Beiträge von T120

    Ist halt wie immer Geschmackssache. Aber mir ist beim Lesen alter Themen schon aufgefallen, sobald die Begriffe Blast Beat und/oder Double Bass 16tel fallen, bricht eine Diskussion los, was ich nun gar nicht verstehen kann. Im passenden Kontext gehört es m.M.n. dazu, genauso wie zu Jazz eben ein typischer Jazz Beat gehört. Warum man über Sinn und Unsinn und Gefallen oder Nichtgefallen diskutieren muss...keine Ahnung.


    Ich bin da mittlerweile und aus meiner Sicht auch zum Glück nicht mehr so eingefahren. Ich übe/lerne klassisches Schlagzeug wie man es von einem Lehrer gelernt bekommt zusammen mit Blast Beat und DoubleBass. Ich denke das kann einen spielerischen Horizont nur erweitern. Und ich habe mir als Ziel gesetzt, wenn ich noch einmal in einer Band als Schlagzeuger tätig sein werde, dann möchte ich das klassische und viel dynamischere Schlagzeugspiel mit dem typischen recht wenig dynamischen Metal Drumming verbinden. Mal sehen ob ich das irgendwann schaffe.



    Bei den Wellen ist die Materialstärke bzw. der Ausziehmechanischmus nicht das Problem. Das Problem sind diese "Gleitlager" oder wie diese auch immer heißen, wo sich Metal auf Metal ständig hin und her bewegt. Da trägt sich bei ausdauernder Nutzung natürlich das Material ab und es ensteht Spiel. Das Spiel des linken Pedals wird dadurch komisch und die Welle geht ggfls. sogar fest. So wars zumindest bei mir.


    Allerdings will ich immer noch nicht so recht glauben, dass ein Doppelpedal der 300 bis 400 Euro Liga nicht genauso zuverlässig funktioniert. .


    Ist aber wirklich so. Gerade die Verbindungsteile sind da die Schwachstelle. An der Speed Cobra ists die zB die Welle. Der Rest ist eigentlich sehr gut. Kostet aber schon jenseits der 400 Euro. Und ja man kann mit der Locker jenseits der 200 bpm spielen, wie man eindrucksvoll auf YT Video´s sehen kann. Das hatte ich auch nie abgesprochen - siehe meine Beiträge zuvor.
    Ich hätte auch einfach die Welle gegen eine von ACD tauschen können, aber ich war ja mit dem Feeling der Maschine nicht so zufrieden.


    Bezüglich der Laufeigenschaften der Darwin gibts einige Video von Dennis auf YT und da sieht man auch klar Unterschiede zu anderen Maschinen - die man auch beim Spielen merkt.


    Ich brauche mich auch nicht mit jemandem zu messen. Aber mit dem Erlenen des schnellen DoubleBass erfülle ich mir einen Jugendtraum. Als ich mit um die 18 Schlagzeug spielte, habe ich das nie hinbekommen und hab die DoubleBass Fetischisten immer bewundert. Heue bewundere ich das nicht mehr, aber ich möchte es einmal können - genauso wie ich das Schlagzeugspiel ansich richtig erlernen möchte - deswegen ist ja auch ein klassischer Schlagzeuglehrer am Start.


    Jo und wenn ein Pedal es einem auch leichter macht als ein anderes, nehme ich das gern mit. :thumbup:

    Es steht Dir frei mich gern über PN anzuschreiben.


    Das grundsätzliche Problem bei den hochpreisigen Maschinen besteht darin, dass man kaum Erfahrungen und noch weniger Vergleichserfahrungen mit anderen hochpreisigen Maschinen findet. Was womöglich am Preis liegt. :D


    Und da das Thema DoubleBass seit meinem Neueinstieg in die Drummerwelt die größte Bedeutung mit hat, teile ich auch hauptsächlich bei diesem Thema meine Erfahrungen etwas intensiver...kann man sicher auch an meinem Schreibverhalten hier im Forum erkennen.
    1 3/4 Jahr ist da sicherlich nicht soooo lange, aber in der Zeit habe ich einiges ausprobiert und allein 6 verschiedene Maschinen probiert 8| . Jaja, ich weiß, mehr üben statt kaufen. :whistling:


    Und der Ausdruck "ich werde wechseln" ist dem geschuldet gewesen, dass das Darwin Pedal, welches Ende Dezember kam, als Testpedal deklariert war/ist und ich mich sozusagen im Entscheidungsprozess befinde oder besser befand...weil ich mich recht schnell für die Darwin entschieden hatte.


