Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    Zu fertigen Songs und Playalongs zu spielen ist insofern einfach nicht vergleichbar mit dem Spielen in einer echten Band.

    Da gebe ich Dir natürlich Recht, aber die Diskussion dreht sich doch darum, ob die Originalspur oder ein Klick zu hören sein muss, wenn man zu einem Song trommelt und da bin ich feste davon überzeugt, dass es auch ohne geht. Es ist was völlig anderes, ob ich eine Aufnahme mache und diese im Anschluss daran als Guidetrack für andere Musiker*innen dienen soll.

    Wenn man zu Playalongs bzw. Songs ohne Drums spielt, sollte man einen Klick dazu nutzen.

    Da wage ich zu widersprechen, denn man kann sich ohne Weiteres auch am Bass, der Gitarre, Keys oder sonst was orientieren. Da bekommt man mehr ein Bandgefühl hin, so als, wäre man eben mittendrin. Das erfordert eine andere Aufmerksamkeit, welche aber fürs Erlernen von Feeling, Phrasierungen u. ä. nicht negativ, sondern eher positiv zu bewerten ist.

    Ich benutze die Moises App seit ca. zwei Monaten sowohl in meinem Unterricht, für Drum Cover als auch zum transkribieren, sie macht vieles einfacher, auch wenn sie nicht perfekt ist und man immer im Einzelnen schauen muss, ob sie das gewünschte Ergebnis erzielt.


    In meinem Unterrichtsgeschehen ist die App ein voller Gewinn, da ich die Drumspur nach dem Trennen der Spuren stumm schalten kann und so Schüler*innen Songs auf ihrem Niveau begleiten können, ohne sich dem Druck ausgesetzt fühlen zu müssen, das Original nachspielen zu müssen.


    Einige Videos von mir zum Thema Real Book Drumming sind mit der stummgeschalteten Drumspur verewigt, so beispielsweise "Freddie Freeloader", "Straight, No Chaser" oder "A Call For All Demons". Mit Besen tut die App sich schwer.


    Beim transkribieren ist sie eine Hilfestellung, wobei ich ausdrücklich sage Hilfestellung, da man immer noch das komplette Audio zum Vergleich heranziehen muss, denn Moises trennt nicht unbedingt supersauber.


    Alles in allem aber eine super Sache!

    MoM Jovi : Erst einmal Danke für das Lob. Zugegebernmaßen ist es wirklich nicht immer leicht, passende Termine für alle Beteiligten zu finden, aber versprochen, es wird in Zukunft mehr Liveinterviews geben. :)


    Was Playback-Becken sind hat burned_destroyer eigentlich schon richtig beschrieben. Die Becken werden in der Regel gestacked bis nichts mehr klingen kann, weil es zu schwer ist. Dann ist es auch gar nicht so leicht, die zum schwingen zu bringen, damit es wenigstens authentisch aussieht. :) Das abtapen im Zusammenspiel mit meheren Becken gibts aber auch. Je weniger Schwingung dem Becken ermöglicht wird, desto weniger wird es klingen. Es gibt sogar extra hergestellte Playbackbecken.

    Liebe Community,


    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. In diesem Video sind es die ersten 40 Takte des Stücks „Straight, No Chaser“ von dem Album „Genius Of Modern Music Vol. 2“ des Pianisten Thelonious Monk, am Schlagzeug Art Blakey. Thelonious Monk nahm "Straight, No Chaser" erstmals am 23. Juli 1951 mit einem Quintett in den WOR Studios in New York auf, am Schlagzeug Art Blakey. Das Stück beginnt mit einem 12 taktigen Schlagzeugintro, bevor Thelonious Monk das Thema aufgreift. Blakey begleitet den ersten Chorus dann auf dem Ridecymbal und wechselt im zweiten Durchgang auf eine halb offen gespielte Hi-Hat.


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    Die Transkription steht den Abonnentinnen und Abonnenten meiner Seite http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum kostenlosen Download bereit.


    Abonniert gerne meinen Kanal für weiteren kostenlosen Schlagzeugcontent und Schlagzeugvideos.

    Liebe Gemeinde,


    es ist wieder Podcast-Wochenende, diesmal mit der Überschrift:

    Auf Tour mit gebrochenem Zeh

    In der 38. Folge des Schlagabtausch geht's zuallererst um das neue Online-Portal "Sticks powered by d&p". Außedem führen Dirk und ich das "Schlagzeuger-Wer-bin-ich?" mit leicht veränderten Spielregeln fort. Ratet mit! Wir werden hier nicht verraten, wer das Geburtstagskind ist. Verraten können wir euch aber den Eventtipp, nämlich den "Get On Stage"-Bandworkshop Anfang August in Bamberg. In einem Nachruf würdigen wir Yes-Drummer Alan White. Anlässlich ihrer aktuellen Tour mit Gitarrenlegende Jeff Beck bat ich die Ausnahmedrummerin Anika Nilles zum Interview. Im Gearcheck gibt's diesmal das brandneue DPA "4055"-Kickdrum-Mikro zu hören.


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    Die abschließenden Empfehlungen der Woche lauten diesmal: Der GEWA-"Tontalk"-Podcast mit Gast Axel Mikolajczak und das Buch "Der Storyteller" von Dave Grohl.


