Beiträge von Burkie

    Bevor ich neue Felle bestelle, die ja auch wenigstens ein paar Tage brauchen bis sie da sind, kann ich ja schon mal üben, deine (@m_tree) Stimmtechnik an den jetzigen schon älteren Fellen ausprobieren.

    Vielleicht brauche ich dann zumindest wegen des Sounds gar keine neue Felle oder anders konstruierte Felle.


    Wie wäre deine Empfehlung für eine offene jazzige Stimmung?
    Welche Töne für die Toms sollte ich mal anstreben, weil es so deiner Erfahrung nach gut klingen würde?
    Die Toms sind:

    12"x10; 13"x11, Floortom 16"x16.

    Snare 14"x6.5

    Bassdrum 22"x16


    Die Snare spiele ich auch gerne mal mit abgehobenem Spiralteppich, die darf sich also auch gut in die Toms einfügen.

    Hast du ein Video für Bassdrum- und Snare-Stimmung?

    So,


    und nun mal zur Praxis.


    Ich habe mal mit deiner empfohlenen App die jetzige Stimmung der Toms gecheckt. Die sind halt immer neben richtigen Tonleiter-Tönen gestimmt.
    Außerdem sind bei den Hängetoms die Resos etwas höher, beim Standtom aber etwas tiefer gestimmt.


    Als ich die Toms vor einiger Zeit gestimmt hatte, hatte ich zuerst die Felle jeweils in sich gestimmt (gleiche Tonhöhe an allen Schrauben), sowie Reso- und Schlagfell erstmal auf gleiche Tonhöhe gebracht. Auch nur nach Gehör, also ohne App.

    Um dann das Nachklingen etwas zu verkürzen, hatte ich sodann die Reso-Felle wieder etwas gegen die Schlagfelle verstimmt, bis es für mich erstmal gut klang. Sowohl vom Ausklingverhalten als auch vom Sound her. Deswegen ist wohl auch das Reso-Fell vom Standtom etwas tiefer gestimmt als sein Schlagfell, bei den Hänge-Toms aber umgekehrt.


    Die Tonhöhen der Toms zueinander hatte ich nur "nach Geschmack" gestimmt, ohne Stimmgerät.


    Deine ausgefeilte Stimmtechnik kannte ich noch nicht.

    Ach so,
    ich dachte, weil du mir Pinstripes in diesem Faden, wo ich ja das Schlagzeug Richtung jazzig stimmen wollte, empfohlen hattest.

    "Das kann auch mal rockig sein, aber nicht wie du es betreibst."

    Wie meinst du das? das verstehe ich nicht.

    Du hast recht,

    das eine ist die Stimmung von Reso- und Schlagfell; das andere die Stimmung der Toms untereinander, oder besser zueinander.


    Ich hatte vermutet, wenn z.B. zwischen Reso- und Schlagfell ein musikalisches Intervall besteht, dann die Obertöne womöglich auch eher harmonisch sich verteilen.

    Und weiters, wenn man oder in dem Fall ich die Toms untereinander, also von Tom zu Tom, auf musikalische Intervalle (Terzen oder Quinten oder so) stimmt, sich dann beim gleichzeitigen erklingen womöglich eher insgesamt harmonische Obertöne ergeben, und so das ganze halt "schön" Bumms macht.


    Oder umgekehrt, wenn die Toms von Tom zu Tom auf schräge Intervalle gestimmt sind, und womöglich auch Reso- zu Schlagfell keine richtigen musikalischen Intervalle sind, die Toms, wenn sie zusammen erklingen, ein eher unschönes disharmonisches Wumms machen...


    So ähnlich, wie wenn die Bass-Gitarre die Grundtöne der Gitarre-Akkorde spielt, ergibt sich ein schöner fetter voller Klang. Gitarren klingen ja nun viel länger als Toms, sodass dieser Effekt bei Toms wohl kaum bewusst hörbar sein würde.

    Unterbewusst könnte eine Stimmung auf richtige Intervalle womöglich schon einen harmonischeren kraftvolleren Sound des gesamten Kits bedeuten.

