Beiträge von Jürgen K

    Guten Morgen,


    ich verwende weiterhin meinen DT-100, den ich ca. 1988 gekauft habe.

    Ersatzteile gibt es beim Hersteller, der deutsch spricht (ok, ein wenig Dialekt ist dabei)

    und der Versand ist professionell.

    Wer gerne sparen will, langfristig ist Qualität halt das Mittel der Wahl,

    in Mode ist es dagegen, alle paar Jahre Elektroschrott wegzuwerfen.

    Das habe ich auch schon gemacht, es macht mir aber keinen Spaß.

    Was den Anpressdruck betrifft: ich meine, die Tropen-Polster sind etwas

    zärtlicher, dämpfen aber auch etwas weniger (alles gefühlt, nicht gemessen).


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Simon Phillips scheint da ähnlich zu denken, jedenfalls trägt er die Dinger auch seit

    Jahr und Tag. Und der ist ja noch ein paar Jahre älter.

    Guten Nachmittag,


    ich habe immer noch keinen Durchblick, wofür das gemacht werden soll.


    Genau danach würde ich dann aber argumentieren wollen.


    Wenn ich einfach mir nachher mal anhören will, was ich angerichtet habe und dabei alleine im Raum war bzw. bin, dann würde ich, wenn der Raum groß genug ist, zwei gleiche Mikrofone für eine realistische Stereoaufnahme verwenden wollen und zwar in der Aufstellung "Ambient" bzw. ORTF oder XY vom Zuhörer-Platz aus, tendenziell etwas tiefer (der Kenner ahnt schon, warum).

    Wenn ich wenig Platz habe und den Bums brauche, dann ein Overhead (das vorhandene Gerät) über der Kleinen und ein neues Gerät für die Große.


    Bei Außenanwendungen oder Aufnahmen zur Weitergabe an weitere Personen würde ich noch mal anders denken.

    Ganz nebenbei wäre auch die Musikrichtung (natürlicher Klang oder eher modelliert?) nicht ganz nebensächlich.


    Ich persönlich würde beim Budget von 250 und den aktuellen (leider erheblich gestiegenen) Neupreisen durchaus auch an Gebrauchtkauf denken wollen, jedoch dort grundsätzlich eher bei robusten Mikrofonen und seriösen Verkäufern.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    mein Leben hatte Splash-Becken, aber stets aus Gründen, die nicht nachvollziehbar waren.


    Angefangen hat es mit dem Paiste Colorsound5 12" in Rot. Das war zufällig beim Beckenset dabei.

    Damals plante ich noch weitgehend theoretisch und eigentlich hätte ein 10er oder 11er ins Set gehört, aber eben, weil es sich so gehört.

    Das lackierte Ding war schon etwas eingeschränkt, ein zufällig erworbenes Paiste 505, ebenfalls in 12" klang viel musikalischer und blieb recht lange.

    Allerdings wurde es eher als Mini-Crash eingesetzt. Für ein echtes Splash hatte ich nie so richtig den Anwendungsbedarf.

    Irgendwann kam mal ein Meinl Classics in 10" dazu, das hatte aber mehr mit einem Zeitschriften-Abonnement zu tun. Dennoch: es klang gar nicht so schlecht und passte ganz gut zum damals noch vorhandenen Paiste Alpha Full Ride. Irgendwie wollte es aber nicht so reicht ins Set passen, ob es am Abdrehmuster lag oder woran auch immer, es ging irgendwann.

    Nachdem ich es eingesehen hatte und auch mein 505 gegangen war, kam während der Leise-Kapellen-Phase der Bedarf nach leiseren Becken und ich meinte, so ein Zischding wäre gut. Tatsächlich habe ich ein gutes Paiste Alpha in 10" erworben. Faktisch wird es aber schon wieder mehr als Mini-Crash eingesetzt.

    Ach ja, zwischendurch hatte ich auch mal ein Paiste 2002 in 8". Das war in der Zeit, wo der Bude grundsätzlich mit allem behangen wurde, was irgendwie aus Bronze war. Faktisch wurde es nie außerhalb des Selbstvergnügungskellers eingesetzt. Daher war es auch nur Deko.


    Es gibt natürlich sinnvolle Anwendungen, aber bei mir tatsächlich eher nicht.

    Vielleicht muss ich noch mehr älter werden?


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich habe auch eine echte Freiflugtrommel.

    Nein, ich meine nicht meine beiden Perlen, die sich so nennen, es

    ist vielmehr die JSD10, manchen auch als "Jungle Snare Drum" bekannt,

    die ist allerdings für normale Anwendungen zu klein.

