Anmelden oder nicht???

  • @ doktorbeat


    schön, dass du noch nirgendwo zahlen musstest, um spielen zu dürfen. leider muss ich dir sagen, dass das in dem raum, wo wir cover spielen, nicht so ist.
    wir müssen zwar nichts bezahlen, dass wir spielen dürfen, aber festgage ist ein luxus, den wir nur sehr selten haben. gerade wenn du in diesem geschäft erst anfängst, und mit bands konkurrieren musst, die schon 10 jahre dabei sind und ihre 500-900 leute ziehen, ist es schwierig, bei den veranstaltern überhaupt noch einen vertrag zu bekommen, da rutscht man eher bei den kleinen säälen rein. die gehen dann allerdings nicht das risiko ein, eine festgage anzubieten, gerade wenn in der dichtgepackten szene im nachbarort am gleichen abend jemand "größeres" spielt. meistens ist es in letzter zeit so, dass wir auf kasse spielen und der wirt sich über seine getränke-einnahmen freut - oder eben auch nicht. GEMA zahlt natürlich der Veranstalter - also in manchen Fällen auch wir selbst, sollten wir Veranstalter sein.
    dass leute vom veranstalter aus zum auf- und abbau bereitgestellt werden, hab ich auch noch nie gesehen. professionelle coverbands haben meines wissens nach doch sowieso eine pa-firma, bei der das die firmeneigenen leute übernehmen, oder? die werden ja dafür bezahlt. und wer die pa selbst stellt, baut sie auch selbst auf...(ist bei uns zumindest so)
    damit will ich eigentlich nur sagen, dass man, wenn man neu in dem geschäft ist, nicht immer sofort mit harten gageverträgen ankommen kann, da die leute noch gar nicht wissen, wer du eigentlich bist. und um erst mal in die szene zu kommen und einigermaßen bekannt zu werden, muss man eben kompromisse eingehen...
    und die sehen dann z.b. so aus, dass du statt auf gage zu beharren, lieber auf ein paar folgeverträge pochst, damit du da wieder spielen darfst oder bei einem abend, bei dem weswegen auch immer nur 30 mann da waren, auch mal nicht darauf bestehst, dass die volle gage gezahlt wird, sondern vielleicht auch mal die hundert eur nachlässt, die er mit getränken nicht reinbekommen hat. - aber zugegeben, zuu nett darf man auch nicht sein, sonst wird man verarscht. die grenze zu ziehen ist wohl ziemlich schwierig...
    dd

    Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch.

  • Also man sollte, wenn man sich bei jemanden vorstellt auch auf dem Teppich bleiben und nicht direkt Unsummen verlangen. Bei uns läuft das so das wir bei uns im Ort immer den Betrag x verlangen, weil wir bei uns im Ort garantieren können das der Laden mind. 3/4 voll ist. Das wissen aber auch die Veranstalter. Wenn ich jetzt in einer Kneipe spielen möchte, und die mich nicht kennen muß ich mit der Gage schon flexibel sein. Allerdings müssen meine Kosten gedeckt sein.
    Mit meiner Band bieten wir dem Veranstalter immer ein komplettes Paket an, sprich Band + PA + Licht + Mischer. Dabei weiß man auch was man hat!



    Eine befreundete Band von uns hat das mal wie folgt gemacht:


    Auftritt in einem kleinen Club irgendwo zwischen den Feldern. Der Veranstalter wollte das die auf Eintritt spielen. Die haben zugesagt. Haben dann auf den Konzerten vorher gut WErbung dafür gemacht und den Leuten einen Tagesausflug angeboten. Sprich:


    - Leute werden mit Bussen abgeholt
    - im Preis ist der Eintritt, ein Bier und Hin-und Rückfahrt
    - kostete zusammen 12 €


    Ergebnis:


    Konzert ausverkauft, normale Gage erhalten, alle happy

    Einmal editiert, zuletzt von die_happy ()

  • @ dreamdancer: Und wenn man dann noch nicht mal Cover spielt sondern eigenes Zäuch, kommt man in Thüringen gar nirgends rein ... Was der Thüringer nicht kennt, das hört er nicht, da ringt er lieber mit der Tür :( (Komm ja selber da her, aber bei mir ist das irgendwie anders, vielleicht haben mich die Sachsen verdorben ?( Danke, liebe Sachsen!)


    Was Du da beschreibst, kenn ich gut (allerdings haben wir uns ganz selten drauf eingelassen und haben uns trotzdem einigermaßen hochgerappelt, klar, es war auch so 'ne Ochsentour!)


