Beiträge von nils

    Experimentiere mal mit der Stimmung der Trommeln. Attack und Sustain kann man über gezielte Verstimmung des Schlagfells gegen das Reso verändern. Wenn der Ton gleich bleiben soll, nimm das Schlagfell, wenn nicht, kannst Du auch das Reso z.B. höher stimmen als das Schlagfell.


    Des Weiteren würde ich die Toms gaten. Spiel mal ein wenig mit dem Gate-Level herum. Damit ist auch der Brei eingedämmt.



    Nils

    Hallo,


    schön das mal jemand einen Kommentar schreibt, über den er vorher nachgedacht hat.


    Die Sache mit den Lieferzeiten muss man schon differenziert sehen. Einzeltrommelservice, sprich Nachbestellungen, dauert schon mal länger. Das kann, muss aber nicht unbedingt am Hersteller liegen. Ich habe 2003 3 BRX-Toms bestellt. 2 hatte ich nach kurzer Zeit, das dritte hat sich 9 Monate Zeit gelassen. Kann Pearl, aber auch Music Store Köln gewesen sein.
    Ganze Shellpacks sind aber meist in kuzen Fristen zu haben.


    Nils

    Zitat

    Original von Drumstudio1
    Nein, nein, nein.


    2 Overhead Mikros nehmen NICHT! daselbe auf. Wie kommst Du darauf? Auf fast allen Fotos von Drumsets kannst du erkennen das 2 Overheadmikrofone oftmals in recht weitem Abstand zueinander stehen oder zumindest in divergierende Richtungen zeigen!


    Die Overheadmikrofone haben selbst wenn sie eher leise den sonstigen Drumsignalen zugemischt werden einen immensen Einfluß auf die Stereoweite, -Tiefe respektive Räumlichkeit des Drumsets. Diese Funktion ist fast noch wichtiger (sehr überspitzt ausgedrückt), als die Becken mittels dieser Mirkofone überhaupt hörbar zu machen.


    Besser hätte ich es auch nicht sagen können.

    Hallo Leute,


    nachdem nun einige Posts der jüngeren Hamburger darauf deuten, dass sie um 15:41 Uhr am HBf Bremen eintreffen, scheint sich der Zeitplan in etwa so zu entwickeln:


    - Treffen am HBf bis 16:00 Uhr (Karenz für Verspätungen)
    - gemeinsame Reise mit der Strapazenbahn zu meinem Raum (wenns mehr als 4 sind)
    - für Autofahrer: direkte Anreise in die Kap-Horn-Straße
    - ca. 16:45 Uhr Beginn des Workshops
    - ca. 19:15 Ende des WS, Abreise in Richtung Schlachte/Viertel/Schnoor/Innenstadt (Essen, Trinken, Klönschnack)
    - 21:45- 22:00 Uhr Abreise der Hamburger, die auf die Bahn angewiesen sind
    Für die anderen ist natürlich kein offizielles Ende vorgesehen.

    Falls nicht mehr als 4 mit der Bahn ankommen würden, könnte ich die Bahnfahrer evtl. auch mit dem Auto vom HBf abholen und mitnehmen, alle anderen könnten dann direkt anreisen.



    Nils

    Hallo,
    wie oben schonbeschrieben ist das Problem die Bass, weniger die anderen Trommeln. Natürlich bringt ne Matte was, aber es ist als würdest Du mit schwremSchritt laufen-die Nachbarn haben trotzdem was davon.

    Hallo,


    Silencer ("Gummimatten") gibts für Trommeln und Becken. Sie helfen gut, das Kit zu dämfen, aber mit der Bass hast Du immer noch ein Problem, weil sich der Trittschall der Fußmaschine gerne zum Nachbarn unten drunter trotz aller Dämmung überträgt. Du solltest in jedem Fall zivile Tageszeiten einhalten. Die Dinger haben allerdings das Problem ein unnatärliches Spielgefühl zu erzeugen. Letztlich gilt das aber für Mesh-Heads genauso.


    zum Kauf: ich rate generell zu eher höherwertigen Gebrauchtsets statt zu günstiger Einsteigerware. Für 500 Euros kannst du gebraucht richtig was reißen. Es gibt dazu im Forum einige Threads (Stichwort "Einsteigersets" oder "Anfängerschlagzeug".....). Die Meinungen gehen da sehr auseinander, aber ich persönlich habe vor über 20 Jahren in gutes Material invetiert und brauch immer noch nix neues, weils absolut geil klingt.


    z.B:
    Pearl Export


    aber such mal selber, das ist meist ergiebiger.




