der OFFIZIELLE "ich will aufnehmen und mich dabei nicht ruinieren"-thread

  • Hi Nik,


    sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, die Direct Outs des Pults zu nutzen und per Kabelpeitsche über ein Interface in einen Rechner, statt den Zoom Q3, zu gehen.
    Als Interface könnte man günstig eine Delta 1010LT schießen (~100€), dazu noch entsprechend ein paar Adapter, die Peitsche und eine günstige DAW...et voila!
    Ansonsten ist das ne gute Sache fürn Anfang. Wunder würde ich von dem Samson-Kit allerdings nicht erwarten und mittelfristig schon eine höherwertige


    Grüße,
    Patrick

  • ja, das weis ich, aber ich habe keinen laptop.
    ich würde alles gerne ohne pc machen

  • ja, das weis ich, aber ich habe keinen laptop.
    ich würde alles gerne ohne pc machen


    wozu dann der ganze stall voll mikros, wenn du eh nicht vorhast einzelspuren zu bearbeiten (bzw. bei "ohne PC" überhaupt bearbeiten zu können)


    wenns mur um kontrollaufnahmen beim üben/der probe geht, bist du mit nem mobilrecorder einfacher und wesentlich günstiger dran


    ?(

  • Schade.
    Dann kannst du eigentlich nur mit nem 2xMono6,3mm Klinke --> 1x Stereo6,3mm Klinke und dann über nen 6,3auf3,5mm Klinke-Adapter in den Q3 reingehen. Hat der Q3 nen Stereoeingang? - Das Ergebnis kann dann schon ganz brauchbar sein...entsprechende Erfahrung und entsprechendes Outboard-Equipment vorausgesetzt. Ansonsten kriegst du ja nur den "Rohsound" aufs Tape und kannst dann allerhöchstens die Stereosumme nachbearbeiten.
    Das Ergebnis wird dich glaube ich nicht wirklich zufriedenstellen...


    Grüße,
    Patrick

  • dann habe ich es falsch verstanden.
    man kann doch die sounds auf dem mischpult auch bearbeiten oder?
    d.h. effekt, mehr bass und so.

  • dann habe ich es falsch verstanden.
    man kann doch die sounds auf dem mischpult auch bearbeiten oder?
    d.h. effekt, mehr bass und so.


    das ist wohl richtig, aber du kannst es hinterher nicht mehr verändern ... deshalb macht man es üblicherweise so, dass man die drums clean (also ohne effekte und klangregelung) aufnimmt, und sie hinterher am rechner mittels einer geeigneten software bearbeitet ...


    grüssle

  • aber man kann es schon vorher machen am mischpult oder?
    testen kann man das ja schwer.

  • Man kann es schon am Mischpult machen, aber dann sollte man wissen was man tut. Es reicht dann, wenn nur eine Spur nicht gescheit bearbeitet wurde und du kannst den ganzen Sch..ß nochmal von vorne machen. Auch falsche EQ-Einstellungen und andere Effekte kann man hinterher nicht mehr nachbearbeiten.

  • aber man kann es schon vorher machen am mischpult oder?
    testen kann man das ja schwer.

    das wird dann so ablaufen:


    einstellen - spielen - anhören - einstellungen verändern - nochmal spielen - anhören - einstellungen wieder bissi verändern - nochmal spielen - anhören - undsoweiterundsofort ... bis du zufrieden bist ... zumindest für den moment zufrieden


    wenn ich was aufnehme, höre ich es einen oder zwei tage später wieder ganz anders und stelle daher den eq bzw. die effekte wieder ein wenig anders ein, oder probiere verschiedene effekte (v.a. hall) aus, deshalb habe ich mehrere mikros, eine externe soundkarte und ein recordingprogramm auf dem rechner


    ich bin nach wie vor der meinung, dass du mit deinem plan nur unnötigerweise viel geld verbraten wirst und wenig nutzen daraus ziehen kannst


    mein tipp: kauf den q3 und nimm mit dem auf ... den rest stellst du erst mal hinten an, bis du mehr plan von der ganzen recording-sache hast


    grüssle

  • Hi,


    die internen Zumischeffekte bei dem Pult sind mehr schlecht als recht, da die Parameter fix und nicht editierbar sind.
    Man kriegt zwar einen Hall, wenn man ein Hall-Preset anwählt; damit das allerdings im Einzelfall nach was klingt, brauchts ein paar Eingriffsmöglichkeiten die bei dem Pult bzw. Effekt nicht vorhanden sind.
    Sicherlich kannst du Tape-Send seitig das Signal mittels EQ bearbeiten, als Anfänger bzw generell würde ich jedoch eine andere Vorgehensweise empfehlen.


