerweise gab es Songs, die wir früher an einem Nachmittag auf diese Weise eingespielt hatten. Also, zum Metronom und per Kopfhörer.


    Gruss

    Hallo,


    der Drum-Track ist etwas "schräg", kein normaler 4/4tel Beat.
    Also war zuerst die Idee, statt einem 4/4-Metronom-Click einen programmierten Rhythmus zu nehmen.
    Teils auch aus aufnahmetechnischen Gründen.
    Trotz geschlossener Kopfhörer spricht ja der Kopfhörer-Sound manchmal schon etwas auf die Mikros durch, und gerade ein Click-Track ist da prominent heraushörbar.
    Ist der Click-Track hingegen ein programmierter Drum-Track, den ich eh so spiele, überdeckt mein Spiel den Click-Track völlig.


    Zum anderen war die Hoffnung, dass mich der programmierte Rhythm-Track eher ins Feeling des Songs versetzt.


    Und außerdem haben wir begonnen, den Song aufzunehmen, als noch gar nicht die endgültige Reihenfolge von Strophen, Bridge und Chorus raus war. Die ursprüngliche Aufnahme ist nur Strophe, Bridge und Chorus. Daraus haben wir dann die Strophen heraus kopiert, um den Gesang der Strophen dazu aufzunehmen.


    Aus diesen Aufnahmen habe ich dann einen möglichen Ablauf zusammen geschnitten. Dazu haben wir dann nochmals Gitarren und Drums aufgenommen, damit die Übergänge stimmen.


    Die Idee dabei ist, einen Song nicht erst dann aufzunehmen, wenn er schon zu Tode geprobt ist, sondern noch im frischen Zustand, wenn bei der Aufnahme selber noch Ideen hinzukommen.


    Für die letzte Aufnahme habe ich den programmierten Rhythmus vereinfacht, und andere Sounds gesetzt, statt Kick HiHat getreten, oder so.


    Das ging auch besser, und wir haben die Aufnahme in dem langsamen Tempo fertig gestellt.


    Fanden sie dann aber zu lahm.


    Wir haben das Tempo also um einige Schläge beschleunigt, und nehmen nochmal ganz von vorne auf.


    Gruss

    Eigentlich geht doch das E-Drumset per Midi in den PC, oder nicht?


    Also brauchst du nur ein Interface mit vielen analogen Ausgängen, das dann an das Mischpult angeschlossen wird.


    Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?


    Gruss


    Das Problem scheint also zu sein, dass Du Deinen beat im Mikrotimebereich nicht an jeder Stelle zum Klick verinnerlicht hast und dadurch eben an machen Stellen "ans Schwimmen" kommst.


    Das Problem ist, dass ich eigentlich vom Feeling her ein paar Schläge schneller spielen möchte als das Metronom ansagt.
    Wenn ich das Metronom dann nicht höre, z.B. wenn es im Song lauter wird, passiert es mir, und ab da an eiert natürlich alles.


    Mittlerweile hat sich über die Aufnahmen herausgestellt, dass der ursprüngliche Rhythmus gar nicht so gut mit dem Song funktioniert. Er muss also nochmal überarbeitet werden, damit er etwas einfacher und über die Betonungen auch etwas "gerader" wird, also stärkere Betonung der 2 und 4, wodurch das "gleichberechtigte" Synkopen-Feeling ohnehin etwas rausfallen wird.


    Gruss

    Hallo,


    danke für die Antworten.


    Die Fills sind natürlich nicht programmiert im Click-Track, aber der Basis-Rhythmus, der ja auf Synkopen o.ä. aufbaut.
    Die Idee war, dass dann das Grundfeeling schon im Click-Track drin steckt, und es leichter wäre, da einfach mit zu spielen. Ist es wohl nicht.


    Ich denke, ich muss wohl zuerst beim Monitor-Mix noch nachbessern, damit es live im Kopfhörer so gut wie hinterher auf den Aufnahmen klingt.


