Yamaha Tom Halterung reparieren?

  • Noch nicht beantwortet - nein, noch gar nicht gestellt - wurde bisher die Frage nach der Serie. Wenn wir über ein Stage Custom o.Ä. reden, würde ich bedenkenlos zum Umbau raten, dabei aber die Kosten nicht aus den Augen verlieren. 100 Euro und mehr zu investieren, nur um ein Racktom zum Floortom umzurüsten, erscheint mir völlig abwegig, gleichzeitig dürfte der unverbastelte Originalzustand in jenem Fall wenig ins Gewicht fallen.


    Bei einem alten Recording Custom sieht die Sache eventuell anders aus, denn für Enthusiasten gehört vielleicht genau das damals moderne hängende "Floortom" zum Gesamtbild zwingend dazu. Auf mich traf das damals definitiv zu, und würde ich aus nostalgischen Gefühlen heraus eins suchen, wäre es ein schwarzes RC mit Pinstripes und hängendem Floortom. Aber ich suche ja nicht...

  • Bei Fuss!

    da würde ich in Erwägung ziehe,n wenns günstig sein sollte einen gebrauchten, oder nicht gebrauchten(Ver(W)endeten)

    Snareständer kaufen.

    Und nicht unwichtig ist Gewichtung, die Anzahl der Toms auf einer Seite, und dann wenn Geld keine Rolle spielt, gleich noch ein 18er dazu nehmen,

    und das Geständerte auf die gegenüberliegende Seit verfrachten.


    Die evtl. vorh. Tasche dürfte so auf alle Fälle weiterhin, falls vorhanden ist, um das jeweilige Tom verwendbar bleiben.

    :) ;)


    p.s. kennt den setaufbau jetzt nicht

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • die beiden Guß-Hälften zusammen halten müssen und keinen Druck auf die scharze Kugel ausüben:

    Leider doch: die 3 Schrauben müssen die Gegenkraft zu Schraube, die auf die Kugel drückt aufbringen…

    Zum Glück habe ich keinen Zeitdruck und werde mal experimentieren…

    Das Problem: es ist sehr / zu wenig Wandstärke in der oberen Halterung über…, aber evtl geht auch ganz durchbohren…

    (Ist ja nur Yamaha :) )

  • Um die gehts,

    mit der Halterung bin ich sehr unzufrieden…


    Ich hab zum Glück noch einen Halter vom ungenutzten 12er über, aber dessen Zeiten sind gezählt., weil die Kräfte schon nicht wenig sind…

  • weil die Kräfte schon nicht wenig sind…

    Das ist das Problem, bei deinem Setup, wie auch bei dem (alten) von JohnDrum sind die Hebel sehr lang.

    Das macht das Ganze natürlich instabil, zumal größere Toms ja auch schwerer sind. Somit musst du die Klemmschraube vom Tomhalter schon ordentlich

    anknallen damit das Tom nicht absackt. Die Gewinde, die bei dir ausgerissen sind, müssen diese Kräfte aufnehmen und damit ist das Material, auf Dauer, überfordert (Zink-Druckguss) Grundsätzlich ist es ein konstruktiver Mangel, Gewinde die gewisse Kräfte aufnehmen müssen, direkt in das Druckguss-Material zu schneiden. Das machen leider einige Hersteller. Besser ist eine korrespondierende Stahlmutter die in den Druckguss eingelassen ist. Das machen auch einige Hersteller.

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • Beam: mit jedem Zentimeter, den Du mit dem Tom nach außen gehst, wird der Hebelwirkung auf die Halterung größer. Wenn Du sehr nahe an die Halterung gehst, brauchst Du nur einen Bruchteil der Haltekraft und musst nicht so dolle anziehen.

  • cymbal65

    Wobei die Stabilität nie ein Problem war. Und hat sich auch nicht besonders aufgeschwungen.

    Das Problem war eine gute Positionierung.


    Beim Umbau war das Problem, dass das 16er von ST Drum ein Jahr nicht lieferbar war!

    Einmal editiert, zuletzt von JohnDrum ()

  • Gewinde die gewisse Kräfte aufnehmen müssen, direkt in das Druckguss-Material zu schneiden

    PS: ich hatte ein ähnliches Problem mal an einem (nicht billigen) Snareständer von Sonor. Da ist mir das ganze Gewindeteil ausgebrochen. Der selbe konstruktive Murks :cursing:

    Hier mal Negativbeispiele:

    Bei dem Falcon ist das wenigstens recht massiv gehalten


    Das hier ist total Murks


    Und wie man es besser Macht:

    Selbst die Hausmarke kann es besser!

