Beiträge von m_tree

    Ich hatte Rosanna vor ein paar Jahren mal komplett gecovert, ist noch auf meinem Youtube-Kanal zu finden. In der Zwischenzeit habe ich mich auch noch mal genau mit dem Tom-Fill vor den Refrains beschäftigt und ein Tutorial-Video dazu gemacht. Das ist auch noch auf meinem Kanal zu finden.


    Shuffle und triolisches Zeug ist sowieso mein Ding. Aber wenn ich so zurückdenke hab ich schon auch ein paar Jahre an meinen Shuffle- und Ghostnote-Skills gefeilt, um Rosanna für mich zufriedenstellend hinzukriegen. Wenn man es ganz genau nimmt kommen da ja auch noch die Ghostnotes direkt nach den Backbeats ins Spiel. Und in den Refrains variiert er den Groove auch (dort den Grundrhythmus weiterzuspielen wäre falsch).


    Du kannst also beruhigt sein. Um die Nummer im Originaltempo ordentlich zu spielen braucht man einfach Skills, aber auch ein Feeling für Groove.

    Das braucht einfach Zeit und Muße.


    Hier mal der Link zu meinem Kanal: https://youtube.com/@mariusbaumdrums

    Wie von mir schon beschrieben: Die Platzierung/Ausrichtung des Snaremikros (siehe Bild des Threadstarters) kann so nicht bleiben. Auch die Mikros für die Toms sollten nahe ans Schlagfell. Je mehr der Raumanteil nervig einstreut (also wenn? man es als nervig empfindet), desto wichtiger ist Close Miking

    Damit hast du schon recht. Das gilt aber für jedes handelsübliche Mikrofon, nicht nur für Billigmikros.

    Wobei der Raumanteil bei Close Miking von Trommeln eigentlich generell keine Rolle spielt.

    Ich würde eher aufpassen, die Mikros dann auch nicht zu nah und nicht zu nah an der Fellmitte zu platzieren. Das führt zwar zu einem besseren Verhältnis von Nutz- zu Schmutzsignal, hat aber auch ein eingeschränkteres "Sichtfeld" des Mikrofons auf die Trommel zur Folge. Ich hab dazu schon mehrere Tests gemacht.


    Irgendwann hat man dann andere Optionen... (hat besseres Wissen und besseres Equipment und ist auch ein bessere Drummer was dem Soun dann nochmals hilft) aber es geht jetzt! um gesunden Pragmatismus, das was man jetzt hat mit Freude zu nutzen.

    Ich denke er hat genau JETZT erstmal größere Baustellen als die Billigmikros. Allein erstmal brauchbare Aufnahmen hinsichtlich Stimmung, allgemeinem Sound, Positionierung der Mikros und einen vernünftigen Mixdown zu machen ist unabhängig von der Qualität der Mikros. Da sind Billigmikros schon erstmal geeignet zum Üben. Aber bei letzterem würde ich den Fokus eben erstmal eher aufs Spielen und auch Stimmen ausrichten, wie gesagt.


    Damit verabschiede ich mich hier auch mal. Viel Spaß. :)

    Ich hatte unzählige aller denkbaren und undenkbaren ;) "China-Schrott-Hinterhof-Mikrofone" zwischen 15 Mark ;) und 80 Euro in meinem Besitz. Deswegen kann ich von meiner Aussage aus leidvoller Erfahrung nicht abweichen. Die einzige Chance aus sehr schwachen bis schrottigen Mikrofonen eine subjektiv deutliche Annäherung an passable oder gar gute Mikrofone zu erreiche,n ist die Platzierung (insbesondere wie von mir errwähnt Close Miking) und massiver EQ.

    Die Platzierung ist eigentlich kaum abhängig vom Mikrofon bei gleicher Richtcharakteristik, denn die Position und Ausrichtung wirkt sich physikalisch bedingt immer ähnlich aus. Und was konkret meinst du mit "massivem EQ"? Ich hatte auch schon Billigmikros benutzt. Benutze aber z.B. immer noch t.bone MB85 Beta an Toms, die ich dort sogar echten Shure SM57 und auch Sennheiser e604 vorziehe. Günstige Mikros sind auch nicht per se schlecht.


