Schlag und Trittschall - Schallschutzpodeste für E-Drums (FAQ)

  • Gern geschehen!


    Hier ein Bild, dass in der Sticks nicht verwendet wurde. Insofern kann man zumindest das schöne Endergebnis erahnen.
    Was "drin" steckt natürlich nicht :D

  • Hallo,
    ich verfolge den Thread hier schon eine Weile und bin gerade dabei mir ein Podest nach der Anleitung von Renegade zu bauen. Platte und Teppich habe ich schon, allerdings stellt sich mir jetzt eine Frage bzgl. des Sylomer SR-11.
    Nach Renedades Anleitung soll man ja erstmal alles wiegen und dann einen minimalen und maximalen Wert ermitteln. Das habe ich gemacht. Das aktuelle und damit minimale Gewicht liegt bei mir bei ca 59,4 kg (ich selbst sitze nicht am dem Podest). Das maximale Gewicht ergibt sich bei mir aus möglichen zukünftigen Erweiterungen meinen E-Drumsets und ich habe es auf ca 69,4 kg geschätzt. Das Podest hat die Maße: B: 132 cm, T: 83 cm.


    Renegades Rechnung zur Ermittlung der Kantenlänge der Sylomerpads sieht in meinem Fall dann ja so aus:
    Für 59,4 kg würde ich 59,4 x 1000/1,1 = 54000 mm² Sylomer SR-11 benötigen.
    Wenn ich jetzt von 6 Pads ausgehe wäre die Rechnung:
    54000 mm² /6 = 9000 mm²
    Wurzel aus 9000 mm² = 94,86 mm sprich 9,5 cm
    Das heißt bei 6 quadratischen Pads hätte jedes eine Kantenlänge von 9,5 cm.
    Und bei einem max Gewicht von 69,4 kg hätten die 6 Pads eine Kantenlänge von 10,5 cm.
    Allerdings schreibt Renegade auch, dass Sylomer SR-11 nicht bei 0,011N am effektivsten sei, sondern eher im Bereich von 0,013 N. Dann würde die Rechnung ja nochmal wieder anders aussehen.



    Nun habe ich mich mit zwei Firmen in Verbindung gesetzt die Sylomer vertreiben.


    Der erste Händler hat mir folgende Maße errechnet:
    Bei 59,4 kg solle ich 6 Pads mit einer Kantenlänge von 9,7 cm nehmen (nach Renegades Rechnung würde das ein Gewicht von 62,1 kg ergeben).
    Bei 69,4 kg solle ich 7 Pads mit einer Kantenlänge 9,7 cm nehmen (nach Renegades Rechnung würde das ein Gewicht von 72,5 kg ergeben).


    Der zweite Händler hat mir wiederum diese Maße errechnet mit dem Vermerk, dass Sylomer am effektivsten sei wenn die Belastung bei 95% liege:
    Bei 59,4 kg solle ich 6 Pads mit einer Kantenlänge von 10 cm nehmen (nach Renegades Rechnung würde das ein Gewicht von 66 kg ergeben).
    Bei 69,4 kg solle ich 7 Pads mit einer Kantenlänge 10 cm nehmen (nach Renegades Rechnung würde das ein Gewicht von 77 kg ergeben).


    Es ergibt sich also max. ein Unterschied in der Kantenlänge der Pads von 0.5 cm
    Es ist sicherlich nicht die Welt, aber wenn ich das Podest schon baue, dann will ich es auch vernünftig machen, so dass es so effektiv wie möglich ist.


    Daher die Frage: Welche Berechnung ist denn jetzt die stimmigste? D.h. für welche Kantenlänge der Pads sollte ich mich entscheiden?


    Zusätzlich stellt sich mir noch die Frage, wie ich das am besten mit dem aktuell minimalen und möglichen zukünftigen Gewicht unter einen Hut bekomme. D.h. wie bestimme ich die Kantenlänge so, dass mit meinem aktuellen Gewicht von 59,4 kg im Idealbereich liege aber dennoch Luft nach oben habe bis zu max 69,4 kg, falls ich mein Kit aufrüste? Oder wäre es die bessere Wahl später wenn das Kit mehr wiegen sollte einfach noch ein zusätzliches Sylomerpad drunter zuschieben und das jetzt in meiner Berechnung erstmal völlig außer Acht zu lassen?

