schlechter schlagzeuger?

  • hi,also:
    aufnehmen wollte ich von mir das was ich zu hause spiele,also ohne die anderen
    kennt da wer n gutes,kostenloses aufnahme programm?


    zu forever,also ich habs n monat lang geübt und hab 10 stunden gebraucht um die noten so exakt rauszuhören wies möglich ist,hier ist die guitar pro version,also ich schaff sie ziemlich exakt wie se da ist auf 170 bpm
    aber das lied ist sau anstrengend für die füße da man ziemlich oft zwischen hi hat und doppelpedal wechselt,aber der rechte fuß gleichzeitig noch was spielt


    nur ganz zum schluss der 3/4 takt,bei dem groove werd ich noch einiges ändern


    der zwischenteil wo ich nur auf den toms spiel is auch toll da ich meine kleinere standtom da auch mit einbezieh(die steht links neben der hi hat),das auf 170,echt anstrengend :D


    das is jetz auch das erste lied wo ich mein komplettes set mit einbezieh,aber genug off topic,nehm wohl morgen auf


    http://rapidshare.de/files/292….gp4.htmlForever.gp4.html[/URL] hoffe du hast guitar pro

    2 Mal editiert, zuletzt von sau edel ()

  • hallöchen,


    wenn du nichts von den anderen hörst, kannst du spielen was du willst, es klingt immer bescheiden zu dem, was die anderen spielen und damit hören. egal, ob du die songs auswendig mit/ohne klick oder sonst was kannst, oder nicht. du musst sie einfach hören, sonst geht es def. nicht.
    musik lebt vom gefühl, von sonst nicht viel. und ein gefühl können alle nur bekommen, wenn alle alles hören. es klappt sonst nicht. setz dich durch, spiel nur noch, wenn du alles hören kannst. bau die stellwände wieder ab, spiel eben mit hotrods oder vielleicht sogar mal mit besen. spiel einfach leiser, bzw. besser, in angepasster lautstärke mit. man(n) muss nicht immer draufhauen wie ein stier, um gut zu klingen (wenns auch mehr spass macht). zur not könnt ihr auch die amps mit mikros abnehmen und dir auf nen guten kopfhörer geben.
    versucht mal bei ner anderen band in den proberaum zu kommen, damit ihr alle mal ordentlich krach machen könnt. dann geht erst mal vieles leichter, denn lautes spielen ist wesentlich einfacher als leises spielen.
    wenn dir die anderen nicht glauben, sollen jeder mal zu bei den anderen abgeschalteten amps spielen. mal sehen, was da für ein müll rauskommt.
    du bist als schlagzeuger das fundament der band. das müssen die anderen erkennen und akzeptieren. sie sind dann das filigrane drumherum. aber du gibts vor. wichtig natürlich, dass du deine sachen kannst. und spiele immer erst einfach dazu. bei vertrakten dingen, wie 7/8, 9/8 o.ä. steigen die meisten gitarristen erstmal aus, weil sie sich nicht mehr orientieren können. also langsam dazu bauen.


    musste schon so einige gigs im nebel spielen, da der sound auf der bühne so vermatscht wurde, dass ich nichts differenziertes hören konnte. das grab für jeden musiker. auch für die anderen. man spielt schließlich miteinander und nicht im wettbewerb gegeneinander.


    soweit mein bescheidener beitrag dazu
    gruß
    rené
    der sägespäner

    black forest DISCS
    management und booking
    rené frings
    kohlenbacher str. 1
    d - 79183 waldkirch
    info@bf-discs.de

  • So ein bisschen kommt mir das schon bekannt vor. NUR eins ist eigentlich richtig! Die Anderen müssen sich an DIR orientieren. Das heißt der Sologitarrist oder wer auch immer muss sich vom Timing her an DICH anpassen und das setzt natürlich voraus, dass Du das Tempo zumindest einigermaßen sauber hällst. Üben mit Metronom oder mit Musik hilft da naürlich, nur leider muss das dann eben in der Band auch ohne Orientierung funktionieren.


