Beiträge von Beam


    … etwas mehr Mühe beim Zeitstempel bitte . . .


    gut, dass ich noch keinen Urlaub gebucht habe:

    habe eben gelesen, dass mehr als 15% der Berliner mehr als 5000€ für ihren Urlaub ausgeben, 1/4 liegen zwischen 3-5000 €…

    Bislang haben mich die Jubiläumsangebote nicht angesprochen, die Snare zu tief, die Trommeln nicht mit anderen Größen ergänzbar, falsche BD Durchmesser, … aber was kleines feines?

    (Was ich auch nicht brauche, weil ich schon was habe 8x7tt/13x13tt/16x16 BD SQ2 und 10tt/14ft/18BD s-Classix und eine 24x18 BD restauriere ich gerade)

    … ich finde gerade nicht auf Anhieb das passende YT Vid, aber Dennis Chambers kann wunderbar die Snare out of Time über einem durchlaufenden Groove immer langsamer werden lassen, also effektiv ein zunehmendes Laid-Back…

    Insofern ist es nicht nur Gitarristinnen oder Sängern überlassen.

    P.S.: das Gusszeug ist irgend ein schrottig weiches Leichtmetall…

    das Gewindeschnieden im Oberteil, aber vor allem das Erweitern der Löcher im Unterteil ging mit dem Teil in der Hand gehalten bei gleichzeitig leichtem Verkanten der Bohrerachse relativ zum Halter. So konnte ich bei geringer UPM das weiche Etwas herausschälen…

    Ähnlich wie Raspelschokolade….

    … und die sieht so aus:


    Ich habe einfach mit einem 4,2 mm Bohrer den Kopf ganz durchgebohrt und durchgehend ein neues M5 Gewinde geschnitten ….

    … und neue, längere M5 Schrauben hinein gedreht.

    Das ging zuerst nicht, ich musste vorher im unteren Teil die Durchgangslöcher von 5,1 auf 5,5 mm aufbohren, sonst hätten die Schrauben nicht genug Spiel gehabt, um im Kopf sauber zu treffen.

    Ich denke auch, dass hier ein Teil des Übels versteckt ist: die alten Schrauben, die deutlich kürzer sind, können gar nicht zentrisch und sauber die alten Löcher getroffen haben. Die neuen/alten Bohrkanäle waren so schräg, das vermutlich bereits die alten Schrauben im Gewinde gefressen haben, beim ersten eindrehen.


    Jetzt geht alles butterweich ineinander.



    Zum Vergleich: die alte Schraube oben auf liegend, die circa neun Gewindegänge weniger hat als die neue M5.

    Sollte das wieder ausreißen, werde ich einfach 10 mm längere Schrauben nehmen und oben Muttern gegen setzen.


    Neu kaufen muss ich jetzt erst mal gar nichts, die Arbeitszeit rechne ich nicht (Hobby) und das Material und das Werkzeug war verfügbar.

    Außerdem geht beim online Bestellen auch Arbeitszeit drauf und noch viel mehr beim Warten auf den Paketboten…

    ... ich hab das so wie es war bekommen und erstmal so aufgebaut und nix optimiert....

    da ich es nicht "hauptamtlich" nutze hab ich bislang so gar nix optimiert, da auch andere daran rumfuhrwerken...

    ich gehe nachher in die Werkstatt und hab da eine Idee...

    Aus meiner Sicht sind Keyholes das Resultat fehlenden Schutzes zwischen Becken und Metalldorn des Stativs.

    Ein rechtzeitiger Wechsel des Gummischlauches (oder Plastik Tülle?) wirkt da Wunder.

    Etwas mehr technisches Verständnis und Kümmern um die sensiblen Stücke würde einen nachträglichen Pfusch erübrigen.

    Die Niete wird vermutlich die angreifenden Kräfte verteilen und eine weitere Rissbildung verlangsamen.

    Und vermutlich genau so schnell verschleißen!

    Um die gehts,

    mit der Halterung bin ich sehr unzufrieden…


    Ich hab zum Glück noch einen Halter vom ungenutzten 12er über, aber dessen Zeiten sind gezählt., weil die Kräfte schon nicht wenig sind…

    die beiden Guß-Hälften zusammen halten müssen und keinen Druck auf die scharze Kugel ausüben:

    Leider doch: die 3 Schrauben müssen die Gegenkraft zu Schraube, die auf die Kugel drückt aufbringen…

    Zum Glück habe ich keinen Zeitdruck und werde mal experimentieren…

    Das Problem: es ist sehr / zu wenig Wandstärke in der oberen Halterung über…, aber evtl geht auch ganz durchbohren…

    (Ist ja nur Yamaha :) )

