Beiträge von das_sams

    Eine interessante Frage, die ich mir auch schon öfters mal gestellt habe - letzten Endes hängt es für mich tatsächlich vom Einstatzzweck ab.


    Sprich wie einige schon sagten und wie du selbst schon feststelltest: Vor Studioeinsätzen oder längeren Touren kann man ab 4 - 5 Jahren schon mal drüber nachdenken die Resos zu tauschen (die man dann immer noch auf ein anderes Set ziehen kann im Proberaum etc.)


    Andererseits habe ich in den letzten Jahren immer wieder alte Sets gekauft, wo noch die ersten Resos drauf waren (gerne mal 20 - 25 Jahre alt). Das waren alles Sets aus der Kategorie Starclassic oder küzrlich ein DW Collector, also sehr gut verarbeitete Kessel. Die klangen auch mit den uralten Fellen ziemlich amtlich - nach Wechsel aber nochmal deutlich besser. Faktoren wie Lagerung, Sonne, Temperaturschwankungen und wie oft ein Set gespielt wird sind schwer Sichtbar - könnte man insofern checken, in dem man jedes Mal wenn man neue Schlagfelle aufgezogen hat eine Aufnahme macht, dazu muss das Tuning natürlich in etwa gleich sein....


    Interessant wäre mal zu checken, erst nur Resos zu tauschen, bevor man Schlagfelle tauscht etc.


    Am wichtigsten ist wohl aber zu spielen und Spaß dabei zu haben - wobei diese "Verwissenschaftlichung" manchmal eben auch ihren Reiz hat ;)

    Und hier Single 2 vom im Mai erscheinenden Album - diesmal aus meiner Feder ;)


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    Haha, ich mag Ray Luzier grundsätzlich ganz gerne, aber das ist wohl eher Zufall ;)


    Der Videodreh fand letzten November statt, da war bei mir Schnörresmonat (Movember).


    Ansonsten danke für die Rückmeldungen :)

    Wir hatten an sich auch nicht vor das Rad neu zu erfinden, sondern machen einfach das, worauf wir Bock haben - die 80er spielen da eine ganz große Rolle hehe :)

    Hier das Video zu der neuen Night Laser Single "Bittersweet Dreams" vom bald erscheinenden Album "Call Me What You Want"


    Wer Interesse hat - hier kann man das vorbestellen :) https://store.spv.de/collections/night-laser


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    Das mit den Superstars find ich als Besitzer eines originalen insofern interessant, da es nun möglicherweise neu gefertigte Ersatzteile gibt - wie Spannböckchen. Die alten reissen dann doch ab und zu mal ab...

    Wir haben auf der letzten Tour 2 Shows mitschneiden lassen inkl. Einzelspuren, aller Benennungen etc. Das hat 150 € gekostet und war mit Sicherheit ein Freundschaftspreis - der Mischer ist sonst auf allen großen Festivals etc unterwegs. Es ist eben ein gewisser Spagat und eigentlich ähnlich wie bei Musikern - man stellt teures professionelles Equipment bereit (im falle eines Recordings zusätzlich) und hat know how (welches man sich dann irgendwann eben bezahlen lassen sollte).


    Wir kriegen tatsächlich relativ oft Stereosummen unserer Gigs als Mitschnitt - oft kostenlos. Das geht dann aber meist vom Mischer aus. Für eine Stereosumme an sich würde ich natürlich weniger bezahlen wollen als für Einzelspuren, ist ja auch weniger Aufwand.



    2017 konnte man bei Snarky Puppy eine Download-Karte des jeweiligen Konzerts welches man besucht hat kaufen und hat einen professionell gemischten Mitschnitt bekommen - für nen 10er. Das ist wieder etwas anderes - aber gemessen am Aufwand doch extrem günstig gewesen.....

    Ich hab auf mehr Hochzeiten getrommelt und Technik gemacht als mir lieb war, auch wenn das eigentlich immer Events mit einer sehr positiven Stimmung waren. Nur insbesondere hier sollten sich Bands echt nicht unter Wert verkaufen. Das ist wirklich fast reine Dienstleistung und hat wenig mit musikalischer Kunst zu tun. Und wenn ein Kleid gerne 2000 EUR kostet, der Friseur alleine im hohen dreistelligen Bereich verdient, die Torte nicht billiger ist, pro Gast 100 EUR für Essen ausgegeben werden, dann sollte ein Musiker hier nicht der kleinste Posten auf der Rechnung sein.


    Ich mache für eine Band das Booking, die im Monat 2-3 Anfragen für Privatveranstaltungen wie Hochzeiten bekommen. In der Regel finden diese dann in Locations statt, wo die Raummiete alleine 3.000 bis 5.000 EUR beträgt. Und wenn man die Bands preislich dann ebenfalls in dem Rahmen platziert, ist das 90% der Paare zu viel. Man hat sich da eher sowas um die 1.000 EUR vorgestellt (inklusive Technik natürlich, und Beleuchtung des ganzen Raums, und Techniker, und Funkmikrofon für Ansagen, und Aufbau am Vortag und Abbau einen Tag später, und bitte noch diese drei Lieder ins Programm aufnehmen...)