    Um zusammen Musik zu machen muss man sich natürlich hören, dass ist ganz klar und macht sonst auch überhaupt keinen Sinn.


    Ich kenne das von daher, dass ich in meiner alten Band immer sehr zu kämpfen hatte, da man sich da auch nicht so recht an mir orientieren wollte. Das heißt die Keyboarderin zog immer toal im Tempo an, die Sängerin schleppte langsam dahin. Mein Basser hielt es dann nicht aus, wenn sein spiel nicht zur Sängerin passte und passte sich an sie an und ich hing da und versuchte verzweifelt das Ganze noch irgenwie zusammen zu halten. Das ist schon schwer. Vielleicht hilft es Dir oder auch Euch ein Metronom mit in die Bandprobe zu nehmen. Ich habe dann oft eins mitlaufen lassen und aber nur auf Leuten ohne Ton gestellt und immer mal kontrolliert ob ich vom Tempo her noch richtig bin. Wenn dann gejammert wurde: Heute war das aber langsam!" Konnte ich dann immer sagen, stimmt nicht, war das Tempo worauf wir uns letztes mal geeinigt haben.


    Bei Euch würde ich glaube ich vorschlagen das Metronom laut mitlaufen zu lassen (das es auch wirklich alle hören) und dann sollten sich alle auch Du daran orientieren. Hier werdet Ihr schnell sehen, wer Probleme hat das Tempo zu halten und wer nicht (Sorry, wenn das schon mal hier stand, habe nicht alle Antworten gelesen)!


    Lass' Dich nicht unter kriegen und such Dir sonst eine neue Band. Was mir auch hilft und ich immer mal wieder mache ist Metronom anstellen mitspielen und so progarmmieren, dass es 4 Takte laut ist und dann 4 Takte leise ist und versuchen das Tempo so zu halten, dass ich wieder sauber auf die erste laute 1 raus komme. Bei meinen Lieblingstempi klappt es recht gut, bei einigen Anderen leider noch nicht so. Gerade die langsamen Tempi um 60 bpm haben es da schon ganz schön in sich.


    Du musst versuchen ein sicheres eigenes Tempogefühl zu entwickeln ohne eine Orientierung zu brauchen.


    Gruß


    Toni

    Ich baue gerade an einer Website für Hamburg. Hier kann man Kleinanzeigen aufgeben und ich sammele Links zu möglichen Proberäumen. bandtown.de Proberäume in Hamburg Schaut doch mal vorbei.

    2 Mal editiert, zuletzt von Antonia ()

  • Zitat

    Original von sau edel
    das is es ja halt,ich spiel ja eben keine leichten sachen nur für die es im prinzip egal ob man was total kompliziertes spielt oder einfach nur einen total simplen groove spielt
    heut wars ja so das zumindest ein gitarrist so nett war seinen amp neben mich zu stellen,nur hört er dann nix mehr davon
    das problem ist,wir müssen die wände ums schlagzeug stellen,sonst sind wir zu laut
    ein problem is halt das ich die schon fast mein ganzes leben kenne und da einfach so aufzuhören ist auch irgendwie dumm


    ich hoffe mal das wir das nächste mal in den griff kriegen,der eine gitarrist der mir seinen amp hingestellt hat und der bassist waren schon der meinung das es sinnvoll wäre wenn ich auch was höre


    *** semantic underflow error ***


    sorry, ich würde Dir gerne was raten und irgendwie klingt das Thema interessant, aber ich bekomme keinen Sinn in Dein Post, wenn Du Dich nicht um ein Mindestmaß an Satzbau, Grammatik, Rechtschreibung, .... bemühst.
    :(


    Gruß,


    Simon2.