  • Ich bin ja nun auch unter die E-Drum Besitzer gegangen, lese aber schon gut ein Jahr auch diesen Schallschutz Thread.


    Wir sind nur 2 Parteien in einem 50er Jahre Einfamilienhaus mit massiven Betonkeller. Habe am Samstag mal gespielt (e-Drum steht im Keller, deren Wohnzimmer ist direkt obendrüber) um mit ihnen zu testen, wie stark man das Drum hört.


    Die beiden sind zwar total entspannt und sagen alles kein Problem, aber meine Frau sagte mir, dass man es schon hört, und zwar auch bei uns im Wohnzimmer noch eine Etage drüber.


    Damit ich mir keinen Kopf darum machen muss, würde ich mir gerne die "Renegade Sylomer" Lösung basteln.




    Bevor ich damit anfange wollte ich aber mal in die Runde fragen, ob jemand Erfahrung damit hat, inwiefern vielleicht weniger der Trittschall das Problem ist, sondern der Raumschall.


    Ein E-Drum ist ja nun nicht Geräuschlos wie wir alle wissen, und ein Trittschallpodest kann ja nun nicht den Raumschall eliminieren. Also die Frage an die Podest-Besitzer: Ist der Raumschall eher zu vernachlässigen, sprich durch das Podest werden in der Regel die störenden Geräusche auf anderen Stockwerken zum größten Teil eliminiert? Oder nimmt man den Raumschall immer noch als störend wahr?

  • Hallo Kid Snare,


    Ein E-Drum ist ja nun nicht Geräuschlos wie wir alle wissen, und ein Trittschallpodest kann ja nun nicht den Raumschall eliminieren. Also die Frage an die Podest-Besitzer: Ist der Raumschall eher zu vernachlässigen, sprich durch das Podest werden in der Regel die störenden Geräusche auf anderen Stockwerken zum größten Teil eliminiert? Oder nimmt man den Raumschall immer noch als störend wahr?


    Eimal als Anhaltspunkte, gemessen in slow + Filter C:


    • Akkustische Schlagzeuge bringen es ungebremst auf ca. 100 dB bis 130 dB Raumschall, je nach Drummer, Kraft und Schlagbesteck
    • mit Besen am Akkustischen kann das bis auf 60 dB oder weniger heruntergehen
    • Unterhaltungen liegen bei etwa 60 dB Schalldruck, Nachts sinkt der Pegel bis auf ca. 40 dB, je nach Umgebung
    • 130 dB gilt als physische Schmerzgrenze: Düsentriebwerke können noch etwas lauter sein (z.B. im Abgasstrahl ; -)


    Von meinem Roland TD-30:

    • wenn ich Verstärker ausschalte, bringen die Cymbals mit (5A-) Stick ca. 80 dB
    • das ist auch der Mindestpegel, den ich am Verstärker aufdrehen muss, um das Tock-Tock nicht mehr zu hören
    • bleibst Du unter 85 dB (mittlere Albumlautstärke, wenn Bob Katz es abmischt), dann sollte Raumschall kein Problem sein (durch die Wand horizontal von Zimmer zu Zimmer)
    • mein Kick-Pedal zusammen mit meiner schwingenden Decke kann es locker auf 85 dB oder mehr im Raum darunter bringen: da fällst'e aus dem Bett !
    • da Raumschall vibrierende Luft ist, könnte es passieren, dass dadurch ein/e "schwache/r" Boden/Decke beginnt, zu vibrieren: im entsprechenden Zimmer arbeitet der Boden/die Decke dann wie ein Lautsprecher und so stört Dein Werk (d.h. auch bei ruhigem Fuß könnte so Dein Lautsprecher quasi Trittschall erzeugen)


    Am besten einmal den Hauptkanal durch Ausprobieren eingrenzen, alles OHNE Drum-Aktionen:

    • im Spielkeller ein schweres Gewicht (ca. 1 - 2 kG) auf den Boden fallen lassen (Schäden dabei vermeiden) => simuliert Trittschall
    • im Spielkeller die Verstärker vom Band/CD/USB einmal richtig aufdrehen => simuliert Raumschall
    • Mitbewohner befragen und dann entscheiden, welche Maßnahme bei Dir sinnvoll ist (u.a. Spielzeiten usw.)