    Nils

    Zitat

    Original von dennisderweber
    wisst ihr, was ich nicht verstehe?
    spielt ihr alle bei headlinerbands die ihr set mit nem rollbaren podest auf die bühne fahren, bei top40 bands die den ganzen abend alleine haben oder bei garagenbands die immer alleine vor 30 kumpels spielen?
    also ich kann mir nicht vorstellen wie man soviel zeit hat an seinem set rumzudoktern wenn man mit 2 3 andern bands zusammen spielt und den veranstalter im rücken hat.
    wenn vor mir nen schlagzeuger länger als 6,25 minuten an seinen becken rumstellt bekommt der was aufn arsch weil sich die spielzeiten verschieben.


    raff ich nicht.


    Jo, früher Top40, da hatt ich nen Rodie, der alles gemacht hat. Heute: meist abendfüllend, aber wenn im Package einige ich mich auf EIN Schlagzeug und bring nur mein Blech mit. Aber wenn ich mein eigenes Zeugs aufbaue, dann brauchts halt 20 Minuten.

    Zitat

    Original von mkdrumset90
    nils, ich denke mal du meinst ne tom oder? wäre ganz gut zu wissen...


    mfg, max


    Jo, das ist am besten. Ne Bass ist wohl zu groß fürs Zugabteil :D und ne Snare ist ein extra Thema, das man besser erst anfasst, wenn man die Grundlegenden Dinge kennt. Meine Hauptsnare ist locker eine ganze Oktave höher gestimmt als das 14er Tom.


    Nils

    Auch wenn die Resos nicht geschlagen werden, so altern sie doch. Mit anderen Worten:ES IST ZEIT. Mehr als 5 Jahre würde ich Resos nicht geben, Schlagfelle halten eher weniger lange (bei mir ca. 6 Monate) bis sie deutlich verlieren.


    nils

    Hallo allerseits,


    ebenso können wir über den zeitlichen Rahmen natürlich reden. Es ist nur so, dass der Stimmworkshop schon ca. 2,5-3 Stunden benötigt, damit auch was rauskommt. Wenn wir also später anfangen, ist auch der gemütliche Teil hinterher eher etwas später.


    Was ich da vorhabe: es fängt mit etwas Theorie an (Kesselkonstrukion, Hölzer, Bedeutung der Gratung, Kesselnote etc), dann sage ich was zum Zentrierungsverfahren und führe es exemplarisch vor.
    Danach sollen alle Teilnehmer es selbst ausprobieren. Anschließend geht es um die richtige Grundstimmung des Kessels und Stimmungsvarianten ("Die Zonen").
    Erfahrungsgemäß ist das schon mehr als genug für 3 Stunden.


    Bitte mitbringen:
    - eine eigene Trommel
    - 2 (!) Stimmschlüssel
    Es geht auch ohne eigene Trommel, aber dann könnt ihr am Ende meine richtig stimmen und wisst nicht mehr über Eure eigenen als vorher.


    Ich entwickele gerade eine ganze Workshopreiche mit ca. 3-stündigen Einheiten (modularer Aufbau). Das "was wie wann wo wieviel" gebe ich auch im Forum noch bekannt.


    Nils

    Zaphod hat Recht. Hier ist Vorsicht angesagt. Ich hatte in den frühen Tagen meines Trommlerdaseins massive Probleme mit den Unterarmen, 9 Woche Pause und ein Lehrerwechsel waren dann fällig. Lieber JETZT 2 Wochen nix üben als später 2 Monate.


    Nils

    Hallo,


    also wenn Du ein wenig geld zur Verfügung hast, kauf Dir eine reihe verschiedener Schlagfelle (4-5) nur für ein Tom und probier aus, was Dir am besten gefällt. Dann kauf das fell auch in den anderen Größen.


    anbieten würden sich folgende:
    Schlagfelle
    1. einschichtig klar und coated (Remo Ambassador, Evans G1...)
    =>eher obertonreich
    2. zweischichtig klar/coated (Aquarian Double thin, Aqu. Response2, Evans G2, Remo Emperor...)
    =>weinger Obertöne
    3. Erdbebenfeste Felle (Pinstrie, hydraulic)
    =>fast keine Obertöne mehr


    Bei den Resofellen rate ich von zweischichtigen ab. Daher kommen eigentlich nur drei jeweils in der clear oder coated Version in Frage
    1. sehr dünn (Evans Resonant Glass, Remo Diplomat.....)
    2. dünn (Evans Resonant....)
    3. einschichtige Schlagfelle als Reso (Remo Ambassador, Evans G1.....)


    Die klaren habe generell mehr hohe Obertöne und klingen daher offener und haben mehr Attack als die coated Versionen. Die klingen wiederum wärmer und habe meist wegen der geringeren Attack-Betonung mehr Artikulation.


    Nils