Beiträge von m_tree

    Zitat von DrumfreaksDE

    1. Es geht uns ausschließlich um den Spaß an der Sache.


    ?( <=> ?(


    Zitat von DrumfreaksDE

    Von 100 Ideen, die wir auf den Markt schmeißen, funktionieren nur ganz wenige.


    Zitat von DrumfreaksDE

    4. Natürlich erhält man das Playback auch von uns, wenn man gar nicht die Absicht hat, ein Video auf YouTube zu stellen. ;)


    Anfänger dazu zu animieren YT mit ihren Ergüssen vollzupumpen geht m.E. definitiv in die falsche Richtung. Von der Sorte gibts schon zu viele.


    Zitat von DrumfreaksDE

    Es geht doch nur darum, dass so ein Song wesentlich mehr Spaß beim Lernen macht als immer nur das stupide Klopfen auf ein Pad, oder?


    Also ich schlaf bei dem Song nach den ersten 30 Sekunden ein. Zumal das - auch am Ende - insgesamt absolut nichts besonderes ist (also das, was der Herr vom anderen Ufer da rumklopft) und stellenweise sogar weng untight ist.
    Kontinuierliches Schnellerwerden ist ein Stilmittel, das wirklich seeehr selten zum Einsatz kommt. Und wenn es mal soweit ist, dann gehts eigtl eher um Livesessions, wo aber dann auch mal 10 oder 20bpm in 30 Sekunden o.ä. (z.B. am Ende eines Songs) draufgelegt werden und nicht 56bpm in 11 Minuten.


    Gut gemeint, aber m.E. völlig daneben :D

    Schönes Foto, btw :thumbup:


    Im professionellen Bereich macht sowas durchaus Sinn. Da gibts ein Tourschlagzeug, das nur auf großen Bühnen eingesetzt wird mit fest installiertem Mikro und eigenen Roadies sowie Tonmännern. Für den Hausgebrauch halte ich sowas aber für übertrieben bzw. nicht praxistauglich. Oder willst du die Grenzfläche bzw. das Mikro fest installieren (Transport) und dann jedem Tonmann vorschreiben, dass er damit so klarkommen muss?


    Ein am Resoloch aufliegendes Kabel ist i.d.R. nur beim Einsatz einer Grenzfläche problematisch. Stellt man zusätzlich zur Grenzfläche noch ein Mikro in den hinteren Bereich (Reso) der BD, kann man das Grenzflächenkabel ganz easy an dessen Stativ fixieren. Komme grad direkt aus dem Studio - dort haben wir das jüngst genauso praktiziert. ;)


    Kurzum: Wenn du wissen willst, wie genau die das gemacht haben, ists wohl wirklich das beste (wie schon gesagt wurde), wenn du die Band direkt kontaktierst. Es nachzumachen halte ich aber für übertrieben, wenn du nicht so professionell wie die unterwegs bist.

    Lohnen tut ich das aufjedenfall ;)


    Lohnen tut sich auch, richtig zu lesen. Aufrüsten lohnt sich eigentlich immer. Die Frage ist eben nur - abhängig vom schon vorhandenen Equipment, dem Budget und den eigenen Prioritäten - WAS man in welchem Umfang genau aufrüstet.


    Daher: GENAUE Auflistung der Dinge, die du schon jetzt hast. Angaben zur Spielerfahrung und den Spielvorlieben (funkig, jazzig, Metal, ...?) wären auch hilfreich.

    Beim Beckenkauf muss man nach Gehör entscheiden. Beim Kesselkauf ist das aber wirklich nicht so weiter wichtig. Überzeuge dich lieber davon, dass die Kessel alle exakt plan und rund sind. Ist das der Fall, solltest du aus der Kiste fast jeden beliebigen Sound rausholen können.


    Dennoch garantiert dir das noch keinen guten Sound. Neben der passenden Fellwahl musst du eben auch stimmen ... ein Schlagzeug zu stimmen ist ne ganze Ecke aufwändiger und schwieriger als eine Gitarre zu stimmen.

