Entscheidunghilfe --> Anfänger Edrum

  • KURZE FRAGE SCHNELLE ANTWORT


    Hallo liebe Drummercommunity,


    Ich will das E-Drummen lernen und kann mich jetzt nicht entscheiden welches ich kaufen soll. Bitte sagt mir welches Set ihr nehmen würdet, gerade als Anfänger.


    ROLAND HD1 oder Fame DD-602 V2 oder Alesis DM-6 oder MILLENIUM MPS-200 (alias DD-505 II)


    Danke für eure Hilfe!

  • Weil nämlich


    Alles Mist


    ist was der TS vor geschlagen hat. Das Fame-Zeug insbesondere.
    Wenn, dann kommt am ehesten noch das HD1 in Frage aber das muss man auf jeden Fall vor dem Kauf gut testen ob man mit dem beengten Aufbau zu recht kommt.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Er hat Gefragt ich habe Geantwortet wo ist dein Problem....ich habe mit dem Set zu meinen anfangszeit Positive erfahrungen gemacht....und ICH und DU wissen glaube ich beide das wen man damit musik machen will erst ab td 6 aufwärst was holen sollte,...aber da er ja erst mit dem Drummen anfangen will finde ich ist es ein gutes set um zu gucken ob einem das Überhaupt Spaß macht,...


    mfg

    FAME RACK ZU VERKAUFEN----ZUSTAND FAST NEU

  • Auch auf die Gefahr hin, jetzt einen Rundumschlag auf die Mütze zu bekommen: Ich bin eigentlich erstmal ganz zufrieden mit meinem DM-5 Pro (mit Surge Cymbals). Es ist zwar recht laut, aber das Anschlagverhalten, besonders der Rebound der Becken (Metall) ist ziemlich authentisch. Das Rack ist recht stabil und der Bass läßt sich prima mit einer Doppel FuMa spielen (zumindest ich habe da keine Triggerprobleme). Das Soundmodul ist auch ganz in Ordnung. Besser ist wahrscheinlich ein grbrauchtes, professionelleres Set (das so ab 1500 aufwärts gekostet hat), aber für den Anfang bin ich wirklich zufrieden. Und wenn ich mal umsteige, verwende ich das Soundmodul zusätzlich weiter.


    Gruß HEttie

    Wer früher stirbt ist länger tot.

  • Sorry, aber für einen Einstieger würde ich auch zum Fame 602 V2 tendieren.
    Ich hatte selbst mal eins - so waaaahnsinnig viel schlechter als beim z.B. TD6 sind die Sounds garnicht. Natürlich müssen Abstriche gemacht werden - z.B. keine Rimshotfähigkeit auf der Snare.
    Die Toms mit den echten Kunststofffellen sind recht leicht auf Meshheads umrüstbar und die Empfindlichkeit läßt sich auch recht gut einstellen. Das Rack ist O.K., ich benutze es selbst immer noch.
    Das HD1 finde ich nur unmöglich - Sounds sind gut, die Meshhead-Snare top, aber der Rest ist Müll.
    Mit Alesis der neueren Generation habe ich keine Erfahrung - ich hatte mal ein altes DM4, das war auch nicht schlecht.


    P.S.: Ich weiß natürlich, dass diese Billigdrums nicht das Gelbe vom Ei sind, aber wenn man kein Geld hat und diese Teile (oftmals sehr) günstig gebraucht bekommen kann, ist es besser, als auf einer Holzplatte rumzudaddeln.
    Und noch eines: ein E-Drum, egal wie teuer und gut, wird niemals das Spielgefühl eines Akustik Drumsets vermitteln können!!!
    Als Notbehelf in Mietwohnungen m. E. O.K., in der Kirche oder bei Minigigs in winzigen Clubs O.K., aber sonst nicht zu vergleichen mit dem Spielgefühl und der Direktheit eines A-Kits.

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Der Thread ist ein gutes Beispiel dafür, dass Empfehler oft das empfehlen, was sie selbst haben oder mal hatten.


    Z.B. empfiehlt jemand, der innerhalb kürzester Zeit vom Fameset zum TD-3 zum TD-6 zum TD-12 gewechselt ist, dem Fragesteller das Fameset, obwohl man das nach seiner eigenen Ansicht nicht gebrauchen kann, "wenn man damit Musik machen will".


    Das ist aber weniger eine Kritik an der Antwort, als an der Frage.


    Wer "das E-Drummen erlernen" will, sollte sich meiner Meinung nach als Erstes nicht ausschließlich mit dem Preis des Instruments auseinandersetzen, sondern mit seinen Bedürfnissen und seinen Ansprüchen an das Instrument.
    Dazu gehört, dass man sich mit dem Thema einmal auseinandersetzt und ein Interesse dafür entwickelt, was überhaupt die Kriterien sind, anhand derer man sich zu einem Kauf entscheiden sollte. Am Anfang steht nicht der Kauf, sondern das Interesse.


