Mein Trick Pro 1-V Longboard Double Review in Deutsch

  • Moinsen,


    als Ergänzung: auf der TrickDrums - Homepage gibt es auch eine Darstellung des Pedals..


    ..spiele 2 Paar dieser Pedale seit 3 Jahren, beide Teile laufen ohne Probleme wie am ersten Tag..


    ..davor hatte ich 2 Paar Axis Lonboards, die waren nach 2 Jahren verschlissen... (Welle ausgeschlagen etc.)


    ..die Trick kann ich weiterhin empfehlen.


    Gruß


    Peter

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

  • ..sie tun es trotzdem: ;)


    http://www.trickartists.com/main/endorsements/


    ..und die Pedale scheinen doch benutzt zu werden: :D


    http://www.trickartists.com/main/artists/pedal-artists/


    Gruß


    Peter

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

    Einmal editiert, zuletzt von Peter R ()

  • verarbeitungstechnisch ist sie wirklich eine andere liga als der ganze rest, insbesondere die welle verdient großes lob.

  • ich weiß, ich grab hier einen alten thread aus.
    ABER ich würde gern wissen, wo es diese pedale zu kaufen gibt in D oder Ö
    und welchen preis die haben.


    kann man bei denen wirklich nicht das doppelpedal so verstellen, dass die beiden beater mittig sind?
    geht ja bei der demondrive und czarcie kopyto auch.

  • Moinsen,


    PPC Music hat schon länger den Vertrieb für TRICK Drums eingestellt, laut Trick Homepage gibt es zur Zeit folgende Händler: http://www.trickdrums.com/dealers.html


    ..da ist für uns in Deutschland nichts dabei. :(


    Mike Dorfman hatte mir mitgeteilt, dass Trick auch direkt versendet 8) - starte einfach mal ´ne Anfrage über den online shop.


    Gruß


    P.


    PS: Die passende Hi-Hat gibt´s dann ab Mai 2013 auch dazu. ;)

    drum-tec: Trigger Tubes
    HART Dynamics Professional TE 3.2: 13" Kick , 13" Pro handhammered Snare, 8" und 10" Toms, Hammer Pad
    Roland: TD-30 Modul, V-Cymbals CY-5, CY-13R, CY-14s, CY-15, VH-11, FD-8, KT-10
    TRICK: Pro 1V Bigfoots, Pro HH-1
    Ultimate Ears: UE-7 Pro
    Ultrasone: HFI 550

  • Ich buddel das alte Thema mal wieder aus, weil es zu der Trick Pro 1-V relativ wenige Erfahrungsberichte in Deutsch gibt und ich das Teil jetzt seit 4 Wochen nutze und absolut begeistert bin.
    Ich werde versuchen es möglichst objektiv wiederzugeben.


    Ich sage hier ganz offen, dass ich nach 18 Jahren Pause nun erst wieder seit 6 Monaten Schlagzeug spiele. In meiner Übungszeit konzentriere ich mich u.a. bewusst auf das Thema Double-Bass und investiere dort entsprechend viel Zeit.


    In der Zeit vor meiner Pause spielte ich Iron Cobra und habe gute Erinnerungen an die DoFuMa. Als ich in diesem Jahr startete, fing ich mit einer DW3002 an um schnell zu merken, dass diese nichts für mich ist. Aufgrund der positiven Erinnerungen an die IC und dass ich für mich gemerkt habe am Thema Drums dabei zu bleiben, entschied ich mich für die Speed Cobra - allerdings ohne einen vorherigen Test. In letzten Monaten hatte ich für mich leider nie dieses "Ich fühl mich auf Ihr wohl" Gefühl.


    Aus diesem Grund machte ich mich auf den Weg zu Thomann um. u.a. verschiedenste DoFuMa zu testen. Dabei war alles was Rang und Namen hat. Peal Demon Drive, DW5000+MDD, AXIS Longbords usw unf. Darunter auch die Trick.