    Mit diesen Folgeverträgen wäre ich gaaanz vorsichtig. Hab ich einmal gemacht, und es gab nix Folgevertrag (obwohl das Konzert nicht schlecht war und wir durchaus im Guten auseinandergegangen sind). Gibt immer neue Ausreden für sowas - wenn's nicht im Vertrag festgelegt ist (war es nicht).


    Und es gibt auch Veranstalter, wo man im Leben niemals wieder spielen möchte (sicher wenige, aber mindestens einen kenne/kannte ich - den gab's kurze Zeit später nicht mehr, das Telefon war abgeklemmt, mein Gefühl hatte mich nicht getrogen). Da würdest du dich in den Arm beißen, wenn du für so 'ne Sch...mucke auch noch wenig Geld kriegst und sowieso nie wieder hin willst. Na, OK, das ist Lehrgeld.


    Ansonsten besteht bei solchem Preisdumping auch immer die Gefahr, dass die, die davon leben müssen/wollen, auch drunter leiden. Wenn ich mit meinem Trio für die Summe X irgendwo spielen will und der Veranstalter mir'n Vogel zeigt und mir erzählt, da hätte vorige Woche 'ne sechsköpfige Band für meinen Betrag X minus 100 gespielt (= für die quasi die Spritkosten) - was sag ich dem? Den interessiert's nicht ob die einen oder die anderen davon leben müssen, der will selber überleben. (Außerdem macht Musik doch Spaß, wieso verlangt man da noch Geld für ?( )


    Nee, aber versteh mich nicht falsch - soll kein Vorwurf sein, irgendwie hampeln ja alle rum und wollen spielen, überleben oder weiß ich was.


    Besten Groove
    Brownie
    (Die mit dem Spaß rumhampelt)

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    Sagt die Fermate: "Ich halt's nicht mehr aus!".

  • Sicher macht das spielen Spaß, aber für so einen Auftritt ist man den ganzen Tag unterwegs, und ich sehe nicht ein, das ich die PA und den Mischer auseigener Tasche bezahle!!!! Das sind in unserem Fall über 400 €!!!
    Leben kann ich von der Kohle nicht die wir mit Musik machen, aber ich kann mir immer neue Stöcke leisten :D . Desweiteren sind die Kneipen voll wenn wir bei uns in der Stadt spielen, das heißt der Wirt macht auch seinen Umsatz. Hätten wir nicht gespielt wären nicht soviele Leute da und der msatz niedriger!

  • scheiß gema...


    angenommen, ich würde in x tagen nen gig machen, wo wir in nem normal großen raum von 13x13m spieln und 141 (?) leut kommen (alles nur angenommen) und wir würden 10 lieder von anderen bands spielen, müssten wir dann so auch gema zahlen?


    weil neulich war ein gig von ner regionalen band hier, die haben 150€ gema zahlen müssen!!


    gibts da irgendwelche regelungen, dass leute/schüler ohne einkommen kein gema zahlen müssen?


    mfg

    DIR verkauf' ich nichts!

  • Zitat

    Original von Paralyzed
    scheiß gema...


    Nein.
    Die GEMA ist außerdem nur Mittel zum Zweck, Grundlage ist das Urheberrecht.


    Zitat

    Original von Paralyzed
    angenommen, ich würde in x tagen nen gig machen, wo wir in nem normal großen raum von 13x13m spieln und 141 (?) leut kommen (alles nur angenommen) und wir würden 10 lieder von anderen bands spielen, müssten wir dann so auch gema zahlen?


    Ja wenn die Veranstaltung öffentlich ist, nein wenn privat.


    Zitat

    Original von Paralyzed
    gibts da irgendwelche regelungen, dass leute/schüler ohne einkommen kein gema zahlen müssen?


    Nein.
    (Außer ihr spielt in der Schule und das ganze ist ne Schulveranstaltung, diese sind meines Wissens nicht GEMA-pflichtig.)


