Beiträge von m_tree

    Die 14er Rude SE Hihat finde ich klanglich eigentlich super.

    Wie jetzt - ich dachte die wären zu leise für deinen Bandkontext?


    Wenn ich aber 14er hats an meinem Set zusammen mit dem 24er Rude Ride/Crash sehe, ist das meinem zwanghaften Auge einfach optisch zu unausgewogen.

    Diese kleinen Keksteller da links von dem heftigen Wagenrad - das wurmt mich aus der Vogelperspektive.

    Ein 24er Ride ist ja auch meistens Overkill und dient vor allem dazu, groß zu sein bzw. groß auszusehen. Einfache Lösung: Das 24er Ride gegen ein 22er und die 14er HH gegen eine 15er eintauschen. Mit etwas Geduld oder Kompromissbereitschaft geht das sicher auch ohne größere finanzielle Verluste.

    Ich finde es ok, wenn Du Deine Meinung sagst. Ich finde es nicht ok, wenn Du für das Forum als Ganzes sprichst. Es entspricht nicht meiner Meinung, was Du hier speziell im zitierten Teil sagst.

    Bin nicht der einzige hier, der das so sieht. Aber du hast natürlich recht.


    Die Ignorier-Funktion hier ist übrigens meiner Meinung nach nicht ausgereift bzw. konsequent genug.

    Sorry falls das falsch rüberkam. Mir ging es nicht um die Challenge und deinen Mix. Ich hatte mich nur an dem Thema aufgehangen, weil ich das Erleben der eigenen HiHat bei einer Aufnahme gegenüber Live (Monitoring) anders empfinde...und daher könnte es sein, dass TS' HiHat nur in seinen Ohren "zu leise" ist.

    Du hattest da ja auch nur drauf geantwortet ... übrigens - der TS (Threadstarter?) hier hatte sein Anliegen schon 2016 vorgebracht. Das hat mit dem aktuellen Thema hier nichts mehr zu tun.

    und nicht um deine Übelkeiten oder Befindlichkeiten.

    [...]

    vielleicht mal unvoreingenommen, aus neutraler (positiver) verschiedensten Sichtweisen/Situationen betreffend betrachten

    Dann klappt`s vielleicht auch mit eher "Wohlbefinden"

    Wer im Glashaus sitzt ... :D


    Ich lese deine Beiträge ja sowieso nur noch zufällig, wenn sie mir mal durch Zitate nicht ausgeblendet werden. Aber egal was ich von dir lese - es ist einfach immer nur Stuss, der nach meiner Wahrnehmung auch immer wieder absichtlich unterschwellig provoziert. Und das seit Jahren!

    Und weil ich dir meine Meinung offen dazu sage hast du mich natürlich auf dem Kieker. ;)


    Tu dem Forum bitte den Gefallen und verschwinde hier wieder. In Facebook-Gruppen wärst du wohl besser aufgehoben.

    weil ja mitunter geäußert wurde, das HiHats nicht selten zu Laut sind, neulich bei so einem Wettbewerb im Forum, meine ich mich zu erinnern,

    Naja, ich glaube es ging beim TS auch um die Probe-Situation bzw. Monitor-Abhöre. Ich kenne es so und finde es erstaunlich, dass im "Live-Betrieb" das eigene Instrument (die Drums) subjektiv untergeht und man mehr will - während der Tontechniker (falls vorhanden) meint, die HiHat sei schon zu laut.

    Bei "so einem Wettbewerb" war es ein einziger User, der sich über mitunter (!) zu leise Hi-Hats beschwert hat. Und dabei ging's um die tontechnische Umsetzung. Ohne Mikro an der Hi-Hat kann die natürlich auch mal zu leise sein.

    Wenn ich sowas lese krieg ich schon wieder das Kotzen ...


    Hi-Hats haben je nach Spielweise einen sehr hohen Dynamikumfang, der außerdem auch noch proportional zur Lautstärkewahrnehmung im Spektrum ist.

    CataBOOZEta

    Mir erscheinen dicke, helle und laute 14er auch logischer für deinen Kontext als dunkle 16er.

