Beiträge von m_tree

    Das sind eigentlich genug Gründe dafür, dass er für sein Vorgehen mal eine Klage kriegen müsste. Aber wer macht sich die Mühe schon und mit welcher Rechtsgrundlage überhaupt?


    Er selbst scheint bei Kritik jedenfalls gleich einen Anwalt einzuschalten und mit Klagen zu drohen.

    Ich denke auch, dass Spaß und Motivation beim Erlernen (neuer Teilaspekte) des Instruments hauptverantwortlich für die Bindung des Schülers an den Lehrer sein sollten.

    Wenn ich es schaffe, dass die Schüler gerne zum Unterricht kommen, Spaß am Spielen haben und gleichzeitig auch darauf achte, die wichtigen Dinge (z.B. Spieltechnik, Notenlehre, Gehörbildung, richtige Wahrnehmung der Rolle des Schlagzeugs im Bandkontext u.ä.) richtig zu vermitteln und auch die Wichtigkeit von eher langweiligen Übungen deutlich machen kann, hab ich gewonnen.


    Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht unnötig Steine in den Weg legen, wenn z.B. eine Schülerin seitens der Eltern ein Instrument lernen soll und klar wird, dass das halt nichts für sie ist.


    Den positiven und ehrlichen Ansatz halte ich dabei immer für grundsätzlich richtig.

    Das hat schon gute Gründe. Rudiments und Handtechnik sind einfach wichtig. Ich persönlich mische Rudiments und reine Snare/Pad-Übungen immer parallel mit Grooves und Fills auf dem ganzen Set bzw. Playalongs. Zumindest biete ich letzteres von Anfang an an.


    Über einen meiner Schüler wunder ich mich da übrigens insofern, weil er lieber Rudiments macht als z.B. Grooves bzw. zu Playalongs zu spielen. Sehr untypisch.


    Aber gibt ja so'n Sprichwort ... jeder Jeck is eben anders. Oder so ähnlich.

    Was ist da wohl für den Schlagzeuglehrer Gewinn bringender?

    Deine These dahinter hatte ich schon vorher verstanden, aber danke für die beispielhafte Erläuterung.

    Das erweckt allerdings nicht den Eindruck, dass dir die Unterrichtspraxis in irgend einer Form geläufig wäre. Oder zumindest keine, die wirklich konstruktiv ist.


    Natürlich haben Musikschulen und Lehrer ein wirtschaftliches Interesse daran, die Schüler möglichst lang an sich zu binden.

    Dessen Umsetzung sollte aber im Sinne der Sache und in beiderseitigem Interesse sein. Und nicht ausnützerisch dem Schüler gegenüber.


    Ich persönlich habe auch nur eine 2-monatige Kündigungsfrist meines Laufzeitvertrags. Eine deutlich längere Frist (z.B. ein Jahr) halte ich für nicht zweckmäßig.


    Für mich persönlich fühlt sich Unterrichten sinnvoller an als z.B. Top40-Musik zu machen. Und ich möchte dabei entsprechend auch eine Qualität mit einem pädagogisch sinnvollen Konzept liefern. Wobei meine Schüler nicht nur wirklich was lernen sollen, sondern auch lernen eigenständig voranzukommen und auf einen etwaigen Wechsel zu einem anderen Lehrer vorbereitet sein.

    Hab's mal mit deinem Voting geupdated. Nun zeichnet's sich noch deutlicher ab - sehr gut!

    Ich hatte die beiden Challenges 2024 zwar auch schon in diese Zeiträume gelegt, aber so wird's noch mal klarer.


    Jetzt hab ich die Idee, im Frühjahr gleich zwei zu machen. Die erste im Februar, die zweite direkt im Anschluss (nach dem Voting) im März.

    Und je nach dem dann im Herbst auch noch mal zwei direkt nacheinander.


    Dann würde ich den Jazz schon auf den Februar legen (wenn Oliver_Stein Zeit hat ;) ) und im März dann den Reggae.


    Die Orga geht durch die Arbeitsteilung und auch durch die Auswahl der Tracks von Jack relativ einfach von der Hand. Wenn ich den Track immer fertig auf Bandcamp kaufe muss ich da nix mehr dran machen, außer Kürzen und den Klicktrack dazu basteln.

    Hab mal ein Update im vorigen Beitrag gemacht. Da zeichnet sich schon der zu erwartende Trend ab (obwohl nur 7 Leute abgestimmt haben).


    Von mir aus machen wir dann die letzte im November statt im Oktober. Die erste im Februar oder März.


    Die dritte lässt sich dann kaum noch sinnvoll unterbringen. Keine Ahnung ... momentan passt's mir noch. Daher einfach mal machen, würde ich sagen.

