wow, die kleinste Bell Brass des Forums 😀 Sehr cool, und nicht so sackschwer wie die großen Geschwister
Beiträge von trommla
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Hättest du nicht noch bis zum 20ten Jubiläum des Freds warten können? Ist nur noch ein Jahr hin 😉
Da es aber immer wieder mal Menschen mit dieser Frage geben könnte, nenn uns doch wenigstens die Software, dann hätte dein verspäteter Einstieg zumindest echten Mehrwert.
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gefühlt möchte es aber in nächster Zeit wieder weg…
Äh, weshalb? Ich hab so ein Teil nämlich auch auf der Liste.
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Ich bin ein absoluter Verfechter von "Keep It Simple". Als erstes sollte die Frage stehen, für welches Problem ich eine Lösung suche. Geht es nur darum, beim Spielen die Kontrolle über's Tempo zu behalten, lasse ich die Finger komplett vom Click. Da läuft (mittlerweile standardmäßig) auf dem Androiden LiveBMP, und gut is. Ich sehe jede Temposchwankung und kann bei Bedarf gegensteuern, aber wegen +/- 2 bpm mache ich mich da nicht verrückt. Und das ist die Bandbreite, in der sich die meisten "Probleme" abspielen. Vorteil: die Musik kann atmen, und wenn der Gitarrist im Solo ein Schüppchen drauflegen will, dann kann ich ihn schön an der Leine führen und danach wieder zurückholen.
Um mit der Band gemeinsam an Tightness zu üben, spielen wir den Click direkt aus meiner Tama RW105 über einen KoHö-Verteiler aus, damit jeder den Click hört. Wir machen das immer mal wieder, und insbesondere vor Recordings empfiehlt es sich definitiv, gerade für ungeübte Click-Nutzer.
Andere Gründe für die Einbindung des Clicks in den Monitor aller Musiker sind mir bekannt, allerdings bislang nicht untergekommen. Wenn eine Band diese Synchronizität nicht zwingend braucht (Samples, Lightshow etc.), würde ich immer versuchen, bei meiner Arbeitsweise zu bleiben. Spart Aufwand und schont die Nerven, und bisher gab's noch keine Kritik an meiner Geschwindigkeitskontrolle, weder von Profis noch von Amateuren.
Ein Phänomen lässt sich aber natürlich auf diesem Weg nicht beseitigen: wenn alle rennen und ich sie nicht einfangen kann, war doch immer der Drummer schuld. Kürzlich wieder mehrfach erlebt: Keyboarder (beide Profis) haben Vorspiel und "definieren" das Tempo, es passt nicht, und die Blicke wandern fordernd zum Drummer mit dem Hinweis "Das war jetzt etwas zu schnell"

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Dazu noch paar Steine für die Schleifmaschine
Huiuiui, willst du dir die edlen Messer gleich wieder ruinieren??
Hab mal gelernt, gute Küchenmesser haben an ner Schleifmaschine nix verloren

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Gabs schlagzeugbezogene geshenke bei euch? Bei mir leider nicht
Die einzige Lösung: sich selbst beschenken

Ich hab mir selbst ein Gesangsmikro geschenkt, da ich in meiner Rockabilly-Band mittlerweile regelmäßig Background singen darf (bzw muss). Vor allem müssen es alle anderen ertragen, da kann ich wenigstens für guten Sound sorgen

