Beiträge von deinschlagzeuglehrer

    Mein erster Berührungspunkt mit "Mercy Mercy Mercy" war das Tribut für Buddy Rich, welches Dave Weckl getrommelt hatte und das hat mit dem Original ja so gar nichts zu tun, weshalb ich als Jungspund auch voll darauf reingefallen bin, als ich "Mercy Mercy Mercy" in einer kleinen Besetung spielen musste, mich an der Dave Weckel Version zu versuchen. Der Schuss ging voll nach hinten los. Für mich, trotz allem was trommla geschrieben hat, eine unfassbar gut komponierte Nummer und ich auch das entspannte Tempo des Originals, liegt vielleicht an meinem Alter. :)

    Liebe Community,


    meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie hat Zuwachs bekommen.


    Mercy, Mercy, Mercy Cannnball Adderley – Drum Transcription & Performance
    Mercy, Mercy, Mercy – Cannonball Adderley – Full Drum Transcription & PerformanceGerman description below.Real Book Drumming is a YouTube series of mine in w...
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    Für dieses Video habe ich eine komplette Transkription des Stücks „Mercy, Mercy, Mercy“, komponiert von dem österreichischen Pianisten Joe Zawinul, von dem 1967 veröffentlichten Album „Mercy, Mercy, Mercy! Live at 'The Club'“ vom Quintett von Julian „Cannonball“ Adderley, aufgenommen am 20. Oktober 1966 in den Capitol Studios in Hollywood angefertigt. Am Schlagzeug der New Yorker Drummer Roy McCurdy. „Mercy, Mercy, Mercy“ ist ein nicht allzu schwerer Jazztune, da einerseits das Tempo mit 85bpm nicht wirklich flott ist und es sich um keinen Swing handelt, sondern eher um einen funky Gospelsongs mit gerade gespielten Achtelnoten.


    „Mercy, Mercy, Mercy“ ist schon immer einer meiner Lieblingssongs und es war eines der ersten Stücke überhaupt, welches ich vor mehr als 20 Jahren als Vorbereitung für mein Musikstudium Note für Note herausgehört habe. Es ist interessant, wie sich das Hörverhalten in all den Jahren verändert, denn nun habe ich Dinge gehört, die mir damals nicht aufgefallen sind bzw. die ich anders wahrgenommen habe.


    Ich hoffe, es findet euer Gefallen!

    Liebe Community,


    nachdem Dirk und ich beim letzten Mal das Social-Media-Fass aufgemacht haben, geht's in in der neuen Folge 54 weiter mit der Plattform YouTube.


    Folge 54 des "Schlagabtauschs" könnt ihr ab sofort überall da anhören, wo's Podcasts gibt. Ihr könnt auch hier klicken, um gleich reinzuhören.


    Im Social-Media-Report Teil 2 von Dirk und mir dreht sich's vor allem um die Plattform YouTube und wie man sich dort präsentiert. Im Interview hat Dirk dazu "Schlagzeugvideocoach" Jochen Weigand. Im Geartalk dreht sich's um den "Atem Mini" von Blackmagicdesign, einen Mischer für professionelle Mehrkameraproduktionen, den ich für meine YouTube-Videos nutze. Die Empfehlungen der Woche sind diesmal eine Fachlektüre, "Play! Das Handbuch für YouTuber", sowie ein Musiktipp, nämlich das neue Nickelback-Album "Get Rollin'".


    Viel Spaß beim Hören!

    wirkt im Video beinahe so, als wäre die HiHat niedriger als das rechte tom.

    Das ist natürlich nicht der Fall, das Standtom ist in der gleichen Höhe wie die Snaredrum, die linke Hand bekomme ich bequem unter die rechte, ohne dass ich meine Gliedmaße unnatürlich positionieren muss, das ist mir auch extrem wichtig, ich bin ein Verfechter von entspanntem Spielen mit natürlichen Haltungen und Bewegungsabläufen.

    Vielleicht reichts auch, wenn man laaaange Arme hat und einen schlanken Oberkörper

    Dieser Einwand von dir ist gar nicht so abwegig, da wir ein sehr physisches Instrument spielen, spielen die individuellen Körperlichkeiten selbstverständlich eine nicht zu unterschätzende Rolle.

    danyvet: Erst einmal Danke fürs Anschauen!!!

    da muss man aber einen recht flachen Aufbau haben, um die Toms mit der unterkreuzten linken Hand zu treffen, während die rechte die hihat bedient. Wär’s da nicht doch einfacher auf Open Handed kurz umzusteigen?

    Tatsächlich habe ich einen relativ flachen Aufbau, ich bin ja auch bewegungsfaul und Weg=Zeit. :) Open Handed ist natürlich eine Option, welche ich auch angedacht hatte, letztendlich habe ich mich für die gekreuzte Varianet entschieden. Wie so oft führen viele Wege nach Rom.

    Liebe Community,


    mein neuestes YouTube-Video ist eine Transkription von "The Unforgiven" von Metallica.


