BeatMirror funktioniert gut

BeatMirror: Track BPM
BeatMirror uses your device's built-in microphone to detect musical tempo in real-time. Set a target tempo with the special tempo keyboard and then start the…
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BeatMirror funktioniert gut
Wenn ein Firmware-Update durchgeführt wurde: ziemlich sicher a)
So war es jedenfalls damals bei meinem TD30.
So vielleicht?
Four stereo headphones can be used for monitoring. To assign buses to these outputs, go to ROUTING>OUTPUTS>LOCAL OUT
Differenztöne gibt es bei jedem beliebigen Zweiklang, ebenso Summentöne. Der erste Differenzton ist bei einer Quinte nur besonders günstig gelegen, genau eine Oktave unter dem tieferen der beteiligten Töne. Auf der Gitarre nennt man das Powerchord, man greift so, dass möglichst viele Quinten im Akkord vorkommen und klingt so besonders fett.
Das funktioniert anscheinend nicht nur, wenn zwei Toms im Quintabstand gleichzeitig angeschlagen werden, sondern auch, wenn bei einem Tom der Oberton des Schlagfells eine Quinte (x1,5) über dem Grundton ist.
Probier doch mal die Methode von Stanton Moore: Schlagfell nur einen Hauch höher als fingerfest, dafür das Resonanzfell so hoch drehen, bis der gewünschte Grundton erreicht ist. Da dürfte kaum Ton übrigbleiben.
Das 14“ FT ist im Video auch so um F#2 (Grundton 90 Hz), Reso ca. 203 Hz
(12“ C3, 16“ C2)
Das 16er würde ich z.B. mal auf D2 stimmen, das 12er dann auf A#2 und das 14er erstmal genau dazwischen auf F#2.
Das entspricht auch genau den Empfehlungen der tunebot-App
Fang doch mal mit Schlag- und Resofell jeweils auf gleiche Tonhöhe gestimmt an (max. Resonanz) und arbeite dich dann resonanzmäßig "runter", in dem du die beiden Felle in ganz kleinen Schritten (Halbtöne) auseinanderstimmst und guck mal, was dir (bzw. deinem Tom) am besten gefällt. Da ist dann sicher was Passendes dabei.
Das 16" FT hier ist z.B. auch auf D2 (Grundton 72 Hz) gestimmt.
Also ich halte das für Quatsch und ich wüsste auch keine logische physikalische Erklärung dafür.
Das kann doch kein Quatsch sein
Das wird natürlich schon längst für teuer Geld angeboten. Siehe die Features von Mapex Versatus Drumsets (ein bisschen runterscrollen).
ZitatAlles anzeigenSAS Static 90° Floor Tom Leg
Je gerader der Weg zum Boden, desto größer der Soundverlust: Das Static 90° Design Lab Leg ermöglicht die größtmögliche Resonanz des Floor Toms.
SAS Attenuating Floor Tom Leg
Dieser bahnbrechende Fortschritt macht eine zusätzliche Dämpfung der Floor Toms überflüssig. Da ein gerader Weg zum Boden durch die Floor-Tom-Beine zu einem größeren Klangverlust führt, kann man durch die Möglichkeit, ihre Form zu verändern, die Resonanz kontrollieren. Mit Anpassungsmöglichkeiten für jeden Winkel, sogar über 90˚ hinaus bis hin zu einer komplett umgekehrten Position, ermöglicht das SAS-Floortom-Bein eine flexible Dämpfung der Floor Toms.
Frag doch mal Bruzzi von https://midmill-drums.de
Der macht das öfters und professionell
So hat man zwischen dem kleinsten und größten genau eine Oktave (12 Halbtonschritte / Frequenzverhältnis 1:2).
Das hat MoM Jovi auch, halt nur mit 3 Toms (Quinte + Quarte)
Kann man so machen. Hatte Jost Nickel z.B. auch mal.
Damit bleibt man vom Tuning gerade noch so innerhalb der „Komfortzone“ der jeweiligen Toms.
Diese beiden Becken-Setups würden mir z.B. ganz gut gefallen… mal so als Anhaltspunkt. Ist aber halt auch alles mikrofoniert.
HH 14
Crash 17, 19
Ride 20 MK l, 22 MK ll
HH 14
Crash 16, 18
Ride 20 MK ll
(602 ME China 22)
Was hast du denn sonst noch für Bleche am Start?
Hab im Moment die Sabian Crescent Hammertone Jeff Hamilton Serie (14“ HH, 20“ Ride, 22“ Ride, 22“ China). Super für die klassischen Swingstücke, aber für die rockigen Stücke irgendwie nicht so passend.
Seelanne hat es in meinem Galerie Thread mal gut zusammengefasst
Ich sehe schon, es bleibt schwierig
Kann aber doch irgendwie auch nicht sein, daß überall so hochgelobte (und hochpreisige) Becken nur unter Mikrofonierung funktionieren und live „absaufen“ sollen?
So… jetzt ist es passiert!
Ich hab mir interessehalber mal eine Dark Energy HiHat 14“ besorgt, und wie ich befürchtet habe, gefällt sie mir leider so gut, daß ich jetzt natürlich noch mehr von dieser Serie brauche
Ich spiele aktuell ja nur Jazzcombo und Big Band. In der Big Band allerdings auch moderne und rockigere Stücke wie „Pick up the Pieces“ oder „Gonna fly now“.
Habe mir schon unzählige Videos angehört und bin immer noch unschlüssig, ob ein Mk1 oder Mk2 Ride da besser passen würde… echtes Luxusproblem
Die haben ja auch völlig unterschiedlich bearbeitete Oberflächen, wenn ich das richtig sehe.