    Die Idee, als Klick die Stimme zu verwenden, ist auch originell. Das werde ich wohl auch mal ausprobieren.


    Die Idee, auf einer Pilotspur Ansagen zum Song zu machen (etwa, "Achtung, Break", oder "Chorus" kurz davor jeweils) hatte ich auch schon mal, glaub ich auch mal umgesetzt, wenn der Song ganz ohne Begleitmusik einzuspielen war. Und mir das blöde Takte-Mitzählen zu dumm war. Meist "singe" ich im geistigen Ohr mit, oder summe sogar ganz leise mit. Wenn ich mir auf diese Weise vorstelle, zu welcher Musik ich trommele, fällt es mir glaub ich leichter, das richtige Feeling zu bringen.


    Gruss

    Danke für die vielen Antworten.



    Das Kit auf der Aufnahme, völlig unbearbeitet, bloß die Regler geschoben und etwas EQ, klingt für mich so wie ich es gespielt habe. Und so schön wie von CD.


    Im Grunde habe ich das auch so auf dem Kopfhörer als Monitor-Mix, aber vielleicht nicht so wie auf der Aufnahmemischung EQ'ed. Und ja, es ist ein völlig geschlossener Kopfhörer.


    Im Song gibt es keine Taktwechsel. Aber eben Wechsel von LAUT nach leise, von "wilden" Parts zu sanften Parts.


    Früher hatte mich immer dieses trocken Metronom-Clicken kirre gemacht - Piek -paak -paak- paak -Piek - paak ...


    Der Rhythmus ist von mir bei Live-Proben so aus dem Gefühl heraus gespielt und so entwickelt worden.
    Um genauer zu wissen, was ich da spiele habe ich den Rhythmus nach-programmiert, wie ich das sonst live bei den Proben gespielt hatte.
    Und mir gedacht, das könnte auch das Metronom zum Einspielen sein.


    Richtig, wenn ich es erst im Kopfhörer höre, ist es zu spät.
    Das gilt aber für jegliches Metronom.
    Wie spielt man denn dann zum Click? Irgendwie muss man es ja hören, aber trotzdem schon dazu gespielt haben...?


    Welche Sounds legt ihr Euch auf den Kopfhörer?
    Welche Rhythmen, wenn ihr z.B. südamerikanisches spielt?


    Gruss

    Ich denke die Sounds sind zu ähnlich um sie im Mix auseinanderhalten zu können. Ich nehme als Klick einen Sound der möglichst "anders" als die Drums klingt, also eher "pling plong plong plong" und so.


    Danke, das hatte ich mir dann auch überlegt, aber noch nicht umgesetzt.


    Wenn du einen Rhythmus hast, der stark von punktierten Noten lebt, programmierst du dir dann exakt diesen Rhythmus als Metronom-Click? Oder nur ein 4/4-Standard-Click?


    In der Tat, hatte ich mir praktisch den ganzen "komplexen" Rhythmus nach-programmiert zu dem, was ich bei den Proben mir zu dem Song ausgedacht hatte.


    Gruß

    Hallo,


    ich habe ziemliche Schwierigkeiten, zum Metronom-Click auf Kopfhörer zu spielen.


    Hintergrund der Frage:
    Für eine Aufnahme habe ich mir den Drum-Rhythmus (das Grundgerüst dazu) als Midi-Drums programmiert, und lege es mir per Mischpult auf den geschlossenen Kopfhörer.
    Am Drumset stehen Mikrofone, die das Drumset abnehmen und die ich auch über Kopfhörer abhöre.


    Trotzdem habe ich zum einen das Gefühl, mein Drumset nicht wirklich gut zu hören, und zum anderen das Gefühl, das Metronom (die Midi-Drum-Maschine) auch nicht richtig zu hören. Entweder ist das Drumset oder das Metronom zu laut.