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    Das schwarze Album von Metallica aus dem Jahr 1991 war für mich als seiner Zeit 14jähriger eine Initialzündung. Angegtriggert durch das Video von „Nothing Else Matters“ mit dem zu sehenden großen Drumkit von Lars Ulrich, entschied ich damals, ich muss Schlagzeugspielen lernen. Dieses Album habe ich rauf und runter gehört. Durch den Wunsch eines meiner Schüler The Unforgiven spielen zu wollen, ist diese Transkription mit dem Drum Cover entstanden. The Unforgiven war die dritte Singleauskopplung aus dem fünften Album von Metallica, welches offiziell „Metallica“ heißt. Da das Album aber beinahe komplett in schwarz gehalten ist, ist es eher unter dem Namen „Black Album“ bekannt.


    Die Transkription steht den Abonnentinnen und Abonnenten meiner Seite http://www.deinschlagzeuglehrer.de zum kostenlosen Download bereit.

    Liebe Community,


    neues Jahr, neuer Podcast: Folge 53 des "Schlagabtauschs" könnt ihr ab sofort überall da anhören, wo's Podcasts gibt. Ihr könnt auch hier klicken, um gleich reinzuhören.


    In der ersten Folge des Jahres 2023 fragen Dirk und ich, welche Bedeutung Social Media und speziell die Plattform Instagram für Musikschaffende hat – als digitale Visitenkarte und als Selbstvermarktungs-Tool. Dazu unterhalte ich mich mit Durchstarterin Christin Neddens: mit knapp 100.000 Followern hat sie als absoluter Instagram-Profi einige Tipps parat. Auch der Gearcheck knüpft thematisch an das Thema "Social Media" an: Der "Q8n-4K"-Camcorder von Zoom eignet sich zum Erstellen von Audio- und Videocontent. Ich nehme ihn genauer unter die Lupe. Die ersten Empfehlungen des Jahres: Orangensaft mit Eis und das Buch "Vocals Secrets" von Marcel Huber.


    Viel Spaß beim Hören!

    Liebe Community,


    meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie geht in eine neue Runde.


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    In diesem Video sind es die ersten 36 Takte des Stücks „Doxy“, komponiert von dem Saxophonisten Sonny Rollins, von dem 1954 veröffentlichten Album „Bags’ Groove“ vom Miles Davis Quintet, aufgenommen am 29. Juni 1954 in New York City für Prestige Records. Am Schlagzeug der Bebop Pionier Kenny Clarke.


    Kenny Clarks geschmackvolle Untermalung auf der Hi-Hat im Thema und seine „dropping bombs“, also der Einsatz der Bassdrum, sind typische Kennzeichen für seinen Stil. Ebenso die unaufgeregte swingende Begleitung im Solo stehen für Kenny Clarke.


    Ich hoffe, es gefällt euch!


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    Abonniert gerne meinen Kanal für weiteren kostenlosen Schlagzeugcontent und Schlagzeugvideos.


    Ich danke Euch!

    Liebe Community,


    in Podcast Nr. 52, dem letzten des Jahres, haben Dirk und ich uns die Rosinen des Jahres 2022 herausgepickt.


    Ihr könnt hier klicken, um die Folge gleich zu hören.


    Im letzten Schlagabtausch des Jahres 2022 haben Dirk und ich in unserem Rückblick auf 2022 die Rosinen aus diesem (Podcast-)Jahr herausgepickt: Sei es das interessanteste Equipment, das wir zum Gearcheck in den Fingern hatten, sei es unser persönlicher Schocker des Jahres. Zum Gear of the year" küren

    wir die 14x8" Signature-Snare des wohl »most recorded Drummer« John Robinson aus dem Hause ASBA. Ihr dürft gespannt sein. Auch die Frage von Hörer Moritz aus dem Drummerforum nach Für und Wider von Billig-Stöcken wird von uns noch beantwortet und eine lukullische "Empfehlung der Woche" war so gut, dass sie nun gar zur "Chefkoch-Empfehlung" des Jahres avanciert.


    Damit euch allen einen guten Jahreswechsel!


    Liebe Community,


    für meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie sollte es diesmal etwas weihnachtlich werden.


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    Es ist zwar nicht direkt ein Weihnachtssong geworden, wohl aber ein Song, der gerne mit Weihnachten in Verbindung gebracht wird, „Linus And Lucy“ von dem Vince Guaraldi Trio aus dem Jahr 1964. Wieder aufmerksam geworden auf diesen schönen Song bin ich durch ein Interview des Drummers Jerry Granelli im Drumhistory Podcast, der dieses Stück seiner Zeit eingespielt hatte. Transkribiert habe ich das komplette Stück „Linus And Lucy‘“, komponiert von dem Pianisten Vincent Guaraldi, von dem 1964 veröffentlichten Album „Jazz Impressions of A Boy Named Charlie Brown, am Schlagzeug Jerry Granelli, welcher sehr dezent seinen Beitrag zu dieser groovigen Nummer leistet. Die Wechsel von Besen zu Sticks und wieder zurück sind gar nicht so einfach, probierts mal aus.


    Ich hoffe, es gefällt euch!


    Frohe Weihnachten Euch allen!

