Das klingt interessant...Ich dachte allerdings bei " off-quintolen", Du würdest Dein Füße-Ostinato "a la breve", also einen 2/4 Takt denken und jetzt die Quintole auf einer Zählzeit starten, die nicht auf einem der Füße liegt
Probiere das doch mal und sach, ob das geht. Mir ist sowas zu schwer ![]()
Beiträge von drumrumköln
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Bei mir fliegt in letzter Zeit häufig die Sicherung raus, wenn ich die Stromsteckerleiste anschalte um abends bei Licht noch ein paar wichtige Regeln aus dem " Goldenen Buch der Schlagzeuglehre " zu rekapitulieren.
KOMISCHERWEISE
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Original von flock
An den Musikhochschulen sind diese Methoden sicher bekannt. Aber nur wer das Glück hat, von einem guten Lehrer unterrichtet zu werden, einer der nach diesen Methoden arbeitet, hat auch Chancen die Aufnahmeprüfung dort zu bestehen. Alle anderen: Pech gehabt, falschen Lehrer gewählt.Ich habe gehofft so etwas für die Drums zu finden!
Sorry für die Aufregung.

Flock
Dann hab ich da wohl was falsch verstanden...

Mein 2. Versuch : Nimm Dir CDs von Trommlern die Dich interessieren und frage bei einem potentiellen Lehrer nach, ob er mit dem Kram etwas anfangen kann...Im besten Fall überzeugt er Dich damit, dass er das Zeug 1. spielen kann und 2. vermitteln kann.
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Wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du an einer hochschulnahen Ausbildung interessiert. Allerdings sind die Hochschulen natürlich auch nicht alle "nach Schema F unterwegs" und nutzen daher nicht alle die gleichen Lehrmaterialien und -methoden. Andererseits lassen sich in den unterschiedlichen Materialien doch auch wieder Gemeinsamkeiten erkennen.
Jedenfalls wäre es vielleicht empfehlenswert, sich darüber zu informieren, was in den jeweiligen Hochschulen so "getrieben" wird und was bei einer Aufnahmeprüfung verlangt wird. Da kann man dann auch in Erfahrung bringen, mit welcher Lektüre man sich befassen sollte. Dort bekommt man dann ggf. auch die Tel.-Nr. von geeigneten Ansprechpartnern.
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Hähähä verstehe!!!
Manchmal kommt man ja doch ins Grübeln...
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Original von Steve Miller
Also entschuldige bitte, Du scheinsts ja nu gar keine Ahnumg zu haben.Ich poste Dir noch mal einen anderen link.
http://en.wikipedia.org/wiki/Tie_%28music%29
Vielleicht kannst Du das ja besser. Dann noch mal einen kleinen Tip.
Du musst zuerst immer bei dem bleiben was als Information tatsächlich
erhältlich ist. Wenn Du dass kannst, dann kannst Du eventuell auch
gucken was da noch so rumschwirrt ansonsten geht's nicht.Wie auch bei Wikipedia zu sehen werden die beiden Noten, die verbunden
wurden, zusammengefasst, das heißt, die Dauer der ersten Note
verlängert sich um die Dauer der angebundenen Note. Das finde ich für
einen Vorschlag, spieltechnisch gesehen schon kurios genug. Die
angebundene, hier also die 1 und, bei der der 7 stroke losgehen soll
wird nicht gespielt. Sie wird in diesem Sinne aber auch nicht einfach
weggelassen wie Du geschrieben hast.Das Interessante ist nun aber das unter der Note der Handsatz steht (das
große R ), der auch so aussieht als ob er in dem original Buch da auch so
stehen würde. Und das eben macht mich stutzig. Der Komponist will, wenn
der Haltebogen hin zu 1 und von ihm ist, als auch das große R unter 1 und
von ihm ist, dass der Anschlag nicht gespielt wird und eben doch.Zu 2 hin ist auch ein Haltebogen, das gleiche Spiel, hier ist sogar npch ein
Akkzent drüber, veränders ich die Balance wahrscheinlich ein wenig hin
zu doch spielen.Das hört ich jetz sicher sehr komisch an, ist mir klar, aber so steht es da
und sei nicht traurig das wird schon.Ja, das hört sich ALLES sehr komisch an, aber es macht mich nicht traurig, denn glücklicherweise weiß ich ja, wie das Zeug zu spielen ist.
Ich sachs jetzt gern noch einmal : Keiner der in dem Ausschnitt zu sehenden Bögen hat die Funktion eines Haltebogens. Diese Erkenntnis wird sich auch nicht ändern, wenn Dein nächster Link die Thematik der Haltebögen auf Suaheli behandeln wird. Das ist wie mit dem Vergleich zwischen Äpfel und Birnen...