    Werkzeug, Schrauben und mit Suchen evtl auch die Helicoils… alles vorhanden…

    Da ist zum Aufbohren auf M6 halt wenig Fleisch, aber vielleicht hat hier jemand praktische Erfahrungen…

    Danke allen Kommentaren, dann schau ich mal nach Helicoils und Bestellen geht dann auch immer noch (plus Porto…)

    (…und ich bastel gern, siehe Avatar…)

    Mir ist diese Woche eine Yamaha Tom Halterung kaputtgegangen…

    Die 3 kleinen Gewinde im oberen Teil mit denen die beiden Schalenhälften zusammengeschraubt werden, sind durch, vermutlich durch Überbeanspruchung durch den Transport bzw durch andere User, die die Trommeln verändern OHNE die großen Schraube zu lösen…

    Hat jemand Erfahrungen mit Helicoils oder ähnlichem um das Teil zu retten?

    Oder direkt auf Standtom umbauen?


    … komme gerade von Konzert: dort wird das Set auf einen Rollwagen geladen, die Stative mit Spanngurten am Wagen befestigt und dann gehts ab über das Pflaster… da gibt es schlicht keine Alternative zur festen Snare, wenn nicht alles in Cases transportiert wird.

    Leider habe ich dort keine, sonst überall woanders die schonen Sonorständer mit dem Klemmhebel. Da ist die Klemmspannung weich einstellbar, die Snare trotzdem fest drin. Ein im Alltag nicht notwendiger Tausch samt Zeitaufwand ist für mich nicht relevant.

    Einen Unterschied fest/lose höre ich bei Gußreifen nicht.

    und die Grafikkarte zieht mehr als der Bildschirm.

    Das dürfte nur selten der Fall sein, z.B. wenn ein Spiel gespielt wird. Kommt also auf die Anwendung an. Aber ein sparsamer (in die CPU) integrierter GPU-Chip dürfte im 2D-Betrieb nur ein paar Watt brauchen, während ein großer und hell eingestellter Bildschirm sicher 30W und mehr verbraucht. Bei Smartphones dürfte sich das ähnlich verhalten (nur in kleineren Größenordnungen).


    Ansonsten sind Bildschirme / Displays halt sowieso dunkel im ausgeschalteten Zustand, während Papier eben hell ist. Da gibt's schon einen Unterschied.

    … meine Grafikkarte zieht knapp 250 Watt und möchte ein 500W Netzteil, der 28“ Monitor liegt bei 25-50 W…

    Über den Stromverbrauch von Smartphones habe ich genau das geschrieben, dass der Bildschirm Strom zieht.


    Sorry, dein vorheriger Post kam als ich meinen noch schrieb, daher sieht es jetzt so aus als hätte ich ähnliche geschrieben. Liegt vielleicht daran, dass ich meinen Senf meist nochmal Korrektur lese…


    aber wenn wir jetzt schon im Korrekturmodus für unnötige Erbsen sind:

    … im Buchdruck wird Druckerschwärze genutzt, mit Tinte eher geschrieben…


    Trotzdem einen schönen Abend

    Spannende Initiative, danke dafür!


    im Buchdruck hat es sich traditionell so entwickelt, dass die Buchstaben per Farbauftrag und anschließenden Druck eine schwarze Schrift auf hellem Papier erzeugt haben …

    Umgekehrt wäre das schon etwas schwieriger, benötigt aber verdammt viel Farbe.

    Also ist dort schwarz auf weiß allein schon technisch bedingt sinnvoll.

    Und weißes Papier benötigt keinen Strom und funktioniert mit Kerzenlicht…


    Bei allen Anwendungen am Rechner ist es mehr oder minder egal, dort gibt es eine dauerhafte Stromversorgung und die Grafikkarte zieht mehr als der Bildschirm.


    Bei allen mobilen Anwendungen sind aus meiner Sicht zwei Gründe relevant:

    Weiße Pixel (also alle drei r,g und b) müssen „an“ sein und verbrauchen letztlich mehr Strom.

    Der ist dank wegen der vielen, den Usern aufgedrängten Features knapp, das ist einfach zu ändern.

    Ich persönlich nutze ein mobiles Gerät auch gerne mal drinnen und zu unchristlichen Zeiten und dann erschrecke ich bei einem dunklen Hintergrund einfach weniger… Eine Lesebrille benötige ich ohnehin, eine Verbesserung der Sehschärfe durch Helligkeit und dem damit einhergehenden geringeren Pupillendurchmesser hilft zunehmend weniger.

    Für meine erwachsenen Söhne bin ich mit hellem Hintergrund einfach nur Boomer (auch wenn klar jünger), „die Jugend“ hat hier längst für sich abgestimmt…


    Grundsätzlich ist eine einfache Umstellung für alle User wünschenswert, ich habs auch gefunden, bin aber eingeloggt.


    Schönen Restsonntag