    Für welche Sounds ist der Ansatz, die klaren unbeschichteten Resos höher zu stimmen, der gängige Ansatz? Für Rocksounds? Oder für jazziges?

    Die Resos - unabhängig von der Fellwahl - höher zu stimmen ist generell der verbreitete Ansatz. Man kann damit durchaus auch jazzigere Sounds erreichen. Höher ist ja auch nicht gleich höher - die tonale Differenz der Felle kann man sehr flexibel gestalten.

    Das stimmt, in dem Video hattest du musikalische Intervalle (reine Quarten oder große Sexten) angegeben, soweit ich mich recht erinnere.
    Sind beide Felle gleich gestimmt, klingt es am längsten nach.

    Was ist davon zu halten, statt exakter musikalischer Intervalle das Reso-Fell nur um ungefähr einen Ganzton oder gar nur um einen Viertel-Ton gegenüber dem Schlagfell zu verstimmen?

    Oder beißt sich das dann mit den übrigen Toms?
    Die Toms untereinander hattest du im Video ja auch auf exakte musikalische Intervalle bzw. auf Tonleiter-Töne gestimmt, und nicht etwa um 3 Ganztöne und einen Viertelton auseinander gestimmt.

    Und wierum muss man es machen, damit es eher offener und jazziger klingt?

    Schlagfell höher. Aber die Resos höher zu stimmen ist der gängige und verbreitete Ansatz. Damit kann man auch einen offenen und jazzigen Sound erreichen. Z.B. beidseitig einlagig coated nehmen, insgesamt eher hoch und das Reso nur etwas höher als das Schlagfell stimmen.


    Wichtig ist immer, selber zu Probieren, nachdem man Informationen und Anregungen eingeholt hat. ;)

    Hallo,
    meine unbeschichteten klaren Resonanzfelle möchte ich nach dem Hinweis von trommla in Beitrag #3 nicht ersetzen. Denn dann wäre ich bei beidseitig coated je nach Marke schnell bei 130 bis 200 Euro, und das sei ja dann auch schon overkill ("Viele Drummer empfinden diese sogar als etwas leblos."), wie er geschrieben hat.
    Leblos soll der Sound am Ende jedenfalls nicht werden.


    Für welche Sounds ist der Ansatz, die klaren unbeschichteten Resos höher zu stimmen, der gängige Ansatz? Für Rocksounds? Oder für jazziges?

    Was ist im Zusammenhang mit jazzigerem offenen Sound von Pinstripes als Schlagfellen zu halten, wie es f_luxus geschrieben hat? Ich las immer, diese seien eher für Rocksounds gemacht worden?

    Reine Verkaufsberatung (welche Felle passen zu meinem Schlagzeug und meinem Musikstil) empfinde ich nicht als Service, sondern als Selbstverständlichkeit und quasi Werbemaßnahme

    Ok, und dann lässt du dich für 3 neue Tomfelle im Wert von 60 Euro ne halbe Stunde wie hier beraten, macht 30 Euro Personalkosten, und die restlichen 30 Euro vom VK sollen neben anderen Betriebskosten noch ein bisschen Gewinn abwerfen? Gewinn, der eigentlich

    Finde den Fehler 😉

    Ich habe ja dort auch keine gekauft. Und Beratung gab es auch fast keine.
    Andere Kundschaft war auch kaum welche da, schon gar nicht in der Trommelabteilung.

    Das sind alles nur Vorschläge, die du ausprobieren kannst. Allgemein gültige Aussagen kann es nicht geben, da hier niemand weiss, was du schon alles ausprobiert hast, wie deine Stimmfähigkeiten ausgeprägt sind und welchen Klang du erwartest (das können nur deine eigenen Ohren).

    Deine eigenen Erfahrungen kann dir leider (noch) keine KI ersetzen.

    Fakt ist nur, dass ein Fibreskin Fell die teuerste Variante wäre.

    Ich würde einfach Alles der Reihe nach ausprobieren.