    Beispiel für 'ne günstige 16er Hi-Hat: https://www.thomann.de/de/zultan_16_heritage_hi_hat.htm


    Und Mikrofone "hören" die HiHat noch mal anders. Hierzu ein Gedanke, weil mir das Problem selbst bekannt vorkommt und was ich eigentlich schon schrieb: Wenn ich die HiHat zu hart spiele, dann stellt sich da gefühlt so eine Art breitbandige Kompression ein (macht das Sinn? :/ ), die alles ersäuft, was ich an der HiHat so mag - und das ist auch unterm Mikro nicht anders. Spiele ich bewusster, entfaltet sich scheinbar alles viel besser und wird breiter, klingt nicht so spitz und begrenzt. Habe auch schon gedacht, man könnte das mit großen Hats lösen, ist aber nur ne Frage der Zeit, bis die Disziplin wieder flöten geht.

    Dabei kommt es übrigens sehr auf die Position und Ausrichtung des Mikrofons an. Aus nächster Nähe klingen Becken meistens relativ scharf. Am Rand klingen Becken weicher und deswegen empfiehlt es sich auch bei der Hi-Hat, das Mikrofon auf den Rand auszurichten (sieht man sehr oft). Üblicherweise muss das dann aber auf die vom Drummer abgewandte, nicht angespielte Seite zeigen. Dabei geht wiederum Filigranität verloren und das Mikrofon wirkt dann sogar eher wie ein Expander, also genau das Gegenteil von einem Kompressor: den offenen, lauten und undefinierten Wash fängt das Mikrofon im Verhältnis noch lauter als die geschlossenen, filigranen Anschläge ein. Letztere gehen dann auf dem Mikrofon noch mehr unter als sowieso schon. Von unten abgenommen ist dieser Effekt noch stärker. Generell klingen Becken von oben abgenommen übrigens besser, find ich.


    Das Mikrofon färbt u.U. auch noch mal deutlich. Übliche Kleinmembran-Kondensator-Mikros klingen neutral und nehmen auch die (bei Hi-Hats wichtigen) erweiterten Höhen über 10 kHz noch gut auf, klingen dafür durch die hohe Transienten-Treue aber auch relativ scharf. Da gibts je nach Qualität des Mikros auch deutliche Unterschiede. Wo Neumanns z.B. noch Musik machen brizzeln und nerven t.bones nur noch ...


    Manchmal sieht man an Hi-Hats ja z.B. auch Shure SM7B, die über 10 kHz stark abfallen und als dynamische Mikros sowieso deutlich weicher klingen. Warum man das macht liegt dann auf der Hand. ;)


    Das Übersprechen der Hi-Hat in's Snare-Mikro kann ein Hi-Hat Mikro übrigens auch gut ergänzen. Das ist nicht immer per se schlecht. Nur sehr laute und offen durchgeprügelte Hi-Hats sind auf Snare-Mikros schnell mal zu laut. Wenn Ghostnotes keine Rolle spielen, kann ein Gate da natürlich schnell Abhilfe schaffen.

    Was noch gar nicht angesprochen wurde ist Gehörschutz. Bei so lauten Proben ist Gehörschutz natürlich zu empfehlen. Der hat aber auch einen Frequenzgang. So könnte es sein, dass die Höhen stärker gedämpft werden als die oberen Mitten.

    Und wenn ihr brachial laut ohne Gehörschutz probt, habt ihr wahrscheinlich sowieso einen Hörschaden und es ist kein Wunder, dass deine Wahrnehmung entsprechend verzerrt ist.


    Ansonsten würde ich halt einfach mal andere Hi-Hats ausprobieren. Gibt doch günstige Alternativen wie z.B. Zultan.

    und manche Amps klingen halt auch erst geil, wenn sie ein bestimmtes Lautstärke-Level überschritten haben.

    Charlie Bauerfeind (deutscher Power-Metal-Produzent) hat mal gesagt, dass Röhrenverstärker meistens bei 20 oder 80% am besten klingen. Bleibt dann also wohl eher 'ne Philosophie-Sache, wie man vorgeht. Zumindest, wenn mikrofoniert wird. Ich hab auch schon Gitarrenaufnahmen mit insgesamt drei Mikros am Amp mit relativ niedrigen Pegeln gemacht und das klang schon im Rohmix amtlich. Der Amp sollte halt so eingestellt werden, dass das gut klingt, was aus den Mikros rauskommt.


    Ich kann das Problem nicht wirklich nachvollziehen, weil halt im Regelfall das Gegenteil der Fall ist. Auch auf größeren Bühnen können Becken schnell zu laut werden, wenn einige Gesangsmikros auf der Bühne sind und Snare- und Tom-Mikros nicht gegated werden. Und wenn das Schlagzeug dazu noch direkt vor einer schallharten Wand steht.