    Stimm deine Trommel. (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
    Bring ein unbearbeitetes Signal aufs Band und schalt die Spur solo.
    Hör hin, was passiert! (hier kannst du die Auswirkungen deiner Mikrofonpositionierung am Besten beurteilen und ggf. verändern)
    Öffne einen EQ im Insert des entsprechenden Kanals.
    Wähle eine schmale Bandbreite (hohen "Q"(uality)-Wert) und nen "Bell" (bei Cubase "Peak")-EQ.
    "Sweepe" mittels Frequenzregler durch die einzelnen Frequenzbereiche und hör dir an, was wo passiert (Grundtonbereich, Attack/Anschlag etc.).
    Lieber störende Frequenzen absenken, als gut abgebildete verstärken (cut/boost im Mittel bei max. +-5-8db).
    Je tiefer die Frequenz, desto schmalbandiger kann abgesenkt werden; je höher die Frequenz, desto breitbandiger sollte man anheben um einen ausgewogenen Sound zu behalten.
    Hast du z.B. eine Störfrequenz gefunden, stellst du zuerst den cut-wert (=um wieviel db leiser) ein und regelst danach die Bandbreite nach (hier brauchts n einigermaßen gutes Gehör, um wirklich mitzubekommen, was passiert).
    Mit diesem Verfahren gehst du erstmal Frequenzband für Frequenzband durch.
    Mit dem Output-Gain (sofern vorhanden) abschließend den Pegel wieder aufholen bzw. absenken.


    Nach der Methode bearbeite ich Signale im Mixdown.
    Tape-Send EQ'e ich eigentlich nur Sachen, bei denen ich mir absolut 100%ig sicher bin (z.B. HiCut/LowCut-Filter), dass ich sie im Mixdown sowieso als erstes setze bzw. verwende(n muss).


    Mit deiner Methode musst du, um zu hören was passiert, entweder parallel auf die Trommel klopfen und am EQ rumdrehen, da dein Q3 keinen Return ins Pult (keinen Ausgang) fürs Monitoring bereitstellt.
    Das hat den Nachteil, dass du deine Signale nicht korrekt beurteilen kannst, da an deinem Ohr zwei verschiedene Schallereignisse (das Signal das übers Mikrofon ins Pult geht und der Direktschall der Trommel) nahezu parallel eintreffen. Wenn dann noch andere Trommeln/Becken mitschwingen und du in dem akustisch suboptimalen Raum sitzt, gute Nacht.
    Oder du machst es so wie von trommelfrosch beschrieben:

    Zitat

    einstellen - spielen - anhören - einstellungen verändern - nochmal spielen - anhören - einstellungen wieder bissi verändern - nochmal spielen - anhören - undsoweiterundsofort ... bis du zufrieden bist ... zumindest für den moment zufrieden


    Pfiatdi guad Nacht -_-
    Ein sauberes Arbeiten ist für meine Begriffe in beiden Fällen nicht möglich und du wirst relativ schnell feststellen, dass du nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen wirst und das ganze Zeug wohlmöglich einigermaßen frustriert in die Ecke hauen. Es wäre schade ums Geld (und ums Equipment).
    Was man natürlich nicht verschweigen sollte: Um mit dem Multitrackverfahren gute Ergebnisse zu erzielen, brauchst du minimum natürlich auch Erfahrung, nen Rechner, Interface und ne geeignete Abhöre.
    Also wirds entsprechend teurer...dafür hast du dann was sinnvolles.
    Wie oben geschrieben: Kabelpeitsche, Adapter, Delta 1010LT, ne billige DAW & nen passablen Kopfhörer (zur Signalbearbeitung reicht der eigentlich; nen Mix solltest du über Monitorboxen erstellen) statt deinem Q3. Macht mehr Sinn und gibt dir wesentlich mehr Möglichkeiten.


    Grüße,
    Patrick

  • ok hab verstanden.
    werde mal beim zoom bleiben, oder das equipment außer kabel, (die haben keine 30 days money back) stative bestellen, probieren und dann ev. zurückschicken.

