Beiträge von trommla

    Ein Übungspad für die Bassdrum ist alles, nur nicht geräuscharm. Hab dadurch sogar schon mal einen Nachbarschaftskrieg ausgelöst.


    Am ehesten schont es deine eigenen Ohren aufgrund der geringen Lautstärke IM Raum, aber das Gerumpel und Toktok wird prima an die Nachbarschaft weitergereicht. Zumindest Antirutschmatten aus dickem Moosgummi haben da nichts geholfen. Und bei noch größerem Aufwand hätte ich dann auch gleich ein richtiges Set aufbauen können

    Niles ich denke öfter, wir haben recht ähnlichen Geschmack sowohl musikalisch als auch Gear-mäßig. Besonders das hölzerne schaut echt lecker aus. Das andere ist halt leider n Pöal ||

    Klasse. Jetzt müsste man das nur noch im Netz finden. Bei "Stellschraube" kommt bei mir alles mögliche, nur nix, was der Abbildung entspricht.

    Schei haben die noch nen anderen, "offiziellen" Namen? Hast du nen Link?

    Das hieße ja im Umkehrschluss, dass es praktisch unmöglich ist, im Trommelbau mit der Auswahl der "Klanghölzer" den Klangcharakter einer Trommel zu formen und innerhalb einer Serie auch konstant zu halten, da Holz als Naturprodukt zu starken Schwankungen unterliegt, als dass es standardisierbar wäre.

    Auch das werden wir nicht ohne wissenschaftlich präzise Tests wissen, man sollte sich der Problematik aber bewusst sein. Ich hatte schon innerhalb eines einzigen Sets Toms mit voneinander abweichendem Klangcharakter, bei denen ich etwas tricksen musste bzw. es auch einfach als nebensächlich ignorierte. Lag´s am Holz? An was anderem? Ich weiß es nicht...

    +1 für das Behringer. Nutze es schon länger sowohl live als auch im Studio, und bislang gab es weder Beschwerden über das Mikro, noch habe ich irgendwas an der Verarbeitung auszusetzen. Mehr brauchst du eigentlich nicht, gerade auch die schaltbare Mittenabsenkung macht das Teil recht flexibel.

    Das "blaue Leuchten" an der Buchse als Indikator für 48V dürfte zwar gerne dezenter sein, aber damit kann man leben.

    Deswegen ist das Behringer oft ausverkauft!

    Musst ja nicht bei T. kaufen. Habe meins damals bei Amazon gekauft, da war es sogar noch ein paar Euro günstiger.

    ein kleines Gretsch

    Das Gretsch ist aus Mahagony, was ich erst nach dem Kauf rausgefunden habe. Schande über mein Haupt. Tropenholz...

    Mit etwas "Glück" ist das ein Gretsch aus der Catalina Club - Serie. Das ist nämlich aus "Philippinischem Mahagoni", was mit dem beliebten und teuren Tropenholz außer dem Namen nichts zu tun hat. Man kennt es auch unter Lauan oder Meranti, es ist nicht besonders hochwertig und wird oft bei Billigsets verarbeitet. Tatsächlich klingen die Catalina-Sets aber wirklich gut, man braucht sich damit nirgends zu schämen.

    Da der Fred immer noch weiterläuft, hier mal aus meiner Sicht ein Zwischenfazit. Der gesamte Strang dient allein dazu, mit reichlich Halbwissen seinen Glauben zu verteidigen, man könne bestimmten Zutaten ne bestimmte Wirkung zuschreiben. Kann man? Wir wissen es nicht, da sich nie jemand wissenschaftlich damit befasst hat. Trotzdem werden fleißig Behauptungen aufgestellt, ohne Beweise zu erbringen. Woher auch, es gibt ja keine.


    Leute, freut euch doch einfach über eure gut klingenden Instrumente und spielt sie, statt hier weiter so einen Käse breitzutreten.


    Noch kein Drummer wurde wegen seines Ahornsets berühmt, und Pappel reduziert nicht die Karrierechance. Oder doch? Könnte man eigentlich mal wissenschaftlich untersuchen, müsste doch möglich sein... :/

    Wenn es um die Frage geht, was den Sound einer Trommel ausmacht bzw. ob die Holzart eine signifikanten Rolle dabei spielt, kann man das sehr wohl objektiv messen.