    Liebe Community,


    ab und an packt es mich und ich muss einen Song transkribieren, welcher mich schon lange verfolgt. Dieses Mal hat es "Jump" von Van Halen erwischt. Besonders hat mich der Drumpart im Gitarrensolo interessiert, welcher zumindest für mich aufs erste Hören keiner Logik folgt, er aber mehr als Sinn macht, wenn man sich mit dem Song beschäftigt. Aber nicht nur hier, den ganzen Song über zeigt Alex Van Halen mit vielen Kleinigkeiten sein Gespür für die Musik. Insgesamt ein tolle Schlagzeugkomposition!


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    Liebe Community,


    in Folge 51 hauen Dirk und ich, um mehr als 50 Folgen „Schlagabtausch“-Podcast zu feiern, ein paar coole Gewinne raus, um genauer zu sein 20 Freiexemplare des „Metal-Spezial“-E-Papers der Drums&Percussion. Hierin spricht Parkway-Drive-Drummer Ben Gordon über die Wichtigkeit von Drum-Fitness. Wie ist eure Meinung dazu? Ist Fitness wichtig, um gut zu trommeln? Schreibt uns an podcast@drumsundpercussion.de. Vors Interviewmikro holte sich Dirk den Drummer der Mittelalter-Metaller „In Extremo“, Specki TD. Außerdem gibt's Tipps und Tricks zum Spielen mit zwei Füßen: Dirks und meine favorisierte Doublebassdrum-Übungen. Im Gearcheck: Matt McGuires „The „Chainsmokers“-Signature-Snare der Marke Pearl, ihre Besonderheit: 30 Luftausgleichslöcher. Unsere Empfehlungen der Woche: Ein magnetischer Bleistifthalter fürs Set sowie Desinfektionsspray fürs Reisegepäck.


    Zum Hören bitte hier klicken:


    Sticks: Podcast


    Viel Spaß!

    Liebe Community,


    ich habe mir einen Klassiker für meine „Real Book Drumming“ YouTube-Serie vorgenommen, einer meiner All-time Favorites: Moanin‘ von Art Blakey and the Jazz Messengers.


    Moanin' - Art Blakey and the Jazz Messengers – Drum Transcription & Performance
    Moanin'- Art Blakey and the Jazz Messengers – Drum Transcription & PerformanceEnglish description below.Real Book Drumming ist eine YouTube-Serie von mir, in...
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    Transkribiert habe ich die ersten 36 Takte des Stücks „Moanin‘“, komponiert von dem Pianisten Bobby Timmons, von dem 1959 veröffentlichten Album „Moanin'“ von Art Blakey and the Jazz Messengers, aufgenommen am 30. Oktober 1958 in dem Columbia 30th Street Studio in New York City. Am Schlagzeug selbstverständlich der Bandleader Art Blakey. In diesem Video findet ihr noch eine alternative Aufnahme. Der erste Teil des Videos ist eine Transkription dessen, was man aus der original Aufnahme tatsächlich heraushören kann, der zweite Teil ist eine Interpretation des Grooves im B-Teil und des Solos aufgrund eines Livevideos von Moanin‘, in welchem man sehen kann, wie Art Blakey seinen berühmten Shuffle spielt, was vermuten lässt, das er ihn auch so auf der original Aufnahme zum Besten gegeben hat, aber in Folge von Aufnahmemöglichkeiten und Frequenzüberschneidungen man nicht jede Nuance zu hören bekommt. Interessant sind hierbei besonders die Ghostnotes auf den Zählzeiten ‚1‘ und ‚3‘ und dass Art Blakey den Shuffle nicht im Stile eines „Chicago Shuffle“ auf der Snaredrum durchspielt, sondern die Ghostnotes vor den Backbeat setzt.


    "Moanin'" kommt in einer Frage-Antwort-Form daher. Eine Sinndeutung für die Entstehung der Komposition besagt, dass Timmons Moanin‘ auf Anraten von Saxophonist Benny Golson schrieb, da Timmons oft die ersten acht Takte zwischen verschiedenen Stücken spielte, er aber erst nach der Anregung Golsons einen B-Part dafür komponierte.


    Ich hoffe, es gefällt euch!

    Ah, sorry! Ich würde ein Preset mit Besensounds anwählen, ich bin mir nicht sicher, ob diese Funktion auch bei anderen Sets anwendbar ist. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren. :)

    Das geht. Man kann sich die Kits individuell zusammenstellen. Also auch nur einzelne Elemente verändern.

    So hab ich bei meinem Kit Nr.68, welches ich für Queen, Crazy Little Thing Called Love benutze, auf der kleinen Tom einen Clap Sound liegen, während der Rest meinem Lieblings-Kit entspricht.

    Ich meinte, dass ich mir nicht sicher bin, ob man bei jedem Snaredrumsound auch echte Wischtechniken anwenden kann. Klar kann man alles auf einem E-Drum anstatt mit Sticks mit Besen spielen, es wirkt sich eben nur nicht auf den Klang aus.

    Mit den Besen auf die HiHat-Kante zu schlagen, stelle ich mir für die Lebensdauer der Besen nicht so förderlich vor.

    Das passt schon, wie man hier auch sehen kann:


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