Beiträge von 3OakDrums

    Vielen Dank! Das hilft mir jetzt sehr. Ich bin mal gespannt, wie es klingt :)

    Finde halt die Concert Toms nicht sehr flexibel. Wenn Du dann auf die Idee kommst doch was nachkaufen zu wollen mit reso ist das halt schwierig...obendrein ist die Aufhängung der Toms halt nur für eben diese Concert Toms geeignet...die Toms würde ich weitgehend aus der Kostenbewertung rausnehmen... da gibbets genug andere Gebrauchte die kompletter sind (IMHO)

    Bd ist ein Yamaha Recording Gigging Artist nicht zu verwechseln mit den lackierten Recording customs (soundmäßig IMho aber gleich).

    Denke die Toms sind aus der gleichen Serie. Sind halt Concert Toms. Standtom dann bestimmt auch...sollte Anfang der 80er sein.


    Die Drums sollten innen keine farbliche Lackierung haben (die RC sind auch innen farblich lackiert). Auch der Unlackierte Spannreifen der BD ist ein sicheres Zeichen auf ein GA.


    https://drumarchive.com/Yamaha/yamaha1980japan.pdf

    Was ich auch kenne (ist jetzt aber nicht direkt sachdienlich) ist eine Übung (meine das in einem der Gary Chaffee Bücher zuerst gelesen zu haben) ist das auch mit einzelnen Fingern an jeder Hand zu üben also RRRR(Mittelfinger) RRRR(Ringfinger) RRRR(kleiner Finger)...dann Links etc. Das aber eher um mehr Speed aufzbauen.


    Aber bei mir war auch das Thema, dass Du wenn Du aus der Handgelenkkontrolle in die Fingerkontrolle gleitest etwas andere "Gesetzte" gelten...eine der ersten Antworten hier ist aber (leider) richtig: Einfach geduldig dranbleiben und weiterüben. Da gibts IMHO nicht DIE Magic Übung (auch wenn einem die Youtuber & Schlaumeer dieser Welt gerne was anderes verkaufen wollen...). Mein "Spezialtip" : Einfach mal ne Woche Pause von der Übung und andere Sachen üben. Auch das ein Learning: Dein Körper und Gehirn müssen Dinge auch mal verdauen dürfen. Gerade auch bei Typen wie mir, die gerne denken "dass muss doch jetzt aber...sofort und wenn nicht baller ich da jetzt jeden Tag x Stunden rein".


    Jeder braucht da unterschiedlich Zeit. Ich hab manchmal auf Sachen Monate rumgekaut, die andere das in einer Übesession drin hatten. Iss halt einfach so...cool bleiben !

    ...das ganze "Laden"-Thema ist einfach

    ...die Thiels dieser Welt haben den Wettbewerb längst überwunden, die denken sich alle in einer eigenen Liga mit eigenen Regeln...diese Leute zerstören Wettbewerb als Idee der Weiterentwicklung...grundsätzlich. Das ist blanker Faschismus 2.0.


    Naja und das Ladensterben ist eigentlich nur das logische Ergebnis von Wettbewerb, wenn derart Überangebot an Vertriebskanälen geschaffen wird ist für so eine Vertriebsfläche einfach kaum noch Mehrwert...Früher war das eben Treffpunkt, Ort für Austausch, Kennenlernen...Nase platt drücken...und dann nach langem Hin und Her auch mal kaufen...da hat keiner bei Music Meyer angerufen und gesagt "Schick die Bude mal per Post her"...Iss auch viel Nostalgie drin, doch früher war das Meiste eben nicht besser...1982 hab' ich mir die Single mit Rosanna drauf gekauft und locker 20 Jahre gedacht, der Porcaro kanns halt...bis ich keine 25 Jahre später eine Video mit einem pickligen, Japanischen Teenager sehe, der das locker runtertrommelt...und noch erklärt wie's funktioniert...Jetzt kann man sagen 1982 war trotzdem geiler...weil....ähem...?!


    Warum man allerdings einen realen oder virtuellen Ort braucht, um alle Woche neues Geraffel zu kaufen...anderes Thema

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    ...das ist in der Tat wesentlich interessanter, was der gute Mann aktuell macht, als das ewige Gelaber über die alten Zeiten...das scheint irgendwie auch das "Opa-Erzählt-Vom-Krieg" Ding aktuell zu sein...jeder Producer oder Mucker macht gerade die Mottenkiste auf...und das auch der Vinnie The Black Page nicht bei der Zappa-Audition vom Blatt runter gespielt hat...sollte auch so irgendwie...naja, egal...