    Ich kann dazu nur sagen, dass man den Klang von schlechten oder auch einfach ungeeigneten Mikrofonen kaum im Nachhinein verbessern kann. Sowas wird immer eine Verschlimmbesserung sein. Ähnlich verhält es sich mit den Schallquellen ... wenn eine Snare schrottig klingt und die Hi-Hat da lauter als das Primärsignal ist werden alle Maßnahmen nur Verschlimmbesserung sein. Die logische Reihenfolge mit Schallquelle -> Mikrofon -> Nachbearbeitung ist immer gegeben und sollte immer Hand in Hand gehen. Gute Aufnahmen zeichnen sich immer dadurch aus, dass die schon klar in die Richtung gehen, wie es am Ende klingen soll und die Nachbearbeitung nicht "gegen" die Aufnahmen arbeitet, sondern die Aufnahmen nur zum Endergebnis hin "trägt" und "expandiert".


    Deine Meinung ist völlig legitim und ich verstehe was Du sagst.

    Ich persönlich kenne es aus manchen Biographien (auch im Freundes- und Kollegenkreis) das mancher (nicht alle), aber schon recht früh Spaß am aufnehmen hat er sich auch diesbeztüglich weiterbilden mag. Er hat doch nun das Equipment schon erworben. Ich vermute er hat es aus Interesse erworben. Eine Aussage "lerne erst spielen" empfinde ich als nicht zielführend, zumal ich vermute er kann das Equipment nicht mehr zurückgeben und es aus seiner ("intrinsichen") MOTIVATION erworben war. Wenn es ihn doch interessiert und es ihm Spaß macht, warum sollen dann dritte sagen, "mache erst dies bevor Du das tun solltest".

    OK, war vielleicht etwas hart von mir formuliert. Aber ich würde das Recording trotzdem erstmal eher hinten anstellen.


    Du kannst einfach Überschriften/Headings in deinen Beitrag hinzufügen. Das Inhaltsverzeichnis wird dann automatisch von der Forensoftware generiert.

    Danke für die Info. :thumbup:

    Achso gings ums Aufnehmen? Dafür habe ich auch einen Rechner, mit dem Smartphone würde ich da noch mehr Haarausfall bekommen als ich ohnehin schon habe. Das würde sich für mich so anfühlen als mit einem Handstaubsauger eine 200m² Industriehalle zu reinigen. Geht vielleicht irgendwie aber warum soll ich mir das antun?

    Haha - sehr schön formuliert. :D :thumbup:


    Gut ich kaufe keine 1000€ Smartphones sehe aber auch den Sinn dahinter nicht. Mit 500€ bekommt man aktuell ein Top Smartphone das alles kann was man will.

    Ich seh auch überhaupt keinen Grund dafür sich ein neues High-End Smartphone zu kaufen. Und wenn man's dann ohne Schutzhülle und Panzerglas benutzt kann man das Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen.


    Wobei da jetzt wieder ein wenig Bias reinkommt, ich finde Samsung auch furchtbar unsympathisch.

    Ich denke das ist vor allem Gewöhnungssache, aber auch Geschmackssache. Wie mit dem Apfel auch.

    Ich hab schon immer Samsung Smartphones benutzt und ein Versuch mit einem Google Pixel (hatte ich mir übrigens auch wegen der leistungsstarken Kamera besorgt) hat mir gereicht. Und das betraf nicht nur die Software, sondern auch die Hardware.


    Manche allgemeinen Neuerungen finde ich bei Smartphones sowieso bescheuert. Z.B. die fest verbauten Akkus. Der Akku ist auch bei sorgfältigem Umgang (extreme Ladezustände vermeiden, Telefon nur mit Schutzhülle benutzen usw.) das Verschleißteil Nr. 1 ... und dann predigen aber alle was von Nachhaltigkeit, Umweltschutz und der "refurbished" Markt explodiert.

