MOTU 8PRE vs. PRESONUS Firepod

  • hallo allerseits!


    ich bin derzeit schwer am überlegen, ob ich mal das nächste gehalt komplett in eine kleine homerecording-ausrüstung stecken soll. dabei stellt sich aber die frage: welches equip ist am geeignetsten?


    bei dem thema "interface" finde ich die produkte von presonus und motu durchaus interessant. der firepod ist günstiger und hat software dabei, mr. 8pre macht dafür auf mich subjektiv einen besseren eindruck, hat aber weder software dabei noch ist das gerät so günstig wie das konkurrenzprodukt.


    wichtig ist vielleicht auch die frage, was ich bereits besitze. kurze antwort: nicht viel. pc (pentium d 3.0ghz dual core, 250gb festplatte, firewire), ein shure beta57a, 2 xlr-kabel. das wars. sprich: ich bin so ziemlich bei 0.


    welche mics ich für was in welchem finanziellen rahmen bekomme ist ja schon in diversen anderen threads besprochen worden, die ich mir wohl mal genauer unter die lupe nehmen werde.


    bin dankbar für alle tips! und, wenn ich schon dabei bin: wenn jemand ein o.g. gerät besitzt und loswerde will, dann kann er es mir auch gerne mal anbieten.


    mfg

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  • ich selbst hab die Presonus Firepod Soundkarte und bin zufrieden!!


    Ich hab mir zwar mal überlegt mehr als 8 Spuren gleichzeitig aufzunehmen aber dann wirds kompliziert das Presonus zu erweitern bzw dann reicht dein Cubase das mitgeliefert wird auch nichtmehr aus, denn das kann glaube ich auch nur 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen.


    Zum Motu kann ich nichts sagen.

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  • Den Presonus kann man kaskadieren, die Preamps sind sehr gut, die Wandler eher mittelmäßig, der Motu hat nur 45dB Verstärkung (reicht aber locker für Drums) und an den kann man einfach nen Wandler dranhängen (M-Audio Octane, SM Pro Audio EP84 oder ...).
    Ich werd mir den Motu zulegen, weil die sehr gut am Mac laufen.


    Grüße, Philip

  • danke schonmal euch beiden!


    phil, du sagst "nur 45db" und "reicht für drums" ... wie sieht es aber aus mit gesang, akustik-gitarren & co.?


    ansonsten: hoch damit!

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  • Für Kondensatormiks dürfte das auch bei leisen Instrumenten reichen. Wenn du ein dynamisches Mik für ein sehr leises Signal nimmst, könnte das eng werden bzw. mehr rauschen. Auch für ein Bändchenmik reicht das nicht. Ob für solche Fälle alerdings die 54dB des Presonus ausreichen würden, weiß ich auch nicht.
    Ich denke man kann den Motu ohne Problem nehmen.
    Etwas teurer wäre übrigens das Focusrite Saffire 26 i/o und deutlich teurer, aber massig erweiterbar das Firestudio.


    Grüße, Philip

  • Zitat

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    hab leider keinen mac, weil mit ausreichend gutem recording-prog hätte ich das motu auf der stelle genommen...


    naja, kann man ja mal verhandeln, ob man im austausch gegen dieses programm z.b. cubase le erhalten könnte.


    andere frage: könnte man auch mit einem günstigen, dynamischen mic (z.b. beta57a) eine vocal-spur einzusingen oder würde das schlichtweg scheiße klingen?

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  • Zitat

    Original von maxPhil
    Den Presonus kann man kaskadieren, ...


    du meinst ich kann mir nen zweiten Presonus kaufen und zusammenstöpseln?!


    dann kauf ich mir vorher lieber ein Focusrite Saffire 26 i/o ;)


    wobei dann hätte ich zweimal Cubase LE und könnte Paralyzed eine Version verkaufen 8)

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  • Hallo,


    schwanke auch zur Zeit zwischen den beiden Interfaces. Werd mir morgen mal die "Beat" zulegen und schauen, was die da so über das Motu schreiben.

