Beiträge von m_tree

    BD: 22x20"
    SD: 14x6.5"
    Toms: 10 und 12"
    HH: 14"
    Becken sind am Foto ersichtlich!
    https://www.directupload.net/file/d/6066/kojsptzk_jpg.htm


    Grundsätzlich sieht das doch schon ganz gut aus.


    Das hat auch unabhängig von der Körpergröße sehr viel mit Geschmack zu tun. Manche Drummer bevorzugen z.B. einen sehr hohen Aufbau, mit Toms auf Augenhöhe und Becken über Kopfhöhe, andere wiederrum einen sehr tiefen Aufbau mit den höchsten Becken auf Bauchhöhe ... das gilt teilweise auch für die Sitzhöhe. Als Faustregel gilt hier, dass die Oberschenkel einen leicht stumpfen Winkel mit den Unterschenkeln bilden sollten, wenn die Fersen auf den Pedalen aufliegen. Aber auch das ist Geschmackssache.


    Ich z.B. bin sehr klein gewachsen und hatte meinen Aufbau in letzter Zeit Stückweise immer höher gemacht. Momentan passt's mir gut. Eine aufrechte Sitzposition (was an den Drums nicht immer so einfach ist) und Körperspannung sind schon wichtig.

    Interessant :thumbup:


    Wie habt ihr das in der aktuellen Situation eigentlich getestet, wo es doch um Live / FOH geht?
    Für "Oldschool Hardrock" stelle ich mir die Kombi im Livebetrieb wirklich passend vor. Müsste jedenfalls ziemlich fett, druckvoll und Attack-reich sein.


    Also das ist wohl die Erkenntnis des Tages ...

    @burned
    Ich bin windows Hasser. Auf dem Win7 Rechner läuft ansonsten nur cubase, und das läuft gut. Insofern bleibt das so, die etwaigen Risiken gehe ich ein. Trotzdem danke :)


    [...]


    Ich sage immer, irgendwelche scheiß Sonden können sie zum Mars schicken, aber auf dem Homecomputer der Menschheit spielen sich Dramen ab. Ich bin in den letzten drei Jahrzehnten vom Computer freak zum Hasser geworden. Zu oft musste ich mich schon ärgern....ich mache am Computer nur noch was unbedingt nötig ist.


    Kann ich verstehen ... gerade die "Patchwork" Windows Hardware- und Software Konstellationen sind sehr anfällig. Aus dem Grund helfe ich immer noch gerne mal bei PC-Problemen (nervt mich aber ohne Gegenleistung mittlerweile fast nur noch).


    Mit Windows 7 noch online zu gehen halte ich aber trotzdem auch für keine gute Idee. Das Upgrade auf Windows 10 ist wirklich unproblematisch (sofern die Hardware mitspielt ... langsame, volle und fragmentierte Festplatten sind z.B. keine gute Basis). Einfach das Win10 Image direkt von Mircosoft laden, auf einen USB-Stick packen und upgraden (keine Neuinstallation).


    Was mir zu deinem Problem selbst noch einfällt:
    Vielleicht ist's 'ne Idee das mal in Ruhe mit jemandem aus dem Freundes- oder Familienkreis zu testen? Zumindest so, dass du deinerseits weißt, was funktioniert und was nicht und ggf. ein paar Möglichkeiten für die Schüler durchspielen.

    Vielen Dank! :)
    Ich freue mich immer sehr über das Feedback hier. ^^


    gibts auch einen Track dafür, also mit anderen Instrumenten?


    Nee. Das ist frei von mir erfunden. Es gibt auch tatsächlich keine direkte Inspiration. Ich bin letztes Jahr mal während des Frei-Spielens und Rumprobierens drauf gekommen und hatte's dann nur als Entwurf aufgenommen.


    Lexikon75
    Ja, du hast recht - das Video enthält Polyrhythmik. Meines Wissens nach ist "4 über 3" aber tatsächlich das einzige, was hier polyrhythmisch ist.

    Cooles Ding...Poly-Gedöns mag ich besonders gern. Hab jetzt mal nur kurz drüber gehört. 4 über 3 ist gut erkennbar. Der Ride-Pattern dazu kommt auch gut rüber.


    Danke ;)


    Das Ride-Pattern sind ja wieder mal 16tel 3er Gruppen, mit Betonung der 4teln auf der Glocke. Die Tom-Fills in der Mitte gehen auf den ausgelassenen Schlag des Ride-Patterns, nämlich auf die 16tel nach jeder 4tel.


    Ob das jetzt Poly-Gedöns ist, weiß ich nicht so ganz. Ist ja nur 4 über 3.