    "Fiberskin" hatte ich als generische Bezeichnung für "synthetische Naturfelle" verwendet. Bei Adoro heißen sie z.B. Heritage.
    Es ging um einen jazzigeren Sound.
    Bei Adoro kosten sie je nach Größe zwischen 22 und 30 €uros.
    Pinstripes kommen je nach Ausführung auch schon in diese Preisregion.

    Meines Erachtens sollte man mit Standardfellen einen amtlichen Sound erreichen können, ehe man versucht, über die Fellwahl die letzten Nuancen aus seinem Set kitzeln zu wollen. Wer damit arbeitet, weiß i.d.R. sehr genau, was er/sie tut.


    Wer aus ner Standardbefellung keinen guten Sound holt, schafft das auch nicht mit Fiberskyns und Co, weil er/sie entweder ein zu schlechtes Set hat oder aber nicht stimmen kann.

    Du hast vollkommen recht.

    Ich habe gar keine Ahnung vom stimmen und spielen.


    Soll ich jetzt zum stimmen lernen beschichtete Felle verwenden wie es burned_destroyer sagt, oder klare Felle wie du es vorschreibst, nehmen?


    Soll ich Filzschlegel nehmen wie es m_tree sagt, oder "das Schlagwerkzeug mit dem ich hauptsächlich vorhabe zu spielen", (also Ruten) wie es orinocco sagt?


    Soll ich die Resonanzfelle höher oder tiefer stimmen, oder war das von m_tree nur ein Fangfrage?

    Soll ich mich nach dem von m_tree verlinkten Video

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    richten und in meine Trommeln Wattebäusche packen?


    Soll ich, wie es f_luxus schreibt, Pinstripes für einen offeneren jazzigeren Sound verwenden?


    Oder wie soll ich es machen, damit ihr zufrieden seid?


    Soll ich die im von m_tree verlinkten Video angegebene Tuning-App "Drumtune PRO" verwenden, oder hat da auch wieder jemand Einwände dagegen?

    Praktisch ist es aber so, dass man mit Standardfellen (beschichtet einlagig; unten gerne weiterhin durchsichtig einlagig) einen jazzigen Klang erzeugen kann.

    Was fehlt, ist der Stimmschlüssel und die Zeit, ihn zu benutzen.

    Die Schlagfelle sind unbeschichtet, klar.
    Mit "Fiberskin" meinte ich eigentlich solche Felle, die aufgeraut sind und ein Naturfell nachahmen.
    Solche gibt es nicht nur von Remo, sondern auch von Evans und Adoro, und sind bei denen eigentlich auch nicht (wesentlich) teurer als Standard-Felle etwa von Remo oder Evans.

    Filzschlägel habe ich schon längst und benutze sie sowieso zum Stimmen.

    Ich kann ja nun auch nicht, nur um dem örtlichen Händler das Überleben zu sichern, jedes Jahr ein neues Schlagzeug kaufen.
    Den Krams, den Kleinkram, den ich mal brauche, versuche ich vor Ort zu kaufen. Das wären dann eben vor allem Stöcke und mal Felle.
    Wenn der Laden die Sachen, die mich interessieren, nicht da hat, und der Verkäufer nicht von selber auf die Idee kommt, mich zu beraten und die Sachen zu besorgen, um sie mir zu verkaufen, kann ich dem Laden auch nicht weiter helfen.
    Offensichtlich macht der Laden sein Geschäft eben anderweitig, vielleicht in der Gitarrenabteilung oder zu Weihnachten mit Kinderschlagzeugen, oder was weiß ich.

    Dann suche ich eben im Netz und bestelle bei den Versand-Musikläden, die die Sachen haben.


    Und Service (Reparaturen und Einstellarbeiten) darf durchaus kostenpflichtig sein.

    Reine Verkaufsberatung (welche Felle passen zu meinem Schlagzeug und meinem Musikstil) empfinde ich nicht als Service, sondern als Selbstverständlichkeit und quasi Werbemaßnahme.

    Jetzt möchte ich gerne mal Fiberskin-Felle ausprobieren. Ich verspreche oder erhoffe mir damit einen lebendigen nicht totgedämpften Klang

    Und nein, Fiberskyns auf der Resoseite wären wahrscheinlich sogar Overkill, da gibt es keinen Zwang. Viele Drummer empfinden diese sogar als etwas leblos. Plus, es gibt oft Probleme mit der Haltbarkeit, weil sich die Schichten voneinander lösen.