    MfG 00Schneider

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • na, ach was, happy! :rolleyes: :P :D


    @ brownie: tja, das mit den folgeverträgen ist immer so eine sache. natürlich eher eine glücks-sache *g*
    allerdings - was tut man nicht alles, um im THÜRINGER WALD irgendwo spielen zu dürfen? *g* - da darf man schon froh sein, wenn man am abend überhaupt mal 100 mann da hat...was, zugegeben, auch daran liegt, dass wir sicherlich nicht so gut sind wie die bands, die mehr leute ziehen und länger im geschäft sind. aber: bei den großen bands passiert es komischerweise in letzter zeit auch immer häufiger, dass sie nur 30 mann haben. hoffen wir aber auch, dass das wirklich stimmt, denn das wäre zumindest gut für uns!


    noch eine frage: soweit ich weiß, muss man aber keine gema zahlen, solange man ohne eintritt spielt, oder? solange bei der sache kein geld mit im spiel ist, kann dir doch auch keiner was, sehe ich das richtig?
    ist das auch so, wenn kein gewinn gemacht wird?


    dd

    Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch.

  • achsoooooooo!!!


    ah... :) also wenn des net ein riesen zeug is mit extreme-werbung-im-ganzen-landkreising is, und auch keine gemanianer aufmerksam wird, dann klappt des einfach so?

    DIR verkauf' ich nichts!

  • Zitat

    Original von dreamdancer
    noch eine frage: soweit ich weiß, muss man aber keine gema zahlen, solange man ohne eintritt spielt, oder? solange bei der sache kein geld mit im spiel ist, kann dir doch auch keiner was, sehe ich das richtig?
    ist das auch so, wenn kein gewinn gemacht wird?


    Nein, auch ohne Eintritt muss man GEMA-Gebühren zahlen (dann natürlich weniger, je mehr Eintritt desto mehr GEMA siehe Tabelle).
    Das richtet sich nur nach öffentlich oder privat.


    Gruß 00Schneider

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hallo paralyzed,


    Die Gemanis lesen Zeitung. Besonders die Anzeigen und Artikel betreffs Livemusik. Die werten das aus und melden die Konzis der Zentrale. Die verschickt dann bei Bedarf eine Rechnung ;(
    Die Gema trägt aber der Veranstalter, normalerweise zahlen die einen Pauschalbetrag, den sie dann als Kosten beim Finanzamt geltend machen.


    Nachtrag zu 00 Schneider: ein Tag Deichbühnenkonzert mit drei bis vier Bands kostet den Rock Cyclus ca 75 Euro Gema, obwohl umsonst und draussen. Das ist schon ein Sonderpreis. Normalerweise sehen die den Auftritt einer Band als ein Konzert. Drei Bands = drei Konzerte = 3x 75 Euro Gema.
    (1996 machte die GEMA 9 Milliarden DM Umsatz, nur so mal als Zahl. )


    http://www.ramblinbluesband.de
    Vom Bluese lebt, zur Bluse strebt ein jeder (Goethe)


    http://www.rockcyclus.de
    Rocken, bis die Gema kommt

    Einmal editiert, zuletzt von Knautschke ()

  • Also ich wäre vorsichtig mit diesen Äußerungen.wie z.B. ..erst ab 10.000€ müßte man Beim FA ran.....Ich kann nur jedem raten, sich da genauestens abzusichern, denn wenn es mal soweit ist, hilft es euch nicht weiter, sich auf das zu beziehen, was hier im Forum mal geschrieben wurde 8).
    Me meint das net als Provokation oder so....

    so long, Alex Tromm(l)er

  • Zitat

    Original von Knautschke
    ... obwohl umsonst und draussen...


    Jetzt sei mal froh, dass die nicht pro Quadratmeter abgerechnet haben! :D

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Original von alecco
    Also ich wäre vorsichtig mit diesen Äußerungen.wie z.B. ..erst ab 10.000€ müßte man Beim FA ran.....Ich kann nur jedem raten, sich da genauestens abzusichern, ....


    Da hast Du absolut Recht, die 10.000 sind völlig zu hoch gegriffen. Der Mensch darf normalerweise im Jahr 255 Eulen Nebenverdienst steuerfrei haben. Ob man da drüber kommt, kann man sich GROB ausrechnen:


    Gagen der Band (laut Verträgen)
    minus Bandausgaben (über Quittungen nachweisbar) - also Probenraummiete, gemeinsam angeschafftes Equipment, Transportkosten (Pauschale PKW 0,30 Eulen pro km) usw.
    minus (für den Einzelnen) was jeder privat dafür ausgibt (Instrumente, Saiten, Felle, Sticks, Fachzeitschriften ...).