    Aus meiner Erfahrung heraus ist sie aber naturgemäß sehr einfach zu stimmen,

    jedenfalls dann, wenn man auf ein Glissando (was ja die meisten Freunde der doppelbefellten Trommeln automatisch, unbewusst oder auch mal bewusst haben wollen) verzichtet.


    Bei Tom-Toms wollen die meisten Anwender eine Tonverschiebung nach oben. Das ist eine absolute Modekrankheit.

    Ein Ton, der nach unten geht, entspricht oftmals vielmehr meiner Laune und wer zwei Felle gleich stimmen kann, ist wohl der wahre Held.

    Aber es gibt so viele Stimm-Päpste, Heilpraktiker der stimmreinen Wahrheit, Doktoren der wohltemperierten Stimmung, Schamanen des goldenen Tons ...

    da wäre es ja verwunderlich, wenn es nur eine Meinung gäbe.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    da fällt mir ein:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Und dann noch:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Grüße

    Jürgen

    war immerhin schon mal bei einer AC/DC-Tribute-Band auf'm Konzert, war billiger und wer da irgendwas gespielt hat, war auch egal,

    der Sänger war der Hammer.


    PS

    Ui, die gibt es ja noch und jetzt haben sie sogar zwei Sänger und noch mehr Publikum:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Guten Morgen,


    Piccolo sind kürzere Kessel, damit ist die Klangfarbe heller.

    Piccolino sind kleinere Kessel, damit wird der mögliche Tonumfang höher.

    Da sollte man schon mal wissen, was man will.


    Ob sich die Investition in Billigprodukte lohnt, muss jeder selbst entscheiden.

    You get what you pay for.

    Wenn ich zur Band Schanett Bittermann gehe, die ähnlich klingt (vom Namen nach, und ja: nur vom Namen nach), dann bezahle ich weniger.


    Ich persönlich habe nur einen Piccolo im Kühlschrank und das auch nur, weil der bei einer Uhr dabei war.

    Tatsächlich habe ich schon mein Baby (10" x 2") im Einsatz gehabt, aber tatsächlich recht selten, ich meine so ca. ein paar Prozente meiner Tätigkeiten. Ob sich das lohnt? Muss jeder selbst wissen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    offenbar wird hier kunterbunt das Thema gemischt.


    Wenn ich es richtig sehe, geht es den einen darum, wie man die Hi-Hats spielt und dem Themenstarter darum, wie man sie gerade nicht spielt, sondern fröhlich mit der Ferse wippt, was dann so ein bisschen in die Richtung Ballett geht.


    Ich bin durchaus der Meinung das Schlagzeugspielen Tanzen im Sitzen ist und solche Bewegungen durchaus sinnhaft sein können.

    Im konkreten Fall sehe ich den Sinn aber nur rudimentär. Es gibt nunmal Anforderungen, wo die Hi-Hats gespielt werden und sogar welche, wo sie das nicht in vier Vierteln zu haben und dann wäre die Frage, was man dann machen möchte.


    Egal, was man machen will, das, was man machen will, wird man üben müssen und da hilft es nur, genau das zu üben. Alles andere kann vielleicht ein bisschen helfen, oft aber nicht und eben bestenfalls ein bisschen.


    Wenn man den linken Fuß wirklich quasi orthodox als Metronom missbrauchen möchte, dann würde ich ihm einen Holzblock oder eine Kuhglocke gönnen, dann hört man wenigstens, ob er wirklich richtig wippt oder vielleicht doch ein bisschen daneben.


    Mein Rat ist tatsächlich, sich von der Idee weitgehend zu verabschieden und sich auf das zu konzentrieren, was man auch hören soll, da hat man genug zu tun und eines Tages werden aus den 15 Rhythmen dann auch mal 16.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    was man hier so alles findet ...


    Bleiben wir beim Jazz und beim Deutschlandfunk, hier eine Sendung zum (theoretischen) 100. von Max Roach:

    Zum 100. Geburtstag des Schlagzeugers Max Roach
    Max Roach war einer der Motoren bei der Entstehung und Entfaltung des modernen Jazz und hat das Schlagzeugs aus seiner begleitenden Rolle geholt.
    www.deutschlandfunk.de


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    meine Hi-Hats sind Musikinstrumente.

    Für ein Metronom nehme ich technische Instrumente.


    Wenn die Hi-Hat Viertel spielt, dann tut sie das und wenn ich es nicht kann, muss ich es halt üben.

    Ich übe einfach das, was ich nicht kann. So einfach und auch so schwer ist das.


