Beiträge von 3OakDrums

    daher Augen auf bei der Berufswahl...

    Eh klar. Mir geht es eher um die Diskrepanz zwischen dem Einkommen der Großkünstler/innen und deren Mitarbeiter. Und um das Geschrei genau dieser Leute wegen Spotify und Co. Dabei sind die keinen Deut besser.

    ;) : Tja, die Frage stellt sich ziemlich gleich und vvlt. noch massiver jeder Werker der früh um 6:00 Uhr Aufsteht und dann vergleicht was er/sie oder die Typen 2 Ebenen "über" ihm in der Lohntüte haben...und dann sitzen die Grupps, Piechs, Balsens, Stihls et al. und weinen sich in den Schlaf, weil der Standort Deutschland doch sooo scheiße ist...und "wie Bitte "Erbschaftssteuer ??!!" soweit so gewöhnlich...(aber verstehe Dich trotzdem gut und stimme Dir auch zu... bitte nicht falsch verstehen)

    Hochinteressant - und hochdeprimierend. Wenn sogar solche Cracks trotz Engagement mehr oder weniger von der Hand in den Mund leben, stimmt doch irgendwas grundsätzlich nicht. Hier würde ich mir den gleichen Aufschrei wünschen wie bei Spotify.

    ...denke da "stimmt" alles schon: Da geht genau das ab, wie überall sonst im Leben eben auch. Ob man das gut findet ist eine andere Frage, aber ein massives Überangebot an Exzellenz trifft auf knappe Nachfrage ( https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith ), daher Augen auf bei der Berufswahl...

    Ganz interessant :


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    Es gibt ja auch von den bekannteren "Methodikern" auch noch interessante Hinweise. Gary Chester hat z.B. in seinem New Breed Werk explizit gesagt "don't count". Er hat im Grunde das was hier von vielen schon beschrieben wurde (also das Mitsingen von Phrasen oder rhythmischen Mustern) quasi zur 5. Stimme erhoben. Das ist IMHO auch eine sehr sinnvolle Fähigkeit, weil Du dann für Dich problematische Phrasen, quasi auf einen Coprozessor auslagern kannst ohne aus dem Grundpuls geworfen zu werden.


    Hinzu kommt auch wenn ich Zähle stellt sich auch die Frage, wie Du neben der Fixierung des Pulses (also dem Moment in dem Du die Zahl aussprichst) noch sinnvoll mit der Ortsinformation (also welche Zahl zähle ich gerade) noch irgendetwas "Mehrwertiges" anstellen kannst. Wenn Du die Phrasen also z.B. "TaKaTaKa..." verbalisierst/singst vereinfachst Du das Problem ja um den Zahleninhalt.


    Zur grundsätzlichen Sinnhaftigkeit des 1e&a2e...Zählens wurde ja schon alles gesagt. Beim Notenlesen ähnlich: Das sind in der Regel, wenn ein komplexeres Stück/Teilstück vorher langsam einstudiert wurde, Ankerpunkte die Automation triggern. Einfachere Sachen kann man dann sicher noch sight-readen...steigt die Komplexität (also willst Du Durchzählen bei immer höherer Geschwindigkeit) ist dann einfach kapazitiv Ende....wenn Du dann noch hören/sehen willst, was um dich rum passiert..richtig Ende.

    Ich dachte halt, ich kaufe ein Buch, lege es unter's Kopfkissen und erspare mir damit das lästige Üben. 🤣 Aber funktioniert wohl nicht. Schon komisch, wie fremd sich der linke Fuß anfühlen kann.

    ...das war auch mein Punkt...alternativ, dann immer gerne die Frage "welche Fußmaschine ist am besten, um....blabla"...die Antwort liegt immer wieder bei einem selbst und vor allem der Nachhaltigkeit und Konsistenz, die man da investiert (investieren will/kann). Ob der Einsatz hier gut investiert ist kannst Du aber relativ schnell für Dich entscheiden. Methodisch liegt das Meiste auf der Hand, sofern Du schon etwas Erfahrung hast.

    ...Gebe Dir recht bez. Taktarten etc. Aber das ist auch nicht die Idee von Stick Control wie ich sie verstanden habe, sondern um zunächst mal flüssige Koordination zw. den Gliedmaßen (also hier ursprünglich Händen) herzustellen. Das Du dann mit dem Material dann auch noch wesentlich kreativer umgehen kannst ist dann der nächste Punkt.


    Ich bin auch von Deiner 2. Annahme ausgegangen. Da ist jemand der sich schon geraume Weile damit beschäftigt hat und daher Transferleistung selbständig erbringen kann.


    Interessant ist vllt. auch die Frage (an die erfahrenen Lehrer), wie man beide Füße eigentlich auch bei totalen Anfängern schon von Anfang an einbinden kann, da es ja eigentlich keinen Grund geben sollte, dass erst einem intermediate Player anzudienen. Also zum Beispiel eben dann das was man mit den Händen tun soll auch sofort und von Anfang an auch mit den Füßen zu tun...

    ...bin auch großer Fan seiner "Pictures" Soloscheibe. Und Natürlich Standards 1&2 mit Keith Jarrett...habe leider viel zu spät kapiert, wie musikalisch der Typ getrommelt hat und welche Qualität da drin steckt.