    Die bisher erkannten Kriterien "billig" und "empfehlenswert" sind etwas zu oberflächlich.
    In den Antworten erscheinende Kriterien wie "beengter Aufbau", "Musik machen wollen", "Lautstärke", "Anschlagverhalten", "Rebound", "Autentizität", "Rackstabilität", "Soundqualität", "Umrüstbarkeit" etc. sind Dinge, mit denen man sich beschäftigen sollte, bevor man einfach loskauft.


    Die richtige Empfehlung ist also, sich (z.B. hier, wie bereits in der ersten Antwort empfohlen) etwas umfassender zu informieren, was es alles gibt und verschiedene Alternativen auszuprobieren (z.B. im Geschäft).
    Ob man überhaupt Spaß am Trommeln hat, kann man sich ja dabei mal überlegen.


    Danach hat man dann ein Gefühl dafür, worauf man individuell überhaupt Wert legt ("Lautstärke"? "Autentizität"? usw.) und wie (bzw. ob) das Ziel mit dem individuellen Budget erreichbar ist.
    Gerade, wer nicht viel ausgeben möchte, sollte so vorgehen, bei allem Verständnis dafür, dass man - angefixt durch die Vorstellung, trommeln zu lernen - natürlich schnell loslegen möchte.


    Trommeln lernen, Autorennen fahren lernen und Haus bauen lernen sind halt relativ teure Angelegenheiten.

    -
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  • pbu,


    wenn du mich damit meinst,...natürlich ist es nicht das ware aber da er doch erst mit dem drummen anfangen will ist da doch denke ich gut genug.
    Wenn ud gitarre an fängst nimmst du doch auch keine 1000@ teure gitare sondern um zu gucken est mal vll eine giatree die so um die 200 oder so kostet.
    naja ich würde halt zum dd 602 greifen weil wen man damit weiter machen will nur ein neues modul zu kaufen brauch. da die toms super zu umbau geeingnet sind.


    mfg

    FAME RACK ZU VERKAUFEN----ZUSTAND FAST NEU

  • Zitat

    Wenn ud gitarre an fängst nimmst du doch auch keine 1000@ teure gitare
    sondern um zu gucken est mal vll eine giatree die so um die 200 oder so
    kostet

    schlechter Vergleich. Eine 200 Euro Gitarre hat dieselbe Dynamik und nahezu dieselbe Bespielbarkeit (vorbehallich gleiche Halsform und Bauart) wie eine 1000 Euro Gitarre. Das ist bei Fame/Millenium vs. Rest der Welt mitnichten der Fall. Der Soundunterschied dürfte auch nicht so gravierend ausfallen wie zwischen 200 und 1000 Euro E-Drum Set.Ich würde mich eher mit einer 100 Euro Gitarre auf die Bühne trauen als mit einem 300 Euro E-Drumset

  • wenn du mich damit meinst


    Z.B. empfiehlt jemand, der innerhalb kürzester Zeit vom Fameset zum TD-3 zum TD-6 zum TD-12 gewechselt ist, dem Fragesteller das Fameset, obwohl man das nach seiner eigenen Ansicht nicht gebrauchen kann, "wenn man damit Musik machen will".

    Damit bist du gemeint. Aber no worries, denn ...

    Das ist aber weniger eine Kritik an der Antwort, als an der Frage.

    ... damit und mit dem folgenden ist der Fragesteller gemeint.


    Genau, da gibt es noch ein weiteres zu klärendes Kriterium: "Handwerkliches Geschick".

    -
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  • Wenn du Schlagzeugneuling bist und auf einem Edrum lernen möchtest, solltest du dir vielleicht
    vorher ein paar Übungsstunden bei einem Lehrer geben lassen. So könntest du abwegen, ob dieses Instrument generell
    etwas für dich ist.


    Eine Gitarre kann ich mir eben billig kaufen und wenn mir dieses Instrument nicht zusagt, tut es nicht weh.


    Ein Schlagzeug kostet direkt viel Geld.


    Kaufst du ein billiges und findest gefallen am Instrument "Schlagzeug", könntest du dich schnell ärgern das du ein billiges gekauft hast
    und nochmal neu investieren musst.
    Kaufst du ein besseres Edrum und merkst das du nicht den Ehrgeiz hast, ein guter Drummer zu werden, könnte dies zuviel Geld gewesen sein.


    Dazu kommt das Problem, das ein billiges Edrum eventuell auch "schlecht" funktoniert (Trigger, Sounds, etc) was es dir erschwert als Anfänger,
    eine gute Sticktechnik zu erlernen.


    Mein Tipp daher:


    Nimm mal ein paar Übungsstunden, vielleicht auch auf einem Edrum und überlege dann, ob es etwas für dich ist.


    Gruss.

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