    Ich werde zum Darwin mal einen ausführlichen Test schreiben. Ich kann jedem nur an Herz legen das Teil auszuprobieren. Dennis hat es aus meiner Sicht geschafft die Schwächen der Maschinen der etablierten Hersteller genau zu lokalisieren und auszumerzen.
    Der hohe Preis ist einfach der geringen Stückzahl und des Fertigungsprozesses geschuldet. Aber man gibt im Leben für soviel unnützes Zeug Geld aus, da kann man fürs Hobby auch mal den ein oder anderen Euro sinnvoll einsetzen. Und wenn man damit auch
    noch so einen tollen Unternehmer wie Dennis unterstützt, hat man doppelt Freude daran! :thumbup:


    Bin ich der einzige, der an der Glaubwürdigkeit dieser Informationen zweifelt? Oder kann sich innerhalb einer Woche die Lebens- und Equipmentsituation derart geändert haben?


    Ich stelle Dir gern ein Bild wo beide Maschinen zu sehen sind ein, wenn ich aus Deiner Sicht so unglaubwürdig bin.


    Und ja, ich empfinde für mich 2h am Tag nicht viel Zeit zum Üben.
    Und ich schrieb "im Schnitt" am Tag. Am Samstag und Sonntag nehme ich mir wenn passt auch mal mehr Zeit zum Üben - im Winter wiederum mehr als im Sommer - da man da am Haus wenig machen kann, in der Woche eher weniger. Ich habe meine erste DB Übung am Pad um 05:30 Uhr morgens, bevor ich in die Arbeit fahre. Die zweite Übungszeit beginnt meist erst nach 20 oder 21 Uhr und geht ca. bis 22:00-22:30 Uhr. Um die Zeit liegen die Kid´s bereits in der Koje und die Frau meist auch schon, da der Wecker um 04:30 Uhr wieder klingelt. Da übe ich Wahlweise am Pad oder im angrenzenden schallgedichteten Scheunenraum, wo ich auch nach 22 Uhr Problemlos ohne die Nachbarn zu stören trommeln kann.


    OK, bei einem Satz gebe ich Dir recht. Ich hätte es anders formulieren müssen. Seit Dezember bin ich auf das Darwin Pedal gewechselt. Lieferung war kurz vor Weihnachten. ;)


    Es hat sich sogar noch mehr an der Equipmentsituation geändert. Das Magnum auf dem Avatarbild wurde mittlerweile gegen ein PDP CM7 getauscht. :whistling:

    Mich interessiert der persönliche Eindruck.


    Ich hatte das in einem Post vorher schon einmal kurz erläutert.


    Ich brauche als erstes ein Pedal auf das ich mich verlassen kann. Mir bleibt aus beruflichen und familiären Gründen einfach nicht viel Zeit zum Üben, der Tag ist komplett durchgetaktet.
    Da wäre für mich nichts Schlimmer und nerviger, als wenn ich mich Abends ans Schlagzeug setze und die Maschine streikt. Ich brauche Material das möglichst immer funktioniert.


    Zu meiner Double Bass Technik. Ich spiele ab 140 bpm reine Ankle Motion und bevorzuge einen eher leichten Antritt zum Start, einen runden "berechenbaren" Lauf und Fleisch unterm Fuß.
    Aber gerade die Kombination leichter Antritt und trotzdem Fleisch unterm Fuß zu haben, also das Pedal und die Bewegung auch zu spüren um diese gut kontrollieren zu können,
    ist ein problematischer Spagat. Denn entweder muss man die Federspannung erhöhen, dann hat man zwar Fleisch unterm Fuß, aber nen schweren Antritt oder eben genau anders herum.


    Das Trick V1 Pro hat für MICH 2 Nachteile:
    1. Trotz relativ geringer Federspannung ist ein recht kräftiger Initialimpuls zum Start notwendig
    2. gewöhnungsbedürftige Laufeigenschaften aufgrund der Druckfeder


    Ich behalte die Maschine trotzdem, weil ich mich im Falle des Falls immer auf das Teil verlassen kann und um damit am Pad zu üben.