    Ich hau jetzt doch erstmal noch was eigenes raus. Die Idee dazu hatte ich schon vor ein paar Monaten, die Umsetzung hatte ich dann kurz vor der Aufnahme verfeinert. Ist wieder 'ne Momentaufnahme bzw. improvisiert ... geübt hatte ich nur den groben Rahmen.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Hm, die Tonhhöhe einer Trommel ist ja alles andere als ein fester Wert. Nicht nur, dass sie sich über die Zeit des Ausklangs ändert, sondern sie hängt ja auch noch von der Anschlagsstärke ab. Ganz zu schweigen davon, dass sie sich bei kräftigerem Spiel ja auch über den Zeitablauf eines Songs ändert. Ich finde, auf einen Halbton genau kann man das so geraaaade einigermaßen hinbekommen, +/ einen Viertelton der dann letztlich egal ist. Aber auf einen Viertelton genau? Bringts das wirklich? Da darf man ja eine einzelne Stimmschraube schon nicht mehr scharf angucken, damit es so bleibt... ^^


    Ja, damit geht man schon an die Grenzen des Machbaren - zumal sich Trommeln ja auch durch Bespielen nach unten Verstimmen. Wobei meine Pro-M Toms erfreulicherweise sehr stimmstabil gegenüber dem einen 14er Tama Superstar Classic in meiner Reihe sind. Ich hatte an letzterem schon Kunststoff Unterlegschreiben an beiden Seiten nachgerüstet, aber es verstimmt sich vergleichsweise immer noch recht schnell.


    Davon abgesehen ist das aber wirklich machbar. Natürlich gibts Toleranzen. Aber nimmt man eine mittlere bzw. üblicherweise gespielte Anschlagstärke als Referenz und bezieht sich auf die lauteren Anteile des Klangs - also den Anschlag und alles, was kurz danach passiert (nicht das gesamte Sustain) - geht das schon.
    Und wie schon gesagt hatte Nils mir das empfohlen. Siehe hier: Toms nach Intervallen stimmen

    Zum Thema nach Intervallen stimmen: Eigentlich reicht dazu ein Klavier, Keyboard, Melodica um die Töne abzugleichen


    Das hat aber nicht jeder immer in der Nähe seines Drumsets (z.B. ich) und außerdem kann es bei Intervallstimmung von Trommeln evtl. auch vorkommen, dass man genau zwischen zwei Halbtöne möchte. In meinem Fall ist das aktuell so - das hat mir sogar der Stimm-Experte Nils hier aus dem Forum empfohlen. :)
    Nämlich so, dass man pro 4 Zoll Differenz eine Quinte hat - pro 2 Zoll Differenz sind das dann aber eben 3,5 Halbtonschritte.


    Ich fange mit dem Floor Tom an (immer mit fingerfest angezogenen Stimmschrauben), Handballen auf die Mitte vom Fell gedrückt halten, bis man überall Falten sieht. Dann rundrum erst mal die Schrauben so weit festziehen, dass die Falten gerade rausgehen.


    Davon abgesehen, dass ich von der Faltenmethode nichts halte, sollte man die Felle vor dem eigentlichen Stimmen halt wirklich erstmal Zentrieren. Vor allem bei für gewöhnlich eher tief gestimmten Trommeln wie Toms und Bassdrum ist das schon wichtig (und nach meiner Erfahrung bei Remo-Fellen umso wichtiger).


    Mit der Faltenmethode umgeht man jedenfalls direkt die tiefst mögliche, saubere Stimmung einer Trommel ... oder anders formuliert: die tiefst mögliche, saubere Stimmung kann beim Eindrücken des Fells durchaus Falten am Rand erzeugen.

    m_tree:
    Du hast beim Stimmen deiner 3 Toms von diesen Werten gesprochen. Wie siehts bei den einzelnen Toms eigentlich mit den Hz-Werten deiner Schlag- und Resofellen aus?


    Diese Werte sind nicht mehr aktuell ... das war nur mein erster Test mit der App und damals fehlendem 14er.


    Die Werte beziehen sich immer auf den Gesamtklang der Trommel - also mit angeschlagenem Schlagfell und mitschwingendem Reso. Das wurde im Thread auch ausführlich besprochen - und auch dass die App mit gegenüberliegend abgedämpftem Fell nur Mumpitz ausgibt.


    Ich stimme nach wie vor eigentlich nur nach Gehör und nutze die App nur für die Intervalle der Toms.