    Aber ich finde es gut gemacht, die großen Timeingschwankungen konnte ich auch nicht rausfinden beim ersten hören (was aber an mir liegen wird). Von daher wundert mich dir Härte mancher Kritiken schon etwas.


    Das Timing schwankt eigentlich nicht und das hab ich auch nicht geschrieben ... und wenn dann wäre es sowieso ein schwankendes Tempo. Stellenweise (also nur manchmal) läuft was sehr unrund und halt überhaupt nicht tight aufeinander. Mindestens 2 mal. Wo genau müsste ich nochmals raushören. Insgesamt sind das Timing (womit eher das "in sich rund laufen" gemeint ist) und die Tightness schon ok, aber jetzt auch keine Meisterleistungen.


    Zitat von freal-928

    Von daher ist sich zu erwarten, das eine Band was rüberbringen soll was vor mehreren Dekaden geschaffen wurde
    genauso verwerflich.


    Um "Erwartungen" geht es doch garnicht. Ich habe nur das kritisiert, was es m.E. zu kritisieren gab. Warum und dass das zwangsläufig so ist, ist mir schon klar.
    Damit wollte ich eigentlich mehr zum Ausdruck bringen bzw. untermauern, dass ich dieses Konzert und die DVD als "Hype" betrachte und es sogar besser gefunden hätte, wenn sie beides (oder zumindest die DVD) sein gelassen hätten. Wenns nicht geht, dann gehts halt nicht mehr bzw. kann man eben nicht alles, was nicht passt, passend machen.


    Ich habe allerdings nicht LZ selbst damit kritisiert. Wie gesagt mag ich LZ auch und hatte schon sehr intensive Hörphasen mit vielen Gänsehautmomenten. Es geht mir hier einzig und allein um diese Konzert DVD mit allem, was dazu gehört.


    Zitat von freak-928

    Also was meinen Standpunkt angehzt, geht es nicht um das unantastbare von Göttern (das haben sie sich aber auch erarbeitet in der Vergangenheit aus diversen Gründen), sondern um die Erwartungshaltung von LZ nach langer Zeit und dem Nagel der Zeit ausgesetzter Musiker.
    Ich erwarte mir von Bon Jovi auch nicht mehr das er bei Living on a prayer da noch rauf kommt oder von KISS das die hohen Töne von I was made for loving you noch sitzen wie in vergangenen Jahren.


    Wie bereits gesagt - es geht eben nicht um eine Erwartungshaltung.
    Wobei - wenn du jetzt schon so das Gesangsargument bringst: das ist eigentlich das einzige, was wirklich zieht, weil eine Stimme sich mit zunehmendem Alter nun mal verändert. Alles andere hätte man rein theoretisch "gerade biegen" können - so von wegen Tightness, Interpretation der Songs etc. ... aber da auch das sehr weit hergeholt ist (die Gründe dafür legte ich bereits in meinem ersten Beitrag dar), geht es eben nicht um Erwartungen, sondern "die Sache an sich".

    m_tree: Und dann wurde „Fool in the Rain“ nicht gespielt!?! Da haben sich die Weltstars mal nicht nach den Wünschen von Klein-m_tree aus der Weltmetropole Nürnberg gerichtet?!? Das ist doch aber auch … Sakrileg … geht doch gar nicht …!! Dabei hattest du ihnen doch bestimmt vorher deine verbindliche Setlist geschickt, oder?! Wo ist der Triple-Facepalm-Smiley wenn man ihn braucht …?! :pinch:


    Wenn ich sowas lese, frage ich mich irgendwie, WER hier tatsächlich wen Klein-xy nennen sollte :whistling:
    Komm mal runter hier :D


    Bei Fool in the rain hättest du zwischen den Zeilen lesen müssen .. das stand nämlich im Stichpunkt zur Kritik an Jason. ;)