    Aber auch z.B. die Verlagerung des Fingerabdrucksensors ins Display. Wenn ich das mit Panzerglas benutze funktioniert es nicht mehr richtig, auch mit erhöhter Sensibilität des Displays.

    Je schlechter die Mikros umso mehr muß am EQ gemacht werden.

    Würde ich pauschal nicht so sagen. Schlechte Mikros kann man mit EQ oft auch nur verschlimmbessern.


    Ich würde eher sagen:

    Je weniger das Mikrofon für den jeweiligen Einsatzzweck geeignet ist, je unpassender dessen Position / Ausrichtung ist und natürlich auch einfach je unausgereifter die Schallquelle selbst ist, desto mehr muss nachbearbeitet werden.


    Was die Nachbearbeitung von Schlagzeugnahmen mit EQ angeht eignet sich vor allem die berüchtigte "Badewanne". Also Mitten raus, Höhen und Bässe rein. Viele Mikros bringen die Badewanne aber schon mit, vor allem Bassdrum-Mikros und auch nah ausgerichtete dynamische Mikros durch die Präsenzbetonung des Frequenzgangs und den Nahbesprechungseffekt.

    Wie und in welchem Maß man dann zusätzlich die EQs verdreht ist aber auch entscheidend. Einfach einen x-beliebigen digitalen Standard EQ nehmen und steilflankig Höhen anheben wird vieles nur verschlimmern (z.B. scharfe Höhen von Becken auf Billig-China-Kleinmembrankondensatormikros).


    Der Kollege "arbeitet" erst seit 4 Monaten mit Drums. Wir müssen auch mal die Kirche im Dorf lassen ;)

    Eben! Was bringt ihm das ganze Recording-Equipment, wenn er nicht richtig spielen kann und 5 Gelpads auf ein Tomfell klebt (bzw. nicht stimmen kann)?

    Meiner Meinung nach wenig.


    Erst Spielen und Stimmen lernen. Dann Aufnehmen. Eins nach dem anderen. Aber ist nur meine Meinung. ;)


    X0r

    Mal 'ne ganz andere Frage: wie hast du denn des Inhaltsverzeichnis im Startbeitrag eingefügt? Das hab ich hier noch nie gesehen und ich find dazu auch keine Funktion.

    Da Hall ja mein Hauptproblem ist, denke ich, dass ich zuerst wirklich den Raum akustisch besser einrichten sollte. Hätte in meinem speziellen Fall konkrete Vorschläge?

    Ganz allgemein macht sich eine Mischung aus Breitbandabsorbern und Diffusoren gut. Breitbabsorber sind relativ dick, z.B. 10 cm. Je dicker das Material, desto tiefer sind die absorbierten Frequenzen.

    Schaumstoffmatratzen eignen sich z.B. auch ganz gut. Oder Basotect / Melaminharz.


    Absorber dämpfen den Nachhall. Bassfallen in den Ecken können sich auch positiv auswirken, sind aber bei entsprechender Mikrofonierung und Nachbearbeitung nicht unbedingt nötig.


    Diffusoren zerstreuen die Reflektionen, machen den Hall "weicher" und lassen den Raum größer klingen.


    Breitbandabsorber machen sich auch an der Decke gut, Diffusoren eher nur an den Wänden.


    besten Dank für die Antworten soweit. Die Meinungen gehen ja schon stark auseinander, von "mit EQ bekommst du schon recht gute Ergebnisse" bis hinzu "deine gesamte Hardware ist Schrott". ^^

    Ganz ehrlich? Verkauf die Mikros und alles weitere und besorg dir das EAD10. Selbst Leute wie El Estepario Siberiano oder Eloy Casagrande nehmen ihr Social Media Zeug damit auf.

    Beschäftige dich lieber mit Spielen und Stimmen.