    Dass eine Hand ein Becken in Vierteln spielt und eine andere was anderes gleichzeitig und gar der eine Fuß noch auf der Hupe, das hat man ja auch nicht mit der Geburt gekonnt, sondern dank Übung gelernt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    wer glaubt, entzieht sich der Wissenschaft.

    Kein Kessel ergibt einen exakten Ton, jedenfalls in den seltensten Fällen einer, der nicht irgendwo irgendwie so knapp daneben liegt wie ein verstimmtes Instrument.

    Und der Kesselton ohne Beschlagteile und ohne Felle ist ein anderer wie der mit. Von daher ist dieser Unfug Unfug. Da kann Johnny B. Goode so viel klopfen wie er will.


    Eine Trommel wird gestimmt. Das macht man, weil sie von Natur aus eben gerade nicht stimmt.

    Und das kann man in einem gewissen Rahmen (von kurz vorm Schlabbern bis kurz vorm Ende (des Fells oder der Mechanik) mehr oder weniger schön auskosten.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich stimme jedes Schlagzeug so, dass es in meinen Ohren in meiner (jeweiligen!)

    Kapelle im (jeweiligen!) Raum mit der (jeweiligen!) Musik anständig klingt im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten.

    Dabei ist es mir egal, wie der "Ton" heißen könnte.

    Bei mir darf es auch gerne mal eine Quart sein und natürlich auch etwas tiefer, wenn es machbar ist.


    Wenn die Sarah Tusstra auf dem Pult läge, würde ich die Paukenartigen* auf C, D, G, c stimmen.


    Grüße

    Jürgen


    *) Remo RotoToms 18", 16", 14", 12"

    Gude,


    für Viele geht es ja mehr um Türrahmen und Heckklappen oder darum, dass man das Bauchnabelpiercing (war ja teuer genug - 'aua' sprach nicht nur der Geldbeutel) gut sehen kann. Ich gebe zu, mir geht es auch um Optik.

    Aber auch ganz klammheimlich um Klang. Und da frage ich mich, wenn man zwei hat, ob die dann gleich (die Optik fordert Harmonik) oder unterschiedlich (der Klang wäre interessanter mit mehr Möglichkeiten) aussehen sollten.


    Während ich bei der Tiefe so zwischen 14" und 17" schwanke, überlege ich beim Durchmesser, ob nicht doch eine ein bisschen kleiner oder größer sein darf.

    Die Frage ist dann natürlich, wofür man das braucht und die Antwort wäre wohl ein Fragezeichen. Beim Orchester hat noch keiner nach Größen gefragt und sonstwo eigentlich auch nicht. Es war aber mal vor einiger Zeit in einem Proberaum, da ... hm ...


    Grüße

    Jürgen

    mal so - mal so


    PS

    Hier kommt aber nur europäisches (bestenfalls noch amerikanisches) Holz ins Schlafzimmer (japanisches ist ja schon da).

    Guten Morgen,


    als die Roländer die Trommelwerkstatt abgekauft haben, war doch eigentlich klar, dass die zu ihren Keyboards nun schicke Trommelkessel als Deko haben wollten.


    Für mich immer noch weder Fisch noch Fleisch.

    Selbst wenn so ein Ding für manche Sachen halbwegs funktionieren sollte, dann haben wir den Preis. Wer soll das bezahlen?


    Für Punk zu teuer, für die Oper nicht original klingend genug.

    Die älteren weißen Herren mit angespartem Wohlhaben können damit ihr Hobbyzimmer ausstatten und sich fühlen wie ein Rockstar in der Festhalle.

    Einfach noch das passende Video dazu an die Wand werfen, fertig ist die Illusion.


    Grüße

    Jürgen

    läuft schon immer wireless

    Gude Morsche,


    MoM Jovi

    wohl ersteres, wobei - das mit dem tagesaktuell würde ich auch nicht auf die Goldwaage legen wollen.


    Das alte Jahr hat geendet, das neue begonnen. Letztes Jahr gab es Schlagzeuge, dieses Jahr wird es auch wieder welche geben und Werbung hin oder her: die Trommel ist rund, das Becken auch. Lasst Euch nicht verarschen!


    Viel lost ist auch hier.

    Voll besetztes Haus um 11 Uhr - wo gibt es das? Ja, beim Ordnungsamt. Warum? Es gibt den neuen Führerschein, jetzt ökologisch (?) auf Plaste statt Pappe.


    Für Schlagzeuger:

    ja, es klingt wild. Irgendwo habe ich die Noten, so chaotisch wie man zunächst denken mag, ist es nicht und es ist auch nicht so viel los, man kann das mit Standard-Besteck halbwegs darstellen, schöner ist es natürlich, wenn man mehr hat. More is more.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Grüße

    Jürgen

    hat zu wenig

    ;)

    Guten Morgen,


    also das Superstar wurde ja neu verblödet, dann ein bisschen retroisiert und nun nachgeäfft in einer Fassung, die nicht alt und nicht neu ist.