  • nein kabel borge ich mir.
    ich warte mal auf den q3hd
    zu ostern gibts vielleicht macbook air 11".
    dann zu weuhnachten behrigner xenyx 2222usb

    Einmal editiert, zuletzt von NikDrummer123 ()

  • Hi,da ich ein Topic aufgemacht habe und wurde hierher hingewissen.Da ich selber bald eine Band Recording mache wollte ich hier meine frage stellen.Sehe auch hier auch das ihr alles fleissig am schreiben was jeder hat von preissklasse 150-1000.Ich wollte gerne wissen welche Mics könnt ihr mir Empfehlen?Ich will das Schlagzeug vernünftig und am besten Abnehmen.
    Und soory wenn das jezt nicht vieleicht passt in diesen Therad.Thx


    Benuzte
    Daw
    Cubase 7
    Gensag mic
    Neuman Tlm 103
    Audiointerface
    Alesismultimix16 firewire
    Dieverse
    vst usw.

  • Schoeps? :D


    Ich persönlich mag das Sennheiser 902 als Bassdrum Mikro, als Overheads setze ich meine beiden AKG C1000 ein. Längerfristig will ich mir nochmal ein paar gebrauchte Rode NT-5 als "Matched pair" holen. Hilft dir das?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Wäre ganz gut zu wissen, was für ein Musikstil bzw. was du für einen Klang anstrebst.
    Ausserdem was du für nen Raum hast (ob es sich lohnt den Raum zu mikrofonieren und wenn, wie) und was für ein Schlagzeug (vor allem wie groß, also wieviel Becken, Toms usw)

  • Also wie mir der Drummer gesagt hat,machen die Deutsch Rock er hat mir seine Webeite zu kommen lassen damit ich mir das mal rein höre.Den Raum habe ich eingetlich so gut gemacht alles selber gebaut was ich konnte.Hier habt ihr ein kleinen ein blick aus mein Homestudio.Der raum ist so offen da ich meine Molton Gardine zurseite gemacht habe die wird bei Aufnahmen zu gemacht.Was für ein Schlgzeug er benuzt von der Marke weiss ich nicht.Er meinte nur er hat 4 Becken 3 Toms und halt rest vom Schalgzeug Snare HH.


    Das Schlagzeug wird in der Mitte der Rückwand Aufgestellt.


    Hier,was die Spielen an musik das ist die Band
    https://www.youtube.com/watch?v=-xfKNaluSxA

  • In deinem anderen Thread stand was von 500€.
    Das wird sehr schwer. Je nach dem halt, was du evtl. auch schon hast.
    Ein Mikrofonset kriegst du schon für um die 100€. Wie das dann klingt muss ich vmtl. nicht besonders erwähnen.


    Es ist und bleibt aber eine Frage dessen, was du vorhast. Soll die Aufnahme gut genug sein, um sie dann auf CD zu pressen?


    Ein gutes besseres Einsteiger/Mittelklasse-set wäre zum Bsp. das Rhythm Pack von AKG.
    Beim Justmusic grad am günstigsten gefunden auf die schnelle, 515€
    Darin das D112, ein gutes Mic für die BD. Die D40 sollen nicht schlecht sein, aber wohl anfällig für Nebengräusche. Wenn du mehr Arbeit investierst und die Toms einzeln aus deinem Mix ausschneidest sollte es passen.
    Und die C430 als Overheads sind wohl auch gut, was ich bisher so gefunden habe.
    Ich selbst habe keines dieser Mikros! Daher keine 100%ige Garantie... ;)http://www.justmusic.de/de-de/…pack-mikrofon-bundle.html


    Dazu solltest du dir ein, besser zwei Mics für die Snare besorgen, ich verwende zwei Shure SM57.
    Andere bevorzugen es, die Snare unten mit einem Kondensatormic abzunehmen. Mir reicht mein SM57 aber, ich denke das reicht sogar den meisten Leuten so!
    Stückpreis ca. 110€


    Weiters Stative. Zwei für die overheads und drei für Snare und Base.
    Und Kabel.


    Nächste Frage: Wieviel XLR-Eingänge hast du an deinem Equipment maximal?
    Wenn dein Raum eine brauchbare Akustik abgibt, kannst du auch noch ein drittes Kondensatormic mittig vors Set stellen, ein Stück davon entfernt. Das kann man schön als Hall drunterlegen. Beispiel: Rode NT1oder2-A


    Base wird besser, weil einzeln regelbar, mit einem zusätzlichen Kondensator wie dem Shure Beta91a z.B.