    Es war mir klar, dass meine Kritik einigen hier nicht schmecken wird. Aber ich hätte nicht erwartet, dass dann manche völlig auf stur schalten und so tun, als ob ich mich über irgendwas erhebe. Es ist einfach nur mein eigener, ganz persönlicher Standpunkt.
    Klar ist es toll und ne Leistung, dass die Jungs nach dieser langen Zeit mit Jason an den Drums wieder mal nen Gig gespielt haben. Aber das mit einer DVD zu hypen ist m.E. aus den o.g. Gründen halt einfach übertrieben und reine Geldschneiderei.
    Für die jenigen, die mit Leib und Seele den "guten alten Led Zep Zeiten" hinterhertrauern ist der Gig und die DVD wahrscheinlich eine Art Geschenk des Herrn. Für andere ist es aber eben einfach unnötig, mit allen Mitteln was längst vergangenes aufzuwärmen, was halt einfach vorbei ist. Led Zep wird live nie wieder so spielen können wie früher, auch nicht mit Bonhams Sohn an den Drums.
    Ich für meinen Teil akzeptiere dann lieber, dass Led Zep der Vergangenheit angehört und genieße die Studioaufnahmen oder frühere Livemitschnitte, statt mir meine positiven "Led Zep Gefühle" mit seichten und lauwarmen, unstimmigen und "unwirklichen" Performances aus der Gegenwaert zu versauen.

    Ja, manche. Und das ist 40 Jahre her - da waren andere Zeiten als heute.


    Außerdem ändert das nichts an den übrigen Punkten: Plants veränderte Stimmlage / fehlende Power, Bonham Jr. mit allem was dazugehört, mieserabler Sound / Mix, fehlendes "Feuer" / Lebendigkeit / Frische ... das alles hat wenig mit Suff und Drogendunst zu tun.

    Ich empfinde das als Hype. Hatte mal kurz reingeschaut und gestern grob über die Audio CDs drübergehört.


    M.E. kommt dort nicht annähernd des rüber, was die Jungs eigentlich früher mal gemacht hatten. Rein spielerisch und vom Sound kann da jede zweitbeste Band von größeren Festivals mithalten. Nur haben die halt nicht das Privileg, so prominent zu sein.


    Ich mag Led Zep eigentlich sehr. Die Studioaufnahmen machten mir schon oft Gänsehaut.


    Aber was auf dem Konzert zu hören ist, ist m.E. aus folgenden Gründen absolut nichts besonderes. Es ist sogar fast traurig:


    - Plant ist von der Stimmlage nicht mehr wiederzuerkennen .. es passt einfach nicht mehr und es fehlt definitiv ne gaaanz große Ecke Power
    - Bonham Jr. ist zwar fit, schafft aber den - durchaus schwierigen - Spagat zwischen Stilanleihe beim Meister, Einbringen des eigenen Stils und nem ansonsten tight und korrekt gespielten Gig mit modernem Sound nicht wirklich ... gut (ein)gespielt ist es natürlich, aber mir missfällt die stets sehr offene Hi-Hat, einige Fills und einige Abwandlungen, die einfach nicht so mit den Songs harmonieren wie das Drumming des Meisters. Und warum wurde Fool in the rain eigtl nicht gespielt?
    - einige Songversionen und Gitarrensoli überzeugen nicht wirklich
    - Timing und Tightness sind stellenweise unter aller Kanone bzw. entsprechen einfach nicht mehr heutigen "Live-Standards"
    - der mieserable Sound macht das ganze nicht gerade besser
    - insgesamt fehlt einfach was ... das "Feuer", die Lebendigkeit und "Frische" aus den 70ern ... macht imo so keinen Spaß da zuzuhören


    Die Herren sind eben alt. Klar gibts andere Bands, die in dem Alter noch Welttourneen machen. Die sind aber auch noch "im Training" und haben sich aktiv weiterentwickelt. Led Zep ist aber eben eigentlich schon mit Bonham zusammen gestorben.