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Inzwischen ist auch der erste Auftritt gelaufen und da war am Start:
Funk mit zwei Drummern? Oder waren zwei Bands nacheinander auf der Bühne zugange?
Mein innerer Monk flüstert mir übrigens gerade ins Ohr, man hätte doch das weiße Set (deins vermutlich) links vom roten aufbauen können, dann sähe es nicht gar so schlimm aus, dass das Set nicht nach vorne schaut. Wie wenn jemand beim Aufbau gepennt hätte...
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Da würde ich dann empfehlen, ein parabolfürmiges zu wählen, hat vermutlich die beste Sende- und empfangsleistung 😉
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Muhaha, ein "Zweitdirigent" neben der Rhythusgruppe, hab ich davor auch noch nicht gesehen.
man beachte insbesondere die Taktverschiebung kurz vor Minute 15
Dagegen hat er aber auch nix ausrichten können.
Abgesehen von den vielen recht frei ausgelegten Tönen des Orchesters aber ein schönes Ambiente in dieser Kapelle. Mit Sicherheitein ein für alle unvergessliches Konzerterlebnis.
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Vielleicht sucht er ja nur Inspiration damit das Weihnachtsgeld nicht der Inflation anheim fällt?
Haha, also bei mir liegen die Ideen, was ich mal ganz gerne hätte, immer deutlich vor dem verfügbaren Kapital. Wenn dann mal ein kleiner Geldsegen (Weihnachtsgeld, Gagen) Spielräume eröffnet, brauch ich wirlich nicht lange recherchieren.
Höchsten von meiner Wunschliste auswählen, was mir grad den meisten Nutzen bringt.
Um auch für den von dir genannten Fall konstruktiv zu bleiben, wäre auch dort meine Empfehlung, statt eines "Funk-Rides" irgendwas mit größerem Mehrwert zu kaufen. Alles, was ein Ride für Funk können muss, hat Jürgen schon, der Rest ist Spiel!
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Er hat die Anfrage unter "Kaufberatung" gepostet - nicht unter "Cymbals" allgemein und nicht unter "Sparberatung" nach dem Motto: Du hast schon ein passendes Becken.
Also da bin ich dann komplett raus, wenn ich deiner Argumentation folge.
Wenn ein Teenage- Newbie so nen Fred aufmacht, kommen schnell Sprüche wie "Sind schon Ferien?", "Bemüh' erst mal die Suche!" oder "Was sollen wir dir hier empfehlen, das kommt immer auf den persönlichen Geschmack an, geh testen".
Ich hätte nicht erwartet, dass Jürgen auf diesem Niveau Rat sucht, denn sein Ride-Arsenal hält imho mehrere geeignete Optionen vor. Wenn's einfach um den emotionalen Spaß am Kaufen geht und das Geld nicht anderswo dringender gebraucht wird, wird ein alter Hase sicher ne Vorstellung haben, was ihm fehlt. Da helfen ihm wohlmeinende Vorschläge auch nicht mehr als jedem Newbie.
Imho kann so ein sinnfreier Fred ebensogut geschlossen werden.
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Es kommt vollkommen auf die Umgebung und die Kapelle an.
Öhm, vielleicht manchmal auch auf den Drummer

Bei so viel Reiterei würde ich mich als Rittmeister über meine Abteilung freuen und mich um wichtigere Dinge sorgen.
Mein Startpunkt beim vorhandenen wäre wohl nach deiner Beschreibung der Allrounder in 22", ohne es selbst zu kennen.
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Weil es gerade nochmal hochploppt, diese Aussage finde ich ehrlich gesagt manchmal etwas eigenartig:
Grundsätzlich wäre mein Tipp für die Wohnzimmertrommelei auf Silent Sticks oder Besen umzustellen
Besen sind was komplett anderes, erfordern ne völlig unterschiedliche Technik und ergeben dadurch ne ganz speziellen Sound.
Dirigent: Auf die letzte Eins im Pianissimo bitte nen leisen Gong
Percussionist: Ok, dann nehm ich gleich die Triangel, lässt sich leiser spielen.
Als Dirigent würde ich mich über solch kreative Musiker freuen 😉 Auch wenn der TS scheinbar kein Jazzhasser ist, will er vielleicht auch mal ein paar Rockbeats raushauen und nicht immer nur Besentechnik üben.
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Die lebenslange Ride-Suche endet beim O-Zone-Crash?