    Fazit: Fußkontrolle sollte Dir helfen, ggf. auch ohne Podest oder Sylomer, ggf. mit Kick-Schalter statt Kick-Pedal ; -)


    Grüße, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

    2 Mal editiert, zuletzt von MS-SPO ()

  • Hi,


    danke für deine Antwort! Ich hatte in der Zwischenzeit mir einfach das Podest "Modell Renegade" gebaut, da es ja nun nicht die Welt kostet. Waren jetzt insgesamt ca 80 Euro (30 die Platte, 40 das Sylomer SR11, 10 die Filzmatten).


    Ist erst seit ein paar Tagen fertig und ich konnte mit unseren einzigem Mit-Mietern noch nicht testen (deren Wohnzimmer ist direkt über diesem Kellerraum), aber bei uns in der Wohnung im 1.OG ist gar nichts mehr zu hören vom Trittschall.


    Vorher konnte man die Bassdrum in unserem Wohnzimmer deutlich wahrnehmen sagte meine Frau, jetzt anscheinend nicht mehr. Ich finde nur wenn man im Kellerraum ist, wummert die Bassdrum schon ganz schön, auch weil sonst kaum was in dem Kellerraum drin steht und es so eben das typische "Schallern" von leeren Räumen hat. Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass man dieses Schallern direkt obendrüber nicht wahrnimmt, trotz des Podestes. Mal schauen, morgen mittag werden unsere Mit-Mieter sicher da sein, da werde ich es mal testen.

  • Hi, ja, das wird spannend.


    Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass man dieses Schallern direkt obendrüber nicht wahrnimmt, trotz des Podestes. Mal schauen, morgen mittag werden unsere Mit-Mieter sicher da sein, da werde ich es mal testen.


    Das ist immer eine Frage der konkreten Bauverhältnisse, des tageszeitabhängigen Umgebungsgeräusches, der persönlichen (Un-) Empfindlichkeit, Alter, Tagesform usw. Würde mich über Dein Update freuen, denn darüber kann man nie genug Daten sammeln ; -)


    Die Schwierigkeit mit einer Basstrommel ist immer, die Effekte zu trennen: Der Fuß als Hauptenergielieferant schafft den Trittschall (der baumfällende Mörderstick kommt da selten dran heran), das Fell den Raumschall. Insofern ruhig einmal beide Sorten getrennt ohne Schlagzeug erzeugen, wie beschrieben, und beobachten (lassen) ; -)


    Grüße + viel Erfolg, Michael

    "Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie." (Wird Kurt Lewin zugeschrieben) // Was schlechte Theorien unbrauchbar macht ... //

  • So, gerade mal 2 Stunden im Keller gespielt. Die beiden Mieter über meinem Übungsraum waren zuhause, ich hatte aber mal nix gesagt. Bin anschließend hin und habe gefragt, ob ihnen aufgefallen ist, dass ich im Keller spiele. Antwort: nein, nix gehört. Das ist doch schonmal gut :)
    Thumbs up für Renegades Podest-Lösung! :thumbup:

  • Liebes Forum,


    ich habe fleißig die Seiten gelesen und auch ich möchte die ,,Renegade-Lösung'' bauen. Habe ein Roland TD15K und wohne im obersten Stock einer Mietwohnung.


    Das Podest möchte ich aus Platzgründen nur für das Schlagzeug bauen und den Hocker dann nach entsprechender Erhöhung vor das Podest zum Spielen stellen. Wenn ich nicht spiele würde ich den Hocker eingeklappt unter dem Schlagzeug verstauen.



    meine Fragen:


    - ändert sich etwas am Spielgefühl, wenn nur das Schlagzeug auf dem Podest steht? Ich meine nein, da ich ja auch den Hocker höher stelle und sich dadurch die Bein- und Fußhaltung ja eigentlich nicht ändert.


    - wie wackelig ist das ganze? wackeliger als bei der Variante ,,Alles auf ein dann größeres Podest'' `? Ich glaube ja, dass es in der kleinen Variante stabiler ist, weil dann der Hocker selbst stabiler steht.


    was meint ihr?