    Was sofort gegenüber den Modellen anderer Hersteller auffällt ist, dass die Trick wie eine Festung wirkt. Nichts wackelt, nichts hat Spiel, von allem ist mehr da. Allein dieser Eindruck lässt andere Maschinen wie Kinderspielzeug aussehen. (überspitzt formuliert). Allein der DriveShaft, der bei meiner SC nach 5 monatigen übens bereits Spiel in den Lagern aufweißt, wirkt wie für die Ewigkeit konstruiert.
    Also allein das Erscheinungsbild und die technische Umsetzung die man so von außen sieht gibt ein erstes "Aha" Erlebnis.


    Positiv sind ebenfalls die Lösungen zur Einstellung der Maschine auf die eigenen Bedürfnisse. Im Vergleich zur Cobra lassen sich Beater und Trittplattenwinkel ganz einfach und schnell anpassen und durch Markierung auf der Säule sowie der feinen Skala auf den Beater- und Pedalbefestigungen sehr genau und reproduzierbar verändern.
    Genial ist auch die Verstellung der Federspannung, welche mittels großer Rändelschraube problemlos vom Drumhocker aus zu bewerkstelligen ist. Wo wir bei dem größten Unterschied zu den meisten anderen Pedalen kommen.


    Das Pedal wird über eine Druck- und nicht wie üblich über eine Zugfeder in Bewegung gehalten. Das Prinzip lässt sich hier schwer beschreiben, dazu am besten mal bei Youtube schauen.
    Dieses Prinzip ist vom Feeling her nicht vergleichbar zu einer DuFuMa mit Zugfeder. Der hauptsächliche Unterschied ist, dass sich das Pedal am Anfang sehr leicht tritt und zum Fell hin strammer wird. Wenn der Beater in die Rückbewegung kommt, wird die Feder ab einem gewissen Winkel wieder gestaucht, was dazu führt dass sich der Beater mit ordentlich Schwung in Richtung Fell zurückbewegt. Je stärker man die Feder "vorspannt" umso stärker ist der Effekt und das drehen an der Rändelschraube bewirkt eine deutliche Veränderung.
    Dieses Prinzip unterstützt vor allem bei schnelleren Passagen, die sich zumindest für mich mit der Ankle Motion dadurch viel einfacher spielen lassen. Selbst bei relativ niedrig eingestellter Federspannung, reagiert das Pedal sehr schnell und setzt die Fußbewegung 1:1 um. So kann man sich wie es einem beliebt etwas mehr oder weniger "Fleisch" unter den Fuß packen, ohne wirklich an Geschwindigkeit einzubüßen.
    Die Maschine läuft dabei absolut leise, rund und smooth.


    Nachteil ergibt sich daraus allerdings bei langsamen Passagen die ich mit der Full Leg Motion spiele. Um diese kontrolliert auszuführen, bedarf es einiger Umstellung/Umgewöhnung.



    Das soll jetzt hier kein die TRICK ist die beste Maschine Statement sein, deswegen nur eine Empfehlung zum antesten.
    Und für wen würde ich ein antesten empfehlen?
    Für alle die, die ein schnelles Pedal gepaart mit erstklassiger Verarbeitung, absolut leisem und smoothen Lauf sowie herausragender Solidität suchen, Punkt. Antesten ist aber definitiv ein Muss, weil diese sich vom Feeling her wirklich enorm zu den üblichen Konzepten unterscheidet.
    Optisch (wem das wichtig ist) macht die Maschine jedenfalls auch wirklich etwas her.


    Ist der Preis gerechtfertigt? Ich sags mal so. Als ich bei Thomann vor den ganzen Pedalen stand und man alle möglichen Modelle direkt nebeneinander hat stehen sehen, stechen u.a. die AXIS, die DW MDD und die Trick Pro 1-V schon deutlich heraus. hier bekommt man m.M.n. in der Tat mehr für sein Geld. Ob man das braucht, ob es das einem Wert ist muss bzw. sollte jeder für sich entscheiden.


    Wenn noch Fragen o.ä. sind, beantworte ich gern.

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