Einstellung für Iron Cobra (DB)

  • Tach, hab seit kurzen die Tama Iron Cobra PowerGlide (Double Bass). Jedenfalls versuche ich schnell Double Bass zu spielen. Es fällt mir anfangs ziemlich schwer, ich weiß dass das viel mit Übung und Disziplin zu tun hat. Jedenfalls soll auch die Einstellung der FuMa auch eine entscheidende Rolle spielen. Deswegen frag ich, ob ihr mir Tipps geben könnt wie ich meine Iron Cobra richtig einstellen könnte (also Federspannung, Pedalweg, etc...)

  • also ich wüsste persönlich auch nicht, welche suchworte ich hier benutzen müsste, obwohl ich mich an bestimmt 3 threads erinner, in denen das schon durchgekaut wurde ;)


    das ist geschmackssache... manche mögen die federspannung gering und ballern sauschnell mit der DB rum, da sie den rebound gekonnt nutzen, andere wollen lieber, dass der schlägel schnell wieder in die ausgangsposition schnellt, und haben deswegen harte federspannung. ... aber da gibts noch mehr kriterien, die man beachten muss, ob nun hart oder weich.


    mein tip: einfach mal quer beet ausprobieren. fang evtl. mit ner mittelharten einstellung an, und probiere dann aus, ob du mit weicherer oder härterer feder besser spielen kannst.


    mfg
    para

    DIR verkauf' ich nichts!

  • also ich kann mich da meinem vorredner nur anschliessen. ich habe seit ca 3 jahren die powerglide und bin voll und ganz zufrieden damit. aber am anfang einer double bass karriere ist das material eher zweitrangig. klar ist es schön ne qualitativ hochwertige maschine zu haben, was die cobras zweifelsohne sind. aber patentlösungen für einstellungen, und schwupps ist man der zweite joey jordison, kann man echt vergessen. was ich sagen will, probier aus wie DU am besten mit den einstellungen zurecht kommst. kann man ja mehr als genug bei der cobra (federspannung, schlägelposition und schlägelgewicht). jeder spielt anders, und hat deswegen auch verschiedene ansprüche an sein material.
    mein letzter tip, besorg dir ne nen drumlehrbuch mit ausgewogenem double bass teil, wirst bei den übungen dann schon schnell herausfinden, wie du deine maschine einstellen kannst, ums dir bequmer zu machen.
    also gutes gelingen.

    vor dem leben war der rhytmus 8)

  • Moin..


    Ein Tip: Man kann bei der Cobra das "Ausschwingverhalten" der beiden Schlegel sehr gut einstellen, so dass man die gleiche Arbeit beim Master und Slave hat..


    Ansonsten musst Du Dich durch viel probieren an DIE Einstellung herantasten, die am besten für Dich funktioniert...


    Ich habe eine Zeitlang mit wirklich angeknallten Federn gespielt, was auch gut funktioniert bei schnellem Kram, allerdings war mir die Geschichte dann nicht sensibel genug, in zwischen bin ich bei mittlerer Spannung der Federn, habe so gute Kontrolle und kann trotzdem "feinfühlig" spielen....
    Hat aber auch ne Zeit lang gedauert, bis ich diese, für mich perfekte Einstellung gefunden hab....


    Wenn Du eine Einstellunf hast, die Dir zusagt, spiele diese eine längere Zeit..... dann mal anfangen ein bischen zu ändern..irgendwann passts...
    Aber die Fusstechnik wird irgendwann auch so gut, dass die Maschine nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.....


    Viel Erfolg und Spass !


    Grtz


    Sebo

    nosig

  • tip: spiel mal diverse grooves durch, die bd-lastig sind oder schön versetze bd-schläge beinhalten, dadurch kann man gut herausfinden, ob man mit der einstellung gut klarkommt oder nicht. auch, ob schnelle doppelschläge klappen, is wichtig.
    aber naja, du wirst scho die passende einstellung finden ;)


    mfg
    para

    DIR verkauf' ich nichts!

  • Hi,


    ich habe 2 AXIS Longboard, und da kann man einiges dran verstellen (eigentlich schon zuviel, denn dann findet man nie das richtige) incl. die Federn starke und schwache (habe ich auch keine Ahnung und hier mal nachgefragt (müsstest du eventl. mal die Suche verwenden im Bezug auf die Feder).
    Das andere sag ich mal so, ich habe am Anfang mit eher weniger Federspanung gespielt, mittlerweile habe ich sie härter eingestellt, was jetzt allerdings denn Nachteil hat das das ganz schön in die Beine geht nach einiger Zeit, hat aber allerdings auch denn Vorteil das das spiel exakter wird (ist zumindest bei mir so).
    Bei schwacher Federspannung kommt der Beater eigentlich zu langsam vom Fell weg und ich bekomme keine Geschwindigkeit hin, ausserdem was mir wieder aufgefallen ist klappt heel-up besser mit stärkerer Federspannung, wieso das so ist keine Ahnung, kann natürlich mal wieder nur an mir liegen.


    Wie meine Vorschreiber schon erwähnt haben mal probieren.

  • Wo ihr schon beim Thema Double Bass seid. Ich bin auch "fast glücklicher" Besitzer einer Iron Cobra.


    Fast Glücklich weil das selbe Paddle bei meinem Lehrer viel leichter zu spielen ist. Ich hab schon viel nachgeforscht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es letztendlich an meinem Fell liegen muss. Jetzt wollte ich mir das nochmal von euch bestatigen lassen. Zur Zeit besitze ich ein Remo Fell (welches Modell genau weiß ich nicht), es ist jedenfalls durchsichtig und hat einen großen runden schwarzen Button in der Mitte(kein Powerstroke). Mein Schlagzeuglehrer besitzt ein Remo Powerstroke 3. Und auch er meint es liegt am Fell. Seine Paddle lässt sich im Vergleich zu meiner, echt wie Butter spielen.