  • Mir fällt noch eine "hübsche" Übung ein. Off-Beat Click (geht auch zu Musik).
    Du stellst den Click ein und nimmst diesen aber als "und". Das heißt, Du spielst dann quasi immer bum "click" tschack "click" bum "click" tschck "click". (Mit dem einfachsten Groove jetzt mal notiert). Es ist gar nicht so einfach da wirklich die ganze Zeit gegenan zu spielen und nicht hinterher doch wieder direkt auf dem Click zu sein. Trainiert ein wenig die Unabhängigkeit bzw., dass Du Dich nicht von den Anderen raus bringen lässt und das Eigentempo wird auch besser trainiert als mit dem Click auf dem Beat. Außderdem hörst Du so noch besser ob Du genau bist.
    Ich finde das irre schwer und mache es leider auch vieeeel zu selten.
    Hab' ich doch gleich mal wieder einen Vorsatz für die Zukunft.

    Ich baue gerade an einer Website für Hamburg. Hier kann man Kleinanzeigen aufgeben und ich sammele Links zu möglichen Proberäumen. bandtown.de Proberäume in Hamburg Schaut doch mal vorbei.

  • das is es ja halt,ich spiel ja eben keine leichten sachen.
    nur für die anderen es im prinzip egal ob man etwas total kompliziertes spielt oder einfach nur einen bum tac groove spielt.


    bei der heutigen probe wars ja so,dass zumindest der rhythmusgitarrist so nett war und seinen amp zu mir gestellt hat,nur hat er sich selbst dann nicht mehr gehört.


    wegen den schallwänden,wir sind seid 2 jahren auf der suche nach nem guten proberaum,jetz haben wir einen mit vielen amps,viel platz,mixer+endstufe...der einzigste haken ist,dass der vermieter direkt daneben wohnt und wir schon einmal wegen der lautstärke rausgeflogen sind. wir haben dann mit ihm ausgemacht das wir diese wände(mach heut nachmittag mal ein foto) ums schlagzeug stellen,dafür dürfen wir da spielen(der raum ist kostenlos).


    in der band will ich aus dem grund nicht aufhören,da ich die mitglieder schon aus dem kindergarten kenne.


    ich hoffe mal das wir es das nächste mal in den griff kriegen,der rhythmusgitarrist,der mir seinen amp hingestellt hat und der bassist waren schon der meinung,dass es sinnvoll wäre wenn ich auch die anderen instrumente höre


    so besser :)


    edit: hi antonia,gute idee
    das hatte ich schonmal durch zufall bei sad but true gemacht und ich hab dann das ganze liedso gespielt,naja sind aber auch nur 85bpm

    Einmal editiert, zuletzt von sau edel ()

  • Ich habe hier noch einen Thread:


    http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?threadid=8064


    Der Teil von "DF" ist gut geschrieben finde ich, na ja und wie gesagt leicht und schwer ist immer so eine Sache! Ein wirklich gut gespielter bum cha der gooved ist tausend mal besser als eine wackeling absolut nicht groovende komplizierte Figur, oder? (Was nicht heißt das das bei Dir so ist, hab' Dich ja noch nicht gehört):


    Ich baue gerade an einer Website für Hamburg. Hier kann man Kleinanzeigen aufgeben und ich sammele Links zu möglichen Proberäumen. bandtown.de Proberäume in Hamburg Schaut doch mal vorbei.

  • Zitat

    Original von sau edel:
    in der band will ich aus dem grund nicht aufhören,da ich die mitglieder schon aus dem kindergarten kenne.


    Nö, is' klar, macht ja auch Sinn, die
    trinken zwar mein Bier weg, aber...



    Zitat

    Original von sau edel:
    ich hoffe mal das wir es das nächste mal in den griff kriegen,der rhythmusgitarrist,der mir seinen amp hingestellt hat und der bassist waren schon der meinung,dass es sinnvoll wäre wenn ich auch die anderen instrumente höre


    Häh? Wie kann man denn in einer Band,
    auf die dümmliche Idee kommen, das es
    sinnvoll ist, wenn sich alle gegenseitig
    hören?!

    "Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung."
    [SIZE=7]Dieter Hildebrandt[/SIZE]

  • Zitat

    Original von sau edel
    das is es ja halt,ich spiel ja eben keine leichten sachen....