    Momentan sieht die Stimmung meiner Toms laut der App so aus:


    • 10er - zwischen C3 und C#3 (ca. 50 Cent +/-)
    • 12er - A2
    • 14er - zwischen F2 und F#2 (ca. 50 Cent +/-)
    • 16er - D2


    Die genauen Frequenzen kannst du z.B. hier ablesen (oder direkt in der App, die ich benutze):


    http://www.mv-spoeck-wissenswe…/Toene_und_Notennamen.htm


    Rechts in der Tabelle stehen die mit "#" (Sharp) um einen Halbtonschritt erhöhten Töne.

    Ein paar Gedanken von mir zum Thema (wie meine Bude klingt kann man in aktuellen Youtube-Videos von mir hören ...):


    • Stimmhilfen (Tunebots) sind wirklich nur Hilfen ... wer ohne nicht zurecht kommt, kann nicht Stimmen
    • grundsätzlich ist im Normalfall wichtig, die Felle in Stimmung mit sich selbst zu bringen -> an jeder Spannschraube die selbe Tonhöhe
    • Obertöne = Brillanz, Durchsetzungsfähigkeit und Lebendigkeit ... Dämpfung verkürzt leider nicht nur das Sustain
    • das Verhältnis von Schlag- und Resonanzfell ist elementar (ich empfehle, die Resos generell etwas höher zu stimmen)
    • Intervallstimmung von Toms ist m.E. ein nettes Schmankerl, aber nicht unbedingt notwendig ... zumal kaum ohne Hilfsmittel machbar
    • neue Felle sind immer gut, aber das Zentrieren neuer Felle nicht vergessen (Gratung und Fell müssen eine Einheit sein)


    Als "Stimmhilfe" kann ich übrigens sowas hier empfehlen - zum Abklopfen des Fellrands an den Spannschrauben (geringer ausgeprägtes Anschlaggeräusch -> besseres Raushören des Tons): https://www.thomann.de/de/thomann_tambourin_schlaegel.htm


    Ich spiele dir den Song 10 mal fehlerfrei ohne Aufnahme, aber bei laufender Kamera mache ich im letzten Drittel dann einen Fehler. Manchmal auch schon im ersten Takt. :)


    Das geht anderen genau so und war auch nur eine Randbemerkung von mir. Wichtiger war mir das hier:



    Wieso? Tonaufnahme und Kameras laufen lassen und einfach einen neuen Take anfangen.


    Mir erschließt sich nämlich wirklich nicht, warum man Kameras mit Fernbedienung braucht, um alleine Schlagzeug-Videos aufzunehmen.


    Moderne DAWs besitzen übrigens eine Loop Funktion, die auch während der Aufnahme funktioniert. D.h., du kannst einfach ein paar Takes nacheinander einspielen (und hast nach einem Verspieler eine kurze Verschnaufpause) ohne vom Drumset aufstehen zu müssen.
    Oder du stellst den Aufnahme-PC einfach in Reichweite vom Drumset.


    Oder machst du dir Gedanken um unnötigen Datenmüll? Das ist in der heutigen Zeit eigentlich unnötig.

    Kurzum, die Prozedur nach einem Verspieler ist enorm: Tonaufnahme aus, Kamera aus, Video löschen, Kamera wieder an, zurück ans Set setzen, Tonaufnahme an...


    Wieso? Tonaufnahme und Kameras laufen lassen und einfach einen neuen Take anfangen.


    Und den Song vorher ohne Aufnahme zu Üben hilft auch. Meistens. ;)

    Hat jemand schon mal Trommeln von Innen mikrophonisiert? hab das mal bei Mr. Lang gesehen..jedoch nur als Ergänzung zur normalen Abnahme von Außen


    Bei modernen Rock- und Metalbassdrums ist das Standard und das innere Mikro sogar öfter das einzige oder das Hauptmikrofon.
    Bei Concerttoms (ohne Resonanzfell) wird das auch öfter gemacht.


    Ist ansonsten aber bei Snare und Toms nicht üblich ...

    Die Midas designed PreAmps im Uli B. ADAT sind wirklich sehr brauchbar. Im A/B werden da wenige (feinauflösende) Ohren einen Unterschied zu teuren PreAmps hören. Müsste allerdings im gleichen (raumklangoptimierten) Studio, bei gleichem Setup, gleichen Mikrofonen, gleichem Drummer....gecheckt werden. ;)


    Ja ... ich benutz den momentan auch nur für die 4 Tom-Mikros. Mit Lautstärke-Automation der Tomspuren im Mix fallen die insgesamt dann auch sowieso nicht so ins Gewicht. Kritischere Sachen wie z.B. Bassdrum, Snare und Overheads nehme ich lieber mit dem Focusrite auf.


