"Synthetische Naturfelle" (Fiberskin) für Toms - Schlag und Reso?

  • Mit "Fiberskin" meinte ich eigentlich solche Felle, die aufgeraut sind und ein Naturfell nachahmen.

    Du meinst also ganz normale "Coated" Felle?

    Nein,
    ich spreche von unbeschichteten aufgerauten Fellen mit dem Spielgefühl wie Naturfelle.
    Siehe hier: https://custom-drums.de/de/sho…/heritage/adoro-heritage/

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Nein,
    ich spreche von unbeschichteten aufgerauten Fellen mit dem Spielgefühl wie Naturfelle.
    Siehe hier: https://custom-drums.de/de/sho…/heritage/adoro-heritage/

    Dann bist bei Fiberskyn vom Remo, Calftone vom Evans, keine Ahnung ob der Aquarian sowas hat und deine verlinkten Adoro. Ob die dein Problem lösen weiß ich nicht, aber wenn du sie probieren möchtest go for it.

  • Hallo,


    "Fiberskyn" ist ein eingetragenes Warenzeichen und gehört zur Marke "Remo".

    Wenn ich "Tempo" kaufen will, dann gibt es natürlich ein viel billigeres Produkt irgendwo mit einem ganz anderen Namen.

    Ob das dann genauso klingt oder man dann doch lieber die Nase woanders putzt, das hängt von der Empfindsamkeit von

    Ohren und Nase ab, da ist jeder Jeck anders.


    Wenn hier allerdings schon der ein oder andere erzählt hat, dass er kein Freund des Originals ist, dann darf man sich fragen,

    ob die mehr oder weniger gute Kopie dann für weniger Geld besser klingt. Aber der Glaube versetzt Berge.


    Nebenbei: die Remo-Felle mit der Bezeichnung "Fiberskyn" werden beschichtet, nicht aufgeraut.

    Wenn ich stattdessen ein einlagiges Fell technisch aufraue, dass es auch noch so ähnlich aussieht, nur anscheinend sehr

    viel durchsichtiger, dann geht die Richtung wohl eher in Richtung "Diplomat Encore", bereits mit dem Besen verkratzt.


    Grüße

    Jürgen

  • .....bereits mit dem Besen verkratzt.

    Unkrautbesen, Strassenbesen, Wohnungsbesen, Frisörsalonbesen

    sprich

    Stahl, Kunststoff, Natur (Borsten/ HAAR, Gräser, Stroh), Weichkunststoff bis Gummiartig.


    will den Gelben strohigen mit gelben Griff, Stärke Bündelung unschlüssig :/

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Meines Erachtens sollte man mit Standardfellen einen amtlichen Sound erreichen können, ehe man versucht, über die Fellwahl die letzten Nuancen aus seinem Set kitzeln zu wollen. Wer damit arbeitet, weiß i.d.R. sehr genau, was er/sie tut.


    Wer aus ner Standardbefellung keinen guten Sound holt, schafft das auch nicht mit Fiberskyns und Co, weil er/sie entweder ein zu schlechtes Set hat oder aber nicht stimmen kann.


    Kleiner Nachtrag Burkie ich will dich wirklich nicht entmutigen, kenne dieses Thema aber aus eigenem Erleben nur zu gut. Und du musst ja nicht Geld verbrennen, nur weil das auch andere vor dir taten 😉

  • Meines Erachtens sollte man mit Standardfellen einen amtlichen Sound erreichen können, ehe man versucht, über die Fellwahl die letzten Nuancen aus seinem Set kitzeln zu wollen. Wer damit arbeitet, weiß i.d.R. sehr genau, was er/sie tut.


    Wer aus ner Standardbefellung keinen guten Sound holt, schafft das auch nicht mit Fiberskyns und Co, weil er/sie entweder ein zu schlechtes Set hat oder aber nicht stimmen kann.

    Du hast vollkommen recht.

    Ich habe gar keine Ahnung vom stimmen und spielen.


    Soll ich jetzt zum stimmen lernen beschichtete Felle verwenden wie es burned_destroyer sagt, oder klare Felle wie du es vorschreibst, nehmen?


    Soll ich Filzschlegel nehmen wie es m_tree sagt, oder "das Schlagwerkzeug mit dem ich hauptsächlich vorhabe zu spielen", (also Ruten) wie es orinocco sagt?


    Soll ich die Resonanzfelle höher oder tiefer stimmen, oder war das von m_tree nur ein Fangfrage?

    Soll ich mich nach dem von m_tree verlinkten Video

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    richten und in meine Trommeln Wattebäusche packen?


    Soll ich, wie es f_luxus schreibt, Pinstripes für einen offeneren jazzigeren Sound verwenden?


    Oder wie soll ich es machen, damit ihr zufrieden seid?