    Holz, dünner & flacher Kessel, geflanschte Reifen, schmaler Teppich, tiefe Stimmung, relativ viel Dämpfung ... die beiden letzt genannten dürften am entscheidensten sein. ;)


    Verändert aber eben auch alles den Sound und ist mehr oder weniger aufwändiger. Insofern lieber einfach leiser spielen oder auf Rods zurückgreifen ... ;)

    Bevor du ein Reso mit dem Tama Logo bedrucken lässt, kauf doch einfach sowas hier:
    http://www.thomann.de/de/evans_bd_22_rbg.htm


    Endorsements sind dafür nicht erforderlich. Auf jedem Werksfell ist die Schlagzeugmarke aufgedruckt, erst recht auf BD Fellen.
    Bedrucken macht m.E. nur Sinn, wenn du wirklich ein Bandlogo oder ähnliches drauf machen willst.


    Ein großes, mittiges Loch nimmt der Bassdrum etwas an Klang, Volumen und Druck weg. Außerdem verschlechtert sich der Rebound. Mikrofonieren geht auch mit einem 4" Loch prima, wenn ein passendes Mikro Stativ vorhanden ist. Je kleiner das Loch, desto weniger geht vom Sound verloren und desto flexibler kannst du die stimmen (weil das Reso mit garkeinem oder nem kleineren Loch nen größeren Einfluss auf den Sound hat).


    Was bitte ist denn "Mikrofonisieren"? :D

    :D


    Die All You Want Passage entspricht spielerisch tatsächlich nicht wirklich dem, wie ich den Song sonst spiele. Hier muss wohl erwähnt werden, dass ich bei dieser Band bisher eigentlich so gut wie kein Fill "geplant" habe .. alles aus dem Bauch raus, alles Gefühlssache. Bei meiner Hauptband und einer früheren Band sieht das bei einigen Songs ganz anders aus.


    Dein Gemecker kann ich großteils schon nachvollziehen. Ein paar Vetos muss ich allerdings einlegen:


    - das Fill bei 0:54 ist definitiv sauber gespielt .. Snare(1) - TT - FT - Sn/FT-Flam(2) -> das sind 8tel Triolen -> der betonte Schlag sitzt auf der 2-und, ist aber tatsächlich nicht 100&ig exakt drauf ... werde das bei Gelegenheit mal genau anschauen auf der Timeline in Reaper und hier nochmal Feedback geben ^^
    - Strugglin find ich so schon ganz cool gespielt, das würd ich im großen und ganzen so (ähnlich) lassen - der "Anfang" im Video ist auch nicht der Anfang des Songs, sondern eine Art Interlude, an dessen Anfang ich erstmal so gut wie nix spiele .. ist halt nur etwas unsicher (der Song war noch am "frischesten"). Aber das Fill bei 2:29 ist tatsächlich unsauber (sieht man auch an meinem Gesichtsausdruck :D ) - das wollte ich eigentlich 100%ig nicht im Video haben, aber ich musste mich breitschlagen lassen.


    Aber - wie schon gesagt: Zum einen ist das noch gejamt und keineswegs "final", zum anderen ist die Takewahl im Video auf die Drums bezogen imo nicht gut gelungen (aber es geht ja nicht nur um die Drums) ... andere Passagen sind stimmiger gespielt, enthalten geilere Fills usw. ... natürlich nicht generell, aber tendenziell schon. ^^

    Kritik ist immer gut. Aber es wäre nicht schlecht, wenn das Kind genau beim Namen genannt wird. Will heißen: Welche Fills genau sind unpassend? Warum ist der Gesang bei strugglin richtig übel?
    Zugegeben - das Fill bei 2:50 ist nicht ganz sauber gespielt. Aber wie schon gesagt, das ist noch halb gejammt und dient nur zu Promo Zwecken. Genagelt werden die Drums nächsten Dienstag ;)


    Ist ansonsten halt auch Stil-, Interpretations- und Geschmackssache - nicht nur was Fills angeht. Ich hab dsas Video übrigens nicht geschnitten ... es gab noch ein paar geilere und tighte Fills, die nicht drin sind. Dafür sind Passagen drin, die ich lieber weg gelassen hätte. ^^