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Original von Steve Miller
Ich danke Dir für Deine Fürsorge. Ich find es ganz gut, wenn man seine Gedanken entwickelt.Das
anbinden der Vorschläge an die Hauptzählzeit ist mir bis jetzt auch immer noch schleierhaft.
Denn der Anschlag fällt ja dann weg. Das haut a´ber mit den angaben zu den Handsätzen bzw.
mit den Angaben zur Dynamik nicht hin (kleines L, großes R ). Wieso sollte man sich die Mühe
machen wenn der Anschlag sowieso nicht gespielt wird? Die 7 steht auch direkt drüber. Für
bestimmte Märkte produziert vielleicht?Den Unterricht hatte ich schon. Sieht man vielleicht nicht so ohne Weiteres! Die beiden unteren
links.Ich bezweifle ja eigentlich eher, daß Du das ernst meinst....
Natürlich wird die erste Note des eigentlichen rolls nicht weggelassen, wenn sich davor diese 2 kleinen Vorschlagsnoten befinden.
Das lässt sich aber doch prinzipiell analog von Deinen Flamtaps ableiten. Hier lässt Du doch auch nix aus?!
Diese kleinen "Vorschlags-Bögelchen" haben nichts mit einem Haltebogen zu tun.
Um nochmals auf den Unterricht zu kommen : Offensichtlich hattest Du nicht genug davon. Dieses "Snaregetommel" vom Notenbild her zu begreifen ist übrigens maximal die halbe Miete. Es nützt nämlich keinem wirklich etwas, wenn da "irgendwie einigermaßen in time was auf die Snare gekloppt" wird... aber es ist natürlich schon die ERSTE Voraussetzung um derlei Zeugs zu spielen. -
donstevano
Hattest Du nicht einige Beiträge zuvor nach der möglichen Existenz eines 6-stroke-rolls gefragt?Dir kann ich gedanklich leider nicht wirklich folgen

Jedenfalls scheinst du Dich, offensichtlich mit mehr als ausreichend vorhandenem Abstraktinsvermögen gesegnet, für die Materie zu interessieren. 2-3Stunden kompetenter Unterricht würden Dir sicher ziemlich viele Fragen beantworten und wären also in Deinem Falle eine lohnende Investition.
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@mr.Didge
FlamTaPs haben damit eigentlich nix zu tun.
Es ging bei der Idee des hier besprochenen 7-stroke-rolls darum, dem eigentlichen Beginn des Rolls zwei kleine, "enganliegende" Vorschläge hinzuzufügen.
Der hier bezeichnete "Drag" wird von Wilcoxon übrigens eher als "3-stroke ruff" benannt.
"single drag" bzw. auch "double drag" sind wiedrum nach Wilcoxon andere Figuren, die aber eben mit diese "3-stroke ruffs" gebildet werden...Naja, jedenfalls wäre es meiner Meinung nach recht naheliegend, diesen "doppelten vorschlag" durch einen "einfachen" zu ersetzen. Die Idee bei beiden "figuren ist ja die gleiche, nämlich einen "dichten" Klang zu erzeugen. Ich gehe jetzt sogar soweit, dass auch ein 4 troke ruff vor dem eigentlichen roll denkbar wäre und der Idee nach eben eine Erweiterung des rolls wäre. REEEEVULOTION

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Ja, ich würde das so sehen, das ein 5-stroke roll mit flam vorab zum 6-stroke roll werden würde. Ergibt sich ja aus der Logik des hier besprochenen 7-stroke roll. Allerdings kommt dieser 6-stroke-roll nicht im Wilcoxon vor, soweit ich das weiß.
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Hat schon einer von der Idee erzählt, R bzw. L durch die Fußbodentrommel
zu ersetzen....?
Fußbodentrommel = F , Snare = S, Hihat= HBEISPIEL : H H H H
BsbbSbssBsbbSbssMan spielt also den Paradiddle als 16tel, 2 und 4 liegen auf der Snare(das geht sogar mit mehreren Beispielen so
) - und werden entsprechend akzentuiert.
Die anderen snarenoten spielt man als Ghostnotes und im besten fall bekommt man auch noch die Fußbodentrommel bei 1 und 3 etwas stärker akzentuiert.Die 4tel auf der hihat im Beispiel können natürlich auch durch andere Figuren ersetzt werden. Man kann auch zwischendrin mal die Hihat bzw Kuppe synchron zur bass spielen. Natürlich kann man als Vielüber auch mal die "Auslage" wexln...und Zweifußbodentrommler werden sicher auch noch Möglichkeiten entdecken.
natürlich könnte man auch noch Nr.5 und Nr. 6 immer abwechselnd spielen..... U S W..... -
@ seppel
ok, von hinten nach vorn...Zumindest bei Miles und Zawinul weiß ich, dass die anfangs eher "Sideman" waren. Das wirst Du nicht nur aufgrund des künstlerischen/kreativen Potentials, was die beiden natürlich letztlich zu LEGENDEN gemacht hat. Da stimmte einfach auch der ganze "schnöde" Rest.