    Soll ich die im von m_tree verlinkten Video angegebene Tuning-App "Drumtune PRO" verwenden, oder hat da auch wieder jemand Einwände dagegen?

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Burkie ()

  • Kollege Burkie dein Ton ist hier wirklich nicht angebracht. Es wurde hier versucht, dir zu helfen, und niemand hat sich dabei irgendwie im Ton vergriffen, wie du es gerade tust. Dass verschiedene Drummer unterschiedliche Ansichten äußern, liegt in der Natur der Sache, und dass du uns das Fehlen einer einzigen, dezidierten Vorgehensweise als Manko "vorwirfst", bestätigt meine Annahme, dass du hier deutliche Defizite hast. Denn sonst wüsstest du, dass all diese Erfahrungswerte nebeneinander stehen können, ohne sich gegenseitig zu stören. Nur, um das zu erkennen, bräuchtest du selbst Erfahrung.


    Edit: mir ist völlig wumpe, ob du Fiberskins als Batter und Reso verwendest, und ich schreibe dir nicht vor, kein Geld zum Fenster rauszuwerfen. Ich finde nur, es kann eventuell helfen, dir sinnlose Geldvernichtung zu ersparen.

  • Das sind alles nur Vorschläge, die du ausprobieren kannst. Allgemein gültige Aussagen kann es nicht geben, da hier niemand weiss, was du schon alles ausprobiert hast, wie deine Stimmfähigkeiten ausgeprägt sind und welchen Klang du erwartest (das können nur deine eigenen Ohren).

    Deine eigenen Erfahrungen kann dir leider auch (noch) keine KI ersetzen.

    Fakt ist nur, dass ein Fibreskin Fell und auch ein Stimmbot die teuerste Varianten wären.

    Ich würde einfach Alles der Reihe nach ausprobieren. Geld ausgeben kann man dann immer noch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Soll ich die Resonanzfelle höher oder tiefer stimmen, oder war das von m_tree nur ein Fangfrage?

    War keine Fangfrage. Welches der beiden Felle man in welchem Maß höher stimmt hat einen großen Einfluss auf den Klangcharakter. Das erkläre und zeige ich auch im Video.


    Watte in den Toms ist natürlich nur eine Möglichkeit und eine Alternative zu anderen Dämpfmethoden.

  • Das sind alles nur Vorschläge, die du ausprobieren kannst. Allgemein gültige Aussagen kann es nicht geben, da hier niemand weiss, was du schon alles ausprobiert hast, wie deine Stimmfähigkeiten ausgeprägt sind und welchen Klang du erwartest (das können nur deine eigenen Ohren).

    Deine eigenen Erfahrungen kann dir leider (noch) keine KI ersetzen.

    Fakt ist nur, dass ein Fibreskin Fell die teuerste Variante wäre.

    Ich würde einfach Alles der Reihe nach ausprobieren.

    "Fiberskin" hatte ich als generische Bezeichnung für "synthetische Naturfelle" verwendet. Bei Adoro heißen sie z.B. Heritage.
    Es ging um einen jazzigeren Sound.
    Bei Adoro kosten sie je nach Größe zwischen 22 und 30 €uros.
    Pinstripes kommen je nach Ausführung auch schon in diese Preisregion.

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Soll ich die Resonanzfelle höher oder tiefer stimmen, oder war das von m_tree nur ein Fangfrage?

    War keine Fangfrage. Welches der beiden Felle man in welchem Maß höher stimmt hat einen großen Einfluss auf den Klangcharakter.

    Und wierum muss man es machen, damit es eher offener und jazziger klingt?

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Und wierum muss man es machen, damit es eher offener und jazziger klingt?

    Schlagfell höher. Aber die Resos höher zu stimmen ist der gängige und verbreitete Ansatz. Damit kann man auch einen offenen und jazzigen Sound erreichen. Z.B. beidseitig einlagig coated nehmen, insgesamt eher hoch und das Reso nur etwas höher als das Schlagfell stimmen.


    Wichtig ist immer, selber zu Probieren, nachdem man Informationen und Anregungen eingeholt hat. ;)

  • Dann mach doch endlich deine eigenen Erfahrungen, wenn du schon den Unseren nicht glaubst. Bestell dir ein Fiberskin und schau, ob du deinen "jazzigeren" Sound damit hinbekommst. Alles Andere ist doch BlaBla.

    Ich glaube es eher nicht, aber egal. Mir war mein Versuch mit einem Fiberskin-Snarefell teuer genug. Ich mag die Dinger seitdem, vom Sound her, nicht.

  • Burkie

    Hat den Titel des Themas von „Fiberskin-Felle für Toms - Schlag und Reso?“ zu „"Synthetische Naturfelle" (Fiberskin) für Toms - Schlag und Reso?“ geändert.
  • Und wierum muss man es machen, damit es eher offener und jazziger klingt?

