Wie lange übt ihr was genau - quantitativ?

  • Hailö!


    Kleine Umfrage:


    Wie lange übt ihr im Durchschnitt was ? Ich habe viel gelesen und auch schon die Suchfunktion genutzt, aber so richtig habe ich keine Antwort gefunden. ;(


    Also, welche Techniken wendet Ihr an und wie viel Zeit investiert Ihr in was?
    Spielt Ihr zu Songs von Tape oder CD, Fingertechnikübungen, Rhythmen, Soli? Angaben in % oder Stunden oder Minuten pro Woche oder Tag oder Monat!
    Und berichtet doch mal, gerade die erfahrenen Trommler, wie sich Eure Übungszeit und deren Inhalt im Laufe der Jahr verändert hat, das würde mich mal interessieren!!


    Es grüßt wie imma herzlisch :D



    Benjamin

  • ich bin noch Anfänger, habe deswegen wohl eine andere "üb-routine" als ein alter hase.


    ich übe in der regel eine stunde pro tag. dann meist grooves, in verbindung mit neune techniken. wenn die grooves dann sitzen, spiele ich mit bands von der cd. dann noch die sachen für die band üben und dann bin ich auch schon fertig.


    das was ich so an technik übe variiert, momentan übe ich fill-ins.


    ich hoffe das hilft, wobei auch immer :D

  • Hi !


    Also physisch üb ich im moment fast garnet.......gelegentlich auf dem Pad, damit die Muskeln geschmeidig bleiben....
    Ich hör aber viel Musik und krieg so viel Inspiration für die Bandproben...das sin 2-3 pro Woche.......
    Bei mir is die meisste Sache eigentlich mental....wenn ich mir was vorstellen kann, kann ichs in 75% der Fälle auch spielen.......
    Allerdings gibts es Sachen, die ich nicht so gut beherrsche, Latin oder so, aber das brauch ich in der musikalischen Situation im Moment eh nicht....


    Es gab allerdinga auch Zeiten, wo ich 3-6 h am Tag geübt hab.......als ich noch in der Schule und im Zivildienst war......


    Wenn ich mal im Proberaum für mich bin beschäftige ich mich eher mit meinem Sound und grooving, also mit Metronom spielen.....


    Greeetz


    Seb

    nosig

  • najjjaaa.... 8)


    ich spiele zuhause auf dem pad ca 1-2x wöchentlich für ne stunde standards wie paradiddles, mühle, etc, erst binär, dann tertiär, und ca (je nach laune) 0-3x wöchentlich am set besagte rudiments zb als fills übers set verteilt.....oder feile an meiner fusstechnik an der dofuma, oder, oder....was mir nach dem, was ich mir vornahm und beendet habe, gerade so einfällt....
    allerdings erwische ich mich oft dabei, "mental" zu üben, dh, ich lasse mir bewegungsabläufe im alltag durch den kopf gehen & spiele sie mal unauffällig mit den händen/füssen durch...das hilft mir ziemlich, der "knopf geht schneller auf", wenn ich dann am set sitze.


    ich bin da eher undiszipliniert und gehöre wohl aus diesem grund eher zur zweit- oder drittliga :D


    (....oder viertliga...hehe :D)

  • im normalfall übe ich mind. 3 stunden am tag alleine. das beinhaltet chartreading, technik, standards und freies spielen zu play alongs oder cds.


    wenn ich nicht hinterm set sitze arbeite ich oft am erarbeiten von charts um die eine oder andere probe überflüssig zu machen.... auch als schüler hat man zeitmangel..... :D


    dazu kommen wöchentliche bandproben von zwei bands, einige (jazz) sessions, zwischendurch mal ne aufnahme und natürlich die geplanten gigs und hin und wieder aushilfejobs.


    extrem wichtig ist es meiner meinung nach an seinem eigenen stil zu arbeiten und nicht nur das material vom lehrer oder sonst wem runter zu üben.

  • 1-2 Stunden pro Tag.
    Dabei ca. 20 min. Paradiddles auf der Snare und übers Set verteilt.
    Dann ca. 20 min. Übungsstücke von meinem Lehrer.
    Dann ca. 20 min. Musikstücke, die ich mit meiner Band spiele (also ich spiel die entweder so oder mit Musik dabei).


    Ergibt jetzt insgesamt 1 Stunde ... wenn ich länger spiele, vergrößert sich die Zeit halt auch (also bei 2 Std. ca. 40 min. pro Einheit)

    Einmal editiert, zuletzt von ViZoR ()

  • Also ich versuch jede Woche Montag - Freitag jeden Tag 3 Stunden zu spielen. Klappt auch meistens, aber manchmal hab ich keinen Bock oder bin zu müde. Ich hab mir für diese 3 Stunden ein Übungsprogramm ausgearbeitet, das ich versuche einzuhalten:


    - 30min Rudiments, Stickconrol oder halt irgendwelche anderen Techniksachen auf der Snare
    - 30min dasselbe mit dem Doppelpedal
    - 1h Nachspielen
    - 1h Ausdauer, Schnelligkeit und anderes Zeugs


    Ich hab das jetzt nicht mehr so genau im Kopf, ich glaub das Programm war noch ein bisschen besser, aber so ungefähr isses (nur das mit der 1h Ausdauer war irgendwie anders, ich glaub das war doch bloß ne halbe Stunde, und die andere halbe war Agostini und Keune, oder so). Das Programm versuch ich meistens einzuhalten, klappt aber oft nicht, weil ich dazu nicht die Diziplin hab, ich spiel dann lieber frei! Das Programm gilt natürlich nur wenn ich keine Bandproben hab. Die sind aber sehr unregelmäßig, manchmal hab ich pro Woche 4, manchmal nur eine. Am Wochenende darf ich nicht spielen (Hab Probleme mit den ANwonern am Proberaum), und da hör ich mir halt Musik raus, und les Sticks, und spiel auf einem Kissen Stickconrol oder so.