    Becken sind fast immer eher zu laut als zu leise.

    Da grätsche ich nochmal kurz rein. Das ganze System muss sich aber auch wieder zurückbewegen und genau da sehen ich das Problem. Bei schnelleren Tempi ist der Beater in der Bewegung richtig Schienbein, das Pedal in Richtung nach oben und ich muss schon wieder den Impuls für den nächsten Schlag geben. Genau da wirkt sich das Spiel meiner Meinung nach aus, da das Pedal dann einen kurzen Leerweg hat, bis die Welle wieder greift. Das im Fuß zu spüren macht mich wirklich wahnsinnig. Aber natürlich kommts auch drauf an was man spielt. Wenns ein paar Akzente bzw Vorschläge mit dem linken Fuß sind ists recht wurscht welche Welle, wenn ich aber den Marathon auf den Pedalen laufen muss dann soll das besser auch funktionieren. Mit einem Rad bei dem die linke Kurbel immer erst später greift fährt man auch nicht gern wenn man 10km jeden Tag fährt. Für einmal die Woche Semmeln holen ists vermutlich wieder relativ.

    Das ist natürlich logisch. Kann ich aber komischerweise nicht feststellen. Das Spiel kann ich wirklich nur bemerken, wenn ich die Cam des Slave-Pedals zurückziehe und den Beater festhalte.


    Aber vielleicht würde ich mit einer neuen Welle dann doch einen Unterschied merken.


    Was mich eher stört ist, dass die Pedale / Beater nicht gleich klingen. Ist wohl auch den unsymmetrischen Auftreffpunkten bei den ICs geschuldet (der Master-Beater ist zentriert, der Slave-Beater hat Offset). Aber auch, weil ich mit dem Slave-Beater nicht ganz den selben Punch wie mit dem Master-Beater erreiche. Das liegt sicher auch an meiner wenig ausgereiften DoubleBass-Technik, aber ist irgendwie auch physikalisch logisch. Denn durch die Kardanwelle bewegt man mit dem Slave-Pedal zusätzliche Masse und hat zusätzlichen Widerstand.


    Ich find bei Eloy jedenfalls sehr gut zu sehen, dass mit genug Skill eigentlich fast alles geht und dass das Problem häufig am Benutzern selbsr liegt (wie bei IT-Problemen auch).

    Wenn ihr an den Wänden z.B. großflächig dünnen Noppenschaum habt, der nur die Höhen schluckt und dazu die Positionen von Amps und Schlagzeug ungünstig sind, kann's schon sein, dass die (oberen) Mitten dann scheppern wie sau und die Höhen zu dumpf und tot klingen.


    Aber vielleicht ist das ja auch einfach ein guter Aufhänger um das GAS ein bisschen bei Laune zu halten. :D


    Konkrete Vorschläge hab ich leider nicht. Außer vielleicht, ein Mikro an die Hi-Hat zu stellen und das mit auf die PA zu legen. :/

    Bleibt man bei theoretischen Überlegungen, sollten's ja eher helle und spitze Hi-Hats sein, die sich weniger mit dem Spektrum der E-Gitarren mischen.

    Aber es bleibt mir ein bisschen schleierhaft. Denn die E-Gitarren kratzen bei 2-3 kHz, wie du ja schon sagtest. Manchmal auch noch bei 4-5 kHz, darüber ist Schluss.


    Im Regelfall haben's Trommeln deutlich schwerer gegen E-Gitarren und Bass anzukommen, weil die sich Spektrum-mäßig wirklich in die Quere kommen. Becken sind oft das kleinste Problem. Und lassen sich mikrofoniert auch ganz easy mit Höhenbetonungen und Kompression lauter machen. Mit Trommeln nicht so einfach, wenn nicht entsprechend mikrofoniert wurde.


    Und es geht wahrscheinlich um die Situation im Proberaum, oder? Vielleicht liegt's auch einfach am Raum.

    Ich würde die Hats nicht danach auswählen, ob sie in einem wahrscheinlich akustisch schlecht oder gar nicht behandelten Raum gegen "irgendwie" brüllende und kratzende E-Gitarren ankommen. Sondern danach, ob sie anständig mikrofoniert passend klingen.