    Liebe Grüße

  • Servus Saarländer :)




    Ich hab es mir neulich so gebaut. Hocker steht in einer Aussparung vor dem Podest. Gar kein Problem, ich musste den Hocker 3-4 umdrehungen höher stellen, danach kein Unterschied mehr. Beinstellung bleibt gleich.


    Das Podest ist ja auch nicht so hoch, nur wenige Zentimeter. Der Hocker würde da keinesfalls drunterpassen. Ich hatte das Sylomer in ich glaube 2,5 cm Dicke und die MDF Platte in 19mm. Das ganze sinkt dann durch das Gewicht so 1-2 mm ein.


    Wacklig ist es gar nicht. Wenn ich mit "heel up" die HiHat begleitend durchtrete, dann kommt das ganze so ein bischen in Bewegung, aber vernachlässigbar. Bin hochzufrieden mit der Lösung.



    Edit: Schau oben in meinem Post vom 30.12., da kannst du die Aussparung für den Hocker erahnen. Kann auch gerne mal ein Bild "von oben" machen.

  • Danke für die Antwort!


    Ja ein Bild wäre wirklich lieb. Obwohl ich vermutlich ein simples, rechteckiges Podest ohne Einsparung für den Hocker bauen würde. Und mit Hocker verstauen meinte ich jetzt nicht unter dem Podest sondern unterm Drumrack :D.


    Bin mal gespannt, ob das Podest Double Bass verkraftet xD.



    Eine Frage zum Sylomer. Renegade und viele empfehlen ja das SR11 (Gelb). Der hier oft erwähnte Händler RGG bietet mit seinem Drummer-Komplettsett ja andere Pads an. So richtig habe ich nicht verstanden, was besser ist oder ob es an sich egal ist welche Sylomer Arten man nimmt. So lange die Auslastung jeweils richtig berechnet ist.


    Aber ist dann trotzdem SR11 zu empfehlen? Kann mir vorstellen, dass da die Pads größer sein müssen und man dadurch auch mehr Stabilität bekommt.



    Muss man bei der Berechnung des Podestgewichtes ohne Hocker dann die Trittkraft berücksichtigen? Z.B. einfach mal so 25kg dazurechnen, weil man ja die Füße drauf stehen hätte und ja tritt?

  • Die Trittkräfte kannst du bei der Berechnung vernachlässigen, damit kommst du wenn schon höchstens in den "dynamischen Bereich" des Sylomers. Doublebass verkraftet das ohne Probleme.


    Ich habe auch das SR11 bestellt und nicht dieses vorgefertigte Set, welches die eine Firma anbietet. Ich habe da ganz auf Renegade vertraut, der ja das SR11 in seinen Ausführungen empfiehlt.


    Was die Stabilität angeht: Mein Hocker steht vor dem Podest, dh ich betrete das Podest nie. Wenn ich mich aber draufstelle mit meinen 90kg, dann sinkt das in der jeweiligen Ecke schon ordentlich ein.


    Wie also die Stabilität bei den Podesten ist, wenn man mit draufsitzt, kann ich dir nicht sagen. Oder um mal im Slang zu bleiben "ei ich wääs es nit, muschde halt gugge". :P

  • Hallo Leute,
    bin neu hier, lese aber schon eine Weile hier rum und habe mich schon eine
    Weile mit dem Konzept von Renegade beschäftigt, da ich das technisch sehr interessant finde.


    Ich dachte dieser Kelch geht an mir vorüber, habe seit sechs Wochen ein E-Drum zuhause stehen und da ich mal probehalber
    bei unseren Nachbarn obendrüber das Set aufgebaut habe und meine Frau sagte das so gut wie nichts zu hören wäre, war mein erster Gedanke: Super, Safe.
    Tja weit gefehlt. Wie sich am Wochenende rausstellte schallt das gute Ding durch das Treppenhaus in die Wohnungen darüber und wohl nicht zu knapp, es hat abersechs Wochen gedauert bis sich mal jemand dazu geäußert hat. Nichts was ich mit dem entsprechenden Nachbarn bei ein paar Gläsern Wein nicht klären konnte (er war selber in seinen jüngeren Jahren Drummer), aber trotzdem muss ich jetzt was tun, da ich das spielen jetzt erst mal zuhause eingestellt habe, fiel mir schwer.