    Ach ja, und wenn man kurz hintereinander z.b. zwei 16tel (erst rechter dann linker Fuß kurz hintereinander) spielt sieht man das der rechte Schlägel einen Rückschlag vom Fell bekommt. Hab auch schon mit Decken und Fell locker und fest spannen probiert. Hilft alles nix.


    Ich wäre euch jedenfalls sehr dankbar wenn ihr mit weiterhelfen könntet...


    mfg Jodel

  • Nimm doch Dein Pedal mit zum Unterricht, dann kannst Du es ausprobieren.

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  • Hatte es schon mal dabei, er hats eingestellt und getestet, zwar nicht an der Bass Drum, weil er zu faul seine abzubauen, aber er meinte ist gut wie seine eingestellt und lässt sich auch so spielen.(Er hats an ner Tür ausprobiert^^) Also am Paddle liegts definitiv nicht.


    Gibt es denn Felle die nur für Singe Paddle geeignet sind? Oder besser gesagt, hat zb das Powerstroke ne besondere Eigenschaft, außer das es dicker ist?


    Macht im Verleich zu dem Paddle im Unterricht überhaupt kein Bock damit zu üben.

  • Was macht ihr in diesem Unterricht?


    http://de.wikipedia.org/wiki/Paddle


    Ein Paddle (englisch Substantiv und Verb) bezeichnet:


    * ein Paddel zum Paddeln
    * einen Tischtennisschläger
    * ein Züchtigungsinstrument aus Holz, das vor allem in den USA an Schulen und im familiären Bereich für Körperstrafen auf das Gesäß (Spanking) eingesetzt wird (bzw. wurde), siehe Paddle (Spanking)
    * ein Eingabegerät für Computer- und Videospiele
    * eine Elektrode eines Defibrillators zur Defibrillation

  • Ich hab mir vor paar Monaten auch ne Cobra gekauft, und läuft ab und zu recht gut und an anderen Tagen auch wieder gar nicht... Ich denke dass man sich eben auch erst einmal an das neue Pedal etwas gewöhnen muss und so ?(
    Meine Federn hab ich zz recht hart eingestellt und geht bisschen besser damit als zu vor, aber funzt dann irgendwie auch doch wieder nich so gut, zumindestens bei mir, wenn ich ausm Fußgelenk spielen will, als wenn die Federn weicher eingestellt sind.
    Naja, rumprobieren bis es passt nech? :]

    I like toast. It is warm and crispy.

  • Haha, bist ja ein richtiger scherzkeks....


    Ich meine natürlich ein DOPPELTES FUßPEDAL FÜR DAS SOGENANNTE SCHLAGZEUG.
    Verstanden?


    Vll sollte ich mit dem Thema mal nen neuen Thread aufmachen oder?


    Gibt es denn Felle die nur für Singe Paddle geeignet sind? Oder besser gesagt, hat zb das Powerstroke ne besondere Eigenschaft, außer das es dicker ist?


  • Er will damit nur bekanntgeben, dass es das Wort Paddle in der Verwendung nicht gibt. Das heißt Pedal und Ende.


    Und nein, Powerstroke hat soweit ich es weiß keine besonderen Eigenschaften. Warum liegt's eigentlich immer am Material wenn's nicht klappt? Wie wär's mit üben? Bis man ein neues Pedal im Griff hat kann schon ein wenig dauern.


    Grim, ich nenne es Tagesform. Ich spiele mit Werkseinstellung, also relativ lose. Ich kann's nicht haben, wenn der Beater sofort wieder vom Fell weg schnappt oder man doppelt anschlägt wenn man nicht fest auf'm Pedal steht.

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Oh, alles klar mein Fehler^^.


    Hab das Pedal seid fast nem Jahr jetzt und entwickle ich mich nicht so wirklich weiter, weil ich halt immer das Gefühl habe, dass das Ding nicht richtig läuft. Klar werd ich besser wenn ich übe, aber es läuft trotzdem nicht so wie ichs gerne hätte. Vor allem wenn ich den Vergleich habe.



    Naja, scheinbar kann mir da keiner helfen...


    Trotzdem danke...

  • Sorry für OT, aber ich musste einfach schmunzeln als ich die Paddle-Bedeutungen gelesen hab.
    In der Drum-Heads war ein Double-Bass-Pedal(!)-Workshop drin, v.a. in den ersten beiden Folgen verrät Alex Holzwarth ziemlich viel über Federspannung, drei unterschiedliche Techniken für unterschiedliche Gewschwindigkeitsbereiche, etc.


    Er spielt mit ziemlich lockeren Federn und nutzt den Rebound des Beaters.
    Ich hab nach mehr als 12 Jahren mit festen Federn (hat mein Drumlehrer damals so gesagt) auch (auch dank des Drummerforums) mal dazu entschlossen, die Federn extrem zu lockern.
    Was soll ich sagen, hab enorme Fortschritte gemacht.

  • Danke für den Tipp, ist es aber bei mir schon^^. Gibt auf jedenfall besseres Spielgefühl (zumindest mir), aber das ändert nichts an den Rückschlag vom Fell. Ich warte einfach jetzt ab, denn es kann nicht mehr lange dauern und dann bekommt mein lehrer ne neue base drum. Dann kauf ich ihm einfach seine ab.

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