Beiträge von Korki

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Veranstalter meist keine Ahnung von der Materie haben und "keine USt.-Pflicht" mit "Schwarz-Spielen" verwechseln. Man muss den Leuten dann erklären, dass man zwar ein Gewerbe angemeldet hat, aber sich noch unter dem Freibetrag befindet. Wenn man darauf besteht und seinen Standpunkt sicher vertritt, verstehen die das auch. Oder besser gesagt: Sie akzeptieren es. ;)
    chucki: Ich vermute, dass sich euer Veranstalter durch die zusätzliche USt. einfach sicherer und legaler fühlt. Erklärt ihm, dass ihr mit der Kohle nix anfangen könnt (als Nettobonus aber gerne nehmt). Er kriegt ja trotzdem eine Quittung.

    Hallo
    mit dem Problem wirst du leben müssen.
    Das hat allerdings nichts mit dem Td-12 an sich zu tun, sondern mit dem Meshpad von (beispielsweise) Roland. Ein direkter Treffer auf den Piezo-Schallwandler erzeugt eben ein unproportional höheres Signal als ein Schlag daneben, so dass man in der Mitte einen "hot spot" hat.
    Die Lösung kann also nur sein zu üben daneben zu hauen.
    Oder aber Randtrigger benutzen, die aber dafür andere Nachteile haben.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Genau genommen war der Thread ja aufgrund des Themas von vornerein nach ca. 2 Seiten zum scheitern verurteilt. Ziel war es doch Artikel zu klären. Dazu können Möglichkeiten aufgezählt und anschließend bejaht oder mit Verweis auf Alternativen verneint werden. Große Diskussionsmöglichkeiten gibt es da ja nicht.
    Und da sich hier der eine oder andere Witz angeboten hat, es draußen gefühlte 120°C sind und schon lange kein reiner Spam-Thread mehr unterwegs war, kommt das Eine zum Anderen. Mich störts nicht: Ich weiß jetzt, dass andere die gleichen Artikel benutzen wie ich, die Nutella-Frage ist (für mich) geklärt und ich konnte ein paar mal schmunzeln.

    Zitat

    Dann lese doch einfach nicht mit und lass uns Kinder weiterspielen...


    Ich finde das auch hochinteressant, bzw. ärgere mich über so manche "falsche" Benutzung von Artikeln. Mit Feuerteufels fast dogmatischem Beitrag gehe ich aber gänzlich konform, man könnte sagen ich bin d'accord.
    Bei der Nuss-Nougat-Creme-Frage erwische ich mich aber selber gelegentlich beim Frühstück (Mittagessen, Abendbrot oder dazwischen) wie ich in loser, scheinbar willkürlicher Reihenfolge sowohl "die" als auch "das" als Artikel in Verbindung mit dem Markenprodukt verwende. Ich bestehe also darauf, beide Möglichkeiten hier zuzulassen.

    P.S.: Damit mein Beitrag diesem Thread gerecht wird: Der Imperativ von lesen heißt "lies".

    Dämpfen hat bei mir sehr viel ausgemacht.


    Zitat

    Original von cd_cd
    Gibt es da eine Lösung die sich irgendwie authentischer wie ein A-Drum anfühlt?


    Ehrlich gesagt finde ich, dass Meshheads generell nicht viel mit einem A-Set zu tun haben. Für mich fühlt sich der Rebound überhaupt nicht "natürlich" an. Nicht schlechter, aber anders.
    Wenn du mit dem Satz aber meintest, dass die Snare mehr wie eine Natur-Snare reagieren / agieren soll, dann wirst du wahrscheinlich mit nem anderen Fell und Dämpfung Erfolg haben.

    Zitat

    Original von drummertarzan
    und straff spannen


    Das könnte das Problem doch schon lösen oder wenigstens minimieren. Hast du dein Fell schön straff gespannt? Wenn nicht, mal ausprobieren. Ich benutze auch Meshhead und Anklemmtrigger an der Snare und habe nach wirklich straffem Fellspannen keine Probleme mehr mit Fehltriggern oder Verschluckungen.
    Allerdings habe ich das Fell auch gedämpft. Ein Remo Muffle wirkt da Wunder, kann ich nur empfehlen. Funktioniert so einwandfrei, während ich ohne Dämpfung Probleme hatte.

    eigentlich war meine Frage nicht so ganz ernst gemeint, die Antworten sind aber trotzdem recht interessant.
    Ich für mich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass mich das Beherrschen eines Paradiddels (z.B. rlrr) beim nächsten weiterbringt (z.B. rrlr). Ähnliches gilt für Hand-Fuß-Kombinationen. Das hängt vllt. aber auch davon ab, wie man die Sachen übt. Wenn man die Schläge / Tritte bewusst spielt stellt sich bestimmt eher eine Unabhängigkeit ein (die ähnliche Übungen vereinfacht) als wenn ich auf Automatismus übe.
    Wahrscheinlich übe ich derartiges aber auch zu wenig, um hier eine fundierte Meinung von mir geben zu können. Werde mich wohl jetzt mal dran setzen und mir meine Frage dann selber beantworten. Ich habe mich nämlich gerade entschieden, dass das Video motivierend ist. ;)

    die Stimme ist ja sowas von passend. Da hat aber einer Glück mit seiner Cousine ;)
    Klingt wirklich schön.


    Kurz was zum Musikalischen: Ich habe das Gefühl es würde ziemlich schleppen im letzten Teil. Normalerweise würde man erwarten (ich zumindest), dass das Tempo in Komplettbesetzung und mit zunehmender Lautstärke angezogen wird. Im gewissen Rahmen finde ich das auch sehr förderlich. Bei euch scheint aber das Gegenteil der Fall zu sein. Diese Gebremste nimmt m.M. nach den Drive aus dem Part.
    Ausserdem fände ich es besser (und sauberer) wenn du das Crash nur auf die 1 schlagen würdest, anstatt noch den 4a mitzunehmen.