    Höre ich die Midi-Drums gut, so höre ich kaum, was ich am Drumset spiele. Für den Rhythmus sind aber auch leise Noten und leise Akzente wichtig.
    Außerdem ändert sich im Stück auch die Lautstärke: es wechseln sich Teile, die sehr leise gespielt werden, mit Teilen ab, die recht laut werden.


    Ich habe schon versucht, die Midi-Drums auch so zu programmieren, dass deren Lautstärke auch entsprechend sich ändert.


    Es klappt aber trotzdem nicht gut.


    Welche Tipps hättet ihr?


    Ich habe versucht, mir die Midi-Drums nur auf ein Ohr zu geben, hat nicht gut funktioniert.
    Ich habe versucht, den Midi-Drums Hall oder Reverb zu geben, damit ich sie wenigstens daran noch erkenne, wenn ich exakt in Time mit ihnen spiele. Hat mich eher durcheinander gebracht.


    Was sollte ich versuchen?
    Was hat bei Euch geholfen?


    Beste Grüße


    Hallo,
    es gibt noch ältere Version von Cubase LE, etwa die 7er-Version, die dann wohl noch auf 32Bit-Systemen läuft.


    Anders als der Preis vermuten lässt, sind diese LE-Versionen von Cubase wirklich brauchbar.
    Um den PC als Bandmaschine (Mehrspuraufnahme von Audio) und Mischpult (Hall, EQ, Kompressor,..) zu nutzen, braucht man wirklich nicht mehr.
    Allerdings ist bei den LE-Versionen die Anzahl gleichzeitig aufnehmbarer Spuren künstlich eingeschränkt.
    Die billigste "reguläre" Cubase-Version (Elements glaub ich heißen die) sollte diese Limitierung aufheben; man bekommt sie über das verbilligte Update.


    Gruss

    Hallo,


    ich nehme ein analoges Mischpult mit eingebautem Mehrkanal-USB-Interface.
    Das nehme ich "ganz normal" im Proberaum oder live für PA.
    Und nebenher macht es Mitschnitte auf PC.


    Heutzutage gibt es auch solche, die selbsttätig auf Speicherkarte aufnehmen; da braucht es noch nicht mal einen PC dafür.


    Gruss

    Die anderen der Band wollen bis Juni für die Hochzeit noch 30 neue Songs reindrücken, weil wir für die Hochzeit mindestens 70 Songs brauchen... Mir ist das aber vieel zu stressig und das macht auch irgendwo keinen Spaß mehr.
    Die zwei, drei Auftritte im Jahr sind auch nicht das Problem, sondern der enorme Übungsaufwand der letzten paar Jahre um die 50 Songs real
    ...
    Irgendwie ist mir dadurch der Spaß an der Band abhanden gekommen.
    ...
    Die Proben machen mir oft schon sehr Spaß, doch auf das alleinige Üben im Keller hab ich fast keine Lust mehr und wenns dann noch Lieder sind, die mir nicht so viel Spaß machen, dann erst recht nicht, da eine Hochzeitsband auch nicht so mein Fall ist, da das nicht ich selbst bin.


    Hallo,


    also habt ihr die Hochzeits-Gigs zugesagt, und dann erst fiel den anderen ein, das Repertoire ungefähr noch verdoppeln zu wollen?
    Damit haben sich für dich die "Vertragsbedingungen" deutlich verschoben?


    Wenn dein Entschluss feststeht, die Band zu verlassen, solltest du deinen Kollegen dass schon recht bald deutlich so sagen.
    Und auch sagen, warum und weshalb, wenn ihr euch ansonsten menschlich schätzt und versteht.


    Warum machen die Proben keinen Spaß mehr? Wieso ist es zu stressig, 30 neue Songs in ein paar Monaten einzuüben?


    Vielleicht könnt ihr einen Weg finden, der es dir doch noch ermöglicht, die zugesagten Gigs zu spielen, evtl. auch wenigstens ein paar neue Songs einzuüben, in einer Weise, wobei du auch noch deinen Mindestspaß haben könntest?


