Welches TD-Modul von Roland ..?!?!?!

  • Hi Tobias?


    Ich finde deine/eure Mucke ziemlich geil. Klingt stellenweise nach AIR (französiche Kult-Elektroniker), will dich aber nicht in irgendeine Schublade pressen. Vieleicht kriegt ihr da stellenweise noch etwas Gesang unter. :)


    Ich persönlich finde übrigens elektronische Musik in Verbindung mit einem echten/natürlichen Schlagzeug-Sound viel sexy'ier als mit Drumcomputer. Schließlich haben ja auch die Erfinder des Pop wie ULTRAVOX, TUBEWAY ARMY/Gary Numan, Joy Division usw. am Anfang (das ist meistens die innovativste Phase) mit echten Drums und Drummern gearbeitet. :D


    Was das DM5 von Alesis betrifft kann ich dir leider auch nicht weiter helfen. Grundsätzlich müsste es aber möglich sein einen Softwaresampler damit zu betreiben. Ansonsten würde für dein Setup ein Roland TD3 oder besser TD6 genügen. Realismus bekommst du von keinem der Module. Hier benötigst du auf alle Fälle einen Software-Drumsampler.


    Zufälligerweise arbeite ich gerade an meinem neuen Software-Drumsampler der VSTi PopDrum, welcher ungefähr deinem Setup entspricht. Also Kick,Snare,HiHat,Crash und Ride, genau richtig für Pop/Elektronik aber mit realistischen Akustik-Sound (liefert natürlich auch künstlichen Sound wenn du es so willst.)


    Interface der VSTi PopDrum



    Wenn du die VSTi PopDrum dann später mal testen willst, bist du herzlich dazu eingeladen. :)


    mfg
    Eisi

  • Hallo zusammen!


    Erstmal DANKE für die Ideen und Hilfestellungen!
    Ich habe ein wenig rumprobiert und aus der Snare (PDX-8.) doch per Y-Kabel die zwei Zonen rausbekommen. Die Triggern auch, nur leider nicht „sauber“. Der Rimshot triggert bei vorsichtigem Anschlagen sehr leise (im Prinzip genau die Dynamik die ich wollte :P), d.h. so wie man mit dem Finger auf dem Küchentisch tippt, wenn man nervös ist. Macht man einen normalen Anschlag kommt sofort die Snare durch und übertönt den Rimshot.
    Ich hab per X-Talk (der Crosstalkregler beim DM5) sehr viel in punkto Dynamik rausholen können, es ist alles gut spielbar, nur dieses Snare-Rimshot-Problem nicht.
    Das Ganze in verschiedene Groups zu packen hat dazu geführt, dass nur noch ein kurzes „chrrz“ zu hören war. Die Töne haben sich gegenseitig abgeschnitten. (Ich wollte ja auch elektronische Sounds :P naja)


    Das Yamaha Becken (PCX130S) hat auf die Y-Variante gar nicht reagiert und immer nur einen Kanal ausgespuckt (immer den gleichen).


    Ich denke ich werde die Roland Teile preismäßig mal unter die Lupe nehmen. Ausgänge werden mir 2 reichen denk ich. Auf der Bühne haben wir selbst ein Mischpult, von dem letztlich nur noch eine Stereosumme (dank E-drum ist das jetzt wirklich so) zum Hauptmixer der PA geht.
    Das TD6 stand in dem Laden, in dem ich Pads und Becken ausprobiert hab. Ich hab mich gar nicht darum gekümmert, sondern nur um Pads & Co, was wahrscheinlich daran lag, dass es gut funktioniert hat.
    Allerdings hab ich was bei Roland gefunden, was mir generell sehr hilfreich erschien:


    http://www.roland.com/products…2221&dsp=1&ln=en&prd=TD10


    Das fehlende TD12 gibt’s im Vergleich zum TD20 hier:
    http://www.roland.com/products…8582&dsp=1&ln=en&prd=TD12


    Das 19“ Format kann bei mir nicht punkten, da ich kein Rack hab. Daher find ich die „von oben“ Bedinung bei Roland ganz praktisch


    Ich tendiere jetzt zum TD8, werde aber einfach mal gucken was ebay preismäßig so hergibt.