    Hier irrst du komplett. Natürlich kannst du messen und ggf grafisch darstellen, wie unterschiedlich die Frequenzverteilung ist. Das Ergebnis gibt dir aber eben KEINEN Aufschluss darüber, welcher der diversen Faktoren, die beim Drumsound zusammenwirken, welchen Einfluss nimmt, denn du kannst niemals mit einem halbwegs plausiblen Aufwand ALLE anderen Faktoren konstant halten.


    Wie schon von einem Vorschreiber dargestellt, wird es selbst bei gleichen Kesseln, Fellen etc. nicht klappen, identisch klingende Komponenten zu finden (Stichwort Fehlertoleranz). Und selbst wenn es gelänge, wirst du bemerken, dass sich der Sound je nach Stimmung, Raumakustik, Luftfeuchtigkeit und Mondphase verändert (die letzten beiden sinnbildlich, um zu verdeutlichen, dass es reichlich "übersehene" Faktoren geben kann). Es sind einfach zu viele Variablen!


    Unter rein wissenschaftlichem Forscherdrang mag dein Wissensdurst verständlich sein. Da aber im Gegensatz zu Medizin und Astrophysik kaum jemand einen Nutzen für die Menschheit erwartet, wirst du wohl auch die nächsten 50 Jahre damit leben müssen, dass es wie schon in den vergangenen Jahrzehnten keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse geben wird.

    Du kannst dir jetzt gerne weiter den Kopf an der Wand blutig hauen, durch die du gerade willst. Du kannst uns aber auch einfach glauben und dich lieber mit wichtigeren Dingen des Drummings beschäftigen. Das bringt zwar die Welt auch nicht weiter, aber wenigstens hast du was davon ;)


    Sondern ob man Unterschiede zum Beispiel im Frequenz Bereich messen kann.

    Aha, du willst also nur messen, dass verschiedene Trommeln unterschiedlich klingen. Das merken die meisten von uns ganz ohne Messtechnik. Das ist jetzt mal ein richtig schlauer Ansatz :huh:

    Es geht, ob man unterschiede findet, die in einem experiment wiederholt gezeigt werden können.

    Dann bitte mach endlich die Experimente, die dein Wunschergebnis zeigen!!! Nicht permanent nur labern, was auch andere schon tausendfach zerlabert haben. Glaubst du nicht, dass es manchen von uns längst bekannt wäre, wenn es eindeutige Erkenntnisse gäbe?


    Ja, es gibt Hinweise, das AUCH das Kesselmaterial einen gewissen Einfluss haben KANN. Warum genügt dir das nicht, was allgemein Konsens ist? Glaubst du, es gäbe eine "Klangholz-Verschwörung", deren sinistre Gesellen die weltweite Drummer-Community absichtlich im Dunkeln tappen lassen wollen?


    Es gibt einfach keine eindeutige, für irgendwen oder -was relevante Zuweisung von Kesselmaterial zu Klangcharakter. Für entsprechende Behauptungen seitens der Hersteller gibt es hingegen eindeutige Gründe. It's simple.

    flowison

    Diese Videos existieren, und jedem, der sich damit beschäftigen möchte, stehen sie zur Verfügung. Aber bitte (!!!) präsentiert und diskutiert sie doch in einem der 999 anderen schon existierenden Freds, statt schon wieder ein neues Thema aufzumachen. Dann wird alles besser 😉


    Nicht das Thema an sich nervt, sondern dass immer wieder Newbies damit umgehen, als wäre es ein noch nie erörtertes, revolutionäres Thema.

    Wieso kann man nicht konstruktiv dran bleiben?

    Ich glaube, jeder hier hat sich schon in der Vergangenheit konstruktiv mit diesem hochwichtigen Thema auseinandergesetzt. Wenn du bzw. einige andere mal nur einen Teil der bisherigen gefühlt 1000 Threads auch nur überflogen hättet, wüsstest du


    a) dass das so ist und

    b) dass es seit Jahrzehnten unzählige Behauptungen zum Holzklang gibt, aber keinerlei Evidenz dazu vorzuliegen scheint.