    Tja, da mache ich nun 40 Jahre mit Getrommel und Trommeln rum und lerne doch nicht aus :



    ...altes Fell, Steifen rausschneiden und schon hält der Teppich...habe sowas bisher immer gekauft...eigentlich ein low-brainer...

    Schönes Video ! ...das ist einer der Grooves, die man "maintainen" muss...ich konnte das nie einfach so aus der Schublade ziehen, ohne das mal eine Übesession vorzubereiten...keine Ahnung warum.


    Mir hat hier v.a. geholfen die open - HiHat im Ref Heel-Up zu spielen und die gedanklich auf die "4+" und die 1 (also dann quasi einfach am Ende des Taktes 2 Actel mit de HH) zu treten. Da ich von Hause aus eigentlich ein Heel-Downer bin, ist das viel leichter umzusetzen, wenn man da bewusst Heel-up spielt...also war meine Erfahrung.

    Alles richtig Nick, aber Du hast es komplett nicht verstanden...frag' jetzt auch bitte nicht "wieso ?" ;)

    Was soll denn dieser stumpfsinnige Satz? Mach dich nicht lächerlich mir zu erklären was ich verstanden habe. Du hast vielleicht Ahnung von deinen Lötkolben, von Software-Drumming dagegen offensichtlich nicht soviel, und deine Lötkolben haben hier einfach nichts verloren -> Du willst den Leuten im Software-Drumming Bereich sagen, daß wenn man sich kein uraltes superteures original LinnDrum leisten kann, sich selber den Drum-Synth zusammenlöten sollte und damit dann "richtig steil geht". Auf den vollkommen naheliegenden Gedanken, Software (die im Gegensatz zur Hardware ja auch sofort e-drum-ready ist) anzuwenden und den Leuten das zu empfehlen kommst du natürlich nicht...

    ....wow...In aller Form : Entschuldige bitte, sollte ich da irgendwelche Gefühle verletzt haben ! Ich hatte/wollte nur eine(n) Spaß gemacht/machen...wohl daneben gegangen !


    (Zum Inhalt : Natürlich wollte ich niemandem irgend etwas sagen, was er/sie zu tun hat. Entscheiden kann ja jeder für sich (sofern volljährig). Es gibt Leute, die eben einfach Spaß dran haben ins Getriebe zu steigen und das selbst zu machen, einfach...weil sie's können und nerdig unterwegs sind. Dann gibt's Leute die sagen "total ineffizienter Quatsch" gibbets schon hier und da und dort... . Genau darauf zielte mein Kommentar ab. Wenn Du in letzterem Ballpark spielst, brauchst Due den Kids im 1. Playground nicht nicht mit Effizienz und kannst-Du-doch-alles viel -einfacher-haben-kommen...bzw. dann kannste Dir eigentlich das ganze Musikmanchengesumse gleich sparen, denn nach diesem Maßstab ist das alles totale Zeitverschwendung.


    Das ganze Thema mit sebstgebauter und selbstverschalteter Analogelektronik Musik machen ist gar nicht so unbedeutend...aber egal....Du hörst an den "alles-richtig-gemacht" Zeugs oft halt leider auch den gleichen gequirlten mainstream Mist...steel Dir vor alle Gitarristen hätten immer alles an Ihrem Verstärker "richtig" gemacht..wie würden Slash, Angus und Eddie klingen ? Genau: Scheiße !)

    Alles richtig Nick, aber Du hast es komplett nicht verstanden...frag' jetzt auch bitte nicht "wieso ?" ;-).

    ...naja und weil Du halt keine 5000€+ für eine Vintage Linn oder TR505 ausgeben kannst, wirfst Du den Lötkölben an und gehst Du richtig steil wie der Typ hier :


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    Wollte damit auch nicht sagen "lasst es geschehen, iss halt so", aber wenn Du schon bei relativ offensichtlichen Verletzungen eine Kohorte Juristen, viel Geld und einen langen Atem brauchst um einen Rechtsstreit zu bestehen...dann viel Spaß ! Von Rechteverletzungen cross-border sprechen wir da lange nicht...

    Denke halt nicht, dass Du das wirksam "zurück-regulieren" kannst, einhegen vielleicht...aber diese Schlacht ist längst verloren, das fängst Du nicht mehr ein.

