Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Mit Ruby Blue Live im Bootshaus

  • Danke für das Lob.


    Was die Luftausgleichlöcher anbelangt, so hat seit dem von fwdrums berichteten Vorfall jedes Tom ein kleines Loch. Allerdings waren die Kessel trotz intensiver Sonneneinstrahlung nicht sehr warm. Das Thermometer zeigte so um die 40 Grad.

  • Liest sich ja alles ganz nett!


    Aber mir stellt sich da eine Frage... Und zwar: Auf Seite 8 im obersten Bild, was ist das für ein Ride? Gehe ich Recht in der Annahme, dass das ein altes Z-Custom ist?

    "Klingt halt durch den Snare-Tom-Flam-Charakter ganz tricky, ist aber total urwaldmäßig."

  • Bekommt man so ein T-Shirt gratis dazu, wenn man ins DF-Team eintritt?


    Danke für die Story, ipo! Muss echt cool sein, bei sowas dabei zu sein, ich hoffe ich kann sowas auch mal erleben ...
    Am besten freunde ich mich mal ganz schnell mit Herrn W. an, dann hab ich bessere Chancen :P

  • Toll mal einen Blick hinter die großen Kulissen werfen zu können. Vielen Dank.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Am Freitag, den 21.9., war ich in Oldenburg bei der DrumXplosion.


    Ein toller Event, viele Zuschauer und interessante Shows von:



    Jost Nickel
    Trotz technischer Probleme lies sich der Drummer von Jan Delay nicht aus der Ruhe bringen und überzeugte nicht zuletzt durch seine sympathische und humorvolle Präsentation. Besonders seine Grooves begeisterten, aber auch seine Soli sind nicht zu verachten.



    Nene Vasquez und Stephan Emig als Drum- und Percussion-Duo "ritmo del mundo"
    Die beiden demonstrierten ein schönes Zusammenspiel und zeigten, dass sie einander zuhörten. Auch das Gespräch nach ihrer Performance war interessant, Freundlichkeit und auch Bescheidenheit sind eben nicht selbstverständlich.



    Cindy Blackman
    Dass sie grooven kann, hat sie ja längst bei Herrn Kravitz gezeigt. An diesem Abend stand aber ihr Solispiel absolut im Vordergrund. Technisch gesehen hat sie es darauf, keine Frage. Trotzdem hätte ich mir ein paar mehr Grooves gewünscht und nicht nur "Höher, Schneller, Weiter".


    Alles in allem war es aber ein toller Abend und für mich umso schöner, da ich recht kurzfristig vom Event erfahren habe. Bedanken möchte ich mich noch beim Team vom Music & Marching Center Oldenburg sowie vom Jugendzentrum Cadillac.

  • Hi,


    ich kann dir nur zustimmen. Es war echt ein grandioser Abend, obwohl sich mein eigentlicher Favourite bzw. Favouritin nicht als High-Light herausstellte. Es ist schon ziemlich interessant, dass so eine zierliche Frau so einen Sound erzeugen kann, aber nach ca. 3 Solis á 20 Minuten ist es irgendwann auch gut.


    Mein persönlicher Leckerbissen war Jost. Einfach genial wie und was er gezockt. Ich hatte vor der Show von einem Bekannten gehört, dass er wohl eher langweilig ist, aber er hat mich danach direkt vom Gegenteil überzeugt. Auch wenn ich glaube, dass er doch schon etwas angepisst war, weil ihm dauernd die techniker einen Strich durch die Rechnung/Solis gemacht haben, aber wer mags ihm übel nehmen.

  • Moment, die Techniker waren bestimmt nicht Schuld für den Stromausfall. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es auch nur zwei Unterbrechungen. Nach seiner Performance machte Jost im Gespräch einen sehr entspannten Eindruck, also, kann es nicht so schlimm gewesen sein!

  • Nein das die Techniker dran schuld waren glaub ich auch nicht, meinte auch eher die Technik an sich...man sucht sich doch immer einen Sündenbock. Und jost sein Gesichtsausdruck war schon ein wenig Lustig, als ihm dann zum zweiten mal während des Solos der Sound abgesoffen ist. Trotzdem Gratulation an MMC da solche "Hochkaräter" ranzuziehen.