    Ganz kurz noch: vielen Dank für die geschmacklichen Komplimente! Die Sache mit den A-Drums: haben wir schon gemacht und ist auf jeden Fall gut (angekommen) Aber: E-Drums bieten mehr Möglichkeiten; A-Drums macht „jeder“(, weil er sich nicht mit E-Drums auf die Bühne traut – für mich steht das erste mal aber auch noch aus *schluck*)
    PS.: Seid froh das keiner von uns singt!


    Das Popdrum sieht gut aus, da komm ich gern drauf zurück! :)


    Tobias!

  • Hallo an alle !
    Hätte mal ein Frage zu den erhältichen Roland Modulen.
    Haben den die Module ab TD-6 aufwärts bis TD-20 mehr,oder besser gesagt feinere Trigger Einstellmöglichkeiten wie z.B mein TD-3 Modul oder ist das bei allen Roland Modulen gleich.


    Danke schon mal für Euere Antworten
    Viel Grüße
    Dierk

  • Zitat

    Original von drummertarzan
    Ausgehend von den Moeglichkeiten am TD8 bietet TD12/20 schon weitaus bessere & verfeinerte Einstellmoeglichkeiten.


    Das kann ich nur bestätigen - ich bin vor gut 2 Monaten vom TD-8 auf ein TD-12 umgestiegen und muß sagen, die Unterschiede in der Ansprache als auch in den Sounds sind schon wirklich deutlich. Ich habe mich schon ein wenig geärgert nicht schon früher gewechselt zu haben!
    (Dank auch an heizer für die Entscheidungshilfe!)

  • Ja, den Jungs habe ich auch meine TD-12 Entscheidung zu verdanken ... :D


    Mann muss hal immer schauen was man mit den Teilen machen möchte.


    Hätte ich noch ein Akkustikset in nem Proberaum, oder für nen GIG stehen, würde mir ein TD-3 für zu Hause zum "trainieren" wahrscheinlich auch reichen.


    Aber ich habe nur dieses "eine" E-Drumset (momentan jedenfalls ... wird sich ja hoffentlich mal was mit ner Band tun) und möchte damit so viel machen können wie möglich ... wobei der TD-20 schon noch besser als der TD-12 wäre, aber für mich war die Entscheidung "TD-12" grundlegend genau richtig ...!!!


    Gruß,
    Markus

    Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver
    Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.

  • ...und ich habe den Empfehlungen (nochmals vielen Dank) mein schönes TD 20 zu verdanken :) :) :) :)


    Ein super Teil, dass ich nur jedem empfehlen kann. Bloß...das Set steht zuhause (zum Üben und komponieren und Sounds basteln...), im Proberaum noch mein altes E-Set. Was mach ich nur...transportieren kann man den ganzen Kram nur schlecht (1mal in der Woche) immer hin- und her... :(


    Gruß
    Alex

  • Ich glaube das war im VDrums Forum:
    Da hat jemand sich zwei klammern gebaut, mit denen je 8 Stecker zusammen gehalten werden. So muss er nur in sein TD-20 Modul diese beiden Leisten reinstecken und kann dann loslegen, so lässt sich das Modul einfach vom restlichen Set trennen. Da das TD-20 ja mehrere Triggerbänke hat, kannst du auf die zweite dein zweites E-Set programmieren und somit dann einfach das Modul einpacken, mitnehmen, dort kurz verkabeln und auf die zweite Triggerbank wechseln. Wäre vielleicht eine Möglichkeit, bis man sich zwei TD-20 Sets leisten kann, was IMHO aber übertrieben wäre :D


    So hast du zwar dein TD-20 Set nicht im Proberaum, musst aber weit weniger Kompromisse eingehen, da du das Modul ja mitnimmst. :)

    E-Drums DIY
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    Outsourcing ist modern.

    Einmal editiert, zuletzt von xtj7 ()

  • hey!


    ich wollte nur kurz mitteilen, dass ich jetzt ein td10 mein eigen nennen darf. Problem: es gab keine Bedienungsanleitung dazu ... wenn mir jemand sowas zukommen lassen könnte, das wäre fantastisch. also ich meine n´ pdf, doc oder sonstwas wäre spitze. :) englisch is .... ok, deutsch wäre natürlich besser, die details lassen sich im deutschen besser verstehen.


    Danke!
    grüße Tobias!