    Eins nach dem anderen ...

    Schlagzeugsound ist "leider" eine der Königsdisziplinen. Da kommen sehr viele Themen zusammen, von denen jedes für sich genommen sehr komplex ist und mit viel Übung und Know How verbunden ist.

    Angefangen mit der Stimmung, über die Aufnahme (Mikrofonierung, Raum, Performance) bis hin zum Mixdown.

    Damit kann man sich Jahrzehnte lang beschäftigen und lernt nicht aus.


    Schlagzeugaufnahmen profitieren immer sehr von einer Nachbearbeitung bzw. einem Mixdown mit EQ, Kompression, Sättigung, ggf. auch künstlichem Hall. Aber es gilt wie immer "Shit in -> Shit out". Die Aufnahmen sind der Schlüssel.


    Für den Mixdown hatte ich hier kürzlich einen Leitfaden erstellt:



    An deiner Stelle würde ich mich erstmal mehr aufs Spielen bzw. Üben konzentrieren und einfach ein Yamaha EAD10 nehmen. Ich selbst benutz das zwar nicht, aber hab davon schon einige brauchbare Aufnahmen gehört.


    Oder du besorgst dir gleich ein E-Drum. So brauchst du dich auch nicht mit Stimmen zu beschäftigen.

    Meshheads könnten auch nach meiner Einschätzung die Lösung des Problems sein. Kannst ja z.B. mal ein 12" Tom nehmen, die Felle runtermachen, ein Meshhead auf eine Seite machen und dann gleichmäßig spannen, bis der Rebound passt.


    Ist aber ohne Gewähr. Ob das leise genug ist würde mich auch interessieren.

    sind das denn keine Originale?

    Ich meine damit natürlich keine bekannten Coverversionen von z.B. Whiskey In The Jar (Thin Lizzy, Metallica).

    Aber vor allem ältere und anspruchsvolle Titel von Bands mit sehr markantem Feeling und Sound gehen für mich nur im Original klar. Wenn ich mir meine bisherigen Covers auf Youtube so anschaue bin ich wirklich froh, überall die Originale genommen zu haben. Falls es von Tracks von z.B. Rush oder Tool überhaupt brauchbare "Karaoke"-Versionen gibt. Oder auch RHCP, RATM, SOAD, ja sogar (oder vor allem) Led Zep mit Bonham, Toto mit Porcaro, Rory Gallagher mit verschiedenen Drummern uvm. ... das ist alles noch ohne Klick eingespielt mit einem ganz markanten Feeling. Da kommen bzw. kamen höchstens die Bands selber mit Live-Versionen noch am nächsten ran.


    Die ewig selben Fragen, die von Youtube nicht eindeutig beantwortet werden...

    Das ist sowieso alles eine rechtliche Grauzone. Eigentlich ist es nicht erlaubt, urheberrechtlich geschützte Musik in eigenen Videos zu benutzen. Auf Instagram z.B. gibts deswegen ja eine frei verfügbare Auswahl an Musik, die zur Untermalung von Videos genutzt werden kann.


    Youtube (bzw. Google) dagegen hat allgemeine Einigungen mit der GEMA und den Pendants anderer Länder. Wobei die mit der GEMA vor einiger Zeit einen langen Rechtsstreit hatten, weshalb sehr viele Videos in DE gesperrt waren (mein erstes YT-Cover von 2012 zeitweise auch).


    Es gibt da immer mal wieder Ausnahmen, die der Rechteinhaber direkt erwirkt. Deswegen konnte ich meine Covers von "99 Luftballons" und "Back In Black" dann nur mit meiner Schlagzeugaufnahme ohne das Lied veröffentlichen. Für aufwändigere Sachen, die viel Vorbereitung erfordern, checke ich vor der ganzen Arbeit mit einem kurzen Test ab, ob ich es überhaupt auf Youtube veröffentlichen kann.


