Beiträge von Beam

    Bauschaum…

    der lässt sich super durch bereits vorhandene Lüftungslöcher einbringen und stört nicht das elegante Äussere…

    Sämtliche Obertone werden bereits im Keime erstickt und Diskussionen über Materialien, Kesselstärken, Gratungswinkel erübrigen sich. Ob offen- oder geschlossenporig wäre einen weiteren Thread wert.

    … duck und wech …

    Ansonsten fand ich Ringe unterschiedlicher Breite aus alten Fellen praktisch, weil sie auch so schnell entfernbar sind.

    "Alles, was erfunden werden kann, ist bereits erfunden worden" wird dem damaligen Beauftragten des US-Patentamts, Charles H. Duell, zugeschrieben, der 1899 diese Meinung vertrat.

    Seitdem ist zum Glück nichts mehr erfunden worden.

    Das ist auf der gleichen Ebene wie „es wird keine entsprechende wissenschaftliche Abhandlung geben können.“

    Die Glaskugel mit der Vorhersagekraft hätte ich gerne.


    Den teilnehmenden Diskutanten zu unterstellen etwas nicht wahrhaben zu wollen ist schon… wenig ergebnisoffen.

    Und das spannenste:

    Du räumst damit ein,

    1. es gibt einen Einfluss, wenn auch einen geringen…

    2. es ist schwierig und aufwendig das hörbar und messbar zu machen

    3 ist egal weil nicht Thema


    Anstatt hier dauernd rumzustänkern und anderen das Know-How abzusprechen wäre es schöner mal loszulassen und wieder konstruktiv mitzumachen.

    Dann kannst Du deine Expertise einbringen und es macht allen wieder mehr Spaß.

    Da der Fred immer noch weiterläuft, hier mal aus meiner Sicht ein Zwischenfazit. Der gesamte Strang dient allein dazu, mit reichlich Halbwissen seinen Glauben zu verteidigen, man könne bestimmten Zutaten ne bestimmte Wirkung zuschreiben. Kann man? Wir wissen es nicht, da sich nie jemand wissenschaftlich damit befasst hat. Trotzdem werden fleißig Behauptungen aufgestellt, ohne Beweise zu erbringen. Woher auch, es gibt ja keine.


    Leute, freut euch doch einfach über eure gut klingenden Instrumente und spielt sie, statt hier weiter so einen Käse breitzutreten.


    Noch kein Drummer wurde wegen seines Ahornsets berühmt, und Pappel reduziert nicht die Karrierechance. Oder doch? Könnte man eigentlich mal wissenschaftlich untersuchen, müsste doch möglich sein... :/

    Nö.


    Der Thread dient dazu herauszufinden, welche Parameter relevant sind und welche eben nicht.

    Vor einer wissenschaftlichen Untersuchung wäre es aber gut den Parameterraum zu definieren und einzuschränken um eben nicht innerhalb der Fehlergrenzen Effekte zu messen die keinen interessieren.

    Ich behaupte nicht dass es geht aber eben auch nicht, dass es nicht geht. Die Unsicherheit eines offenen Ergebnisses kann ich aber aushalten.

    Aber das genauer zu beleuchten wäre doch das Ziel eines passenden Experimentes gerade auch um den ganzen Vodoo auszuklammern.

    Die Diskussion auf der Sachebene finde ich weiterhin spannend und fände es schade hier die Zusammenstellung der relevanten Parameter incl. der Erfahrungen der User und älteren Beiträge abzutun.

    Dafür wäre es aber hilfreich

    - im Thema zu bleiben,

    - andere Meinungen aushalten zu können und

    - nicht anderen das Know How abzusprechen.

    Insofern bin ich zwiegespalten und habe mich von nö zu ja umentschieden, um nicht jedem Affekt sofort nachzugeben.


    ich erinner nicht über deine Challenges irgend ein Wort verloren zu haben….

    Aber spannend, dass Du dich angesprochen fühlst. Oder bist Du der einzige im DF aus Thüringen?


    Ich finde auch "drollig", wie hier auf den Putz gehauen wird. Insbesondere wie mehrere Leute behaupten, das sei messtechnisch ganz einfach zu bewerkstelligen. Dabei haben alle (bisher zähle ich drei) wahrscheinlich nicht mal die technischen Möglichkeiten und das Know How, um das auch nur im Ansatz zu bewerkstelligen. Olli hatte weiter vorn schon erklärt, warum das so schwierig ist:


    Es geht, ob man unterschiede findet, die in einem experiment wiederholt gezeigt werden können.