    Danke sehr,
    das hilft mir weiter.

    Eben drum.

    Ich möchte weg vom Rocksound hin zu einem jazzigeren Sound.

    Das ist die Idee, die dahinter steckt.

    Ich finde, man kann dem großen T auch was Positives abgewinnen:


    Die haben in Deutschland und auch in ganz Europa dafür gesorgt, dass online nach wie vor nur ein Bruchteil in dem Bereich bei Amazon bestellt wird. Ich glaube, die sind sogar weltweit der größte Musikhändler. Sind aber immer noch ein Familienunternehmen und beschäftigen hauptsächlich Musiker.


    Einen reinen Schlagzeugladen halte ich heutzutage auch für utopisch. Ganz egal wie man das Angebot im Laden gestaltet. Die Gründe dafür wurden hier schon von mehreren Leuten ausführlich beschrieben.

    Der große T hat wohl auch die anderen großen und nicht ganz so großen dazu gebracht, das Internet nicht zu vergessen.
    Erwähnt seien hier Music Store, Musik Produktiv, Musikhaus Kirstein, drumladen.de, Musikhaus Korn, usw.

    Die haben teilweise Sachen, die Thomann nicht (mehr) hat, teilweise sind sie gar günstiger als Thomann.

    Thomann hat laut Eigendarstellung ja auch Reparatur-Werkstatt mit Instrumenten-Bauern; bei den anderen erwähnten Musikhäusern erhoffe ich mir ähnliches.

    Ich sehe Thomann als ein sehr großes Musikalien-Fachgeschäft mit Service-Abteilung. Die eben auch stark in Versand machen. Das hatten die ja schon lange vor dem Internet mit Anzeigen in den Musiker-Blättchen und ihren gedruckten Katalogen angeleiert. Hätte jeder andere damals ja auch so machen können.


    Bei Amazon würde ich nie Musikinstrumente, Recording-Equipment, Mikrophone oder DJ-Sachen bestellen.
    Bei Amazon ist der Marktplatz im Grunde zugemüllt mit viel Schund, noch dazu von Versendern aus dem fernen Osten mit wochenlangen Lieferzeiten.

    Vernünftig suchen nach guten günstigen Sachen geht da fast kaum noch.
    Außer, man weiß schon ganz genau, welche Marke und Typ man haben will.

    Aber dann ist Amazon auch nicht günstiger als die Musikhäuser, bloß ohne jeden Service oder Fachkompetenz.
    Und, Amazon soll laut Berichten gewisse Probleme mit Produktfälschungen haben. Sie stellen nämlich Artikel, die sie direkt vom echten Hersteller gekauft haben in dieselben Regale wie die Artikel, die von anderen Versendern, die ihre Logistik über Amazon abwickeln, über andere Wege beschafft wurden - Produktfälschungen landen im selben Regal wie die echten Artikel. Und werden beim Versand zufällig herausgenommen... auch wenn der Verkauf als direkt von Amazon getätigt wurde.

    Hallo,

    ich spiele mit dem Gedanken mir synthetische Naturfelle (Fiberskin, Adoro Hertitage o.ä.) auf die Toms (3 Stück) zu tun.
    Hintergrund:
    Wie üblich im Rock, sind meine Toms mit klaren Plaste-Fellen bestückt und mehr oder weniger totgedämpft: RemOs O-Dämpfungsringe, die auf den Fellen einfach nur aufliegen (O-Ringe aus "dickem Trommel-Fell" 1 1/4" breit) und die Obertöne abdämpfen, dazu etwas Moongel.

    Vor einigen Jahren habe ich im kleinen Rahmen einen Jazzer Adoro-Drums mit Adoro Heritage-Fellen gehört. Seine Toms waren gar nicht gedämpft, und klangen einzeln (beim Aufbau und Soundcheck angespielt) ein wenig nach "Boiiing". Beim Spielen aber klangen sie schön lebendig und definiert. Lag sicher auch am Drummer selber....