    MD421 sind in der Anwendung anspruchsvoll. Merkwürdige (billige) Halterung. Ziemlich große Oschis, die müssen auf separaten Ständer und benötigen Platz (die t.Knochen sind aber auch keine Rim-Mikes :D ). In der Position(ierung) schwierig, sonst gibts Crosstalk / Bleed.
    Und der kleine Schalter am MD421 sollte, an den Toms, nicht auf Sprache stehen. ;)
    MD421 ist für mich ein Thema wie Shure SM7. Kult, aber nicht wirklich heilig, perfekt und gut. 8)


    Sennheiser E604 klingen sehr ähnlich und reichen an Toms m.E. völlig aus. MD421 für mehrere Toms ist m.E. Overkill, wenn man nicht in einem gut eingerichteten, professionellen Studio mit einem wirklich gut klingenden Aufnahmeraum aufnimmt.


    Sehr viele Anwendungsfälle liessen sich wohl auch mit popeligen SM57 an den Toms abbilden (gibt's auch im Set mit Rimklemmen). Die sind aber ja eh irgendwie für alles gut, ich habe auch schon von Fällen gelesen, in denen die SM57 selbst als Overhead-Mikros eine gute Figur machen. Und Moses Schneider schwört auch auf SM57 für die "Wurst" :D


    SM57 find ich an den Drums nur an der Snare gut. Hätte ich zusätzlich noch 4 SM57 für die Toms da, würde ich trotzdem die MD85Beta dafür benutzen. Die gefallen mir an Toms besser als SM57 und gehen z.B. eher in Richtung Sennheiser E604 als die SM57. Das liegt natürlich vor allem am Frequenzgang und dem Nahbesprechungseffekt.
    SM57 eignen sich m.E. generell viel eher für die Snare als für Toms und Bassdrum, weil der Nahbesprechungseffekt des SM57 seinen Peak bei ca. 200Hz hat, wo "normal" gestimmte 14er Snares i.d.R. ihren Grundton haben. Der Nahbesprechungseffekt von MD421, E604 und auch MB85Beta "peakt" eher um 100Hz - und die Grundtöne von Toms befinden sich eher in diesem Bereich. Die SM57 klingen etwas "magerer" als die MD421 und die anderen genannten ...
    Ich bin bei Toms auch bei baugleichen Mikros, um allen Toms eine gleiche "Farbe" zu verleihen. Also nix mit Bassdrum-Mikros an Floortoms und gebräuchlichen Tom-Mikros an kleineren Toms ...


    Das ganze klingt bei mir übrigens z.B. so ;)
    https://youtu.be/EVwTvtGxEr8


    Da hab ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Die Bezeichnung 3 3 1 oder 3 1 3 bezieht sich nur auf eine mögliche Gruppierung. Was innerhalb der Gruppierung passiert ist erstmal "nur" Nebensache.
    Geht auch hauptsächlich darum wie ich wo, was betone.


    Verstehe. Mögliche Gruppierungen sind bei einem 7er ja auch 3+4 oder 2+5. Den Backbeat spiele ich hier z.B. regulär auf die 3. Am Anfang spiele ich aber noch einen zweiten Backbeat auf die 6+.


    Streng genommen wäre die Aussage "9 Triolen" in deinem Fall auch nicht korrekt, weil ein Klugscheißer dir unter die Nasen reiben würde, dass eine Triole eben aus drei Noten besteht.
    Im selben Atemzug wird er dir auch gleich die Definition um die Ohren hauen :D Und wird auch auf 27 Schläge bestehen wollen, die er dann auch verdient hätte :rolleyes:
    Da es hier keine Klugscheißer im DF gibt und bei fast nahezu 100% von uns, bei deinem Spiel, sich eh die Kinnlade, der Schwerkraft folgend, nach unten öffnet, brauchst du diesbezüglich keine Sorgen machen,
    dass dies jemals passieren wird. (ist als Kompliment gedacht, nicht dass man mich falsch interpretiert ^^ )


    Verstehe ich schon, keine Sorge. Ich hatte das eben gleich auch mal editiert, weil mir eh noch ein paar andere kleine Sachen aufgefallen sind. Ich hab mich übrigens selbst ein bisschen über meinen Ausrutscher gewundert, weil mir seit jeher klar war, dass eine Triole 3 Schläge pro gerader Zählzeit sind. Hier hatte ich das auch so geschrieben:


    Wie oben schon erwähnt, sind das hier aber 16tel-Triolen. Also 3 Schläge pro Achtel.


    In z.B. einem klassischen Shuffle wird ja dann meist der mittlere Schlag jeder Triole ausgelassen und ggf. mit Ghostnotes wieder ergänzt.