    Ist nur die Frage wann.

    Für den Lehrer hingegen ist es optimal, wenn der Schüler ewig bei ihm Unterricht nimmt, kaum dazu lernt, schon gar nicht lernt, wie man selber lernt, aber grade so nicht die Motivation verliert, ständig weitere Stunden zu bezahlen.

    Du glaubst aber nicht im Ernst, dass vernünftige Lehrer so ein Konzept verfolgen, oder?

    diese scheiße regt mich so auf, sorry!

    Für mich liest sich Burkie s Beitrag sarkastisch (letzter Absatz). Daher verstehe ich deine Aufregung da jetzt nicht.


    Und ich hatte's familiär auch mit ganz üblen weltfremden Schwurblern zu tun, was mir viel abverlangt hat und mich sogar geschädigt hatte. Wenn diese Engstirnigkeit , Intoleranz und Unreflektiertheit solche Ausmaße annehmen, dass jegliches soziale Miteinander komplett unmöglich ist und man dabei aber den Eindruck hat, selbst für alles verantwortlich zu sein, das falsch läuft ... das musste ich langwierig aufarbeiten.


    Mittlerweile bin ich aber halbwegs fertig damit und steh solchen Sachen gelassener gegenüber. Wichtig finde ich allerdings, das Hirn einzuschalten und sich möglichst rational "sinnvoll" zu verhalten.

    Ich finde den 195 bpm Jazz auch gut. Wollen wir dann die drei Tracks in #342 so für nächstes Jahr festhalten?


    Dann wäre nur noch die Frage, wann die Challenges stattfinden. Dazu läuft jetzt die Umfrage. Ich bin da schon auch bereit für Anpassungen.

    Allerdings werden wohl - wie vorhin auch schon - zwei Monate bzw. Zeiträume im Frühjahr und Spätjahr vorne liegen. Und das spricht wiederum für zwei Challenges pro Jahr. Oder wir lassen zwei Challenges mal parallel oder direkt nacheinander laufen ...

    Ich habe meinen Senf dazu gesagt, du hast deine Meinung dazu gegeben. Mich interessieren diese Themen, du tust es - oder vielleicht auch 99% in diesem Forum - als Spinnerei ab. Das ist dein gutes Recht, akzeptiere ich.

    Ich versteh immer noch nicht, worum es geht bzw. was deine These überhaupt ist. Mein Hinweis war nur, dass deine Aussage in diesem Satz irreführend ist. Und du hast das bisher auch nicht genauer erläutert. Stattdessen unterstellst du mir, dass "es" (was genau?) mir widerspricht und ich "es" nicht glauben wolle. Ja was denn eigentlich?


    Und am Ende war mein primärer Einwand auch nur meine Meinung, dass man sehr wohl Masshoff/Rustemeier in den Kommentaren kritisieren soll/kann/darf und nicht alles unter den Teppich kehren, um zu verhindern, dass sein Blödsinn eine Plattform bekommt. Und auch dazu muß man nicht meiner Meinung sein. Die Gegenargumente habe ich gelesen und akzeptiere ich. Deshalb ist auch hier jetzt alles gesagt und beantwortet von meiner Seite aus und gut.

    Hab gerade noch mal geschaut. Seit gestern sind kaum noch Klicks und Kommentare dazu gekommen. Das zeigt, dass die meisten "normalen" Leute verstanden haben, wie man am besten auf sowas reagiert.

    auch wenn es dir widerstrebt und du es nicht glauben willst

    Darum geht's nicht. Sondern darum, dass solche Aussagen von dir genau das Problem sind.


    Ja, der Mensch ist ein Motor ... wandelt die z.B. in Kohlehydraten gespeicherte Energie durch Verbrennung unter Zuhilfenahme von Sauerstoff in Wärme und Bewegung durch die Muskeln um. Ein Abfallprodukt dabei ist CO2. Wie bei 'ner Dampfmaschine oder 'nem Verbrennermotor. Eigenartige Analogie, oder?


    Und der Mensch ist auch keine "Energiequelle". Das lässt sich ganz einfach mit dem Energieerhaltungssatz erklären. Aber das interessiert Esoteriker natürlich nicht.


    EDIT

    * Formulierung korrigiert.

    das hat nichts mit Esoterik oder Hokuspokus zu tun, sondern ist nunmal wissenschaftlich belegt.

    Solche kurzen Sätze "Mensch ist Energie, Resonanz" sind aber ganz weit von "wissenschaftlich" entfernt. So einfach sind die Zusammenhänge nun mal nicht.

    Und um das zu checken muss man auch kein Arzt oder Physiker sein.