    Wie schon gesagt: bei drei Auftritten im Jahr fällt das noch unter Hobby, aber sobald es sichtbar mehr wird, auch an Gagen, sollte man zumindest ordentlich alle Quittungen sammeln für den E-Fall.
    Übrigens, wer in Sachsen-Anhalt oder angrenzend wohnt, kann sich demnächst in Workshops zu solchen Themen weiterbilden (lassen): http://www.newchance.de


    Besten Groove
    Brownie
    (Die mit dem Steuerberater tanzt)

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  • Hi brownie,


    woher hast Du die 255 Euro steuerfrei pro Jahr? Du hast bisher 1200 Euro pro Jahr steuerfrei dazuverdienen dürfen?Ab April soll das 400 Euro Gesetz kommen , die Du dazu verdienen darfst und für die nur pauschal 12,5 Prozent Sozialabgaben abgeführt werden müssen.
    Das kann für Musiker durchaus interessant sein. Oder ist das eine dieser Regelungen für Deutschland Ost?


    Grus


    Knautschke


    http://www.ramblinbluesband.de
    Taxes Blues ohne lawyer, das wird teuer


    http://www.rockcyclus.de
    Zollfrei rocken, achterndiek

  • Hi Knautschke,


    Du hast Recht mit Deiner Frage, und auch wieder nicht so ganz. Es ist eben alles nicht so einfach.


    Dazuverdienen ist nicht gleich dazuverdienen.


    Was Du meinst, sind Nebenbeschäftigungen (glaub ich), und als Musiker bist Du nicht "beschäftigt", sondern nebenbei oder hauptamtlich selbständig tätig (falls nicht bei 'nem Orchester angestellt), weshalb dann die Sozialabgaben auch wieder 'ne andere Kiste sind. Also, meine Zahl bezog sich auf den wirklich freigestellten Betrag, den du (unter Umständen - Erklärungsschraube...) nirgends angeben musst, der allerdings im Gegensatz zu der von mir genannten Zahl inzwischen 410 EURO IM JAHR (oder weniger, falls mehr verdient ... äh, schwierig) beträgt:


    Grundsätzliche Freibeträge: Nebeneinkünfte bis zu einem Betrag von 410 Euro (= Einkünfte minus eventuelle Werbungskosten) im Jahr sind grundsätzlich steuerfrei, wenn sonst keine weiteren steuerpflichtigen Einnahmen vorliegen. Hierfür muss nicht einmal eine Steuererklärung abgegeben werden (§ 46 Abs. 2 EStG). Liegen die Nebeneinkünfte zwischen 410 und 820 Euro jährlich, gewährt das Finanzamt ebenfalls einen Freibetrag. Dieser liegt immer in Höhe der Differenz zwischen dem Nebeneinkommen und 820 Euro.


    http://www.pnp.de/magazin/geld/293.htm


    Das alles führt aber wirklich zu weit - ich meinte damit eigentlich hauptsächlich, dass man bei 3 Mucken im Jahr vermutlich eher Minus macht (wodurch man natürlich seine Lohnsteuer mindern könnte, aber auch wieder nicht auf lange Sicht, weil es dann das FA als Hobby einstuft usw., Endloserklärungsschleife ...).


    Außerdem müsste man natürlich auch noch sagen, dass man größere Anschaffungen (Preis EINES Teils über 410 EUR) über mehrere Jahre abschreiben muss und nicht in einem Jahr absetzen kann (wenn man das unbedingt will, kann man manchmal noch tricksen, indem man eben alle Teile eines Sets einzeln aufführen lässt, aber bei 'nem Mixer geht das schlecht, der kommt eben am Stück. Wenn man Glück hat.).


    Naja, wie gesagt, das ist 'ne Erklärungsschraube ohne Ende (mit der aus Versehen mit der Gage eingenommenen MWSt. wollen wir gar nicht erst anfangen ...). Ich wollte eigentlich nur alecco unterstützen und die "10.000 Öre steuerfrei" aus dem Rennen schießen.


    Man kann sich aber im Übrigen auch erst mal beim Finanzamt zu gewissen Dinge beraten lassen, ehe man gleich 'nen Steuerberater mietet. Nett anfragen kost' erst mal nix (zumindest sind sie gegenüber ihren "Kunden" zur Auskunft verpflichtet, wenn man 'ne konkrete Frage zu den eigenen Angelegenheiten hat).


    Besten Groove
    Brownie
    (Die sich jetzt in Deutschland Ost bettet. Auch im Finanzamt ist längst das Licht aus.)

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    Sagt die Fermate: "Ich halt's nicht mehr aus!".