    Haha, ich hatte mir das nach 35 Jahren auch mal in den Kopf gesetzt. Die Übertragung von Hand- auf Fußübungen sowie ein paar Videos haben mir damals ausgereicht. Ob wohl ein Lehrbuch für mehr Nachhaltigkeit gesorgt hätte? Ich hab meinen Doppelhuf jedenfalls irgendwann verkauft, da sich meine Anwendung gegen Null belief.

    Fair Point !!!


    Bist Du das Bühnenreif drin hast, wirfst Du da viele Stunden rein, die wahrscheinlich anders besser angelegt sind (sofern nicht Metal und Konsorten deine Laufkundschaft sind). Dann steht am Ende auf deinem T-Shirt "Warum ich eine DoFuMa habe? Weil ich es kann !"...Hatte vor kurzem auch mal die Anfrage wg. 1 Song...sorry, dann haste den Plunder die ganze Zeit zwischen den Hacken für nix.


    Habe auch ewig an Uptempo Jazz gebastelt, weil ich halt Bock drauf hatte. Habe es genau keinmal in einer Bandsituation wirklich eingesetzt (konnte keiner mitgehen)...Latin ähnlich, außer, dass Du die komplette (Amateur-)Band in den Aufzugschacht schickst mit deiner achso coolen Tumbao-Figur...


    Wenn das aber für Dich eben nicht entscheidend ist siehe oben !

    Stick control

    Geht auch für Füße...

    Dem würde ich auch zustimmen. Ich habe nie das Konzept von Separaten Schulen dazu verstanden. Aber Füße haben schon ihre Besonderheiten. Daher würde ich mich hier dann lieber speziell nochmal über für dich passende Technikvids oder einen Lehrer, der da einen Fokus hat empfehlen.


    Am Ende willst Du ja letztlich an Deine Handkoordination rankommen mit den Tretern. Finde das ist eigentlich selbsterklärend. Da gibt's auch keine fast lane nur weil man nach einer "Bassdrumschule" arbeitet.


    Wenn Du nach HiHat gefragt hättest wäre ich schon mehr in Zweifel, da hier noch stärker die Frage wäre, wie man das cool einbaut in sein/ihr Spiel..und auch technisch spezieller.

    Die Zeit zu haben wirklich nochmal ein Jahr übetechnisch Vollgas zu geben, mit dem was ich für mich als Learning aus meiner bisherigen "Reise" mitgenommen habe. Vllt. auch im Rahmen eines Programmes Drummers Collective o.ä. auch wenn ich da ein Dino wäre...Denke das ist das Hauptding.

    besteht das Problem auf beiden Seiten (Schlag und Reso)?

    Ja, bei beiden Spannreifen das Problem!!

    Ich würde erst mal zum Verkäufer und das Thema klären. Inder Regel erlebe ich die super kulant (Meine Erfahrung basiert auf Maintal, Session Music Rhein-Main aber auch Just Music in Hamburg damals und auch Thomann). Du hast ja keine schrägen Sachen damit gemacht...und vllt. können die das mit den Unterlegscheiben auch lösen. Du willst doch nicht wirklich 3-D Drucker oder andere Spannreifen....totaler overkill. Wenn Du da ein teures Instrument gekauft hast begehst die diese Dummheit ;) bestimmt noch ein paar Mal und dann können die ganz gut steuern, wo Du die dann begehst...


    Also vllt. erst mal ehrlich miteinander sprechen..(in diesen für uns alle so schweren Zeiten vllt. ein ganz genereller Ratschlag).


    Das US Hersteller chronisch Mist machen ist auch komplette Grütze. Das sind handgemachte Klamotten, da können Fehler auf der ganzen Welt passieren (z.B. bei der Einarbeitung von Leuten...und hier geht's ja auch nicht um einen 100k€ Boliden oder einen Herzkatheter) und wer selbst in einer Produktion gearbeitet hat weiß das leider nur zu gut (und selbst wenn da Qualitätsprüfungn dran hängen...und das auch in Deutschland oder Japan).

    Das Zauberwort heißt OCR. Das ist dir Worterkennung in PDFs. Dadurch ist eine Volltextsuche möglich.

    klar, aber wie zauberst Du dann aus hunderten von PDF-files jene Einzelseiten hervor, die deinen Suchkriterien entsprechen ?...OCR scan ist ja so erstmal trivial...aber vllt. auch kein Thema für das Forum hier ...

    Das mit den Rechten ist schon blöd, deshalb gibt es auch noch Schattenbibliotheken. Noch schöner als der Zugriff auf einzelne Ausgaben wäre OCR und Suche, so dass sich leichter rausfinden lässt, über welche Drummer, Marken und Modelle wann berichtet wurde.

    Wenn Du mir erklärst, wie man PDF verstichworten und dann danach einen Archiv "suchbar" machen kannst wäre ich an der Info sehr interessiert...aber das Rechtethema ist dennoch heilig (das gehört zur guten Ordnung dazu). Aber (den Rechteinhaber) fragen kostet ja auch nix....