    Ich denke es ist auch nicht nur eine Frage der Gesamtlautstärke, es geht auch um das frequenzspezifische Durchsetzungsvermögen. Becken und Gitarren, vor allem stark verzerrte, machen sich da ziemlich Konkurrenz.

    Das ist bei Hi-Hats eigentlich unlogisch. Denn der Frequenzgang gebräuchlicher E-Gitarren-Lautsprecher fällt über 5-6 kHz stark ab. Auch wenn die Präsenz stark betont wird, liegt die dann eher in den oberen Mitten und nicht im Höhenbereich.

    Hi-Hats dagegen liegen im Spektrum meistens deutlich darüber. Geschlossen angespielte Hi-Hats liegen im Spektrum am höchsten (auch über 10 kHz) und höher als offen angespielte. Aber auch offen angespielte liegen meistens noch über Crashes und Chinas.

    Ich kann dazu gern ein paar Beispiele zeigen (Analyzer).


    Um welche akustische Situation geht's denn überhaupt? In vielen Fällen wird ja sowieso mikrofoniert und da sind offen mit Schmackes angespielte Hi-Hats dann auch schnell mal zu laut. Auch durch Übersprechen (oberes Snare-Mikro).

    Darauf will ich noch mal eingehen:

    Ich machs ähnlich wie du, versuche aber den Arm nicht auszufahren.

    Meine übliche Haltung sieht man in meiner Performance (links im Bild fortlaufend). Bei der Erklärung zeige ich es halt überdeutlich bzw. demonstriere, dass man seine Haltung natürlich schon ein bisschen anpassen muss, um die Sticks nicht zu kreuzen.


    Behält man diese Haltung bei, falls man auf eine, wenn vorhanden, links von der HiHat stehende Snare wechsel?

    Wenn ich einen Groove mit der Side-Snare (links von der Hi-Hat aus meiner Sicht) und der Hi-Hat spiele, drehe ich meinen Oberkörper logischerweise etwas mehr nach links als wenn ich die Snare spiele. Und umgekehrt z.B. wenn ich die Floortoms auf der rechten Seite mit beiden Sticks anspiele, drehe ich meinen Oberkörper nach rechts.

    Natürlich kreuzen sich die Sticks nicht, wenn man eine Side-Snare links neben der Hi-Hat mit links anspielt. Ist doch logisch und wäre völliger Blödsinn. Bzw. anders gesagt - wie sollte das überhaupt gehen?


    Zitat von Lexikon75

    Ich habe mal einige Drummer/Drummerinnen durchgeblättert. Die meisten kreuzen die Hände/Sticks. Denoch holen die ordentlich aus oder spielen die Snare sehr kraftvoll.

    Ich sage ja auch nicht, dass man mit der normalen Haltung die Snare nicht kraftvoll und laut spielen könnte. Das hat aber auch seinen Preis. Entweder erreicht man das über einen größeren Höhenunterschied von Snare und Hi-Hat (siehe Dave Grohl) oder man muss mit dem Hi-Hat Stick gleichzeitig auch weiter ausholen, wenn man Backbeats spielt. Das hat aber wiederum den Nachteil, dass die Hi-Hat bei Backbeats auch laut oder zumindest weniger kontrolliert angespielt werden muss.

    Oder die Hi-Hat steht so weit von der Snare weg, dass sich weder Sticks noch Hände noch Unterarme, sondern die Ellenbogen kreuzen und der Unterarm für die Snare entsprechend ausholen kann.


    Mit meiner Haltung ist man da komplett unabhängig.


    Mit normalem Überkreuzspiel hat man auch die Tendenz, dass die Snare eher später als die Hi-Hat und evtl. auch als die Bassdrum kommt. Das ist bei vielen Schlagzeugern der Fall, so weit ich das beurteilen kann. Da geht's dann schon um's Thema Microtiming und Feel. Bei mir kommt die Snare immer eher etwas früher als der Rest, was auch zu meinem persönlichen Groove gehört.


    Der Vorteil von meiner Spielweise ist dabei dann wiederum, dass Snare und Hi-Hat unabhängig voneinander gespielt und so auch von der Timing-Beziehung her unabhängig voneinander gestaltet werden können.

    Sie spielt wirklich toll, aber warum bindet sie nicht die Schnürsenkel ihrer Schuhe zu?

    Frag sie doch mal. ;)

    Sie wird schon ihre Gründe dafür haben.


    imho von daher kann ich keine spezielle technik dabei erkennen, Parallelen zu den vielen dargebotenen Videos, mag ich auch nicht recht erkennen.