    Schlagfell höher. Aber die Resos höher zu stimmen ist der gängige und verbreitete Ansatz. Damit kann man auch einen offenen und jazzigen Sound erreichen. Z.B. beidseitig einlagig coated nehmen, insgesamt eher hoch und das Reso nur etwas höher als das Schlagfell stimmen.


    Wichtig ist immer, selber zu Probieren, nachdem man Informationen und Anregungen eingeholt hat. ;)

    Hallo,
    meine unbeschichteten klaren Resonanzfelle möchte ich nach dem Hinweis von trommla in Beitrag #3 nicht ersetzen. Denn dann wäre ich bei beidseitig coated je nach Marke schnell bei 130 bis 200 Euro, und das sei ja dann auch schon overkill ("Viele Drummer empfinden diese sogar als etwas leblos."), wie er geschrieben hat.
    Leblos soll der Sound am Ende jedenfalls nicht werden.


    Für welche Sounds ist der Ansatz, die klaren unbeschichteten Resos höher zu stimmen, der gängige Ansatz? Für Rocksounds? Oder für jazziges?

    Was ist im Zusammenhang mit jazzigerem offenen Sound von Pinstripes als Schlagfellen zu halten, wie es f_luxus geschrieben hat? Ich las immer, diese seien eher für Rocksounds gemacht worden?

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Zum Stimmen selber: Da empfand ich es mit Filzschlegel einfacher, die Tonhöhe zu erlauschen, als z.B. mit Besen oder Sticks, weil mit Filzschlegeln weniger Anschlaggeräusche entstehen.

    Bisher hatte ich immer reihum gegenüberliegende Schrauben angezogen, bis eine Grundspannung oddr Grundtonhöhe erreicht war.

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • meine unbeschichteten klaren Resonanzfelle möchte ich nach dem Hinweis von trommla in Beitrag #3 nicht ersetzen. Denn dann wäre ich bei beidseitig coated je nach Marke schnell bei 130 bis 200 Euro, und das sei ja dann auch schon overkill ("Viele Drummer empfinden diese sogar als etwas leblos."), wie er geschrieben hat.
    Leblos soll der Sound am Ende jedenfalls nicht werden.

    Verstehe. Unter Umständen ist es trotzdem ratsam die Resos zu wechseln, wenn diese minderwertig, alt und/oder verschlissen sind.

    Ich würde es übrigens mal mit Diplomat als Resos auf den Toms probieren. Aber das ist mein persönlicher Geschmack.

    Für welche Sounds ist der Ansatz, die klaren unbeschichteten Resos höher zu stimmen, der gängige Ansatz? Für Rocksounds? Oder für jazziges?

    Die Resos - unabhängig von der Fellwahl - höher zu stimmen ist generell der verbreitete Ansatz. Man kann damit durchaus auch jazzigere Sounds erreichen. Höher ist ja auch nicht gleich höher - die tonale Differenz der Felle kann man sehr flexibel gestalten. Das erkläre ich auch in meinem Video mit genauen Werten in Tabellen.

    Die Schlagfelle höher zu stimmen eignet sich eher für jazzige Sounds, würde ich mal behaupten. Das klingt eher oldschool nach meinem Empfinden. Dadurch verliert der Grundton an "Gewicht" bzw. werden die ersten Harmonischen lauter, der untere Mittenbereich wird dominanter.

    Was ist im Zusammenhang mit jazzigerem offenen Sound von Pinstripes als Schlagfellen zu halten, wie es f_luxus geschrieben hat? Ich las immer, diese seien eher für Rocksounds gemacht worden?

    Für jazzigen und offenen Sound wäre einlagig coated meine erste Wahl. Pinstripes klingen eher fett und rockig.


    Zum Stimmen selber: Da empfand ich es mit Filzschlegel einfacher, die Tonhöhe zu erlauschen, als z.B. mit Besen oder Sticks, weil mit Filzschlegeln weniger Anschlaggeräusche entstehen.

    Bisher hatte ich immer reihum gegenüberliegende Schrauben angezogen, bis eine Grundspannung oddr Grundtonhöhe erreicht war.

    Alles richtig gemacht. :thumbup:

    Benutz zum ersten Anziehen und Zentrieren am besten zwei Stimmschlüssel gegenüberliegend.

  • Für welche Sounds ist der Ansatz, die klaren unbeschichteten Resos höher zu stimmen, der gängige Ansatz? Für Rocksounds? Oder für jazziges?

    Die Resos - unabhängig von der Fellwahl - höher zu stimmen ist generell der verbreitete Ansatz. Man kann damit durchaus auch jazzigere Sounds erreichen. Höher ist ja auch nicht gleich höher - die tonale Differenz der Felle kann man sehr flexibel gestalten.