Das Du Dir "Sachen" draufschaffen kannst, zeigt doch, daß Du Dich zumindest dafür ausreichend mit Technik befasst hast - mehr, als Deine grundsätzlich eher negativen Bemerkungen dazu vermuten lassen.
Vielleicht eine Art Hassliebe, die aufgrund ihrer Unerfülltheit nach geringstmöglichen Investitionen aussehen soll??? ("hömma Rudi, lass das sein, Du haust hier wieder Dinger raus, die holst Du doch im Leben nich mehr rein" - Spliff "Rudi"...die liedzeile bezieht sich jetzt auf meine psychologischen Verwerfungen...aber so mal ganz spontan klingts mal nich übel)
Dass das "Business" teilweise recht "elitär" ist ? - zweifellos!!!
Pisswettbewerb?? ok, mal ganz legär formuliert...ja.Aktuelle Musik ist trotzdem häufig genug noch denkbar "simpel" gestrickt (Popbereich) Also scheinen alle Bemühungen der "Musikerpolizei" nicht zu fruchten. Der Drummer von Tokio-Hotel ist trotzdem ein "hero" - und ich gönne denen das ABSOLUT.
DAS ist jetzt vielleicht bitter : Manche sollten vielleicht auch aufhören zu spielen. Es ist schließlich nicht jedermanns Sache. Jeder wird schon Dinge getan haben, die er/sie/es irgendwann wieder aufgibt.
WENN man sich allerdings mit etwas beschäftigt, dann kann es doch auch durchaus ernsthaft sein. Und da ist Musik ein sehr ehrliches "Ding". Die Investitionen in Form von Arbeit machen sich in aller Regel auch 1 zu 1 bezahlt. Natürlich kann man sagen :" Ich hab kein Bock zu üben, ich jamme lieber mit meinen Leuten und gut ist. Aber sobald der Anspruch da ist, "Stücke" zu spielen, fängt man auch an, sein "Spiel" in diesem "Stück" zu analysiern - und das ist doch der erste Schritt hin zum Üben.
Und selbst wenn es sich dabei um Improvisationen handelt, die BEWUSST jedesmal ganz frisch und neu klingen sollen, wirst du Dich mit dem Material und Deinen diesbezüglichen Möglichkeiten beschäftigen - und auch das wäre im gewissen Sinne üben.
Leute aufgrund technischem Unvermögen runterzumachen ist natürlich keine wirklich erprobte pädagogische Maßnahme, kann unter Umständen, wenn denn mal ein Grobklotz seinem Namen Ehre macht auch Motivation sein...Das Leben ist eben eins der HärtestenNaja, ich betrachte eben alles aus der Sicht meiner "Schritttheorie" :
1. Gucken wo es fehlt 2. VERBESSERN...anschließend wieder 1. hähä, so werde ich mich hoffentlich bis zum Ende amüsieren können.... -
@ seppel
Deine Theorie klang für mich eher nach einer allgemingültigen Aussage diese Thematik betreffend.
Eben ähnlich dieser Aussagen:" Man müsse keine Noten lesen können bzw. dass die Theorie insgesamt die Musikalität hemmt."
Da hier ja auch der ein oder andere Neueinsteiger ratsuchend mitliest, sollte zumindest auch eine Gegenposition bezogen werden. Das war mein Ansatz.
Das Du die Theorie für Dich so entwickelt hast, ist natürlich Dein gutes Recht, wobei ich mir im Detail nicht wirklich vorstellen kann, dass Du all die Jahre weiter "arbeitest" ohne den technischen Aspekt dabei zu berücksichtigen. Oder hast Du Dich seit damals in technischer hinsicht GAR NICHT weiterentwickelt??? Kann ich nicht glauben. DAS wäre wirklich extrem bemerkenswert.Die besondere Verlockung in Deiner Theorie ist doch genau das, was einen häufig genug in Form von Zweifeln plagt. Dieses :" Kann ich das überhaupt jemals schaffen...ich bin wahrscheinlich gar nicht talentiert genug..." bis hin zu "vielleicht sind meine Muskeln und Sehnen nicht richtig gewachsen usw"
Sich in diesem Fall auf Schritt 2 zu begeben ist dann vielleicht ein verhängnisvoller Fehler.;-) Genaugenommen sind Propagandisten dieser Theorie letztlich dran schuld, das es nicht viel mehr Superdrummer gibt.
hähähäGenug gefaselt...Meine Erfahrung, 2 Beispiele:
1. Die musikalische Situation führt zum Erlernen einer neuen Technik/Sticking/Koordinationsübung u.ä.
Das Herumspielen von irgendwelchen Techniken/Stickings usw bringt mir neue musikalische Ideen.