    Das Darwin Pedal von ACD schafft genau den von mir oben beschriebenen Spagat, aufgrund der Bauweise. Durch den Bandzug, der Art und Ort der Federaufhängung, sowie dem Teil wo die Feder oben eingehängt wird.
    Das Teil lässt sich mit sehr geringer Federspannung leicht im Antritt spielen und klebt trotz der geringen Federspannung bei schnellem Spiel am Fuss. D.h. man kann das Pedal super "erfühlen". Das liegt daran, dass durch die Form
    von dem Teil wo die Feder oben eingehängt ist, die Feder in der Nullstellung des Beaters kaum vorgespannt ist, aber beim Weg zum Fell die Feder sehr auf Zug geht. Bei den Pedalen von Tama, Pearl usw. ist es eher so, dass man von Hause aus eine hohe Spannung einstellen muss, die Feder aber beim Spiel nicht mehr stark weiter gezogen wird. Auf YT gibts die Erklärung in einem Test von einem Engländer auch in Bild und Ton gezeigt. Zudem hat das Pedal einen schönen gleichmäßigen Lauf, weil die Cam rund ist. (Kann man aber auch auf exzentrisch stufenlos umstellen)
    Ich arbeite gerade an dem Geschwindigkeitsbereich 200-210 Bpm und das lässt sich mit der Darwin erheblich einfacher/leichter (leichter in Form von Kraftaufwand) und kontrollierter spielen als mit dem Trick Pedal.


    Achja und so in komplett schwarz, sieht das Darwin Pedal auch unglaublich geil aus! :D



    Ich hoffe das hilft Dir weiter.

    Mich würde ein Meinungsbericht vom Thread-Starter zum Vergleich der Maschinen sehr interessieren.


    Was hättest denn gern genau für Info´s? :D Ich kenne die Demon Drive, die Trick V1 und bin jetzt auf die Darwin gewechselt, die für mich die eierlegende Wollmilchsau darstellt.


    Mein grundsätzliches Fazit zu DB Maschinen ist:


    1. Solides Pedal kaufen
    2. Wenn Punkt 2 beachtet ist, ist es ziemlich egal welches Pedal es ist. Man kann mit allen das Gleiche tun, auch gleich schnell spielen.
    3. Für welches Pedal man sich entscheidet, sind rein persönliche Gründe/Vorlieben die man aufgrund der Spielweise an eine Maschine stellt.

    Also ich bin definitiv kein Hard Hitter und ich denke eher, dass es die Nutzungsdauer ist, die Probleme bei der Haltbarkeit zutage führt.


    Erste Schwachstelle bei allen Maschinen welche keine kugelgelagerten Wellen haben, sind diese Gleitlager oder wie die sich schimpfen. Bei meiner Speed Cobra hatte die Welle bereits nach 3 Monaten Spiel und wurde getauscht.


    Dann geben meist die Lager oder die nur mit Stiften befestigten Platten Geräusche von sich und leiern aus. Auch minderwertige Lager bekommen Spiel und fangen an Geräusche zu machen. Bei den günstigen Maschinen gibts Spiel in den Lagern oder Verbindungen meist von Anfang gratis hinzu und es ist nur eine FRage der Zeit bis sich das verschlimmert.


    Die DemonDrive meines Drummerkollegen hat in allen Lagern mittlerweile derart Spiel und labert eigentlich nur noch so rum. Wenn man dagegen das (mein) Trickpedal stellt welches ebenfalls mehrere Jahre auf dem Buckel hat - Welten. Allein in dem Jahr in dem die Trick unter meinen Füßen war, hat sie locker täglich zwischen 1 und 2h Spiel hinter sich. An dem Ding ist absolut nix. Null Spiel, nichts wackelt oder gibt Geräusche von sich. Weder an den Maschinen noch am dem DriveShaft. Also wer beide Maschinen parallel in der Hand hält und keinen Qualitätsunterschied feststellt - dann braucht man an dieser Stelle nicht weiter zu diskutieren. Da kommt man nie auf einen Nenner.



    Wenn man Double Bass nur in kurzen Sequenzen einsetzt oder mal nen Triple o.ä. an Akzent zwischenhaut, da reicht sicher auch etwas einfacheres. Aber wenn man sehr viel und auch schnell >180 Bpm Double Bass spielt, zahlt es sich m.M.n. zumindest aus darauf zu achten, dass alle beweglichen Teile kugelgelagert sind.