    Bei Bands musste ich nur aussteigen, wenn zum Glück keine Gigs mehr anstanden. Da war das in dem Sinne kein Problem.
    Gründe waren verschiedener Art:
    Plötzlich aufgetretene Probleme in der Band-Chemie. Da bin ich dann zur nächsten Probe hingegangen, um die Textblätter abzugeben und Tschüss zu sagen, fertig.
    Kein Spaß mehr an der Musik-Ausrichtung der Band. Das habe ich ihnen dann gesagt und erklärt, dass es nicht meine Musik ist.
    Zu viel Lärm bei den Proben, zu hohe Lautstärke, zu viel Rumgeulke und zuwenig ernsthaftes Proben. Das war aber dann noch eher in der Kennenlern-Phase nach zwei bis 5 Proben, oder so.


    Da hatte ich dann auch nie so ein Verpflichtungsgefühl der Band gegenüber.


    Umgekehrt, sind auch Bandmitglieder "urplötzlich" ausgestiegen, per E-Mail-Mitteilung. Die hatten sich aber auch nie so intensiv in die Band-Kumpel-Chemie eingefügt gehabt; die fühlten sich vielleicht immer ein klein wenig als Aussenseiter der Band.


    Und einmal mussten wir auch ein Bandmitglied "rauswerfen", weil es musikalisch nicht gepasst hatte. Ich weiß gar nicht mehr, wie wir das gemacht hatten. Aber danach hatten wir das Gefühl, dass sich damit die Band zusammen gefunden hat.


    Von daher ist es eigentlich natürlich, dass Bandmitglieder aussteigen.


    Dumm ist es, wenn noch gemeinsam eingegangene Verpflichtungen zu zugesagten Gigs anstehen.


    Ich glaube, ich würde es so machen:
    Der Band sagen, dass ich aussteige.
    Aber, die schon gemeinsam zugesagten Gigs mit dem eingeübten Repertoire spielen würde.
    Wenn es der übliche Bandmodus war, pro Woche einen neuen Song zu üben, würde ich versuchen, das auch beizubehalten, aber auf Songs drängen, die ich schon ohnehin gut kenne und leicht einüben kann. Bei denen ich einfach nur mitspielen muss, und schlimmstenfalls mal hören muss, wann die anderen Schluss machen...



    Was würde ich als Band machen?


    Schnellstens einen guten Ersatz finden. Jemand, der zum Arbeitsmodus der Band passt. Unabhängig davon, ob du selber nach den zugesagten Hochzeitsgigs wieder Lust hättest, in der Band weiter mitzuspielen, dich trotzdem "rauswerfen", weil, "Wackelkandidaten", die nicht zumindest 90%ig für die Band sind, sind für Planungen in der Band nicht gut.


    Beste Grüsse

    Hallo,


    hier ist ja wohl keine Selbsthilfegruppe für psychische Krankheiten.


    Viele Musiker haben einen "an der Waffel":
    Narzissten; Egomanen; Depressive; Kindheitsgeschädigte, die Liebe und Anerkennung durch Publikum suchen; ADHS; was auch immer.


    Dazu kommen Musiker, die physische Probleme haben:
    Arthritis, Schulter, Rücken, Rheuma, Tinnitus, Taubheit.


    Und dann gibt es auch noch Drummer, die etwas unmusikalisch sind und mangelndes Rhythmusgefühl haben, wenn es über Marschmusik mit Klatschen auf jedes Viertel hinaus geht: Die bei Backbeats, Swing oder Claves einpacken.


    Frage:
    Will man sich auf seine Krankheit, auf seine Schwächen konzentrieren? Will man seine Krankheit oder sein musikalisches Unvermögen zum wichtigsten in seinem Leben machen?
    Oder will man sich auf seine Stärken konzentrieren, diese heraus arbeiten, um damit in seiner Band zu brillieren?