    Seit 2022 fällt mir vermehrt auf, dass die Rechteinhaber einiger Songs ihre Musik in Russland (z.T. auch Belarus) sperren. So auch hier bei "Hey Joe" übrigens.

    Und das ist für mich auch nachvollziehbar.



    m_tree: zu hey Joe: großartig gespielt!

    Danke. :)

    Woher bekommt man denn die Backing Tracks ohne die Drums, um selber dazu zu spielen?

    Wie Birgit schon sagte geht das z.B. mit Moises. Ich hab von der App noch ein älteres günstiges Premium-Abo. Nutze das auch im Unterricht.

    Dahinter steckt eine KI. Mit normalen tontechnischen Mitteln kann man Instrumente und Gesang nicht im Nachhinein voneinander trennen.


    Für meine Covers kaufe ich mir lossless Audiodateien (FLAC) meistens auf https://de.7digital.com/ und lade die dann am Rechner (Windows) in die App. Die sind dann übrigens auch automatisch in der App auf dem Smartphone. Mit dem Premium-Abo kann ich dann WAVE-Dateien für alle einzelnen Tracks inkl. Metronom rausziehen. Die nehme ich mit in den Proberaum. Das Metronom ist bei Sachen, die ohne Klick eingespielt wurden, wirklich hilfreich. Bei komplexeren rhythmischen Strukturen kommt auch mal Mist raus, aber meistens funktionierts. Die Schlagzeugspur ist hilfreich, um Details rauszuhören und natürlich später, um das Originalschlagzeug im Gesamtmix auszublenden.


    Das mach ich jetzt seit fast drei Jahren so.

    Wie erzeugst Du Deinen Crashbecken Sound? Kompression und Anheben der Höhen?

    Nee. Einzeln komprimierte Becken mag ich gar nicht. Und ich lege Wert auf einen weichen, unaufdringlichen und trotzdem brillanten Beckensound. Daher hebe ich auf Overheads und Beckenmikros einzeln auch keine Höhen an. Die Bearbeitung mach ich zu großen Teilen auf dem Gruppentrack ("Bus") aller Schlagzeugspuren.


    Das habe ich hier genauer erklärt. Wobei meine Bearbeitung meistens noch umfangreicher ist.


    Was für ein 900er ist das denn beim zweiten? Den Sound mag ich👍

    Ist das normale 22er 900er Ride.

    Hab mir auch mal neue HH-Becken besorgt, sind in beiden Videos zu hören. Zultan Caz 14".


    Beide kürzlich neu gekauft und eine Punktlandung gemacht. Es gibt viel teurere Becken, die ich denen in keinster Weise vorziehen würde.


    Für das Hendrix-Cover hab ich aber wieder das 22er Istanbul Mehmet Kiko Freitas Ride genommen, das hat da einfach besser gepasst.

    Mal wieder ein Cover. Nicht 1:1 nachgespielt, hab aber natürlich versucht das Feel zu treffen. Vor allem was den Swing und die Fills betrifft. Hab aber auch mein eigenes Feel mit reingebracht. Das exakt zu kopieren ist sowieso nicht möglich. Man merkt bei Mitch Mitchell hier jedenfalls deutlich, dass er auch ein Jazz Drummer war.


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    Und der Vollständigkeit halber noch mein letztes Kurzvideo. Fand ich jetzt nicht so erwähnenswert und wollte damit die laufende Challenge hier nicht stören.

    Auch nicht 1:1 nachgespielt bzw. mit eigenen Fills und Patterns (Ride-Glocke ...).


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    Danke dir! Also die Wechsel vom einen Part zum nächsten? Jepp, bisschen wackelig am Schluss, leider.

    Musste ich unbefriedigenderweise so stehen lassen.

    Ich meinte Wechsel innerhalb der Parts, z.B. von der Hi-Hat zum Ride. Aber das ist eher allgemein für meinen persönlichen Geschmack gesprochen, weil mir in sich schlüssig begleitete Songteile besser gefallen. Was nicht heißt, dass immer das selbe gespielt wird, aber eben so grundsätzlich vom Feel und vom Sound.