    Josh
    Danke ;)

    Meine Zweitband. Es gibt schon wieder Neues zu berichten :)


    Die letzte Veröffentlichung, der zweite Demosong "Fusion":
    [soundcloud]

    Externer Inhalt soundcloud.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/soundcloud]


    "Stargirl":
    [soundcloud]

    Externer Inhalt soundcloud.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/soundcloud]


    Mixing und Mastering gehen auf meine Kappe. :)


    So sah mein Set bei den Schlagzeugaufnahmen aus (siehe Soundcloud):


    -->> https://www.facebook.com/GirlsFantasyCamp


    Open Air Gig am 28.06.:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Jammen dient in erster Linie dazu, sich aufeinander einzugrooven und Spaß an der Musik zu haben. Jammen ist auch nicht gleich Jammen .. manchmal ergibt sich völlig spontan was, oftmals ist es aber nützlich, wenn sich Bassist und Gitarrist u.a. vorher über die Harmonien einig sind. Manchmal wird auf halbfertigen Songs oder Riffs rumgejammt, um sich explizit darauf einzugrooven oder etwas zu analysieren ...


    Wirklich effektiv gestalten sich Proben bei eigener Mucke imo damit, wenn einer nen (mindestens zum Großteil) fertigen Song anschleppt. Nachträgliches Umstrukturieren, Verändern, Weglassen oder Hinzufügen einzelner Teile ist natürlich möglich und macht meistens auch im richtigen Maß Sinn. Aber der Song an sich sollte schon in sich stimmig fertig komponiert sein. Wenn das der Fall ist, gestaltet sich die Ausarbeitung mit der Band einfacher und geht viel schneller, meiner Erfahrung nach.
    Die Ausarbeitung an sich ist dann das "Arbeiten", was du meinst. Drauf rum jammen, viel kommunizieren, ggf. Notizen machen, Ideen und Vorschläge immer sofort anbringen, einzelne Parts üben, Details ausfeilen ... und den Song nicht zu schnell ad acta legen. Meiner Erfahrung nach verändern / verbessern sich Songs u.U. nochmal einige Zeit später, nachdem er schon zigfach gespielt wurde.
    Das "Abeiten" an den Songs hat also viele Gesichter. Wie das genau funktioniert müsst ihr für euch selbst rausfinden.


    Wie die Sache beim Covern abläuft ist denk ich nicht der Rede wert. Zumindest, wenn nach Schema F für den Livebetrieb gecovert wird, d.h. wenn die Covers nicht komplett umgekrempelt werden.


    Es ist von Vorteil, immer aufzunehmen. Manchmal entsteht eben doch spontan eine Idee oder ein cooler Jam. Wenn an Songs gebastelt wird und bei der nächsten Probe nicht mehr genau klar ist, was beim letzten mal genau geändert wurde, kann man auf den Mitschnitt zurückgreifen.
    Das Arbeiten an eigener Mucke geht im Idealfall auch mit diesen Arbeitsaufnahmen einher. Beim passiven, nachträglichen Anhören der eigenen Ergüsse stellt man manchmal eher fest, wo noch was verbessert werden könnte.


    Richtig gute Jamsessions laufen imho darauf hinaus, dass man so sehr von den Mitmusikern beeinflusst wird, dass man beim Jammen darauf aufbauend neue Ideen entwickelt und auch neue Spielweisen an sich selbst entdeckt. Schwierig zu sagen. Ab einem gewissen Punkt ist eine gewisse "non-verbale Kommunikation" vorhanden und man spielt eben wirklich "zusammen" ... aber bis das so weit ist, dauerts u.U. ne ganze Zeit. Dafür brauchts Können und Erfahrungswerte eines jeden einzelnen genauso wie aufeinander-eingespielt-sein und ne gewisse Portion Lockerheit und Spielfreude bzw. "Spielgeilheit" in diesem Moment. Aber: Ich spreche nur aus eigener Erfahrung.