    Du hast die Wissenschaftlichkeit solcher Untersuchungen erwähnt. Um diese auch nur im Ansatz herzustellen, müsste man den Trommelschlag einem Roboter überlassen, damit er wiederholbar identisch ausgeführt wird. Dann muss jede Schraube der Hardware exakt gleich angezogen sein, die Kessel müssen vorher wochenlang in einer Klimakammer konditioniert werden, das ganze Experiment muss in einem definierten und gleichbleibenden Klima stattfinden, die Felle müssen vorher mit einem geeigneten Test erfahren auf absolute Gleichheit getestet werden usw. usw. Ich wäre ja nerdig genug, an so etwas Spaß zu haben, aber wer kann sowas bezahlen? Wer hat die technischen Möglichkeiten dazu? Und die zentrale Frage: wem nutzt der (eventuelle) Erkenntnisgewinn?

    Da Du mein „drollig“ zitierst, muss ich darauf schließen, dass Du mich ansprechen möchtest.

    Wenn dem so sein sollte: Woher weißt Du ob ich über Messtechnik und Know How verfüge oder nicht?

    Bzw. mir unterstellst dies nicht zu haben?

    Das trägt leider nicht inhaltlich zum Thema bei sondern ist unnötig aggressiv und unsachlich.


    Auch ist das Zitat von Oliver Stein (dem ich inhaltlich in einer sachlichen Diskussion vieles abgewinnen kann) nicht geeignet deine These zu untermauern. Ja sicher ist das schwierig Messaufbauten mit reproduzierbaren Umgebungsbedingungen zu realisieren.

    Für den einen eben mehr und für andere eben weniger. Aber das hängt sicher auch mit der Erfahrung im Bereich der Messtechnik und dem wissenschaftlichen Hintergrund zusammen.

    Und damit meine ich nicht Aufnahmetechnik, da bin ich sicher, dass Du hier sehr gute Beträge leistest und einen echt geilen Drumsound erzeugen kannst.

    Ein differenziertes Miteinander habe ich allerdings anders kenngelernt.


    Es freut mich aber, dass Du auf meine Messerergebnisse gespannt bist, ich auch.

    Es ist schon drollig, wie anhand von teils berechtigten Einzelbeispielen versucht wird die These zu widerlegen, den Klang einer Trommel messtechnisch sauber erfassen zu können.

    Natürlich nicht mit den eigenen Ohren sondern mit Messgeräten.

    Wir wollen ja nicht den Einfluss des Sauerstoffgehalts der Höhenluft in Thüringen messen sondern die relevanten Parameter einer Trommel überall, damit die Hersteller brav in alle Länder dieser Welt auch verkaufen können.


    Da Klang/Musik/Ton/Sound nichts anderes ist als die zeitliche Variation des Luftdruckes an einem Punkt im Raum, ist mit geeignetem Instrumentarium (also Mikrophonen passender Bandbreite und geeignetem Aufzeichnungsgerät) eine Aufzeichnung möglich.

    Heraus kommt dabei ein Signal, dessen Amplitude mit der Zeit variiert. Da gab‘s mal spannende Bilder von uralten Oszilloskopen bei der PTB mit Sonortrommel. Was für ein Marketingschachzug, ich glaube es bis heute.

    Dieses Signal lässt sich zeitaufgelöst darstellen und die verschiedenen Klanganteile als Funktion der Zeit abbilden.

    Und da wir Menschen eher unterhalb von 20 kHz unterwegs sind reicht eine Auflösung von 40 kHz (Abtasttheorem: 2f…) locker aus.

    Das ist messtechnisch sowas von 70er, gebrauchte Scopes mit 15 GHz Bandbreite würden kichern wenn sie dürften.

    Was spannend dabei ist, ist die Erfassung der variablen Parameter (Stimmung/Fell/… ) ohne diese z.B. bei einer anderen Trommel ungewollt zu verändern. (Es lässt sich leicht die Fellspannung variieren, den Holzkessel auszutauschen dauert da schon länger und dann isses mit der Stimmung wieder vorbei…)

    Die eigentlich relevante Frage ist nur, ob die zu erwartenden Nuancen (z.B. bei der Gratung oder der Kesseldicke) durch exakt gleiche Fellspannung von Schlag- und Resonanzfell im Vergleichsfalls erreicht werden oder ob der Einfluss einer bereits um wenige Grad verdrehten Spannschraube nicht größer ist. Die Erfahrung der häufig-postenden Forenmitglieder erscheint hier eindeutig im Urteil.


