Beiträge von Nick74

    Ehrlich gesagt fand ich jetzt das Pattern klanglich nicht sooo berauschend, als der es zu Beginn vorgespielt hat. Aber trotzdem :D . Werde dann berichten, was ich
    "erlebt" hab


    Wow, der erste. der es ein wenig durchschaut hat. Du wirst doch jetzt echt nicht wirklich ernsthaft Zeit in dieses Geklapper investieren. Mein Tipp: Spiel Kram, der sich gut anhört - alles andere ist es mit Anlauf nicht wert.

    Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Samples z. B. von MT Power Drum Kit zu "extrahieren" und auf mein DTX502 Modul zu laden? Ich habe mal irgendwo gelesen das es mit Cubase möglich sein soll. Hat da wer Erfahrung mit?


    MT Power Drum Kit wirst du manuell im Sequencer machen müssen. Bedenke aber auch den schrecklich winzigen Speicherplatz auf deinem Modul: da kriegst du nicht viel unter. ;) Ansonsten gibt es SDSE als Export-Sofware.

    Findet das denn echt einer jetzt wirklich attraktiv (vom Sound her)??? Also ich finde dieses ein-Mann-Latin-Geklapper echt wahnsinnig unattraktiv und sage, daß es hundertmilliarden mal geilere Sounds gibt, die man mit Polyrhythmik generieren kann. Auch wenn die "Schwierigkeit" im Fokus steht, sollte man doch darauf achten, daß es wenigstens nicht mega-kotz-kacke klingt (ist nur 'ne sehr subjektive Sicht darauf, aber konnts mir echt nicht verkneifen, da in meinen Ohren dermaßen würg)

    Bei Deinem DIY-Shaking hast du ja evtl. eher geringen Verlust.


    Der Bass Shaker funktioniert bei mir super.


    Wie spielst du Bassdrum? (eher Bluhsrock oder Powermetal?) Berichte bitte in jdem Fall in absehbarer Zeit nochmal, ob er immernoch super funktioniert... Vielen Dank und viel Glück!

    Au Weia! Ob das annähernd für DoubleBass-Ansprüche geeignet ist, wage ich zu bezweifeln. Ich hatte bis vor kurzem den Pearl Throne Thumper (über 300 Euro - 200W (Klump-)Endstufe) mit angeblich Entwicklung in Verbindung mit ButtKicker und das Teil hat sich bei Doublebass-Spiel stets festgefressen, obwohl es moderat eingestellt war (habe zwei Exemplare getestet). Ich glaube, daß sowas alles (also auch Buttkicker und Co) höchstens für "sehr normales" Bassdrum-Spiel geeignet ist - für DoubleBass ist es einfach nur Schrott, der evtl. noch nicht mal eine halbe Stunde durchhält... Ich glaube, ich werde leider so'n mega teures Porter & Davies - System brauchen, und selbst da muß man testen, inwiefern das Teil bei viel durchgehenden, schnellen DB-Teppichen durchhält. Meine Erfahrung: schwierig, schwierig!!! und Klump!, Klump!!! ;)

    Das Modul wird so zwischen 50.- bis 80.- Euro realistisch gehandelt.


    Kann ich mir nicht ganz vorstellen; das wäre ja ein Mega-Schnäppchen. Dtxtreme war vor nicht allzu langer Zeit Yamaha's Flaggschiff. Ich würde für ein Komplettset in Pad-ok-Zustand eher 600,- und mehr rechnen. Die Pads werden erst mit hohem Alter brüchig (kommt auch auf Abnutzungsgrad und Lagerung bzw. Aufstellungsort an) und die Yamaha Qualität ist sehr gut und langlebig: ich denke nicht, daß das das Problem sein wird (frag den Verkäufer nach Sprödheit und Alter der Pads!). Die Frage ist Spiel auf Gummi-Pads vs Mesh. Klangmäßig empfehle ich dir auch unbedingt Software-Drumming.

    Naja, viele gucken schon bei Musikläden, aber dann halt online die riesige Box für 200 Euro, wo draufsteht "voll der Bass" und "sehr ausgewogener Klang". Selber zu testen und sich selber Wissen aneignen ist in diesen Zeiten zu anstrengend. Deswegen schnüren Thomann und Co täglich viele Riesenpakete mit diesem häßlichen Klang-Inhalt.

    bei so wichtigen Komponenten wie Lautsprecher

    So schauen sich viele ahnungslose Leute die bunten Bildchen der HotDeals & Co an, welche meist suggerieren, daß die Sache mit den wenigen angepriesenen Talern geritzt ist: sie wissen nicht viel von der Wichtigkeit von Schallwandlern (ist doch bei Mikros auch so: sie brüllen halt alle in ihr T-Bone und freuen sich, daß das Teil sehr ähnlich aussieht und die Boxen genau so an sind, wenn man sie anschaltet und auch genauso laut sind, wie überall im Musiker-Business)

    gebrauchtes TD-11 Modul


    So ab 350,- bis 400,-, aber muß ja kein TD11 Modul sein: ein TD9 kriegt man schon für ca ab 250,- und das hat immerhin einen Triggereingang mehr.


    Ich empfehle dir Drum-Software von der Firma Toontrack, denn die haben es raus. Und Bidule oder Cubase Artist als Host, damit man alle erdenklichen Hihat-Controller-Konfigurationen abseits der armseeligen Norm hinkriegt. Dafür brauchst du dann zwangsläufig Win-PC oder Mac ;)

    Bisher habe ich aber immer einen großen Bogen um "The Box"-Produkte gemacht ("Eigenmarke" von Thomann), da fast alles, was ich davon in der Vergangenheit zu hören bekam eher übel klang.


    Ja, das kann ich bestätigen. Die werden sehr häßlich klingen, die paar Bewertungen kann man vergessen. Ich würde in jedem Fall mit softwareseitiger Raumkorrektur arbeiten (z.B. IKM Arc2): damit habe ich schon erlebt, daß man die Häßlichkeit von solchen Boxen etwas in den Griff kriegt. ;)

    Quasi von aussen betrachtet wirkt es auf mich eher seltsam, wie schwer eine Encodierung der Pedalposition sein soll. Im einfachsten Fall liesse sich das linear/logarithmisch per Potentiometer encodieren, welche Position das Pedal hat. Selbst bei der Hihat vom TD-25 wird ja nichts ueber ein Signal von zwei Becken gemacht -- es ist nur ein einziges Gummibecken. Wie gut oder schlecht jetzt die Module das verarbeiten weiss ich eben nicht.


    Roland funktioniert ja auch poti-mäßig und ausreichend gut. Zwei Becken(pads) machen keinen Sinn.



    Und bei der getretenen-Hihat Lautstärke ist es so, daß nur das Flaggschiffmodul da eine getrennte Einstellbarkeit aufweist (zumindest bei Roland), weswegen eigentlich alle andern (abgesehen von den unerträglichen Plastiksounds) für mich durchfallen und nur für Software-Drumming taugen ;)


    Linux würde ich dir für e-Drumming nicht empfehlen, da es da zu wenig Möglichkeiten gibt (viel zu wenig Software und auch bei guter Audio-Hardware wird's eng).