  • ups..... war ein paar tage nicht da und schon sind hier einge beitäge dazu gekommen!!!!


    ich will ja inicht den wichtigen raushängen lassen ..... nur:


    macht euch doch nicht so ein dicken kopf über die ganze gema geschichte!!!!!


    gema ist eine nervige aber auch wichtige sache. stellt euch vor ihr veröffendlicht einige songs und die werden nicht so gut verkauft al serwartet, (auf tonträger) jedoch tägluich 100te mal im radio und von irgend welchen bands gespielt. willst du als komponist nicht auich irgend wie leben?????


    habe es wirkllich noch nie erlebt, das ein veranstalter uns die gema überdrücken wollte, und wenn dem so sein sollte, im vertrag steht klipp und klar drinn wer dei kosten zu tragen hat. der Veran. löhnt sowiso einen pauschalbetrag. also was solls!!!!!


    thma FA:
    die zeiten sind hart und das FA sucht jede nur erdenkliche einahmequelle. ich habe jetzt zwar nicht die aktuelle summe im kopf die steuerfrei ist, die ist jedoch schon ganz schön hoch.


    außerdem wird immer am jahres ende abrerechnet. ich gehe davon aus das die meisten hier das mucken als hobby beteinem und im richtigen leben noch einen anderen job haben zu schule gehen oder studien oder beim A-Amt "angestellt" sind.


    sammelt schön quittungen. macht monatlich eine einnahme/überschuß rechnung und seht zu das nichts auf dem papier nichts über bleibt.


    noch ein tipp: wenn der jahres 16.620,- eur zuzüglich 16%MwSt. nicht überstigt, dann seit ihr nicht mal umsatzsteuer pflichtig!!!! dürft aber auch keine vorsteuer bei gekaufeten wahren anziehen!!! und somit muß auch keine berechet und abgeführt werden!!!!


    hat alles vor und nachtteile!!!!! auf jeden fall ist es in steuersachen IMMER ratsam einen steuerberater zu fragen!!!! grundsätzlich!!!!! alles andere ist spekulation und keine verläßliche information!!!!!


    eine band als GBR zu führen hat auch vor und nachteile. ein großer nachteil ist, das JEDES bandmitglied mit seinem gesammten privatvermögen im ernstfall haftet!!!! noch ein nachteil ist, wenn einer aus der band rausfliegt oder gekündigt wird, dann hat er anrecht auf einen gewissen %satz der noch ausstehenden gig termine oder einen anteil der zu erwartenden gage. das kann bei ca. 100 gebuchten terminen schon ganz schön weh tun.
    einen echten vorteil kann ich eigendlich nicht nennen.


    eine gute ind interessante lösung ist (die mitlerweile üblich und äußerst fair ist):
    ein mucker ist die band und führt diese als geschäftsführer und stellt musiker auf frei beruflicher basis ein. die mucker schreiben ihm für jeden gig eine rechnung incl. 16%mwst. und alle sind glücklich. der band boss bekommt dafür etwas mehr gage stellt dafür aber auch die ganze technik (pa licht usw.) großer vorteil z.b. für mich als mucker:ich muß mich nicht teuer einkaufen und wenn ich aussteige gibt es keine probleme mit:
    wer hat was an equipment gekauft odeer sich beim kauf beteiligt und wer muß wen wieviel aus auzahlen oder?????
    "die endstuffe, das kabel und fünf stecker sind meine und die mehme ich jetzt mit!!!!"


    schon hat die band ein problem und muß schnellsten ersatzequipment besorgen. also jeder löhnt wider in aus eigener tasche oder aus der bandkasse. jedoch hat ja jeder in die bandkasse eingespielt. also muß der gehnde mucker auch einen anteil aus der kasse bekommen!!!!


    oft brechen gerade amateur band dann auseinander!!!! leider scheiter es wie so aft am lieben geld. leider.


    da sich die besätzungen bei komerziellen bands des öferen mal ändert ist das eine ganz einfache und soliede arbeitsweise.


    ich habe schon die dollsten sachen erlebt!!!! die bands tun so super professionell. i.d.r ist das jedoch oft nur kalter kaffee.


    wie gesagt: ich will nicht den wichtigen raushängen lassen. wenn es darum geht mit der band "richtig" geld zu verdienen, dann gehört ein bischen mehr das zu als nur mal eben zu spielen. das ist eigendlich wie eine normale firma die eine dienstleistung verkauft die da heißt: unterhaltung oder showbuisenes!!!!


    natürlich ist das alles nicht einfach. nur warum nicht aus den fehlern von anderen lernen und es von anfang an richtig machen!!!!

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