Und dann schreib ich auch mal was böhses lieber Luddie: Wie anmaßend ist es, wenn ein Leerer, beurteilt was musikalisch gut oder schlecht ist. Hätte ich meinem damaligen Leerer auf dem Konservatorium, die Musik vorgespielt, die ich höre, oder, die ich für musikalisch höherwertig erachte als er, dann hätte ich ein Kopfschütteln geerntet und wieder nen Vortrag wie toll doch Jazz und Orchestermusik ist.
Das ist nicht böse, sondern dumm! (Und "böhse" geht überhaupt nicht, auch nicht bei Tanten.)
Es ist ziemlich anmaßend von dir, Musikstile, die dir gefallen, höher zu bewerten, als dein Lehrer.
Besser ist es, mit seinem Lehrer in einen Dialog zu treten.
Ein guter Lehrer kann dir seine Bewertung der Musik bestimmt begründen. Wobei eine Bewertung der Musik sicher nicht auf einem subjektiven "Gefallen" basieren kann.
In manchen Fällen sollte ein Lehrer in Bezug auf musikalische Qualitäten eher die Schnauze halten und einem das beibringen wofür er bezahlt wird.
Ein Lehrer sollte auch den musikalischen Horizont erweitern. Einige meiner Schüler (und ich selbst auch), mochten Jazz erst, als sie ihn "verstanden" haben.
"Dialog in gegenseitigem Respekt" vs. "Schnauze halten" - ich finde Ersteres besser.