Nachdem ich ein paar von den obigen Videos gesehen habe, noch ein paar Dinge, die mir negativ aufgefallen sind:
29 Sekunden Startup-Time!!!! PLUS Ladezeit des jeweiligen Kits!!!!
Wow, das ist recht genau die Zeit, die mein MacBookPro mit SSD zum Komplett-Startup mit SuperiorDrummer3 benötigt, bis ich loslegen kann.
Insofern ist das wirklich einfach so, als hätte man den externen Rechner einfach ins Modul-Gehäuse mit eingebaut.
Für mich lag bis eben noch ein Großteil der Attraktivität des Alesis darin, dass ich annahm, dass ich das Modul anschalten kann und nach einen kleinen Gedenksekunde startbereit bin.
So ist es für mich ausgemendelt...
Kein Auto-Save der Einstellungen, die ich vornehme, so dass alles verloren geht, wenn ich das Kit ausschalte und z.B. Trigger-Anpassungen vorgenommen habe? Ich muss jeweils explizit die Datei benennen und abspeichern? Sowas sollte mindestens als aktivierbare Option bestehen...
Wie Gerald schon schrieb: Nur 4 Outputs (zwar offenbar konfigurierbar) sind echt eine schlappe Geschichte, zumal das deutlich niederpreisigere "Vorgänger-Set" das ja geboten hat. Warum spart man sowas ein?
Positiv:
Interessant scheint die Hi-Hat-Konstruktion mittels Magnet-Prinzip zu sein. Würde ich gerne mal anspielen, wie sich das in der Praxis anfühlt.
Die Cross-Talk-Korrektur scheint ja ganz gut und einfach zu funktionieren.
Die Bedienung des Moduls erscheint mir wirklich recht intuitiv und insbesondere gefällt mir, dass ich Favoriten ablegen kann, d.h. einzelne Kit-Teile, die mir besonders gefallen, kann ich quasi in einem eigenen Ordner sammeln und daraus meine Lieblings-Kits zusammenstellen. Das ist bei der Menge an gesampelten Instrumenten ein Vorteil.