    Fakt ist: so sehr man sich bemüht, die Plakette auf damals zu trimmen, damals stand da "Japan" drauf. Und es gab Einzeltrommelservice.

    Gut, dass ich das Original habe - außen glänzend, innen seidenmatt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    [1. Jan. 2024]

    zum neuen Jahr kennt man es, man geht auf die Straße und es sieht ein bisschen nach Krieg aus. Und es riecht manchmal auch so.
    In einem nicht ganz unbekannten Film, wo es auch ordentlich kracht ohne Sinn und Verstand sagt ein illustrer Anführer: "ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen".


    Nun ja.


    Musikalisch passiert in dem Film auch so einiges, es werden zahlreiche berühmte Melodien verwurstet.


    Ein bisschen passend dazu ist der nicht ganz unumstrittene Bayreuther (nicht ganz korrekt, aber da hat er sich eine Hütte hin gestellt, wo ihm seine Jünger jährlich huldigen) Richie. Der ist bekannt für wirklich abendfüllende oder auch mal tagelange Unterhaltung. Beim "Ring" gibt es gleich drei Tage und ein Vorabend. Am ersten Tag ("Die Walküre") gibt es das Vorspiel zum dritten Akt und das kennt dann auch, wer so etwas normalerweise nicht hört, aber den Film kennt.


    Für Schlagzeuger ist das dort angesiedelt, wo das Drum Set noch nicht erfunden war. Wer mitspielen will:

    2 Paar Pauken, 1 Triangel, 1 Paar Becken, 1 Rührtrommel (die hat ja wohl jetzt wirklich jeder so ähnlich jedenfalls), 1 Glockenspiel.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    neulich war ja wieder auf 3sat so eine Videodauersendung.

    Bei dieser Südstaatenkapelle hatte der Trommler so ein gelbes Plasteding herumhängen, da frug ich mich schon, was das wohl sollte.

    Und kaum spielten sie "Süßes Heim Bielefeld", da klopfte der Typ doch tatsächlich drauf.

    Bühne heute und Platte damals müssen nicht genauso sein, was besser klingt, kann man sich ja selbst anhören.


    Bei der Kapelle, die nach dem kleinen Italiener "Bonn Chauvi" genannt ist, hatte der T. T. auch mal so was in Plaste, allerdings rot.

    Auch da würde ich nicht alles kaufen, was der so auf der Bühne herumstehen hat.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    Weihnachten ist doch irgendwie das ganze Jahr, wenn der Highlander die Grippe hat und

    dem Jupp seine Marie dem Phantom beiwohnt.


    Süßer die Glöckchen nie klingen oder Hell's Bells?


    Bei mir fing es an mit dem Thema "mehr Licht" an und schon im späten Frühjahr sprach einer

    "mer liescht hier schlecht", so dass die rote Kutsche vom Weihnachtsmann eben mal schnell

    für Transporte von kleinem Gerät frei wurde.


    Das eigentliche Projekt "Weiße Weihnacht" ist dann auf nächstes Jahr verschoben worden,

    weil die pissgelbe verbläute Bank sich anstellt, nun ja, Vorfreude soll ja noch schöner sein.


    Immerhin gab es im Sommer nach einem verquarzten Übergang endliche eine zum Getriebe

    der Kutsche (Automatik) passende horologistische Anschaffung zur Verbesserung meines

    Thai Ming, das macht Sinn.


    Nächstes Jahr steht dann noch der Verkauf meines ersten Proberaums an, da fahre ich heute

    gleich mal wieder zur Notarin.


    Weihnachten feiere ich schon ganz lange nicht mehr.

    Immerhin ist die Wintersonnenwende jetzt rum, da werden die Tage wieder länger und man

    sieht die Noten auf dem Pult wieder besser.


    Gott sei Gong!

    Jürgen

    hat dem Ruprecht die gebrauchten Werkzeuge abgekauft

    (immer gut, wenn mal wieder jemand von "leise" und "Besen" spricht)

    Wenn Zeit und Raum günstig steh'n

    kann sogar ein Wind verweh'n

    Weht er ach mit Krach ganz stark

    über Wipfel, Höhen arg

    Kommt er auch nach Nottwil

    damit dort etwas geschehen will

    kann es gut und günstig sein

    dass er bringt zurück ganz fein

    die Charleston-Becken

    zur Nachbarin Erschrecken