    Am Ende des Tages zählt nur, ob man als Musiker in seiner Band ein tragendes Mitglied ist, das die Band nach vorne bringt.
    Oder ist man jemand, der von der Band getragen werden muss, damit niemand im Publikum merkt, wie schlecht man spielt?


    Das ist ganz unabhängig davon, ob man psychische Probleme hat, ob man physische Probleme hat (die einen daran hindern, so gut zu spielen, wie man "könnte"), oder ob es musikalische Probleme sind (die einen daran hindern, die Musik richtig zu verstehen oder zu fühlen, um richtig zu trommeln).


    Letztlich ist das alles ungerecht: Die einen haben das Talent und die Fähigkeiten, gut zu spielen; die anderen eben nicht.


    Welchen Drummer engagierst du für deine Tour-Band?


    Denjenigen, der alles locker spielen kann?
    Oder denjenigen, der wegen ADHS das ein oder andere Lied nicht kann?
    Denjenigen, der wegen Rheuma oder Arthritis nur das halbe Set spielen kann, oder die schnellen Songs gleich gar nicht?
    Oder denjenigen, der wegen "Unmusikalität" deine südamerikanischen Rhythmen nicht hinbekommt?


    Wenn es ums Können geht, ist es immer ungerecht.


    Es werden diejenigen gefeiert, die ihre Gliedmaßen, Hände und Füße, so gelenkig bewegen können, so dass sie all die "schrägen" Rhythmen spielen können.
    Die Querschnittsgelähmten, die ihre Füße nicht mehr bewegen können, werden wohl keine gefeierte Drummer werden können.
    Das ist ungerecht, denn sie können ja nichts für ihre Behinderung.


    Die unmusikalischen Drummer, die schlechtes Rhythmusgefühl haben, werden auch nicht gefeiert.
    Das ist auch ungerecht, denn sie können ja auch nichts für ihr schlechtes Rhythmusgefühl.


    Diejenigen Drummer, die sich nicht auf den Groove wegen ADHS konzentrieren können, werden auch nicht gefeiert.
    Ist auch ungerecht, denn sie können ja auch nichts dafür.


    Am Ende des Tages zählt einfach musikalische Leistung. Punkt.


    Such dir eine Band, die vom musikalischen Anspruch zu dir passt. Wo du gut mitspielen kannst. Die dich leicht fordert, aber nicht überfordert.



    Musik ist nicht gerecht. Punkt.
    Die einen können locker spielen, den anderen fällt es schwer.
    Die einen haben so locker immer wieder Ideen für gute Songs, den anderen fällt nie was gutes ein.


    Das ist alles nicht gerecht.


    Aber man kann niemand dazu bringen, seine schlechte Musik über die "Ausrede" "psychische Krankheit" doch noch zu lieben.


    Gruss

    Genau m_tree, jetzt sind wir bei meinem Problemkern angekommen, was tun im Studio wenn man keinen Bedarf für Aufnahmen hat?


    Sehr gut finde ich daher als Kontrast zu den meisten Anregungen den Vorschlag von Scarlet, einige Kameras mitlaufen zu lassen und das Ton und Bildmaterial
    für ein Bandvorstellungsvideo zu nutzen. Top!


    Tja!


    Wenn man keinen Bedarf für Ton-Studioaufnahmen hat, was macht man damit?
    Die Session in Film-Studio-Aufnahmen um-verwandeln? Wie die Band so tut, als würde sie im Studio aufnehmen?


    Auch eine Idee.


    Gruss

    Guter Beitrag, Burkie!


    Nur in diesem einen Punkt


    geht es für mich total am Zweck einer Bandaufnahme vorbei. Entscheidend ist in meinen Augen immer und ausschließlich der Song.


    Ja,


    aber, um das ganze im Bandkontext, für die Bandchemie gut zu machen, würde ich jedem Bandmusiker einen Spot geben, wo er songdienlich richtig glänzen kann, damit jeder der Bandmusiker motiviert ist.


    Gruss