    Ich kann hier nur jedem raten sich das Hörbuch von Heinz Strunk (er liest es selbst hervorragend) Fleisch ist mein Gemüse reinzuziehen, falls noch nicht geschehen.

    Ich habe auf meiner Standardrechnung den Satz: "Bitte überweisen Sie den Betrag umgehend auf mein Konto." stehen. Das klappt auch meistens ganz gut und die Kohle kommt innerhalb einer Woche.


    Wenn das mal nicht so ist fragt man erstmal lieb nach. Ansonsten kann man auch mal ne Mahnung schreiben, kommt aber immer drauf an wer wie wo was - schließlich möchte man ja ggf noch Folgeaufträge haben. Wenn man eine Person hat, welche eher schludrig damit umgeht, muss man zumindest einen Anteil vor Erbringung der Leistung fordern - ob sich darauf eingelassen wird ist wieder was anderes. Aber dann spielt man eben nicht.



    Ich habe einmal Monatelang auf eine Gage gewartet, trotz etlicher Rückfragen etc. - entweder nie wieder oder eben vorab.

    Wenn ich Zeit hätte, wäre das mal was.


    Ich habe vor ein paar Monaten mal wieder überlegt was zu machen. Ich habe seit meinem letzten Video allerdings ne Theaterproduktion gespielt, 50+ Konzerte gespielt, eine EP eingespielt, irgendwann zwischendurch gehe ich auch zur Uni...jetzt steht ein Musical an und eine Albumproduktion, dazwischen noch ein paar Konzerte...ach ja und Uni...

    Also ich habe einen sau vollen Kalender und habe dieses Jahr so viele Kilometer auf europäischen Autobahnen und teilweise sogar im Flieger verbracht wie noch nie. Könnte also schlimmer sein.


    Vielleicht habe ich ja zwischendurch mal Zeit und Lust...aber das hat gerade einfach keine Priorität ;)


    Meistens bin ich mit der Band Night Laser unterwegs - das ist so 80ies Heavy Metal mäßig - bei insta, Facebook, youtube etc findet man da dies und das - ich bin da seit letztem Jahr fest dabei und dementsprechend nur auf verschiedenen Live-Clips zu sehen - aber die neue Scheibe wir jetzt im Herbst gemacht und dann....

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    So bin wieder zu Hause und noch etwas von der Rolle – das war schon ein ganz schönes Brett richtig gut gespielter Musik gestern Abend in Hamburg. Angefangen bei der Vorband – DeWolff – so Holländer die ich bisher nicht kannte. Geiles Trio aus Drums, Hammond und Gitarre – haben so Southern Rock mäßig gespielt. Aber mit einer gewissen Frische, nicht so Schema-F Songs sonder echt viel mal krumme Takte eingebaut etc – sehr runde Sache und gute Songs! Das hat auf jeden Fall einen guten Eindruck gemacht und passte auch gut!




    Punkt 20 Uhr kam dann der Gitarrenonkel samt Anhang – ohne Intro einfach losgelegt. Die Band in der Kombination hat schon richtig Bock gemacht – die haben alle krass gesungen und gespielt sowieso. War ein ganz geiler Mix aus sehr geilen Arrangements und Spontanität bei manchen Solo-Passagen. Die Song-Endings auch immer wieder Zucker. Richtig gut eingespielt und auch mit großer Spielfreude an sich, das hat man gut gemerkt. Der Sound war entgegen meiner Befürchtung richtig geil, selbst in der ersten Reihe! Man hat alles gut wahrnehmen können und es war schön differenziert und weder zu leise noch zu laut – so kann mans im Stadtpark aushalten - das war nicht immer so. War quasi ausverkauft und dennoch ganz stressfrei und angenehm beweglich.


    Alles in allem ist es schön sie so spielen zu sehen/hören – doch sehr viel lebendiger und fluffiger als mit Shannon Forrest. Die Shows waren auch geil, aber auf eine andere Art. Gestern war noch mehr Musik auf der Bühne 😉



    Interessant an der Setlist finde ich, das sie nur Jeff-Ära spielen bis auf Orphan und With a Little help from my Friends. Das ist auch viel der Kram, den das Publikum hören will. Sput an den Drums spielt das jedenfalls richtig geil – auch hier ein guter Mix aus Treue zum Original und seinem eigenen Stil. Zudem habe ich das Glück gehabt mit ihm am Abend vorher und gestern noch ein wenig Zeit verbringen zu können - wir kennen uns mittlerweile ganz gut ;)

    Der Artikel ist wirklich nicht sehr gut und da können die drei Damen nun überhaupt nichts dafür.


    Meine Lieblingsstelle: "Wie viele Student*innen sie dort am Drumset bisher unterrichtet hat? "Im Hauptfach? Null", sagt sie."


    Demnach hat Sie also seit Berufung niemanden im Hauptfach, weder weiblich, noch männlich, noch divers unterrichtet. Das glaube ich kaum. Wenn man das Sternchen weglässt, wäre die Aussage richtig. Das scheint aber symptomatisch für den ganzen Artikel zu sein - alles Weitere hat der Rest schon erläutert ;)