Fünf Jahre quasi umsonst?

  • lunarsnare


    Also ich weiß ja nicht wie Du so drauf bist, nur, wenn ich mal aus meiner Erfahrung sprechen kann, sicher fühlt man den Blues. Nur, man kommt zu dem Gefühl so oft zurück, dass das Gefühl einem sagt, versteh mich genau(er ), oder stirb. Dann versteht man es genauer, oder stirbt. So ist das mit dem Blues.


    TRommelman


    Na ich weiß ja nicht. Du scheinst jetzt nicht soooo...... viel Ahnung zu haben. Kennst, kannst Du die Mühle? Mal im Erst. :) Die Mühle ist eine wichtige Übung für jeden der das Schlagzeugspiel erlernt. Sei nicht verärgert, wir kennen uns ja noch nicht persönlich, deswegen frage ich.


    Steve

    Steve Miller (C)

  • herr müller, der herr trommelman ist ein geschätzer kollege mit einem, im gegensatz zu dir, äussrst vielschichtigen musikalischen background. du hingegen, herr müller, weisst in der regel nicht wovon du sprichst. so auch hier. geh mühle üben.

  • Die andere seite von noten lesen und rudiments practicing


    Ich musste mach mal songs schnell lernen ohne viel proben mit band.
    Musste es wissen note fuer note by der erste probe weil das machmal die einzige war vor der der gig.
    Das einzige was ichvon der band become ist eine CD einepaaar tage vorher, oder wenn cover ist ….down load it.
    Keine notens.


    Was ich mache und viele ander drummers die ich kanne auch.
    Ich heore dem song nur zu warend ich was andere mache oder schlafe.
    Mache es auf repeat, 20,50 mal….egal, stunden lang…….du must nicht mal aufpassen.
    Deine ohren nehemen alle detail info natuelich auf.
    Dein unterbewustsein laded alle die info auf in der finste detail…..kein witz.
    Es ist amazing was das gehirn processing kann wenn du es nur in ruhe laessed.

    Dannsetz ich mich hin spaeter und schreib ein cheat-sheet, whared ich die einzelne teile auf der drums spiel mit der music.
    Das ist aufschreiben die structure in meine eigen sprache und zeichen.
    Fuer alle measures.
    So das ich eine gsammt bild hab. ( ist meistens weniger als eine seite papier)
    Color coded mit highlighter ( weil ich eine eine idiot bin) :Q :P
    die intro, rot
    Basic groove feel, variations and dynamics,
    Verses, yellow
    Bridge, Blue
    Signature fills purple
    Breaks……was immer da drin ist. Green
    Nun habe ich eine bild vom song das meine augen auch sehen kann.
    Auch die effort zu machen es aufzuschreiben von was meine ohren hoeren, laded die
    information auf auf die ander seite des gehirn die nicht das unterbewustsein ist.
    Die logical side.


    Dann spile es mit der CD, bis ich die drums auf der CD nicht mehr hoeren kann weil ich genau on top bin. …..und am wichtigsten bis es flows, das ich ueberhaupt nicht mehr nachdenke was ich spiele…..es sich natuerlich anfuehl.


    Ist auch super practice mit timing weil ein CD nicht mal eine nano second vergibt.
    Du hoerst sofort ( mehr fuehlst eigentlich wenn du nicht genau eines mit der music bist). When you get ahead of the groove or behind.


    Wennes dann zur probe mit der band, weiss ich das ding wie meine hosen tasche.
    Es ist eingebrennt …..auch wo die timing des songs liegt.
    Und nicht nur meine drum parts aber auch die bass, guitar, was immer.
    Weill ich nicht nur drum parts gelernt habe aber jede aspect von song.

    Und hoere wie ander instrument mit der drums interacting und visa versa.
    Ich weiss jedes wort der lyrics. ( nicht weil ich es memorized habe, aber einfach weiss von zuhoeren)
    Finde ich es wichtig als drummer den singer emotional zu unterstuezen, ihme aber nicht zu concurenz sein auch nicht den ander instruments.
    Die lyrics sind die emotional road map eines songs…
    Und auchkann sofort hoeren wenn jemand anders sein ding nicht gelernt hat und denen helfen weil sie sich and die drums lehnen koennen.


    Wenn eine guitar oder bass player sich verirrt im song, koennen die drums ihm schnell zurueck helfen.
    Wenn der drummer sich aber verihrrt im song, verihrrt das das alle andern viel schneller und kannzu train wreck fuehren.
    So the drums have to on the money…..that the backbone.
    Besonders Guitarplayers haben machmal die tendenz ahead zu spielen, die timing schneller zu machen…..
    Nur der drummer kann zurueck holen, ihn anchoring so das er einfach nicht kann.
    Wenndie drums nicht steady grooving in the pocket und mitrennen dann ist die ganze groove zerstoert .
    Ich hab keine ahnung wie man sowas in noten lernen soll.


    Fuer 2 jahre hatte ich eine schlagzeug schule in mine werkstatt in Hawaii.
    War nur der vermieter der studios zu den Lehrer.
    Haben meine raume und schlagzeuge benutzt.
    So habe viele schueler beobachted uebe diese zeit.
    Das waren viele leute die jahre lang muelens ueben und auch gut koennen aber sich nicht durch den eifachsten song finden koennen mit ander musicians oder eine CD ohne zu trainwreck.
    Weil zu fleisig am muehle ueben sind dann music zu spilen.