    Ich sehe dem vielleicht größten Fehler darin, schnell und ungenau zu üben, um schnell auf hohe Tempi zu kommen. Wie mir aus Erfahrung bekannt, dauert es Jahre, sowas wieder zu richten. Das dauert wesentlich länger, als schneller zu werden (was von selber kommt).
    M.


    Absolut! Das musste und muss ich leider noch an mir selbst erleben. Immer und immer wieder muss ich mich ermahnen langsamer zu spielen. Auch mein Lehrer sagt das immer wieder. Und erst wenn er beim Vorspielen sagt "Jetzt ist gut" soll ich auch schneller probieren.
    Der innere Schweinehund besiegt mich aber immer wieder, weil es mir einfach zu langsam Fortschritte macht...aber ich arbeite dran... :S

    Ich habe vor knapp 2 Jahren mit 42 auch den Entschluss gefasst und wie Du siehst viele andere teils ältere Kollegen ebenso. Also das Alter spielt definitiv keine Rolle. Ich möchte die Diskussion ob A und E Drum auch nicht wieder vom Zaun brechen. Am besten Du probierst beides aus und entscheidest.


    Metal, ja dann sind wir schon Zwei die Metal mögen und spät anfangen. :D Ist natürlich nicht so einfach, vor allem wenns bissel schneller wird - aber mit 29 biste noch jung, da geht nochwas. :thumbup:


    Ich würde definitiv zu einem Lehrer raten. Da lernst Du es gleich von Anfang richtig - mit der vor allem richtigen Technik! Berufs und Familie/Haus wegen, konnte ich nicht auf eine klassische Musikschule gehen. Ich habe das Glück rivat einen Lehrer gefunden zu haben, mit dem ich flexibel die Termine lege. Im Schnitt 2x / Monat für eine Stunde. Das ist für mich völlig ausreichend, da hat man schon gut zu tun die Hausaufgaben innerhalb 2 Wochen zu erledigen.


    Hau rein und viel Spass dabei!

    martinelli
    Das ist aber keine Frage der Qualität sondern eine Frage des Umgangs mit dem Zeug. Selbst billigere Versionen kriegt man nicht kaputt.


    Dem muss ich widersprechen, weil meine Erfahrungen komplett anders sind. Ist vielleicht auch davon abhängig wie viel man das Zeug nutzt. Ich nutze ein Doppelpedal genau dafür, wofür es gebaut wurde...und das nicht zu knapp.
    Denn ich kann von mir nicht behaupten, dass ich mit im Schnitt 2h am Tag zu wenig übe. ;)



    Aber grundsätzlich - und das hatte ich oben auch schon geschrieben - sollte nicht das Geld ausschlaggebend sein, sondern das Feeling.

    Das Darwin ist gegenüber dem Trick eher filigran gearbeitet, was aber nicht bedeutet dass es weniger stabil oder weniger wertig ist. Das Trick ist schon echt ne Festung.


    Was die Laufeigenschaften betrifft, können die Maschinen unterschiedlicher nicht sein. Das Darwin vereint für mich alle positiven Dinge der einzelnen Maschinen/Hersteller in einer Maschine. Auf jeden Fall antesten wenn finanziell möglich ist.


    Wer hat noch einen guten Tipp, wie man das Resofell der Snare besser gemessen bekommt?
    Beste Grüße, Stefan


    Schlagfell runter, Teppich ab, die Filterfunktion nutzen, Frequenzbereich Erweiterung einschalten und den Tune Bot immer an die Schraube setzen, die man gerade stimmt.
    Funzt bei mir ganz gut....wobei das Snare Reso wirklich das Schwierigste von allen ist. Mit dem Schlagfell an der Snare habe ich bis auf vereinzelte Fehlemessungen gar kein Problem.

    Und man lernt mit der Zeit in wie weit sich die Frequenz auch an den anderen Schrauben ändert. Zudem setze ich den Bot auch immer mit weiter zu den Schrauben die ich gerade stimme, das gibt die besten Messergebnisse.
    Ich möchte das Ding nicht mehr missen. Komme auch bei Snares mit dem Filter super zurecht. Stimme meine Snares auf 319 Hz Schlagfell und 398 Reso und das funzt gut. Je besser man das Reso dämmt, umso besser sind die Messerbenisse.