  • Zitat

    Original von macmarkus, 20.06.07
    die standtomrims ... sind das diese "worldmax"-teile? oder hat wahan eine eigene quelle?


    hallo, ipo,


    du hattest bestimmt meine frage zu armin rühls schlagzeg überlesen ... kannst du mir dazu auskunft geben?


    lieben dank und viele grüße,
    markus

  • Interview ist online...


    Gestern Abend hatten wir als Joy-Division-Cover-Band einen kurzen Auftritt mit mehreren Bands. Gegen 17 Uhr mal hingefahren und geschaut, was alles so vor Ort ist. Becken, Snare, Sitz und Fußmaschine brauchte ich dann nur mitbringen. Also, wieder nach Hause und erst Mal relaxen. Dann gegen acht in den Keller runter, Gerümpel zusammen gesucht, Sticks ausm Kofferraum in den Rucksack getan und los gings. Kaum, dass ich meinen Krempel in den Backstage-Bereich geschleppt hatte, fiel mir auf, dass meine Fußmaschine irgendwie nicht da war. Mist! Vergessen! Zum Glück waren die Drummer alle sehr kollegial und ich konnte mir die IC der Band vor uns leihen. Glück im Unglück. 8)
    Der Gig war recht gut, wir durften sogar "Warsaw" noch mal als Zugabe spielen. Es folgten noch zwei Bands. Dann kam ein Drummer auf mich zu. Es wäre ihm peinlich, er hätte seine Stöckchen vergessen. Kein Thema, ich hatte noch ein älteres Paar dabei. Abend gerettet, es gibt auch andere, die etwas Wichtiges vergessen hatten. :P

  • Mehr als nur ein "Löffel"
    Vor einiger Zeit besuchte ich mal wieder Wahan und u.a. wurde mir ein neuer Bassdrum Beater zum Testen überlassen.


    Der Hersteller Wahan ist für so manche innovative Idee bekannt, wie zum Beispiel die Snare-Abhebung "Vario-Lifter". Auch der Triozoone Bassdrum Beater lässt schon von Außen betrachtet einiges erwarten. Er ist eine Weiterentwicklung des sogenannten "Löffels". Die Schlagfläche des "Löffels" war größer als bei herkömmlichen Beatern. Außerdem war sie kugel-gelagert, sodass immer die perfekte Auflagefläche mittels Rändelmutter eingestellt werden konnte. Das Resultat war ein attack-reicherer Sound, die Bassdrum klang knackiger und direkter, aber auch bei leiser gespielten Noten wärmer. Ein Problem des "Löffels" war aber, dass er nicht mit Doppelpedalen gespielt werden konnte, dafür war die Schlagfläche zu groß.



    Mit der Weiterentwicklung, dem Trizoone Bassdrum Beater, ist dieser Nachteil nun behoben worden. Die runde Aufschlagfläche wurde durch eine
    dreieckig-abgerundete ersetzt. Sie ist ebenfalls kugel-gelagert und mittels einer Rändelmutter zu fixieren. Die Handhabung ist denkbar einfach: Mutter lösen, Schlägel ans Fell drücken und wieder festschrauben. Der Beater holt durch seine perfekte leicht gewölbte Auflagefläche alles an Sound, was eine Bass Drum zu bieten hat, raus. Als ein angenehmer Nebeneffekt wird das Fell geschont und seine Haltbarkeit erhöht. Ein kleines, verschiebbares Gewicht am Schaft des Beaters rundet die Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Kopflast ab.



    Der Clou ist aber, dass das Dreieck in drei Positionen gedreht werden kann. So lassen sich zwei Schlägel mit einem Doppelpedal spielen. Dem Auge wird ein innovatives Design geboten, manchen Anhänger von individuellen Lösungen jenseits der Massenproduktion dürfte allein das ansprechen.


    Weitere Infos: http://www.wahan.de


    Letzte Woche gab ich die Beater wieder zurück. Ich darf mich also weiter mit dem "Löffel" vergnügen. Da ich aber ja kein Doppelhuf spiele, ist das nicht so schlimm.



    Außerdem kam mir ein Ausstellungsstück auf der diesjährigen Musikmesse in Frankfurt vor die Linsen. Der Kessel ist ein Stück Röhre, das Seppel Wahan zur Weiterverarbeitung anvertraut hat. Wie Willy die Hardware alt aussehend gemacht hat, wollte er mir leider nicht verraten. :(

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