Das O.Urquartett ... [Günther]

  • ... habe ich beim letzten Auftritt am 30.6.07 gefilmt. Da ich in dieser Band am trommeln bin, blieb leider wenig Zeit für eine anständige Kameraführung!


    Armes Tier
    ... heißt mittlerweile Armes Schwein und ist eine Komposition von unserer Keyboarderin Sibille Lechner aus München. Sie ist Vegetarierin und die armen Schweine sind die, die gegessen werden.
    http://www.youtube.com/watch?v=JF-VEjUIGEA


    Renfields Nachtlied
    ... habe ich selbst kompostiert und bezieht sich auf die Romanfigur R. N. Renfield aus dem Roman Dracula von Bram Stoker. Auf´s Buch will ich das Stück auch bezogen wissen, weniger auf die Verfilmungen (und schon gleich gar nicht auf Coppolas Zelluloidkatastrophe).
    http://www.youtube.com/watch?v=sJuPZCnpQSM


    Blumenvase K. Tomie
    ... ist eine Komposition von unserem Bandleader und Posaunisten Olaf Urban aus München. In dieser Besetzung ist das meine absolute Lieblingnummer! Rummdiddldadiddhummtummtumm!!!!!! Ach ja, so eine Blasmusikvergangenheit ist wie alter Fisch ... die kommt immer wieder durch!
    http://www.youtube.com/watch?v=NYpwgdkhe2k


    Ich hoffe, wenigsten ein paar von euch haben ein bisschen Spaß mit den Filmen!


    Gruß
    Günther

  • Hallo,


    Ihr seid ja eine lustige Truppe.
    Genial sind die Namen der Lieder.
    Die Musik setzt hier mal einen anderen Schwerpunkt. Mir persönlich ist es noch ein wenig zu brav/verhalten, aber irgendwie witzig. Ich musste doch ein wenig schmunzeln.
    Schön ist auch, dass man den Kontrabass hört, was ja oft nicht so ganz einfach ist.


    Weiter machen!


    Grüße,
    Jürgen

  • Hi Jürgen!


    Brav? Verhalten?? Mann, tut das gut zu hören, dass jemandem unsere Musik zu brav ist!!!!! Wir sinds ja gewöhnt, dass erst mal ein paar Leute entsetzt aus dem Saal flüchten, wenn wir zu spielen beginnen, weil ihnen die Sachen zu heftig sind (bzw. "den Rahmen der üblichen Hörgewohnheiten sprengen" wie es mal jemand so schön formuliert hat). Wir haben allerdings noch ein paar heftigere Nummern im Programm als die auf youtube geposteten. Aber mit dem was ich da reingestellt hab´ sind ja schon viele in ihrer nervlichen Belastbarbeit überfordert ...


    Viele Grüße
    Günther

  • Sorry, aber das ist so schlecht, dass ich lachen musste. So lieblos und unbekümmert runtergenudelt alles. Wenn ihr Jazzer sein wollt, dann müsst ihr noch im Grabe üben.


    Naja, das letzte Lied klingt noch am witztigsten, so nach Kirmes.

    Mit den freundlichsten Grüßen


    Euer Zagschleuger ;)

  • Zitat

    Original von Günther
    ... dass keine Antwort kommt. Hätte mich schon interessiert, was du genau meinst! Das mit der Kirmes war übrigens Absicht!


    Gruß
    Günther


    Hab den Thread ganz vergessen.


    Nunja, dass es schlecht ist war mein allererster, spontanster Gedanke. Es klingt einfach komisch, das kann ich nicht genauer erklären. Es wirkt alles ein wenig ohne Planung, einfach drauflosgespielt, ohne das Zeug vorher ausreichend geprobt zu haben. Ich finde es schlicht und ergreifend langweilig, was meine eigene Meinung ist. Ich würde als aller erstes mehr Harmonie da reinzubringen versuchen.
    Sagen wir es so, es klingt wie eine Bandprobe in der ordentlich Alkohol geflossen ist. Und warum spielt ihr mit Noten? Könnt ihr euch die paar einfachen Sachen nicht merken? Leute eure Musik ist viel zu bieder. 0 Regung. Absolut NULL Regung. Kein Spannungsaufbau in der Musik überhaupt gar nichts. Ihr hattet echt keinen Bock an dem Tag, so siehts zumindest aus.
    Wenn ihr dafür Eintritt verlangt hättet, hätte ich das Geld zurückgefordert für die miese Darstellung.


    Reicht das?

    Mit den freundlichsten Grüßen


    Euer Zagschleuger ;)

  • Hey,
    Find ich echt net schlecht. Es hat schon echt charme und witz. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass ihr in der Besetzung noch viel ausgefallenere Musik machen könntet und ein bisle Pepp könnt noch rein...


    zu zagschleuger... Ach ne oder!?!? War der Komentar.... oder vielmehr sind deine Komentare ironisch gemeint oder hast du echt kein plan wieviel Müll du immer vom Stapel lässt?

  • Zitat

    Original von Zagschleuger



    Sagen wir es so, es klingt wie eine Bandprobe in der ordentlich Alkohol geflossen ist.
    Reicht das?


    Ob du´s glaubst oder nicht, wir trinken in der Probe Jxxxx Fxx (möchte Schleichwerbung vermeiden, aber das ist ja eines der bekanntesten alkoholfreien Biere)


    Zitat

    Original von Zagschleuger
    Ihr hattet echt keinen Bock an dem Tag, so siehts zumindest aus.
    Wenn ihr dafür Eintritt verlangt hättet, hätte ich das Geld zurückgefordert für die miese Darstellung.


    Soll das heißen, du warst da?? Klingt nämlich verdächtig danach! Wenn ja, geb´ dich beim nächsten mal zu erkennen. Keine Angst, ich hau´ nicht!


    Gruß
    Günther

  • War kurz schockiert, hab mir dann aber doch gleich alles angehört.
    Sowas kommt wohl nicht im Radio. Mir gefällt's jedenfalls irgendwie, keine Ahnung warum, vermutlich grad weil's so schräg ist.
    Auf jedenfall mal was anderes. ;)

  • Zagschleuger, das war das totale Elendszeugnis von Dir. Jemandem so eine Gülle an den Kopf zu schmeissen ist ganz arg unter menschlichem Niveau und ich denke nur anonym im Internet möglich.


    Ich fand die Musik gut und man merkt doch, dass die Band viel Spass dabei hatte :)

  • Sehr geehrter Herr Zagschleuger!


    Meine folgenden Worte sind ganz unabhängig von der musikalischen Darbietung/Performanz/Qualität (was auch immer das sein mag) zu sehen.


    Es gibt so einige Musik auf diesem Planeten, die auf den ersten Blick für ein abendländisch geprägtes Ohr

    Zitat

    0 Regung. Absolut NULL Regung [und keinen] Spannungsaufbau

    erkennen lässt. Mit anderen Worten also recht "statisch" ist, auch wenn vielleicht sogar viele Töne in wenig Zeit dabei gespielt werden.
    Mir fällt - unter anderem - die rhythmisch hochkomplexe und verwobene Musik Balis, oder der New Yorker Phil Glass, den Günther in einem anderen Beitrag als einen seiner liebsten Komponisten erwähnt, ein.


    Musiktheoretiker und Ethnomusikologen zerbrachen sich darüber den Kopf; andere, auch Nicht-Musiker lieben diese Musik, weil sie ihnen einfach gefällt. Warum sollten (in Bezug auf ihr Instrument) "Nicht-Studierte" nicht ähnliche Musik spielen dürfen?


    Martin.

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