    Oh, das ist sehr schade. :(
    Und ja, er war auf der "Human" von Death zu hören und hat m.M.n. mit diesem Album das moderne Death-Metal Drumming eingeläutet. Chuck Schuldinger, der Frontman und Gitarrenvirtuose von Death ist ja leider auch schon mit knapp über 30 Jahren Anfang der 2000er an Krebs verstorben.

    Hallo,


    ich spiele die Trick Pro1 V jetzt ein gutes Jahr und ich werde auf ein anderes Modell wechseln. Die Trick wird aber als "Übungsmachine" für´s Pad bleiben.


    Ich kenne die Pearl DD und kann Dir sagen, dass zwischen den Maschinen gefühlte Welten liegen. Für sich betrachtet ist die DD völlig ausreichend und auch mit dieser bekommst Du gleiche Geschwindigkeiten hin. Mit einer Speed Cobra übrigens auch und eigentlich mit jeder Maschine in diesem Preissegment. Wenn man beide Teile aber nebeneinander stellt, anfasst und spielt dann wirkt die DD wie ein klapperiges Spielzeug aus China. Die solide und an jeder Ecke spielfreie Bauweise der Trick ist absolut beeindruckend. Nach dem einen Jahr täglichen Spielens mit der Maschine, zeigen sich bis auf die Spuren an den Trittplatten keinerlei Verschleiß - und ich hatte die Maschine schon gebraucht erworben. Wenn ich mir die DD meines Kollegen dagegen anschauen - was für ein klappriges ausgenuddeltes Ding. Das wäre so der erste Unterschied. Die Trick ist für die Ewigkeit gebaut. Der Kollege oben hatte ja auch schon was zur Laufruhe usw. geschrieben. Das gilt auch für die Pro 1V.


    Sehr eigenwillig dafür ist das Spielgefühl durch das Druckfederprinzip, das solltest Du unbedingt vorher antesten - das ist nicht jedermanns Sache. Überhaupt sollte der Kauf eines Doppelpedals kein Preisthema sein, sondern die Maschine muss zu DIR und Deinen Vorlieben passen.


    Warum die Trick nicht mein Hauptpedal bleibt. Vorab nochmal erwähnt - das ist MEIN persönlicher Eindruck der nur für mich gilt! Der Nächste kann das schon wieder ganz anders sehen!
    Neben dem gewöhnungsbedürftigen Spielgefühl durch die Druckfeder, benötigt das Pedal schon bei relativ moderater Federspannung einen recht kräftigen Impuls für den ersten "Schlag", was ich eher nicht so mag. Gerade bei der Anklemotion Technik mag ich es lieber etwas leichter. Und da ich bei langsamerem Spiel auch nicht die Fulllegmotion nutze, sondern auch das Zeug aus dem Fußgelenk spiele ist ein "strammer" Erstimpuls nicht Meins. Da liegt mir eine TAMA Speed Cobra deutlich besser. Bei der TAMA fehlt es mir aber an Spielgefühl wenns zackiger wird, das kann wiederum die Trick besser, wobei die Trick auch bei schnellerem Spiel mehr Kraft benötigt. Zudem sind die Wellen mit diesen Gleitlagern (Oder was das auch immer ist) wie den Cobras oder den anderen Maschinen in dem Preissegment aus meiner Sicht absoluter Schrott. In die Wellen gehören ordentliche Lager für sauberes Spiel.


    Ich für mich brauche dem Kompromiss aus leichtem Antritt, aber noch genug Fleisch und Gefühl/Kontrolle unterm Fuß bei schnellerem Spiel... =)


    Ich kann Dir nur raten probiere die Maschinen aus. Bei Thomann kannste 30 Tage testen oder Du fährst mal hin. Da stehen locker 15 Maschinen zum testen.

    Ich bin ja eher im Metalbereich unterwegs, aber duchaus auch mal offen für anderes...finde den Song wirklich sehr cool! Tolle Stimmung und den Gesang finde ich spitze - das ist meist die Achillesferse in "Amateurbands". Der Sound ist ebenfalls sehr passend zum Gesamtkontext.
    Hut ab!