    Nicht selten und in Teilen sehe ich eher schiefe Achsen und Unneutrale Haltungen.

    Kategorie auf Dauer eher Unergonomisch zwischendurch sicherlich gut brauchbar.

    Die Hohen Hüte würde ich bei so manchen mal auf den Bow oder im Wechsel auf Kante, die Annika macht das ganz toll, gespielt sehen.

    Willst du mir damit irgendwas sagen? :/

    "Schiefe Achsen und unneutrale Haltungen"? "Kategorie auf Dauer eher unergonomisch"? :D

    Denke das ist durch Nir Z's erstes Rack Tom etwas eingeschränkt. Geht mir selbst so, wenn ich mal 2 Rack Toms aufbaue und nach links schiebe - ist bei einem klassischen Double Bass Aufbau ja auch so.

    Kommt halt drauf an, wie weit man die Hängetoms in Richtung Hi-Hat schiebt. Ich habe grundsätzlich nur maximal ein Tom über der Bassdrum. Den klassischen Aufbau mit zwei Racktoms auf der Bassdrum mag ich gar nicht. Spiele ich 10+12" Hängetoms, habe ich das 12er relativ mittig über der Bassdrum. So wird es nicht zu breit. Und ich brauch dafür nicht mal ein Rack. Auch mit einer doppelten Fußmaschine ist das kein Problem. Ich wollte im Video ursprünglich noch einen Hinweis auf meine geringe Körpergröße von unter 170cm geben, fand das dann aber unwichtig. Denn klar ist - je größer man gewachsen ist, desto länger sind die Arme und desto breiter kann der Aufbau mit dieser Spieltechnik auch sein.


    Ich würde als nicht-Nativ Speaker bei der Reichweite nicht englisch reden. Wirkt unprofessionell. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Zuschauer aus dem deutschsprachigen Raum sind, oder?

    Tatsächlich kommt nur ein Bruchteil meiner Zuschauer aus dem deutschsprachigen Raum. Ich merke das auch immer wieder an den Kommentaren, welche ich meistens auf Englisch beantworten muss. Davon abgesehen habe ich auf Youtube von Anfang an immer nur auf Englisch kommuniziert - von meiner Kanalbeschreibung bis zu jedem Video.


    Es ist auch vollkommen logisch. Denn Schlagzeugspielen ist unabhängig vom gesprochenen Wort quasi eine eigene Sprache und der Youtube-Algorithmus bietet meine Videos Zuschauern aus der ganzen Welt an. Kriegt ein Video von mir also mal Klicks im 4- oder 5-stelligen Bereich, kommen die großteils durch den Algorithmus und ich kann sicher sein, dass da kaum deutschsprachige Leute dabei sind, sondern Leute von allen Kontinenten. Wenn es, wie jetzt beim aktuellen Video, bei 100+ Klicks bleibt, die i.d.R. großteils dadurch entstehen, dass ich das Video selbst teile, sind es hauptsächlich deutschsprachige Leute.

    Wenn der Algorithmus dann aber aktiv werden sollte (was ich hoffe) und es Klicks im 4-stelligen Bereich werden, wird sich das ganz schnell ändern.


    Vor dem Erstellen meines zweiten Tutorials hatte ich hier und auf persönlicher Ebene besprochen, ob Deutsch oder Englisch besser wäre. Und das war relativ eindeutig. Klar habe ich einen deutschen Akzent, achte aber darauf, dass sprachlich und auch von meiner Aussprache her alles korrekt ist.


    Hier mal zwei Analyse-Daten von Youtube - einmal die Zuschauer nach Ländern von meinem ersten Tutorial-Video und einmal von diesem Jahr.

    Ich weiß zwar nicht, inwieweit man diesen Daten trauen kann (gibt ja auch Leute, die VPNs nutzen), aber sie stützen meine sonstige Beobachtung.


    Laut dieser Statistik hat mein erstes Tutorial-Video einen Anteil von 2,4% Zuschauern aus Deutschland. :huh: ;)


    (Anklicken für große Ansicht)


    Habe gerade zufällig gesehen, dass Anika Nilles auch so spielt. :love:


    Ursprünglich hatte ich das für eine Schülerin rausgesucht, um sie zum Heel-Up-Spiel für die Bassdrum zu animieren.