    Die neue Episode 38 könnt ihr ab sofort auf allen bekannten Kanälen per Streaming hören und/oder herunterladen. Klickt hier, um sie gleich anzuhören.

    Liebe Community,


    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. Dieses Mal handelt es sich um einen echten Klassiker, es sind es die ersten 28 Takte des Stücks „Freedie Freeloader“ von dem Album „Kind Of Blue“ von Miles Davis, am Schlagzeug ein wunderbar swingender Jimmy Cobb. Ich lege dieses Stück insbesondere allen Jazzneulingen wärmsten ans Herz, denn Jimmys Timekeeping, sein Feel und sein Sound sucht hier seinesgleichen, das Schlagzeug ist gut im Mix zu hören und das Tempo ist mit ca. 128bpm sehr angenehm zu spielen. Zudem kommen keine wilden Comping-Figuren vor, so dass man ganz simpel mitswingen kann.

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    Vielleicht dazu nur ein kleiner Gedanke: Gute Spieler*innen waren bis an ihr Lebensende auch immer Lernende.


    Eine kleine Anekdote aus meinem Unterricht dazu. Mir hat einmal ein jüngerer Schüler in einer Unterrichsstunde gesagt: "Wenn ich alles am Schlagzeug kann, dann lerne ich Gitarre." Ich habe das kommentarlos stehen gelassen, wohlwissend, dass man nie alles lernen wird, noch weniger jemals alles kann, es ist doch genau anders herum, je mehr ich kann, desto mehr weiß ich, was ich nicht kann und was ich alles noch lernen könnte, eine auf dem Kopf stehende Pyramide, die nach oben hin immer breiter wird.


    Fazit: Unterricht nehmen! :)

    Liebe Community,


    ich führe meine YouTube-Serie "Real Book Drumming" fort. Dieses Mal ist es die wunderschöne Jazzballade „A Child Is Born“. Meine Transkription bezieht sich auf die erste Aufnahme des Songs, auf der ein Schlagzeug involviert ist, es handelt sich um eine Aufnahme vom Januar 1970 des Thad Jones & Mel Lewis Jazz Orchestras für das Album „Consummation“. Am Schlagzeug selbstverständlich der großartige Mel Lewis.


    A Child Is Born – Thad Jones & Mel Lewis Jazz Orchestra - Drum Cover by Timo Ickenroth with Sheet
    A Child Is Born – Thad Jones & Mel Lewis Jazz Orchestra - Drum Cover by Timo Ickenroth with SheetEnglish description below.Real Book Drumming ist eine YouTub...
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    Liebe Community,

    auf besonderen Wunsch widme ich mich in einer mehrteiligen Video-Serie dem Thema Doppelschläge mit der Bassdrum. In dem ersten Tutorial führe ich die Kunst von zwei schnell gespielten Doppelschlägen mit der Bassdrum ein, betreibe etwas Grundlagenforschung und zeige die Erste von vier Techniken, die Toe/Heel-Technik.

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    Es gibt erneut was auf die Ohren, der neue Schlagabtausch ist am Start. Zu Folge 37 führen Dirk Brand und ich das „Schlagzeuger-Wer-bin-ich?“ ein: Das Geburtstagskind muss geraten werden. Als Event, dass wir empfehlen, steht Mitte Juni die „Boum Percussion Academy“ in Stuttgart an. Natürlich müssen auch die Schlagzeug-Percussion-Preisträgerinnen des Deutschen Jazzpreises besprochen werden. Evans-Produktmanager Moritz Amrhein stellt weltexklusiv die neuen Evans „dB One“-Felle und „dB Balance“-Becken vor. Im Gearcheck hat Dirk diesmal eine 14˝ x 6,5˝-„Custom Maple Rock“-Snare der Marke Fame. Wie immer zum Schluss die Empfehlungen der Woche: Ein Shaker-Gimmick, LPs „One Shot“, sowie eine, man höre und staune, „Massagepistole“, die Chiro Gun.

    Schlagabtausch: Episode 37: Boum Percussion, Dt.-Jazzpreis-Gekürte, Evans dB One, Fame »Custom Maple«-Snare, Nicko McBrain
    Akustischer Rundumschlag in Sachen Trommeln: Timos und Dirks Tipps und Hacks für alle Schlagzeugbegeisterten
    schlagabtausch.blogs.julephosting.de

    Um die Diskussion wieder ins Rollen zu bringen, hier der nächste Titel in der Serie "Real Book Drumming". :)


    Dieses Mal habe ich mir die ersten 36 Takte des Bossa Nova „Água de Beber" von Antônio Carlos Jobim vorgenommen und neu aufgenommen. Die Transkription von Schlagzeuger Edison Machado folgt dem Video. Interessanterweise spielt Machado auf dieser Aufnahme keine Bassdrum.



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    Liebe Community,


    von den Händen zu den Besen zu den Stöcken, ein kurzes, spontanes und völlig improvisiertes Schlagzeugsolo ohne Netz und doppelten Boden. Meine Muse war das Austrian Drumhead Company Snare Drumhead, das ich für den Podcast Schlagabtausch testen durfte.


    Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören.


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