    Mit den freundlichsten Grüßen


    Euer Zagschleuger ;)

  • Hi,
    ich habe das Motu 8pre seit ein paar Monaten. Es läuft bisher tadellos an meinem Mac, ist einfach in der Handhabung und macht genau das, was ich brauche.


    Zum Rauschen: Mit Kopfhörern, höre ich schon ein leichtes Rauschen, wenn ich die Preamps ca. 2/3 - 3/4 weit aufdrehe. Für leise Instrumente sind Kondensatormikros also wirklich sinnvoll in Kombination mit dem 8pre.


    Übrigens ist das 8pre auch als Standalone als Konverter zu benutzen und ist kombinierbar mit anderen Motu Interfaces (über Firewire) oder auch anderen Adat-fähigen Geräten.


    Je nach Einsatzgebiet könnten einem jedoch evtl. die nur 4 analogen Ausgänge (Kopfhörer und Main L+R) zu wenig werden. (Über Adat verfügt man über 8 weitere digitale Ausgänge).


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Hast du denn schon Anwendungen gehabt, wo die Verstärkung nicht ausreicht? Wobei man für sensible Quellen (Gesang...) ohnehin einen hochwertigeren Preamp einsetzen sollte. Dann passt das Teil schon.
    Mehr Line-Ausgänge brauch ich eigentlich nicht (hab mich eher immer gefragt wer bitteschön 8 Outs braucht, wobei 4 schon besser wären), allerding hätte ich gerne mehr Kopfhörerouts. Das finde ich am Mackie 1200f sehr geil - allerdings kostet das Teil auch mal locker das 4fache :( . Ach ja apropos: Wie ist das mit der Laustärkereglung von Main/ Kopfhörer - welcher der beiden geht über den Knopf an der Front?


    Dass das Teil sonst stabil läuft hört sich gut an. Dann werde ich mein MBP auch damit verwöhnen.


    Grüße, Philip

  • Hi Philip.


    Der Knopf an der Front ist für beides. Durch Druck auf selbigen lassen sich beide Ausgänge getrennt regeln.


    Das Rauschen ist mir zuerst aufgefallen, als ich mein Udu mit einem dynamischen Mikro (M201) aufgenommen habe.


    Was die Anzahl der Kopfhörerausgänge betrifft, würde ich Dir eh einen externen Vorverstärker empfehlen. Das was aus dem Motu kommt, reicht mir mit offenen Kopfhörern z.B. gerade so bei moderater Spielweise als Monitorsignal aus (Ich trage unter den Kopfhörern natürlich noch Elacin).


    Ich selbst habe übrigens noch ein iBook G4 (OS Tiger), gehe aber davon aus, dass das mit den MBPs auch prima läuft.


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Das mit dem Knopf für beide Ausgänge ist ja schonmal gut. Hab schon gedacht man müsste eins der Signale per Software regeln. Solange das Rauschen nicht zu stark ist, stört es eigentlich auch nicht bzw. man kanns ja vorsichtig rausrechnen oder gaten. Ich würde mir eh noch nen Wandler dazukaufen (M-Audio), sodass ich den dann für sensible Signale verwenden könnte.


    Dass der Kopfhörerausgnag nicht genug Saft hat, ist schade, das kommt aber wohl bei vielen Interfaces vor. Insofern sind nur 2 Ausgänge tatsächlich blöd, da ich deshalb u. U. nen extra Wandler für den Kopfhörerpreamp einkaufen müsste *hmpf* (Octane macht ja nur AD). Das ist auch der Grund warum ich das 1200f so geil finde - da ist wirklich alles in-a-box...


    Grüße und Danke, Philip

  • hi,
    ich will mir auch ein neues firewire interface zulegen, da die preamps von meinem helix-pult mir nicht mehr ausreichen (klanglich) und da das routing dort sehr eingeschränkt is (nur 2 outs).


    tendiere richtung focusrite saffire (entweder das 10er oder das 26er). hab leider nirgendswo genaue erläuterungen gefunden, ob die dinger phantomspeisung haben?
    2. frage: ist das 10er auch 19" racktauglich?


    gruß


    simon

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