    Wobei ich unter Behauptungen beide Seiten subsummiere, "Holzhörer" als auch "Nichthörer". Beides ist nicht wissenschaftlich beweisbar, da das menschliche Gehör nicht objektivierbar ist. Wie willst du widerlegen, dass jemand Walnuss "dunkler hört" als andere Holzsorten? Interessant übrigens, dass man Walnuss als Finish meist noch dunkler beizt, als es ist. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang mit der subjektiven Wahrnehmung?


    Der einzige wirklich regelmäßig belegbare Fakt ist, dass Blindtests nicht zu signifikanten Erkennungsraten führen. Man könnte jetzt (wieder mal ;) ) argumentieren, dass das doch mal ne Herausforderung wäre, endlich faktische Beweise zu schaffen. Ist es, sehe ich genauso. Und DANN fände ich es auch mindestens angemessen, die Ergebnisse hier in einem neuen Fred zu präsentieren. So lange keiner von euch die entsprechende Versuchsanordnung in großem Stil laufen lässt, kann man auch endlich mal akzeptieren, dass Holzklang wohl zu den Glaubensfragen zählt. Also ab damit ins Bibelforum bitte!!!

    Gibt es diesbezüglich belegte Infos?

    Wollt ihr das tote Pferd hier immer weiter reiten? Klar, Ahorn zerfällt nach durchschnittlich 47,6 Jahren, Birke hält statistisch 2,2 Jahre länger. Deutsche Eiche toppt bekanntlich alles andere, höchstens Kruppstahl zwischen 1933 und 1945 attestierte man früher eine Lebensdauer von etwa 1000 Jahren, das war aber ein Irrtum 😉


    Ganz ehrlich jetzt, dass Acryl tendenziell etwas empfindlicher und im Schadensfall schwerer reparabel ist als Holz, ist bekannt, der Rest ist akademisch und für die Praxis irrelevant. Habt ihr eigentlich keine Lust, mal wieder Trommeln zu gehen?


    Versteht mich nicht falsch, ich will hier keine Diskussion torpedieren, die Licht ins Dunkel bringt. Aber das IST schon alles bekannt (oder eben zu vernachlässigen)

    Hä??? Was soll das bringen? Wenn ich den Stick nicht drehe, brauch ich doch keinen zweiten Tip :/ Und wenn ich zwei Tips hab, nutzt mir drehen nix. Da beisst sich imho die Katze in den Schwanz.


    Sag mal Burkie hast du eigentlich gerade deinen Job verloren und zu viel Zeit? Hab schon lange im DF keinen mehr erlebt, der so regelmäßig Grütze schreibt wie du aktuell.

    Gibt es eine Art grobe "Faustregel", wie sich diese Parameter auf den Sound auswirken?

    Zu dieser Frage dürfte so ziemlich alles hier und anderswo gesagt worden sein. Dass immer noch Fragen offen bleiben, dürfte daran liegen, dass es solche Faustregeln einfach nicht gibt, da das System aus Kessel, Hardware, Fell und Stimmung zu viele Variablen hat.

    (Vielleicht auch ein bisschen daran, dass Fragesteller sich nicht die Zeit nehmen, mal in Ruhe zu recherchieren, ehe sie Posts eröffnen)

    Na ja, vielleicht sollte man solche Statements nicht allzu ernst nehmen. Jeder von uns hat doch manche Hersteller mehr und andere weniger lieb. Ich mach mir auch gerne nen Spaß draus, immer wieder mal meine Abneigung gegen DW und Evans durchscheinend zu lassen, obwohl ich weiß, dass dort ebenso gutes Zeug gibt wie anderswo. Aber besonders DW nervt mich einfach, weil dort traditionell so auf Dicke Hose gemacht wird., und mir ist jede Form von Großspurigkeit einfach zuwider.


    Sonor trifft halt mit seinen Designs selten meinen Geschmack, und manchmal wundert mich, dass sie mit ihren Produkten nicht schon längst komplett abkacken. Aber meine Erfahrungen mit Sonor und ihrem Support waren ansonsten immer gut, und wir sollten uns eigentlich freuen, dass es überhaupt noch ne deutsche Company auf dem Level gibt.