    ABER : Dino's wie ich wissen auch noch, wie Mitte der 80er diskutiert wurde, als das ganze grässliche e-drum Gesumse aufkam....drummachines....midi...Simmons.....ddrum...you name it....und mir jeder, der Musik produzierte ins Ohr gedrückt hat, dass in spätestens 5 Jahren alle Drummer eh überflüssig sind...und schwupps sind 40 Jahre rum und die Trommelpornisten dieser Welt holen sich auch immer noch einen an einem 14k€ teuren Sonor anniversary set in Bunbinga runter...genau wie damals auch ;-).


    Ist ein bisschen wie Prenzlauer Berg: Gestern cool und abgerockt und heute Kehrwoche...dann zieht man eben weiter, nimmt das learning mit und fängt wieder neu an. Davon geht die Musikwelt nicht unter, sie wird halt nur anders...in Zeiten wie diesen ist die Kunst die Opportunitäten zu nutzen und nicht dem Gestern nachzuweinen ;-).

    Das alles dürfte ein Kampf gegen Windmühlen sein !


    Ich glaube es ist letztlich eine Bewusstseinsfragestellung: Du kannst Dir Deine Hähnchenbrust bei Aldi, oder biologisch wertvoll erzeugtes Fleisch lokal vom Biobauern Deines Vertrauens kaufen und möglicherweise beim Verzehr keinen Unterschied feststellen...trotzdem IST da ein Unterschied. Technisch betrachtet ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Systeme auch für den geübten Zuhörer nicht mehr zu unterscheiden sind.


    Das Kreativitätsargument von oben ist auch IMHO wackelig, weil Du entweder ohnehin meistens den Künstler fragen musst, was die tiefere Idee seiner/ihrer Kunst ist, und der Prozess (ähnlich wie bei vielen Erfindungen) einfach sehr oft auf "Fehlern", Versehen oder "Regelverstößen" bezogen auf das Normativ basiert. Das kannst Du sicher auch über irgendwann über KI provozieren, um eben nicht immer weiter in der gleichen Sauce zu rühren....und ab wann ist KI dann KI...wenn ich nur ein KI-plug-In nutze...wenn ich KI samples oder parts nutze ?


    Ich meine die Frage darf nicht lauten : Ist nun das Mensch- oder Ki-gemachte "besser" ? Sondern welcher Prozess zur Erzeugung des Ergebnisses ist "besser" und mit welchen Konsequenzen ausgestattet? Ist mir also wirklich egal, wie und wo meine Sneaker hergestellt wurden, solange nur der Karton mit den Schuhen drin meinen Erwartungen entspricht ? Ist es mir echt egal mit wem ich Handel treibe solange nur die Marge stimmt....?


    Ich glaube dafür muss ein Bewusstsein (und ein Markt) entstehen: Von Menschen für Menschen, von der Natur für die Natur, "von mir für mich" (vllt. etwas schwurbelig...aber egal). Da mit Verordnungen, Gerichtsentscheiden anzufangen...keine Chance ! Den Leuten erklären wie dumm die Maschine ist...forget it !

    Wenn nicht jeder Instrumentalist für sich präzise auf sechzehntel (oder zweiunddreißigstel) quantisiert spielen kann, geht der Groove mit jedem zusätzlichem Instrument mehr flöten. Das kann man oft hören bei Anfänger-Bands, die versuchen Red Hot Chili Peppers zu covern.

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    Das Makro Timing ist in meiner Erfahrung für den Groove einer Band oft nicht entscheidend. Es gibt viele Beispiele, in denen die Songs bewusst oder unbewusst schneller oder langsamer werden, es aber dennoch funky klingt.

    Dazu dieses Beispiel. Stevie Wonder spielt Superstition 1973 in der Sesamstrasse. Am Anfang sind sie bei etwa 96, am Schluss fast bei 120, und es groovt dabei die ganze Zeit wie Sau, die Spielfreude ist mit den Händen zu greifen.

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    ...für mich ist das der Unterschied zwischen Time und Timing (Subdivision). Dein Sesamstraßenbeispiel ist für mich gute Time, passiges und grooviges ineinanderspielen timing. Für Letzteres brauchst Du aber eben schon das was der Nils da andeutet nämlich von allen Playern Timing.

    Dieses konsistente feel (auch wenn die metronomische Zeit schwankt) ist für mich eher time(feel), also ein puls der zu der Erzählemotion des Stückes passt. Schöne Beispiele auch auf Miles Davis Platten mit Tony Williams (z.B. Miles Smiles)...das geht aber nur dann "gut" wenn Du auch auf den Punkt metronomische Time spielen kannst, weil erst dann ein Stilmittel entsteht...sonst fällt der Salat einfach nur auseinander aus Unvermögen...nur weil einer auf 'nem Saxofon rumtrötet iss das noch lange kein free Jazz ;)