    Einmal editiert, zuletzt von Tobias? ()

  • Schon ein lustiger Thread hier. Sind hier nur Profis angemeldet? So mit unbegrenztem Budget und so weiter? Schön für Euch. Ich kann nur mal kurz schildern, was ich wollte bzw. gemacht habe:


    Ich spiele nun das erstemal seit gut 20 Jahren wieder in einer Band, mit der ich wohl auch mal auftreten werde. Da ich einfach keine Lust auf die Lautstärke eines Akkustik-Sets hatte, kam nur ein E-Set in Frage. Einige habe ich in den letzten beiden Jahren durchprobiert:


    - gebr. Roland TD-5: Nach etwa 20 Jahren Drumpause auch schon ganz geil, hatte sowas ja vorher noch nie gehabt. Habe das Modul dann wieder verkauft, weil ich günstig ein


    - gebr. DTX 2.0 bekommen konnte, welches ja wesentlich mehr Knöpfe, Regler, Eingänge usw. hatte. Toll. Insgesamt stank mir dann aber mein Sammelsurium an Geräten, ich wollte was aus einem Guss, also alles verkauft und dann ein


    - gebr. TD-8 Mesh-Set gekauft. Diese PD-80 Pads muß man aber mögen, vor allem das BD-Pad. Ich mochte die Dinger nicht so richtig wirklich. Das Modul war gut, man konnte schon allerlei verstellen usw.- habe ich aber fast nie gebraucht. Das Set hat mir dann ein Kumpel mehr oder weniger "abgeschnackt", weil ich dann auch überlegt habe, doch wieder aufzuhören...


    - als letztes Set gab`s dann ein DTXpress Special III mit besserem Snarepad und einem zusätzlichen Becken, alles neu von Drum-Tec, übrigens ein echt geiler Laden, die Jungs nehmen sich wirklich Zeit für einen und einen guten Deal gab`s dann auch. Das Yamaha gefiel mir eigentlich super, nur diese blöde HiHat RHH130 war einfach nicht in den Griff zu bekommen, entweder open oder closed, aber nothing inbetween. Ein riesen Stück Sch...., unfassbar, das Yamaha sowas überhaupt ausliefert! Also Set auch wieder verkauft, bevor ich mich tot editiere und es doch nix bringt.


    Dann kam die Band und mit einem E-Set wollten die mich nicht mit auf die Bühne nehmen. Ich wollte schon immer mal ein A-Set triggern, also habe ich mir billig ein kaum gebrauchtes Platin Deluxe besorgt und dazu ein TD-3 von Roland, alles über die Bucht. Noch habe ich meine DIY-Becken nicht ganz fertig, aber trotzdem werde ich zum Schluß deutlich unter 1.000,- Euro bleiben und bin hochzufrieden damit- außerdem ist das dann sogar ein auch optisch ansprechendes Set. Das TD-3 klingt in den Natursounds für das bißchen Kohle wirklich gut, die ganzen Gimmick-Sounds und Kindergarten-Features in den Mittelklasse- Modulen brauche ich nicht und ein TD-12 bis 20 ist mir viel zu kompliziert und, vor allem, für mich unbezahlbar. Ich konnte die kleine TD-3 Kiste sofort bedienen und hatte mit meinen internen Triggereinbauten überhaupt keine Probleme. Überhaupt bin ich der Meinung, das bei vielen DIY`lern die Module viel zuviele Fehler bei den mechanischen Einbauten ausgleichen sollen- wer da ordentlich arbeitet und abstimmt, braucht das kaum.


    Es muß also m.E. gar nicht immer gleich ein Modul für über 1.000,-€ sein- kommt immer auf die Ansprüche an.... bei einem A-Set kann ich ja den Sound auch nicht dauernd umschalten, oder? Und noch was: Wir sind eine absolute Amateurband ohne Ansprüche nach oben. Wenn wir mal giggen, werden wir sicher nicht so eine Tontechniker- Korryphäe am Mixer sitzen haben, der ein A-Set perfekt abnehmen kann. Bis aber irgendein 400,-€ Aushilfsstudent aus einem max. Mittelklasse A-Set den Sound abgemiked hat, den ich mit dem TD-3 nur in sein Pult stöpseln muß, vergeht viel Zeit bzw. schafft er es gar nicht erst! Insofern fahre ich selbst mit diesem Einfachst-Modul ganz gut.


    Und sollte ich wirklich mal mehr Eingänge brauchen, baue ich mir das kleine 8-Kanal edrum Interface und stöpsele das in den Midi-In des Td-3......


    mfg,
    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von ribfreak ()

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