    Das hier teilweise stattfindende Wissenschaftsbasching sei den Beteiligten dank ihres offensichtlichen unterschiedlichen Erfahrungshorizontes verziehen.

    Einen konstruktiven Austausch, gerne und gerade mit den 20000 alten Posts und YT-Vids dazu, würde ich mir auf Fach- und Erfahrungsebene wünschen, gerne mit weniger Du Botschaften und sachlich.

    Aber vermutlich nicht mehr in diesem Thread.

    An die atombombensicheren Beine eines Sonos Signature Stand TOM passt eine Sonorklammer dran, da kann man natürlich alternativ ein Beckenarm dran schrauben, nicht wie auf dem Bild.

    Ich hab mich mal drauf gestützt, das StandTom kippt nicht (erst bei vielen Kilo Last) um, liegt aber auch ein klein wenig an dem Standtom.

    Das steht wie einbetoniert.

    probier ich gerne auch noch mal mit einem Vierzehner FlT und Birkenholzaber nicht mehr heute.

    … eher blasse Theorie, weil noch nicht probiert: kannst Du per Klammer an eines der drei Beine gehen?

    Das wäre frei vom Spannreifen und könnt vermutlich mehr Gewicht tragen…

    Aber ich probier da mal was aus, so könnte ich ein Stativ sparen…

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    gutes Zeugs!

    Hier ist mehr:

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    Guten Abend allerseits,


    ich habe eventuell die Möglichkeit an eine Sonor Piccolo Snare (14x3,5 oder 14x4?) der Phonic-Reihe, genauer gesagt D420, mit Gussspannreifen zu kommen; soweit ich das bis jetzt beurteilen kann gebrauchter, aber guter Zustand. Habe schonmal die Suche betätigt und bin auf eine Schätzung von 200-250€ (Angaben aus dem Jahr 2014) gestoßen. Ist diese Schätzung im Jahr 2025 noch aktuell oder wurden die Preise hochgetrieben? Google führte mich nämlich auf re-Drum wo so seine Snare 2024 für 790€ angeboten wurde.


    Außerdem wird noch ein Paiste 2000 Crash veräußert, HiHats und ein Medium Thin Crash (Hersteller kann ich leider nicht erkennen), sowie ein altes Export samt Hardware. An Kesseln und Hardware habe ich kein Interesse, aber sollte man beim Becken zuschlagen und für welchen Preis? Habe eine Besichtung ausgemacht und würde gerne vorbereitet hingehen und ein Angebot für die Snare machen.

    Der Preis ist verdächtig niedrig… die Snare super!

    Wie stellst Du sicher nicht übers Ohr gehauen zu werden?

    Pappel hat den höchsten Brennwert in MJ/kg…

    Sorry, aber Kiefer, Fichte, Lärche wäre die richtige Antwort, alle so bei 4.5 ;)

    4,5 was?

    kWh/kg?

    Ja, dann bitte mit 3,6 plutimizieren (ne Stunde h hat 3600 s und k=kilo war was um die 1000…) macht bei Kiefer dann 16,2 MJ/kg. Und liegt damit unter der Pappel mit 19,8 MJ/kg.


    Der Vorteil eines Sonor Signature in Buche gegenüber einem Sonor Lite aus Birke?

    Das Sig brennt länger.

    Keinen Grund sich zu entschuldigen!!! ^^


    Ich bin ja selbst schon sehr überrascht, das Sonor 11 oder 9 Schichtholzlagen verbaut, um einen nur 6 mm dicken Kessel zu bauen. Es gab mal Zeiten, da waren die Funierschichten ca. 1,2 mm dick, damit man mit 6 Lagen 7,5 mm mitteldicke Kessel bauen konnte. Heute sind die Lagen im Durchschnitt eher 0,9 mm. Bei Sonor Vintage Serie dann sogar noch viel dünner. Warum? Keine Ahnung ...


    Im Holzhandel übliche Stärken sind

    Furniere-Normalschnitt (0,6 mm) und

    Furniere-Starkschnitt (1,5 mm, 2,5 mm)


    Mein Bubinga ist da sehr nah dran:


    Die Wenge Starkschnitt ist schon länger nachgetrocknet und mit 1,37 mm etwas dünner



    Und dreilagiges Birken-Multiplex ist nur 1,25 mm stark…


    Eine höhere Anzahl an Schichten verzeiht mehr Fehler, bzw. die dünnen Lagen sind meist aus höherwertigen Hölzern hergestellt.

    Mehr Schichten sperren auch besser gegen Feuchtigkeit uns sollten für maßhaltigere Objekte, hier also stabilere Trommeln sorgen.