    Ich habe auch schon ein paar Berechnungen angestellt und das Set ausgewogen (sitze mit drauf),
    aber ein paar Fragen bleiben noch offen und hoffe hier auf Klärung/Erklärung oder Verbesserung.


    Podest 135x125 cm, MDF Platte 22 mm Stärke
    Min Gewicht: 154 kg
    Max Gewicht: 180 kg


    Bin mir nicht sicher was die Anzahl der Sylomer SR11 Pads angeht und der daraus resultierenden Kantenlänge,
    habe mal zwei Varianten gewählt und gerechnet, beide Beispiel so gewählt, das ich mich eher im dynamischen Bereich bewege,
    was ja besser sein soll.


    7 Pads, SR11, 25 mm, 140 mm quadtratisch,
    reicht für 150,9 kg statisch, der dynamische Bereich geht dann bis 219,5 kg, also ausreichend


    10 Pads, 118 mm quadratisch,
    statisch bis 153,16 kg, dynamisch bis 222,78 kg, also auch ausreichend


    Jetzt meine Fragen dazu:
    Ist die Anzahl der Pads überhaupt relevant, solange die Gesamtfläche stimmt? Hauptsache das ganze ist stabil aufgebaut.
    Wie verhält es sich mit dem Formfaktor Q?


    Da bin ich noch nicht wirklich durchgestiegen wie ich diesen miteinrechnen muss, oder ob der zu vernachlässigen ist,
    liegt bei den beiden Beispielen ja bei
    140 mm > Q = 1,4
    118 mm > Q = 1,18


    Ich habe auch mal zwei Zeichnungen angehängt, wie ich die Pads verteilen möchte, das meiste Gewicht liegt ja beim Drummer ;)


    Puh, langer Post, aber ich sage schon mal Danke für Eure Hilfe/Ergänzungen und Korrekturen meiner Berechnungen.


    Grüße aus Hamburg!

  • Wenn du sagst es schallt durchs Treppenhaus, bringt dann ein Sylomerpodest überhaupt eine Verbesserung? Klingt eher so, als ob der Raumschall zu hören ist und du vielmehr die Tür abdichten solltest.


    Das Geklappere auf den Becken usw geht ja vom Podest nicht weg.


    Ansonsten würde ich eher zu den 10 Pads raten statt der 8. Vor allem dort wo du sitzt wird das Sylomer stärker eingedrückt werden, da sind denke ich mehr Auflagepunkte besser - auch wenn man ja prinzipiell so wenig Auflage wie möglich schaffen will.

  • Hey Kid Snare,
    der Raumschall war meine erste Befürchtung, aber er hat sich über
    die einzelnen und dumpfen Schläge beschwert, was für mich doch eher
    nach Trittschall von der Fußmaschine klingt.

  • Hi,


    ich habe jetzt mal mein SR11 Bedarf für die Renegade Lösung berechnet.


    Habe nur 50 kg Gesamtlast (20 Rack TD15K, 20 MDF Platte 150*90cm, 10 DoppelFuma + Hihat Pedal).


    Ich selbst werde nicht auf dem Podest sitzen sondern nur das Schlagzeug.


    Ich dachte an 8 SR 11 Pads zur guten Stabilität. 4 an den Ecken, 2 an der Doppel Fuma und 2 am Rack.


    Meine Berechnungen ergeben dann 8 Pads à 7,5 * 7,5cm.


    Sind die Pads dann ''zu klein'' oder ist das egal (Stabilität, Isolierung)? -> Ich tippe mal auf egal wenn ich das alles hier lese.



    Habe mal bei http://www.shop.baubedarf-spezialartikel.de/ angefragt was das kostet und ob sie das machen. Die haben ja ein eigenes Set für Drums aber halt andere SR Typen und für mich wohl zu viel Material.


    Kann man Sylomer eigentlich selbst zuschneiden mit einem Teppichmesser?

  • Hallo saardrummer,


    so wie ich das sehe korrekt gerechnet. Ich habe meine Pads bei Telle bestellt
    und habe dort meine Anfrage mit meinen Berechnungen gestellt, die haben sie dann
    geringfügig korrigiert.
    Ging alles sehr schnell, jetzt warte ich auf die Pads ...

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