    Einmal editiert, zuletzt von Friedel ()

  • Also variiert von Zeit zu Zeit.
    Im Moment sieht das so aus:
    Wenn im Raum:
    30 Min einfache Funkgrooves zum Warmwerden
    30 Min Agostini Independence Übungen, HiHat
    Begleitung variieren
    30 Min Samba Figuren
    1 Stunde nur Snare (zusammengesetzte rudiments, auch triolisch, Akzente versetzen, Wilcoxon, Antolini)
    Wenn zu HAuse:
    Rudiments auf pad, speziell fingercontrol singles auf speed

  • Das ist wohl die individuellste Frage, die je in diesem Forum gestellt wurde.Ist generell vom Level als auch
    von der jeweiligen Situation des Drummers abhängig.
    Soll heißen, wenn ich gerade in verschiedenen Bands
    tätig bin u. auch noch alle gleichzeitig ein neues Programm einüben, muß ich meine "private-lessons"
    hinten anstellen. Sollte ich tendenziell eine Proben- u.
    Gigfreie Zeit haben, kann ich mich wieder mehr dem
    eigenen Zeugs widmen. Entscheidend dabei ist nicht eine gewisse Anzahl von Stunden die ich hinter dem Set verbringe, sondern die Effektivität, als auch das richtige
    "portionieren" der Übungseinheiten in verschiedene Bereiche wie Rudiments,Independence, Endurance,
    Groove Studys usw.. Also sollte man sich im klaren sein welcher Zeitumfang in einer Woche zur Verfügung steht, u. dann die ganzen Lernschwerpunkte in %
    einteilen. In den meisten Fällen haben die Drummer
    erst nach Jahren ihr ureigenes Übungskonzept gefunden. Denn auch das Zitat des alten Komponisten
    Franz Liszt hat auch noch heute seine Bedeutung:
    "Nicht das üben der Technik, sondern die Technik des Übens ist wichtig"
    Grüßle ARMIN :]

  • Boah Jungs, habt Ihr (teilweise) Zeit !!! 8o


    Ich komme vielleicht auf einen 45Min/Tag-Schnitt (was allerdings in Realiter 1,5 Stunden an 3 Tagen der Woche ist).
    Für mehr reicht meine Zeit zwischen Familie (Ehefrau und 2 Kinder), Kirchengemeinde (Leiten von 3 Musikteams (2 Gigs/Monat), Kirchenleitung, ...), Gitarre, Arbeit, Freunde, Basketball, andere Hobbies (Filme), ... einfach nicht.


    Nunja, ich versuch es, mit (für mich) effektivem Lernen auszubügeln. Für mich heißt dass: Nicht zu "Songs" üben, sondern mit "Freund Metronom" Technik wie Rudiments, Koordinationsübungen, ... (teilweise mit Pad beim Fernsehen). Mein Lehrer baut mir immer auf meine Schwächen maßgeschneiderte Miniübungen zusammen.
    Gehr für mich ganz gut und ich mache Fortschritte, mit denen ich zufrieden bin.


    Gruß,


    Simon2.

    Einmal editiert, zuletzt von Simon2 ()

  • @ Friedel:
    N paar threads weiter unten ist n Video dazu recht anschaulich dargestellt, french grip Haltung und stick movement nur durch Kontrolle der Finger.
    Standardprogramm halt, ich übe das besonders intensiv, da ich bald mal hier mitmachen möchte:
    http://www.extremesportdrumming.com

  • So weit ich weiss, gibbet in D-land keinen Vertrieb.
    Kann aber nochmal in meiner Beschreibung nachsehen.
    Habs mir aus LA mitgebracht.
    Gute Übung son Ding

  • @frontloop


    du trainierst das zeug für den contest? also ich weiß nicht ob ich mir das antun würde, nur um da mitzumachen. bei der musikmesse war auch so ein teil und der messe-rekord war irgentwo bei 840 oder. sorry, aber der hammer ist das nicht und ich glaub es haben noch andere außer mir ne großen bogen um das drum o meter ding gemacht.

  • Hier gehts ja nicht unbedingt um nen Contest(obwohls schon mal interresant ist wie schnell man mit einzelnen Techniken spielen kann)... sondern auch um die Schnelligkeit zu üben... das heißt nicht immer volle Kanne so schnell wies gehts, sondern auch mal gezielt z.B. 240Schläge pro Minute (16tel bei 60pbm):... als Unterstützungs zum Metronom..

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