    Naja und der sowieso ;)

    Mein Gerümpel

    Die globale Erwärmung macht mir keine Sorgen, was mir Sorgen macht, ist die globale Verblödung.

  • Mal eine andere Überlegung, die Klammer sieht aus als würde die, über zwei Achsen u. Zahnkranz verstellbar sein.


    Den Großen Gummiball, entfernen gleichzeitig kürzen, eine neue kleinere Kugel durchbohren und Anbringen.

    Golfball, Hartholzkugel, Metallkugel mit strukturierter Oberfläche, Riffelung wird schwer machbar sein.

    Mit Dreikantfeile einfeillen o.ö. Und dann dirket in die Klammer Spannen. edith Granitkugel mit stück alten Fahrradschlauch ö.ä. überzogen.

    oder auch ein Stück Fahrradreifen als zwischenlage in der Klammer


    Alternativ einfach einen Kantigen L- Rod.


    Oder Flatbase Rohr Kürzen und mit einem Snarekorb vermählen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Hmmmm ... das ist ein Stage-Custom älterer Generation. Vermutlich 14" Tom mit 6er-Teilung pro Fell, deshalb könnte es schwierig werden passende Floortom-Rims zu finden. Die sind ja (nur) für 8er-Teilung, soweit mir bekannt.


    Wenn man keine Lust auf weitere Kessel-Bohrungen hat, würde ich eher basteln - mit leichten Platten für die FT-Brackets und diese direkt am unteren Spannreifen befestigt. Günstige FT-Beine und fertig. Ein einfacher 1,6 mm geflanschter Spannreifen ist auch günstig, im Fall der Fälle.


    Diese ganze Befestigung mit sehr langer Multi-Clamp und langem Hex-Rod wäre mir persönlich zu "wackelig" und würde so oder so auf Floor-Tom umrüsten. Könnte eventuell auch Gewicht und Platz sparen, da man den doppelstrebigen Boom-Arm durch ein gerades, einstrebiges Stativ austauschen könnte ...

  • ... ich hab das so wie es war bekommen und erstmal so aufgebaut und nix optimiert....

    da ich es nicht "hauptamtlich" nutze hab ich bislang so gar nix optimiert, da auch andere daran rumfuhrwerken...

    ich gehe nachher in die Werkstatt und hab da eine Idee...

  • … und die sieht so aus:


    Ich habe einfach mit einem 4,2 mm Bohrer den Kopf ganz durchgebohrt und durchgehend ein neues M5 Gewinde geschnitten ….

    … und neue, längere M5 Schrauben hinein gedreht.

    Das ging zuerst nicht, ich musste vorher im unteren Teil die Durchgangslöcher von 5,1 auf 5,5 mm aufbohren, sonst hätten die Schrauben nicht genug Spiel gehabt, um im Kopf sauber zu treffen.

    Ich denke auch, dass hier ein Teil des Übels versteckt ist: die alten Schrauben, die deutlich kürzer sind, können gar nicht zentrisch und sauber die alten Löcher getroffen haben. Die neuen/alten Bohrkanäle waren so schräg, das vermutlich bereits die alten Schrauben im Gewinde gefressen haben, beim ersten eindrehen.


    Jetzt geht alles butterweich ineinander.



    Zum Vergleich: die alte Schraube oben auf liegend, die circa neun Gewindegänge weniger hat als die neue M5.

    Sollte das wieder ausreißen, werde ich einfach 10 mm längere Schrauben nehmen und oben Muttern gegen setzen.


    Neu kaufen muss ich jetzt erst mal gar nichts, die Arbeitszeit rechne ich nicht (Hobby) und das Material und das Werkzeug war verfügbar.

    Außerdem geht beim online Bestellen auch Arbeitszeit drauf und noch viel mehr beim Warten auf den Paketboten…

    Einmal editiert, zuletzt von Beam ()

  • P.S.: das Gusszeug ist irgend ein schrottig weiches Leichtmetall…

    das Gewindeschnieden im Oberteil, aber vor allem das Erweitern der Löcher im Unterteil ging mit dem Teil in der Hand gehalten bei gleichzeitig leichtem Verkanten der Bohrerachse relativ zum Halter. So konnte ich bei geringer UPM das weiche Etwas herausschälen…

    Ähnlich wie Raspelschokolade….

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