Irgendwelche Tips dazu?
EDIT: Vielleicht gibt es ja auch mittelfristig so nach und nach ein komplettes Dark Energy Set. Hierzu gerne auch Vorschläge.
Doubletime denken / dirigieren klingt für mich auch vielversprechend. Ansonsten hilft vielleicht auch eine durchlaufende HiHat oder Ähnliches bei einigen Proben, um die Kapelle für das Timing zu sensibilisieren und das zu üben. Später kann man es möglicherweise wieder reduzieren und dann ganz weglassen. Für den Ansatz bräuchte man aber vermutlich einige Proben.
Klingt ja doch besser als gedacht mit diesem sparsamen Groove aus deinem ersten verlinkten Video. Vielleicht so in der Art, oder nur mit der HiHat…?
Schwierig, aber die Aussage mit dem zum Dirigenten schauen finde ich da wichtig, wenn alle ein Auge vorne haben müsste das funktionieren.
Vom Gefühl her würde ich das Stück eigentlich eher doppelt so schnell an/-durchzählen. Wenn euer Dirigent Viertel dirigiert, so wie im zweiten Video unten, finde ich es auch schwierig.
Schlag das mit dem "doppeltes Tempo denken" (Achtel- statt Viertel-Raster) dem Dirigenten doch mal versuchsweise vor, wenn er es nicht eh schon macht. Ich könnte mir vorstellen, daß das schon hilft. Kannste ja nix kaputtmachen.
Irgendwas „durchklopfen“ würde die etwas mystische Grundstimmung des Stücks wohl zerstören. Guckt denn da keiner nach vorne?
Eine Stimme scheint doch einen Viertel bzw. Achtelpuls immer durchzuspielen, könnte man sich nicht daran orientieren, z.B. daß die vielleicht etwas lauter spielen?
Andere schaffen das doch auch
EDIT:
Vom Gefühl her würde ich das Stück eigentlich eher doppelt so schnell an/-durchzählen. Wenn euer Dirigent Viertel dirigiert, so wie im zweiten Video unten, finde ich es auch schwierig. Da müsste man Achtel „durchwinken“, das wäre etwas treibender, würde alle besser zusammenhalten und mehr Orientierung geben. Würde auch dieses etwas Unruhige und nach vorne Drängende der Musik besser ins Orchester transportieren. Anders lehnt man sich innerlich doch eher etwas zurück, finde ich.
Das sind die Paiste Dark Energy, oder? Bist du zufrieden mit denen? Ich bin am Überlegen, ob ich mir welche zulege.
Auf der Jeff Hamilton Homepage war seine Dämpfungsmethode mal so beschrieben:
ZitatFiberskyn Diplomat Bass Drum heads (not Powerstroke), Muffling is a 10″ x 3″ piece of thin felt taped to batter head 4″ from the bottom.
Nur mal so als Inspiration
Mich wundert es jetzt aber das der Grundton jetzt höher ist, bei euren Beschreibungen kam, so wie ich es verstanden habe, ein tieferer Gesamtgrundton heraus...
Der Grundton (wenn beide Felle frei schwingen) ist immer tiefer als der tiefste Oberton am Rand der einzelnen Felle… geht gar nicht anders.
z.B. Wenn das Schlagfell eine Quarte tiefer ist als das Reso, ist der Grundton ca. eine Oktave tiefer als das Resofell.
Von welchen Tomgrößen sprechen wir denn? Wahrscheinlich kommst du nur mit den Oktavbezeichnungen etwas durcheinander.
F2 und B2 (benutzt Cubase vielleicht die engl. Bezeichnung, dann wäre es keine Quarte, oder meinst du A#2 ?) wie in deinen Aufzeichnungen für Tom 1 könnte als Grundton vielleicht gerade noch knapp ein C2 (eher B1) ergeben, aber niemals C3… und das wär arg tief für ein Hängetom, wenn es denn eins ist.
Plausibler wäre F3 und A#3 um einen Grundton um A#2 zu erreichen, so wie hier
Trotzdem genial Sache, meine Toms haben noch nie so melodiös geklungen!
Das ist die Hauptsache
Du machst dir echt ne Menge Arbeit, Respekt
Und ich hab auch gerade gemerkt, daß ich mir dein erstes Video gar nicht bis zum Ende angesehen hatte, im Teil "Auswertung mit der DAW" hast du es ja schon gesagt mit den 190 Hz.
Da war ich mit meiner "Ferndiagnose" ohne diese Information aber ja gar nicht so schlecht. Ich hatte auch nur schnell die ersten paar Sekunden vom Video ins Audacity geladen und keine von deinen Dateien heruntergeladen.
Wie gesagt: mit angespanntem Teppich isses oft schwierig, da valide Werte zu bekommen.
Unabhängig von mathematischen Formeln und Tabellen ist es meiner Meinung nach nicht notwendig, Reso- und Schlagfell auf Komma-genaue Frequenzen zu stimmen (sofern das mit der Messtechnik überhaupt möglich ist). Vielmehr nehme ich das als Anhaltspunkte, als grobe Richtwerte für die Stimmungsverhältnisse.
+1
Meiner Meinung nach läuft man sonst auch eher Gefahr, daß das Schlagzeug dann doch zu „tonal“ klingt, wenn alles aufs Hz genau eingestellt ist. Es reicht, wenn beim Hörer der subjektive Eindruck entsteht, daß zwei Toms ungefähr eine Quinte (als Beispiel) auseinander liegen, auch wenn es nicht ganz genau stimmt.