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Als Teppich sind jeweils die original Pearl drauf
Die waren ja lange ein preislicher Geheimtip (hatte vor 10 bis 15 Jahren 14 Euro dafür gezahlt) und wären es bei einem Preis bis 20 Euro von meiner Seite geblieben. Aber 29 Euro ist inzwischen im gleichen Preisrahmen wie Puresounds, die damals schon bei 22 Euro lagen.
Nen Pearl brauchst du nicht tauschen, wenn er technisch noch in Ordnung ist.
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Dann solltest du dir wegen der Haltbarkeit keine Gedanken machen. Ich spiele meine Felle tendenziell ewig, bin auch eher ein gefühlvollen Drummer und hatte noch keine Probleme damit. Mit der Zeit lässt der Sound natürlich immer nach, aber das stört mich i.d.R. lange nicht.
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Wie schaut es eigentlich mit der Haltbarkeit des Skyntone aus?
Ist halt das dünnste Schlagfell von Remo, hängt davon ab, wie du draufhaust

Ich spiele auf 2 Snares ein Skyntone, und das schon seit längerer Zeit. Auf einer hat mal ein Kollege getrommelt, seitdem hat es ne kleine Delle. Dafür gibt es kein Coating, das abgehen könnte.
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Ich denke es geht auch ohne Teppichwechsel.
Du solltest aber im Hinterkopf behalten, dass ein Teppichwechsel trotzdem noch ein Quäntchen draufpacken kann auf deinen Snaresound. Manche Drummer merken das dann nach dem Teppichwechsel und sind beeindruckt über die klangliche Aufwertung.
Aus der Ferne lässt sich das aber natürlich nicht sagen. Viel Spaß mit deinem wiederentdeckten Hobby

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Hallo Akuttrommler
das:
ich habe nach mehrjähriger Pause wieder angefangen zu trommeln
ist erst mal das Allerwichtigste

das:
Jetzt möchte ich nur noch die Snatreteppiche tauschen, was könnt Ihr mir da empfehlen?
Der Sound sollte einfach einen tacken weicher werden, eher Jazzig.
ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Teppich zu jeder Snare pauschal passt. Hab schon teure Teppiche montiert und sofort wieder entfernt, weil sie mir auf der betreffenden Snare nicht gefallen haben. Glücklicherweise wirft man sie dann ja nicht weg, sondern packt sie irgendwo ins "Teppichfach". Und eines Tages braucht ne andere Snare nen neuen Teppich, man holt das gute Stück aus seinem Versteck, und siehe da, plötzlich passt alles.
Für nen jazzigeren Sound würde ich mit einem maximal 20Strand-Teppich starten, das muss aber gar nichts teures sein. Dieser hier dürfte exakt das Modell sein, das ein gewisser Udo M. aus B. beim Kauf in Asien hat gravieren lassen, um es in D für knapp 60 Euro als den besten handgefertigten Teppich der Welt zu verkaufen. Ich selbst wollte damals auch wissen, was an der Aussage dran ist, und Fakt ist, der Teppich ist gut, ob nun der Name eines Trommelbauers draufsteht oder "nur" Millenium.
Mein Weg wäre, genau dieses Modell einmal zu bestellen und auf beiden Snares zu testen. Schlimmstenfalls gefällt er dir nicht, dann geht er eben zurück. Vermutlich wirst du ihn aber mögen, dann bestellst du entweder noch einen nach, oder du belässt ihn auf der Snare, auf der er am besten klingt, und auf der anderen experimentierst du weiter. Teurer geht immer, es muss auch nicht immer Puresound-Equalizer sein. Die Canopus-Teppiche haben beispielsweise einen sehr guten Ruf und stehen noch auf meiner Liste, wenn mal wieder ein Ersatz fällig wird. Aber auch mein Fat Cat macht auf einer Snare eine gute Figur, und die Puresound-Concert-Modelle sind hervorragend für feine Ansprache geeignet.
Ich sag schon mal Gute Reise in die Welt der Teppiche

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Ich hab gerade das zweite Mal Nachwuchs bekommen - oder erhalten, müsste man sagen...
Die Zeit hinterm Drumset ist daher begrenzt. Deswegen muss ich aktuell manchmal solche gedanklichen Ausflüge machen, um nicht zu verhungern.Entzug fördert natürlich gelegentlich die Entstehung verschobener Sinneseindrücke, daher absolut zu verstehen 😉