Was ist da wohl für den Schlagzeuglehrer Gewinn bringender?
Deine These dahinter hatte ich schon vorher verstanden, aber danke für die beispielhafte Erläuterung.
Das erweckt allerdings nicht den Eindruck, dass dir die Unterrichtspraxis in irgend einer Form geläufig wäre. Oder zumindest keine, die wirklich konstruktiv ist.
Natürlich haben Musikschulen und Lehrer ein wirtschaftliches Interesse daran, die Schüler möglichst lang an sich zu binden.
Dessen Umsetzung sollte aber im Sinne der Sache und in beiderseitigem Interesse sein. Und nicht ausnützerisch dem Schüler gegenüber.
Ich persönlich habe auch nur eine 2-monatige Kündigungsfrist meines Laufzeitvertrags. Eine deutlich längere Frist (z.B. ein Jahr) halte ich für nicht zweckmäßig.
Für mich persönlich fühlt sich Unterrichten sinnvoller an als z.B. Top40-Musik zu machen. Und ich möchte dabei entsprechend auch eine Qualität mit einem pädagogisch sinnvollen Konzept liefern. Wobei meine Schüler nicht nur wirklich was lernen sollen, sondern auch lernen eigenständig voranzukommen und auf einen etwaigen Wechsel zu einem anderen Lehrer vorbereitet sein.