    Fange auch gerade erst an, mich richtig mit Noten, Theorie und auch Rudiments zu beschäftigen. Das Gehör und Gefühl dafür hatte ich aber immer schon, so wie es aussieht. Insofern noch mal vielen Dank für die Blumen ;) ^^
    Rudiments finde ich persönlich übrigens vor allem hilfreich um den linken Arm zu trainieren. Der ist auch bei mir der Schwächere, so als Rechtshänder und Überkreuz-Spieler.

    PS: wie der triolische Fill in die 7/8-Metrik reinpasst muss ich mir noch mal genauer anschauen. Klingt aber super


    Danke ... das sind 16tel Triolen auf der 5., 6. und 7. Achtel.


    Ich bin mir bei sowas immer ein bisschen unsicher, weil man ja grundsätzlich eher nicht so viel "mischen" sollte ... sondern eben "rein" triolisch, gerade usw. bleiben sollte, bis zu einem Wechsel z.B.. Hier mische ich aber innerhalb eines Taktes binär und ternär.


    Sehr geil!


    Danke ^^


    Vorweg mal so in den Raum gestellt.. Toll gemacht...vor allen Dingen spielerisch...Der HiHat-Foot-Move ist erste Sahne :thumbup:
    Möchte auch auf die Kamera-Positionen hinweisen. Die zusätzliche Kamera auf die Füße ist ja schon super, aber die 3te Perspektive von der Seite ist wirklich klasse. Man sieht gut was du auf der Snare machst.
    Man hat die HiHat zwar etwas zu sehr vor der Nase, da wäre ein Position, wo man vielleicht auch ein Einblick aufs vordere Tom bzw. die Cowbell bekommt, ein Zusatz-Schmankerl.
    Aber das ist ja Geschmackssache und nicht zuletzt eine Sache der Aufstellungsmöglichkeit ^^


    Danke ;)
    Der "Hi-Hat-Foot-Move" geht ja prinzipiell auf die 4tel, lässt das HH-Tambourin aber trotzdem auf jede 8el klingen.
    Bei der 3. Perspektive rechts oben gings mir sowieso vor allem um die Hi-Hat, die man sonst nicht richtig sieht, und auch um die Snare. Die Cowbell sieht man ja auf der Haupt-Kamera.


    Ein 7/8 Takt ist doch gerade für Triolen prädestiniert. Kommt eben auf die Subdivision in den 8teln an. 3+3+1, 3+1+3 usw Gerade so Cutoff Dinger sind Cool. Der Groove bricht quasi am Ende abrupt ab und hüpft zur 1 zurück.


    Wie oben schon erwähnt, sind das hier aber 16tel-Triolen. Also 3 Schläge pro Achtel.


    Hab das mal bei einem 6/8 Funk-Groove gesehen. Um auf 7/8 zu kommen wurde einfach eine 8tel davor gesetzt. Glaube als offene HiHat. Hörte sich an, wie ein kurzer Auftakt, der sich bei jedem Takt auf der 1 wiederholt.
    Hab den irgendwo notiert. Bei bedarf suche ich den gerne raus. Das schöne an so krummen Dingern ist, dass man die gar nicht so voll packen muss, weil sie ohnehin schon schön klingen.


    Zwischen 0:02 und 0:08 betone ich z.B. 4tel auf der Hi-Hat (mit 16teln in 3er Gruppen) ... damit erzeugt man fast wieder ein gerades Feel, weil man ja dann so 2 7/8-Takte zusammenfügt bzw. insgesamt als 7/4 zählen müsste.

    Vielen Dank, Leute! :thumbup:


    So ganz zufrieden bin ich mit der Performance sowieso nicht (wer hätte's gedacht :D ). Das sollte schon ein komplettes Solo ohne Fade-In/Out werden. Hatte länger überlegt, ob ich von der "Session" am 26. überhaupt was veröffentliche.


    Ich übe an bestimmten Sachen einfach ein bisschen weiter. Vieles hat aber tatsächlich auch mit ganz anderen Dingen als mit Drumming an sich zu tun - Tagesform etc. pp. ...


    Die 1 bei solchen "krummen Dingern" weniger oft zu betonen ist eine sehr gute Idee :)
    Das Fill bei 0:36 müssten 32stel mit Bassdrum LR und Sticks LR pro 8el im Wechsel mit Sticks LR und Bassdrum LR sein. Bzw. hat ein Durchlauf die Länge einer punktierten Achtel. Schließe es dann mit einem Flam auf der Snare auf der 5 ab.