    Das stimmt, in dem Video hattest du musikalische Intervalle (reine Quarten oder große Sexten) angegeben, soweit ich mich recht erinnere.
    Sind beide Felle gleich gestimmt, klingt es am längsten nach.

    Was ist davon zu halten, statt exakter musikalischer Intervalle das Reso-Fell nur um ungefähr einen Ganzton oder gar nur um einen Viertel-Ton gegenüber dem Schlagfell zu verstimmen?

    Oder beißt sich das dann mit den übrigen Toms?
    Die Toms untereinander hattest du im Video ja auch auf exakte musikalische Intervalle bzw. auf Tonleiter-Töne gestimmt, und nicht etwa um 3 Ganztöne und einen Viertelton auseinander gestimmt.

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

  • Zum Stimmen selber: Da empfand ich es mit Filzschlegel einfacher, die Tonhöhe zu erlauschen, als z.B. mit Besen oder Sticks, weil mit Filzschlegeln weniger Anschlaggeräusche entstehen.

    Bei Coated Fellen ist in der Regel übrigens das Anschlaggeräusch ,auch eher "wärmer oder weicher" .


    Trommel macht halt in der Regel nicht nur einen Ton, sondern Klang, wie richtig bemerkt und lebt davon.


    Und wenn man den oft gern verlinkten Grafiken glauben schenkt, und den Bereich der Grundtönen im Bereich die Trommeln /Toms von sich geben,

    ansieht, wäre also ich mir jetzt nicht so sicher.

    Hörfläche - Hörschwelle – Wikipedia


    Soll ich die im von m_tree verlinkten Video angegebene Tuning-App "Drumtune PRO" verwenden

    ausprobieren vor allem wenns kostenfrei sein sollte.


    Andere Gerätschaften haben teils eine Befestigung für den Spannreifen und Haptische Tasten, vielleicht hat man dadurch eine Hand mehr dadurch Frei,

    eine zum Anschlagen eine zum Schrauben drehen.

    App inklusive Hardware, so vermute ich wird wohl in der Mehrzahl der fälle dann in der Hand zum Halten kommen :/

    Wie sich weitere Futures Stimm- Gerätschaften vs. Apps unterscheiden wäre zu prüfen.


    Die Intervalle, und Tonhöhen, dann aber schon über Stimm Hilfsmittel, oder ist man Glücklichwerweise mit Absolutem Gehör beseelt?


    imho: sorry wenn ich das jetzt sage (bin so frei - und hoffe es sei mir erlaubt )Wäre schön gewesen eine gewisse praktische Handhabung, zu den

    entsprechenden Hilfsmitteln auch im Video zu sehen.


    edith: ach ja fast vergessen zum Anschlagen beim Stimmen, verwende ich nie Besen, in der Regel würd ich

    sagen, wird ja bis auf die Snare da auch weniger gewischt, und mit Besen geschlagen, Ausnahmen gibts sicherlich auch da .

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Die Intervalle zwischen den Toms sind aber eine andere Baustelle als das tonale Verhältnis zwischen Schlagfell und Reso. Zu letzterem sage ich im Video auch, dass das nicht exakt sein muss. Das sind nur Richtwerte.


    Wichtig ist erstmal zu verstehen, dass der Grundton aus dem Zusammenspiel beider Felle entsteht und immer (zumindest fast) gleich ist, egal welches der Felle man anschlägt.


    Wie genau man es dann mit den Intervallen zwischen den Toms nimmt steht auf dem nächsten Blatt.

    Schlagzeug ist ja ein reines Geräusch/Schlaginstrument und muss nicht auf Töne gestimmt werden.

    Dennoch hat die Höhe der Stimmung einen großen Einfluss auf den Klangcharakter. Wenn's jazzig sein soll z.B. eher hoch, wie gesagt.

  • Soll ich, wie es f_luxus schreibt, Pinstripes für einen offeneren jazzigeren Sound verwenden?

    Da hast du mich vollkommen falsch verstanden! Pinstripes stehen für vorgedämpft rockig, die kenne ich vom Set unserer Musikschule. Wenn du offen und jazzig willst, dann sind Remo Ambassador eine gute Wahl. Die gibt es in 1mm und 1,5mm (glaube ich) als Ambassador X.

    Letztere sind vielleicht ein bisschen gutmütiger. Ich hatte bisher auf all meinen Trommeln nur Ambassador drauf, außer den Werksfellen. Vielleicht habe ich deshalb schnell stimmen gelernt ;)


    Focus war bei mir aber schon immer auf gemäßigter Lautstärke. Ich trommle am liebsten Funkgrooves und stehe sehr auf "Pocket Drumming". Das kann auch mal rockig sein, aber nicht wie du es betreibst.


    Ich stehe auf die Art wie bei NPR Tiny Desk Concerts getrommelt wird.

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