    Für den Trommelbau interessant sind daher feinmaserige Hölzer mit hoher Biege-, Druck- und Zugfestigkeit.

    Das wären Ahorn, Birke und Buche, letztere ist allerdings sackschwer.

    Pappel ist wegen der geringeren Werte und der Weichheit für hochwertige Oberflächen eher ungeeignet aber immerhin für Streichhölzer gehts noch. Da es entsprechend preiswert ist, wird es vermutlich auch weiterhin für low Budget Serien eingesetzt werden, allerdings darf man dann auch zweimal kaufen. Auch eine Art GAS zu befriedigen.





    oh Mist, ja, Du liegst vollkommen richtig: ich bin bei der Vintage Serie von einer Vintage Konstruktion ausgegangen… wie es im SQ2 Konfigurator benutzt wird.

    Asche auf das Haupt der unpräzisen Recherche!

    unabhängig vom Preis finde ich hier einige Punkte interessant, auch wenn es nicht meine Wahl wäre:

    es gibt wie beim Vintage runde Kanten der Fellauflage

    Es sind dickere Kessel

    Es ist nicht im SQ2 Konfigurator bestellbar

    Die Kombi aus Furnier und Hochglanzlack adressiert die edel-Ecke

    Die Vintage Hardware nimmt den Sonor-Pömpel-Kritikern auch hier im Forum minimal den Wind aus den Segeln

    Ein (wenn überhaupt) vergleichbares Set als SQ2 liegt in der gleichen Preisspanne, das ist vor allem der schwarzen Hardware und der Hochglanzlackierung geschuldet…


    Das einzige, was mich an den Jubiläumskisten wirklich stört: ich kann nicht nach Lust und Laune andere Kessel dazu/stattdessen ordern. (10/14/18 fänd ich auch sehr coool)


    Aber das schöne ist: wem‘s nicht passt, der könnte sich ja ein SQ2 frei nach Laune zusammenstellen. Ist normalerweise nicht teurer als ein Auto, hält länger und macht mehr Laune.

    Ja, ich habe ein SQ2, ja, es ist teuerer als mein Auto,

    … aber das liegt vor allem am Auto. :saint:

    Ich habe die alte Phonic und das Signature Einzel Pedal als auch Doppelpedal und seit ca 2 Jahren eine faltbare Perfect Balance Maschine.

    Letztere bedarf ein wenig mechanisches Geschick, aber dann gehts super wenn man es verstanden hat…

    Der Typ aus HH hatte vor kurzem auch drei brandneue SQ2 Kits in OVPs angeboten, eines davon findet man auf Reverb. Ich finde es etwas spooky.

    Eines der SQ2 bietet er wieder auf Kleinanzeigen an (Bild aus dem Konfigurator).

    Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

    https://www.kleinanzeigen.de/s…ocial&utm_content=app_ios

    … gestern hatte er geantwortet und sogar das ursprüngliche Sonorangebot aus dem Sq2 Konfigurator mitgeschickt.

    Sehr freundlich nur kennt er leider nicht den Unterschied zwischen semi und high gloss…

    Es ist ein semi gloss mit medium Maple Füllung zwischen den Ebony Furnieren.

    Wer es sich in HH anschauen kann, könnte damit glücklich werden.

    Wer selber bei Sonor im Konfigurator schauen mag: es soll das 1053443-2 von 12/2024 sein.

    Er hat keine „Orginalbilder“ des Sets, das Startbild auf KA ist nicht typisch für einen, der die Kisten im Lager liegen hat.

    Ist aber eine sehr subjektive Ansicht von mir.

    Viel Glück dem, der in HH wohnt und erstmal schauen kann.

    Es gibt mehrere Threads darüber, die Suchmaschine des DF findet sie.

    Kann mir da einer helfen :D Ich finde leider keinen relevanten Thread. Diese Neugier muss ich unbedingt stillen. Am Fussmaschienenmarkt tut sich ja wirklich nicht viel und da bin ich offen für neues.

    Ich hatte auch nichts gefunden!

    Geht zu Beitrag #1 und dort auf die Beiträge des Themenstarters…

    Mit etwas Phantasie und dem Wissen, dass er hier gesperrt ist, kann jeder sich ein Bild basteln.

    Spannender finde ich die Bilder seiner DIY Bastel-Fußmaschine, da ist mit dem heutigen Stand der Technik mehr zu holen.

    Oder auch mit alter Technik, ich liebe mein Signatur-Doppelpedal nach wie vor.