    Seitdem habe ich selber immer mal wieder ohne die RemOs zu spielen versucht, herumgestimmt, ...., so richtig überzeugt hatte mich das aber noch nicht.


    Jetzt möchte ich gerne mal synthetische Naturfelle ausprobieren. Ich verspreche oder erhoffe mir damit einen lebendigen nicht totgedämpften Klang, der aber eben auch nicht unkontrolliert ewig nachwummert. Der ein wenig ins Jazzige geht.


    Jetzt die Frage: Gehören dazu auch zwingend synthetische Naturfelle auf die Resonanz-Seite? Gibt es spezielle synthetische Natur-Resonanzfelle? Oder bekommt man das von mir erhoffte auch mit synthetischen Naturfellen nur auf der Schlagseite hin, mit den alten klaren Plastefellen auf der Resonanzseite?


    Remo Fiberskins kosten leider ab 30€ pro Fell, Adoro Heritage von 22 bis 30 €ure 8je nach Größe), bei drei Toms wären das eben knappe 100 bis 200 Euros.
    Hat jemand Erfahrung damit?

    Hier in Essen gibt es noch einige Musikgeschäfte. Ich denke, die halten sich hier noch ganz gut aufgrund der Bevölkerungsdichte und der Folkwang-Hochschule. Wir haben sogar noch einen Laden für Streichinstrumente, den ein Geigenbauer betreibt. Dann gibt es noch einen Klavier-Handel. Dort kriegt man auch Konzertflügel und E-Pianos.

    Der Rest hat sich auf Gitarren spezialisiert.

    Ich denke, dass Gitarren halt noch am ehesten vor Ort gehen. Gitarristen haben ja meist nicht nur ein einziges Instrument, und Ersatzteile brauchen die auch immer. Außerdem würde ich mal behaupten, Gitarren gehören zu den beliebtesten Instrumenten und sind am meisten verbreitet.

    Das stimmt, Gitarristen haben mit Zweit- bis Viert-Gitarren ja auch nicht das Platzproblem wie wir Drummer.
    Die übliche Ausstattung der Gitarristen ist ja Standard immer eine Elektro- und eine Westerngitarre (mit Pickup).
    Meist aber haben sie zwei bis drei E-Gitarren: Eine Solid-Body, eine Hollow-Body, und dann noch eine dritte, die wieder irgendwas anderes spezielles hat. Oder so ähnlich.
    Einem Gitarristen kannst du immer noch eine Gitarre verkaufen. ;)
    Dann wollen sie nämlich eine 12-Saitige, und noch eine Resonator-Gitarre, für den Slide-Blues...


    Mit Musikstudenten im Umfeld ist ein guter Händler mit Werkstatt vermutlich gut aufgestellt.
    Vor allen Dingen haben die Streicher und Bläser ja immer ihre eigenen Instrument, oder nicht?
    Und dann brauchen sie Blättchen und Bögen, usw.


    Schlagzeugstudenten haben wohl nicht immer ihre eigenes Instrument - sie bräuchten ja den Proberaum noch dazu!
    Ein eigenes Schlagzeug zu haben, setzt ja immer auch den Platz dafür voraus. Dauerhaft angemieteten Proberaum, eigenes Haus. Oder zumindest Platz im Mietswohnungs-Keller, um das Schlagzeug einzulagern, um die Zeiten ohne Band und Proberaum zu überbrücken.

    Ein Zweit-Schlagzeug scheitert ja meist schon am Platz. In meinem Proberaum nimmt mein Schlagzeug gut ein Viertel der Fläche ein. Wenn ich mal mit Band spielen/proben will, brauchen die anderen ja auch noch ihren Platz. Ein Zweit-Kit würde gar nicht rein passen. X/

    Und jeweils ein Kit abgebaut in der Ecke verstauben zu lassen und nicht spielen zu können, ist auch nutzlos ausgegebenes Geld. Live hast du eh nur ein Kit zur Verfügung. X/ Und häufig nicht mal dein eigenes. X(