    Nach oben gibts dann keine Grenzen, aber wird auch entsprechend teuer.
    Kommt eben wie gesagt immer darauf an, WAS genau du machen willst. Für einen gewissen proffessionellen Ansatz sind meiner Meinung nach alle von mir genannten eig. das Minimum. Und als Overheads zusätzlich die Rode NT5. Von den beiden vom AKG-Koffer nimmst eines noch, um die HiHat einzeln abzunehmen und das andere legst in den Schrank...


    Geht aber so schon gut ins Geld...
    Koffer 515
    Sm57 220
    Stative mind. 150
    11 Kabel a 20, 220
    NT1 189
    NT5 paar 300
    Beta 91a 279


    Gesamt: 1873€


    Damit hättest du dann ein gutes Set in der (oberen) Mittelklasse um ein Schlagzeug wirklich gut abzunehmen, so dass man diese Aufnahme auch für eine CD verwenden kann, die die Band dann nach ihren Gigs verkauft und als Download ins Netz stellt. Einzige Schwachstelle sind die AKG D40, da könntest du mit anstelle derer 3 weiteren SM57 vmtl. noch das ein oder andere % an Qualität der Aufnahme rausholen.
    Alles hier genannte sind Beispiele, sicherlich gibt es Alternativen. Darunter würde ICH PERSÖNLICH nichts auf CDs pressen! Meine Meinung.


    Zu teuer? Mag sein.
    Du brauchst aber mindestens den o.g. Koffer oder einen vergleichbaren mit ebensolchen Mikros (2 Overheads, 3 Toms, 1 Base) und mind. ein weiteres für die Snare. Das wäre dann die Budget-Lösung.


    !!Das reicht auch, das geht auch, das klingt auch.!!


    Es ginge aber halt auch besser ;)


    PS: Im geposteten Video sind Mikrofone am Drumset zu sehen. Wenn der Drummer schon was hat und mitbringen kann, sparst du dir Geld!

    21 is only half the truth!

  • Es ist und bleibt aber eine Frage dessen, was du vorhast. Soll die Aufnahme gut genug sein, um sie dann auf CD zu pressen?

    In einem anderen Thema hatten wir gerade das Problem angesprochen, dass ein guter Schlagzeugsound auch ziemlich viel mit dem richtigen Raum zu tun hat. Nur gute Mikros alleine reichen nicht.


    Der gute Max bzw. Luddie hat dazu ein paar, wie ich finde, recht interessante Statements geschrieben: klick mich.


    Meine Meinung zu dem Thema: überlegen was man wofür an Geld auf den Tisch schmeißen will (von 30-3000 Euro gibts ja alles), und dann Vergleichstests anhören und überlegen was einem am Besten gefällt. DAS Mikro gibt es nicht, es gibt allerdings viele Mikros die eben eher so oder eher so klingen. Den Vergleich zw. den NT5 und den Oktavia finde ich z.B. interessant, bei Youtube gibt es auch reichlich Vergleichvideos zum Thema Mikros, tatsächlich ist der persönliche Geschmack (als Trommler) entscheidend, und als Studio sollte man eh eine gewisse Auswahl an Mikros bereitstellen.


    Und es bedarf eben des richtigen Raums. :)


    Edit: es gibt durchaus noch zwei andere Ansätze: zum einen gibt es meisten irgendwo einen Verleih bei dem man sich entsprechendes Equipment leihen kann. Das kostet zwar auch Geld, ist aber vielleicht für eine Produktion günstiger als sich das komplette Equipment zu kaufen? Der zweite Ansatz wäre so ähnlich wie der erste, nur dass man sich die Sachen bei Thomann kauft und nach den Aufnahmen 30-Tage-Moneyback in Anspruch nimmt. Letzteres finde ich zwar für mich persönlich irgendwie nicht richtig, ist aber eine völlig legale Herangehensweise. Allerdings muss man da trotz alledem erstmal das Geld für die Sachen auf den Tisch schmeißen.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

    2 Mal editiert, zuletzt von flosch ()

  • Da habe ich wolh die qual der wahl.Was ich an mics habe ist noch das Rode Nt1a und das Gefell um 70.Als Mikser kommt die Alesis Multimix16 firewire.Was ich am überlgen bin bevor ich mir ein koffer kaufe,wollte ich alle mics soweit es geht auch gebruacht kaufen damit ich biliger weg komme.Und die Band wollte schon das Demo was sie Aufnehmen auf CD Brennen damit sie bei ihren Gig für ihre fans was haben zum verteilen.

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