    Schöne Grüße

    ich darf dich mal kurz zitieren (8:37): "Schöner Groove!"


    Bleibt für mich nur eine Frage:
    Wenn man beispielsweise 3 der 12 Variationen kann, braucht man dann für die restlichen genauso lange zum Üben oder versteht das Gehirn irgendwann, dass es die Schläge nur permutieren muss?

    In Danzig habe ich 2 kleine und einen etwas größeren Laden gefunden und da immer kiloweise Sticks für 2-3 € das Paar gekauft. Davon ist dann zwar jeweils mind. einer pro Gig durchgebrochen, aber weil das Gewicht, die Größe und der Preis stimmte, konnte ich damit gut leben.
    In den Läden wirst du aber wohl keine große Auswahl finden. Und Geräte bekannter Hersteller sind auch nicht wirklich günstiger. Ich habe da noch zwei Zusatztoms für mein Pacific CXL bekommen, die in Dtld. nicht mehr aufzutreiben waren, preislich hätte sich das aber kaum was getan.
    Wenn du trotzdem Adressen brauchst, sag bescheid.

    hier muss man natürlich je nach Publikum unterscheiden. Der gewöhnliche Dorffesttänzer hat sicherlich ein Problem mit deutlichen Tempowechseln im Lied. Leute auf einem Dream Theater-Konzert verhalten sich da wohl ganz anders (eben Stichwort Easy-Listening).
    Der Übergang von Pogo zu Oberkörper im Kreis drehen ohne die Füße vom Boden zu lösen funktioniert doch blendend in einem Lied. Man nehme beispielsweise Chop Suey von System of a down. Klarer Stilwechsel, wenn auch keine Änderung des Tempos. Macht aber im Ergebnis keinen Unterschied.


    Aber deine Frage war ja nicht, ob man Stilwechsel einbauen darf (ja man darf), sondern ob das neue Tempo mit dem alten nur durch Multiplikation oder Division mit/durch Vielfache von 2 zusammenhängen darf.
    Ich denke nicht, dass man sich durch Symmetrie einschränken muss, auch wenn diese gerade in der Musik sehr intuitiv ist.

    Ein prominentes Beispiel für Tempowechsel ist "I would do anything for love" von Meat Loaf. Das Lied rockt meiner Meinung nach ohne Ende gerade wegen dieser Gegensätze. Musikalisch ist das zwar wohl nicht ganz eure Baustelle, aber wenn das Prinzip im Pop-Rock-Bereich gelegentlich funktioniert (und das Lied war sehr erfolgreich), darf man das eigentlich auch (gerade?) im härteren Bereich nicht einfach abtun.
    Wenn dein Kollege sagt Tempowechsel machen die Tanzbarkeit zunichte, dann ist da natürlich was dran. Gerade in Medleys vermeiden wir Geschwindigkeitswechsel auch, weil das gemeine tanzwillige Volk damit nicht recht klarkommen will. Gelegentlich ist der Übergang in ein schnelleres Tempo aber ein sehr motivierender Effekt. Da ihr aber ja wohl vermutlich wenig Standardtänzer vor der Bühne habt (wobei bei uns auch schon Leute auf Engel oder In the end ChaChaCha getanzt haben) ist ein Tempowechsel der passt durchaus legitim.
    Meiner Meinung nach ;)

    Zitat

    Original von benji68
    Das bei von Geburt an Blinden brach liegende Sehzentrum wird umfunktioniert, so dass dem Gehirn mehr Rechenpower fürs Gehör zu Verfügung steht.


    Das ist ja mal hochinteressant. Der menschliche Körper, immer wieder verblüffend was der so alles hinkriegt. Meinen größten Respekt hat der/die/das, wer/was auch immer den Menschen geschöpft hat.


    Mal zum Thema, wenn auch nur ansatzweise: Das kurzfristige Schliessen der Augen hat sicher keine tatsächliche Verbesserung des Hörapparates zur Folge. Sicher ist aber doch, dass die Wahrnehmung der Umwelt ohne den Einsatz der Augen anders ist. Gegenstände scheinen anders zu schmecken (bei geschlossener Nase sicher extremer) und Geräusche können sich anders anhören, so dass man das Gefühl haben könnte, dass sich die Hörleistung auf Grund des Auschaltens eines anderen Sinnesorgans effektiv durch die erhöhte Konzentration auf eine Sache gesteigert hat. Es ist also durchaus interessant beim Spielen gelegentlich die Augen zu zu machen.
    Wenn du alerdings das Gefühl hast zu oft die Augen geschlossen zu haben dann hab ich 2 Tipps für dich:
    1. Spiel nach Noten ( ;))
    2. Spiel mit anderen Musikanten zusammen. Da wirst du automatisch die Augen offen lassen, weil ihr nicht aufeinander eingespielt und somit von Blicken abhängig seid.


    Ich habe übrigens beim Spielen ein gegenteiliges Problem: Ich habe immer den Mund offen...

    das war kein Angriff sondern ein Diskussionsanstoss. Mir ist nur generell aufgefallen, dass viele bei ihren eigenen Sets äußerst zimperlich sind, aber kein Problem damit haben, von anderen zu verlangen ihres zur Verfügung zu stellen. Dieses mit 2erlei Maß messen kann ich nicht ganz nach vollziehen. Bezieht sich eher auf meine eigenen Erfahrungen als auf Aussagen in diesem Thread.
    Und ja, comprende...