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    EDIT - der spielt aktuell bei Slipknot ja gar keine doppelte Fußmaschine, sondern mehrere Bassdrums.

    Tatsächlich spielt Eloy bei Slipknot auch eine Doppelfußmaschine, weil er das lieber mag. Die zweite Bassdrum ist nur zur Show:


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    Fuck, ist das cool. Der stellt gerade so einiges in der Metal-Drummer-Szene auf den Kopf, würde ich sagen.


    Dünne Jazz-Becken, offene Toms, KEINE getriggerte Bassdrum (!!), stink normale Iron Cobra Dofuma mit der originalen Welle ... und die Krönung ist, dass das ganze Kit aufgebaut im Tour-Truck transportiert wird, so muss der Drumtech sich nur noch ums Tuning kümmern. Geil. :D

    Bin gerade im Proberaum, habe die Snare aus dem Set gestellt und die Kardanwelle bzw. die gesamte Slave-Einheit meiner IC von 2011 mal genauer direkt am Set unter die Lupe genommen (und bei der Gelegenheit gleich mal wieder geölt).


    Und die Welle ist auch schon ausgenudelt, hat also Spiel. ABER das wirkt sich nicht auf die Kraftübertragung aus! In Spielrichtung bilden Pedal und Beater eine stabile Einheit. Erst wenn ich direkt an der Welle (nicht mal am Pedal) des Slave-Pedals ziehe und dabei den Beater festhalte, macht sich das Spiel bemerkbar. Beim Spielen klappert da gar nichts.


    Dabei ist sogar von Vorteil, dass die Feder am Masterpedal ist.


    st_b

    Das Spiel ist bei einer ordentlich konstruierten Maschine und normaler Spielweise kein Problem. Oder sollte zumindest kein Grund sein, nicht mit dem DB-Spiel anzufangen. Optimieren kann man immer noch (andere Welle, andere Fuma ...).

    Jetzt werde ich wohl auch mal die Trick-Welle probieren. :D

    Ist hierzulande nur aktuell schwer zu bekommen.


    Hatte mich in den letzten Jahren auch immer mal wieder gefragt, ob das unterschiedliche Spielgefühl von Master- und Slave-Pedal einfach physikalisch bedingt ist und/oder ob das Timing meines linken Fußes einfach schlecht ist, weil ich ja kein besonders guter DB-Spieler bin.

    Da bin ich dann echt gespannt, ob die Trick-Welle Abhilfe schafft.


    Danke für diesen Thread. ;)


    Ich vermute mal, dass der Verschleiss der Wellen auch sehr davon abhängt, ob man die Beater ins Fell reintritt oder sie wieder wegbouncen lässt.

    Der Verschleiß hängt logischerweise einfach mit den Kräften zusammen, die im Spiel sind. Eloy Casagrande z.B. wird bei seiner Spielweise wahrscheinlich regelmäßig frische Wellen brauchen.

    * EDIT - der spielt aktuell bei Slipknot ja gar keine doppelte Fußmaschine, sondern mehrere Bassdrums.


    Es ist nichts falsch daran, die Beater ins Fell zu treten (und umgekehrt genau so). Dazu werde ich demnächst auch ein Tutorial-Video machen.

    Auch die neue Tama Welle scheint mir sehr tauglich zu sein, bei den anderen habe ich bei regelmäßigen Spielen nach ca. 1 Jahr dermaßen Spiel das ich sie meist gekübelt habe. Das waren eigentlich immer die IC Wellen von der 900 Tama IC.

    Bin ja auch Iron Cobra-Spieler und meine aktuelle Doppelte ist mittlerweile 14 Jahre alt (damals neu gekauft). Ich spiele zwar alles in allem eher nur gelegentlich DoubleBass, aber meine Welle hat kein Spiel. Zumindest keins, das mir auffällt. Bin auch sehr zufrieden mit der Haltbarkeit, weil die in der Zeit schon oft on the road (immer im Case) war, bei gelegentlicher Pflege mit Ballistol.


    Was ich auch bei hochwertigeren Dofumas störend finde ist, dass man auch bei guter Instandhaltung der Maschine nie ein genau gleiches Spielgefühl der Pedale erreicht und dass das Slave-Pedal ohne besondere Fixierung bei mir nie zuverlässig steht (seitliches Spiel der Fersen-Auflage). Daher nutze ich wieder die Klammer von Tama, mit der man das Slave-Pedal an einer IC-HH-Maschine fixieren kann.