    Solltest Du vielleicht mal machen. ;)
    Mal im Ernst: Wenn Du als Anfänger (der man nach 2 Jahren einfach noch ist - Genies mal außen vor gelassen) unter Beschuß stehst, nicht gut genug zu sein, liegt das im seltensten Fall daran, dass die Zuhörer keine Ahnung haben .... (mal ganz abgesehen, dass ich es für wenig taktvoll von Deinen Kollegen halte, Dir derartig einen einzuschenken - vielleicht wollen die auch nur von sich ablenken).
    Nichtdrummer kann man oft genug mit ordentlich groovendem Bummtschak beeindrucken. Wer sich dagegen hakelnd an "Portnoy-ismen" versucht, wird von Mitmusikern eher verdächtigt, nicht besonders gut zu spielen.
    Ich spiele auch noch nicht besonders lange (4 Jahre) - und bei mir war's so:
    - Die ersten 2 Jahre habe ich versucht, kompliziertere Rythmen zu spielen; mir wurde öfters mal auf die Schulter geklopft, aber bisweilen hatten wir alle eine anstrengende Zeit und oftmals das Gefühl, die Musik käme "nicht so recht in Gang".
    - Seit ich meine Grooves immer stärker reduziere und dafür viel stärker die Songstruktur unterstütze, kommen plötzlich alle (Mitmusiker ebenso wie zuhörer) zu mir und loben meine "...großen Fortschritte ...".


    Seitdem achte ich sehr stark auf:
    - saubere Trennung verschiedener Songteile (tatsächlich auf die 1. 1 des Refrains auch im Refraingroove zu sein),
    - Betonung der Stimmung des jeweiligen Teils (Einsatz von "Kleinpercussion"),
    - einfache und klar strukturierte Fills (die auch genau dann zuende sind, wenn sie es sein sollen + auch hier: Den Charakter des kommenden Teils einleiten),
    - Klare Akzentuierung, die sich auf jeden Fall am Bass und evtl. noch der Melodie orientiert und (gaaaaanz wichtig) möglichst eingängig ist.


    ... und plötzlich bin ich ein "guter Schlagzeuger". :D


    Gruß,


    Simon2.

  • hi,das mit dem fill weglassen hatte ich anfangs auch gemacht,nur wars dann irgendwann nach nem jahr langweilig


    das sie ihre eigenen fehler vertuschen wollen könnte stimmen,bei liedern die wir covern,spiel ich immer fill ins von live auftritten


    letztens hab ich bei enter sandman einfach mal ne joey jordison variante gemacht.
    wenn ganz zum schluss nach dem letzten refrain ne pause kommt und der gitarrist dann wieder anfängt,hab ich 4 china schläge zum anzählen gemacht,was auch gepasst hat vom timeing,aber der leadgitarrist hört sofort auf zuspielen.der wusst garnich mehr was los ist und war total stinkig


    wer weiß vielleicht is es für sie zu kompliziert sich mal was neues anzutun... :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von sau edel ()

  • hi,also das problem is jetz gelöst,die amps laufen jetz noch über die gesangsanlage,probleme gabs heut nur weil ich die lieder etwas anders gespielt hab,was aber net so tragisch war



  • SAg mal deinem gitarristen, dass er ein unprofessioneller Musiker ist und frage ihn, ob er beim Konzert plötzlich auch aufhört, weil eine Sache für seine Ohren ungewohnt klingt.
    Jedes Kind weiß, dass viele Schläge angezählt werden. wenn das im Takt war und der darauf nicht klar kommt, würde ich mir sehr sehr schnell einen neuen LEADgitarristen suchen.

  • Unser Leadgitarrist spielt auch eisig weiter wenn der Drummer (kam scho 2 mal vor ^^) sich vollkommen verhaspelt, kurz stoppt un noch ma anfängt..oder schneller wird etc. (selten) Und dieser spielt erst seit 3,5 Jahren (Gitarrist)

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