Achso, zu Miles, Zawinul und Zappa: die waren wohl nicht jeweils die allerbesten Techniker, aber SICHER DOCH NOCH ARG WEIT VORN!!!!!! -
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Original von seppel
[QUOTE]
ja und nein.
langweilige, alte geschichten in neue worte verpackt sind immer noch langweilige, alte geschichten.wenn nichts in dir steckt kommt auch nichts aus dir heraus.
zu erkennen was in dir steckt ist der erste schritt.
zu akzeptieren, was nicht in dir steckt, ist der zweite schritt.
damit umgehen zu können ist der dritte schritt.danke, fritz.
Diese sich offensichtlich aufs ärgste konfrontierenden Sichtweisen bleiben mir wohl immer ein Rätsel.
In meiner Philosophie ist alles, was man dazu lernt, eine Bereicherung. Natürlich gibts dann mehr oder weniger Begabung, sich das zusätzlich erworbene Wissen ZU EIGEN zu machen. Aber auch das ist methodisch erreichbar/verbesserbar.
Diese "Schritttheorie" würde ich für mich generell nie akzeptieren wollen.
Der erste Schritt - festzustellen, was in mir steckt....das kann ich nachvollziehen. Daraus ergibt sich für mich aber nicht logisch 2. und 3.
Viel mehr ist es dann mein Bestreben, an den Mankos zu arbeiten. Mikroevolution quasi
Ums auf den Punkt zu bringen :
Im Idealfall sollten sich bei einem Trommler technische Fertigkeiten und künstlerisches Potential jeweils im höchsten Maße finden lassen.Die Aufgabenstellung ist somit also klar.
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WOW, ganz schön beeindruckend!!!!
Da wurden ja einige "Themenbereiche" recht mühelos hintereinander weg "abgearbeitet".
Was war Dein Konzept?
Die triolisch durchgespielte Bassdrum/Cowbell - Figur im 6/8- Feel -Teil ist in meinen Ohren vielleicht ein bisschen "sehr aufdringlich, ich mag es gerne etwas "luftiger und offener". Das ist aber natürlich Geschmackssache und es ist sicher eine sehr gute Koordinations-Übung.
Jedenfalls scheint da ein technisch schon recht versierter und rhythmisch sehr kreativer Geist auf einem sehr guten Weg zu sein. (Und jung bist Du auch noch, oder? Eigentlich 'ne unverschämte Sauerei sowas... :D)
...und weil es sich heute so anbietet, wünsche ich Dir, mir und allen anderen hier auch für 2007 eine weiterhin gute Entwicklung...und Gesundheit und Glück selbstverständlich!
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Find ich gut! Der Sound ist schon ziemlich ok!! - nur das Ride kommt bei mir ein bißchen "dünn" an. Und der Trick mit dem unsichtbaren China ist sehr cool
Synchronität kann ich nicht beurteilen - für derlei Feinheiten ist mein PC zu alt. Sound spielte erstaunlicherweise ruckelfrei - Bildablauf...naja.Spieltechnisch wäre es natürlich interessant, mal eine Idee noch etwas mehr auszuarbeiten und Dein technisches Vermögen dramaturgisch etwas geplanter einzusetzen - aber es war ja ein "Gesamtexperiment".
Wie funktioniert sowas insgesamt? Was war Dein Equipment? Kamera, Mikros, Software, Rechner und wie überspielt man das auf den PC?
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Zitat
Original von DannyCarey
wenn ich 14 tage jeden tag recht lang die gleiche übung mache,dann erwarte ich zumindest einen winzigen fortschritt...Damit hast Du eigentlich auch recht. Wahrscheinlich ist diese Übung für Dich z.Z. noch nicht geeignet und Du solltest/müsstest erst andere Sachen erarbeiten. Es gibt sicherlich ausreichend Material, das Du Dir in den 2 Wochen hättest "draufschaffen" können und somit Deine Zeit wesentlich effektiver genutzt. Das ist eben die Gefahr bei Autodidakten...
Es liegt aber hoffentlich nicht an der "Gary Thomas-Nummer"
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cheVelle
Versuch das lieber mal mit : Viertel= 180 rum. Dann liegt die Snare schonmal auf 2 + 4. Prinzipiell würde ich dann erstmal den kompletten Song als "Fahrplan" notieren ( welche Parts dauern wieviel Takte und werden wie gespielt (zumindest grob) usw.) und dann, nach und nach, in die Feinheiten.
Hoffentlich gibts jetzt kein Gemecker wegen Thread-Mißbrauch...