    Ansonsten waren das wie gesagt eigentlich nur Notizen für mich selber und auch nur deswegen eher negativ konnotiert, um Punktabzüge für mich zu rechtfertigen. Ich war ja mit 5-9 Pkt. und davon 2x 8 und 2x 7 Pkt. vergleichsweise eher großzügig.


    Ich bin mit meinem finalen Take übrigens auch nicht zufrieden, bin da meiner Meinung nach stellenweise viel zu weit vorn (vor dem Klick).

    Aber irgendwann muss man eben echt mal zu einem Ende kommen. Perfektionismus wird ab einem gewissen Punkt ja auch unproduktiv.


    Hallo Marius :) . Natürlich geil getrommelt, klingt selbstbewusst und energievoll, mächtiger Sound, coole

    Idee mit den Soli am Anfang resp. am Schluss, tolle Pattern ausgetüftelt. Tool-Vibes im ersten Part, ein schöner

    5/8-Teil, super Simon-Philips-Vibe mit der HH und dem Tomsound, die Snare auf 3+ gefällt mir. Der vorgezogene

    Einstieg in den 4/4 gefällt mir nicht so.

    Hallo Matthias! ^^

    Danke, das liest sich echt gut. Und Glückwunsch zum ersten Platz. ;)

    Danke, freut mich. ;)


    Für den Sound im Video hatte ich eigentlich gar nichts an meinem Setup geändert. Nur im 19/8 eben den Snare-Teppich runtergemacht und mich neben Kick und Snare auf die Toms beschränkt. So spiel ich öfter gern mal - natürlich auch inspiriert von Danny Carey. Und seit meinem "Schism"-Cover hab ich seine Doublebass-Triolen sowieso gefressen.


    Das Pro-M klingt wirklich erstaunlich gut, zumindest die Bassdrum und die Toms. Werde mir demnächst aber mal ein neues Set gönnen und das Pro-M dann nur noch für Gigs benutzen.

    Eines ist bei mir in Erinnerung bzw war sofort auffällig, jemand hat da versucht den Tool Klang abzubilden bzw wurde ich bei dem Sound und die Art und Weise des Spiels daran erinnert. Weiß jetzt nicht wer das war, müsste ich erst nachschauen.

    Das müsste ich mit Beitrag J gewesen sein.

    Habe nicht versucht den Tool-Klang abzubilden. Wirkt zwar vielleicht so, aber das waren eher unbewusste Entscheidungen. Ich spiel auch so gern mal ohne Snare-Teppich hauptsächlich was auf den Toms. Das hat einfach einen schönen Klangcharakter, find ich. Ist mal was anderes. Und nach meinem "Schism"-Cover hatte ich DCs DoubleBass-Triolen dann auch gefressen. ;)


    Hab ja früher viel Tool gehört und DC ist definitiv ein Vorbild für mich (neben Neil Peart, Jeff Porcaro und anderen).


    Ach so - zu hören ist der letzte von 5 Takes mit laufenden Kameras. Hatte ich aber in Ruhe mit Arbeitsaufnahmen vorbereitet.

    Ich nehme die Challenges auch immer als Herausforderung an und fröhne da meinem Perfektionismus.


    Wobei das zu großen Teilen in den ungeraden Solo-Teilen improvisiert ist. Nur die grobe Struktur hatte ich geplant, aber jeder Take war anders.

    Letztendlich wird mal wieder deutlich, was die Kollegen vom Ananasbaum und Werkzeug so ausmacht!


    Du meinst vermutlich den "Stachelschwein Baum" (porcupine tree) ?

    Oder kombiniert? Weil Gavin Harrison ja auch beim "Ananasdieb" spielt. ;)


    Was den "Kollegen" vom Werkzeug ausmacht - da spielt halt auch die ganze Band und das Songwriting 'ne Rolle. Aber was Danny Carey zu so 'nem Playalong hier spielen würde fänd ich auch interessant.