    Balance!!!!!

  • lunarsnare


    Also ich weiß ja nicht wie Du so drauf bist, nur, wenn ich mal aus meiner Erfahrung sprechen kann, sicher fühlt man den Blues. Nur, man kommt zu dem Gefühl so oft zurück, dass das Gefühl einem sagt, versteh mich genau(er ), oder stirb. Dann versteht man es genauer, oder stirbt. So ist das mit dem Blues.


    Ich bin zielmlich gut drauf :)
    Und sehe/fuele music nicht bescharaenkt oder verklemmt.
    Personally habe mehr spass music zy hoeren als lesen…..meine wahl.
    Du kannst es auch feeling oder fuer dich regeln wie du willst
    Von mir werden keins musical vorschriften oder regels zu dir kommen.
    Gefuelt ist auch nicht nicht beschraenkt zu blues.
    We all feel something different…..that’s what makes us individuals :)


    Stevie Wonder oder Ray Charles, phenomenal musicians habe nie noten lesen weil sie blind sind. LOL :P

  • lunarsnare


    Es geht beim Notenlesen nicht darum einem musikalische Regeln or Vorschriften zukommen zu lassen. Man benutzt die Noten, in dieser Hinsicht, ähnlich wie das ABC. Na ja, was soll's. *seufz*


    MATZ


    Ich kann die Mühle. Aber Du hast recht. Man sollte sie immer mal wieder üben. :P


    Steve

    Steve Miller (C)

    3 Mal editiert, zuletzt von Steve Miller ()

  • Hey Steve Miller,


    Ich moechte mich mit dir nicht streiten und verlange auch kein rechthaben.
    Es sind nur meinungen austausch und deine ist voll respectiert von mir. :)
    Auch moechte ich dir danken weil du meine punkt den ich versuchte zu so machen so gut untsuzt hast… :Q
    Apples and Oranges here.



    Correct man muss ABC wissen um information zu schreiben oder zu lesen.
    Aber mann muss kein ABC wissen um sich mit andern zu unterhalten…. zu sammen zu communicating oder team work zu betreiben.
    Man hoert viel mehr aus wie eine person etwas sagt dann es nur geschreiben zu sehen.
    Und Music ist primarly ein auditory pleasure und communication…..etwas das man hoert.
    Leute die music lieben……hoeren as um es zu geniesen…..aber lesen es nicht!
    Brauchen keine noten zu wissen um es zu geniesen und in viele faille auch nicht zu spielen.
    Natuerlich kann man es auch schreiben als eine option…..ist auch toll….ich habe nichts dagegen.
    Aber egal wie ausfuerhlich du versuchst es zu schreiben, man hoert viel mehr ausfuehrliche detail es zu hoeren.
    Weil das die essence von music ist. …..Auditory! :Q

  • Was rudiments betrifft.
    Das ist nur eine werkzeug das man lernt um chops zu bauen und independence im technical sinne.
    Aber bringt neimand by music spielen.


    Keine band fuer die du audition machst intressiert sich fuer deine rudiments keonnen, egal ob muelen oder paradiddels.
    Den meisten und besonders den besseren musicians waere es lieber wenndu nicht auf den drums viel rumfackelst und besonders nicht unnoetig viel rum rolling oder mit complizierte bullshit die groove versauen.
    Die brauchen nur das du die music spielst, deine parts kennst, good timing gegenseitige musical ergaenzung, ……und besonders dein ohr!!
    Sie zu hoeren. :)

  • Wie ich schon weiter oben mal schrieb, ich halte diese ganze Technik-lastig/rein handwerkliche Sichtweise auf das Schlagzeugspiel für überbewertet und für ein fragwürdiges Phänomen der heutigen Zeit.
    Ich finde, das Musik und Musik machen bzw. die Güte von Musikern zu stark über Technik und Virtuosität definiert wird.
    Musik ist in vielen Bereich, und leider auch sehr verstärkt bei Trommlern, zu einer Art olympischen Disziplin geworden.
    Das begann irgendwo in den 80igern und nahm leider immer mehr zu.
    Als ich das erste mal an einem Drumset saß und man sich mit Kumpels über Drumming unterhielt, da ging es wirklich primär um Groove und Sound von Drummern.
    Niemand redete Anfang/Mitte der 80iger nur von Chops, Rudiments, Moeller, One Handed Roll etc.
    Da sagte man zum Kumpel: hey, hast du den Beat auf der Platte von dem und dem Drummer gehört? Kannst du das Fill xyz? Wie du kannst den Groove von der und der Platte spielen?
    Mal abgesehen davon, daß man von Stunde eins an in Bands gespielt hat. Man kaufte sich sein erstes Set und hatte nach wenigen Wochen seine erste Band mit der man probte und hier und da auftrat.
    Heute kenne ich tonnenweise Stories von jungen Drummern, die alle tolle Technik haben, in der Theorie gut spielen könne, schon seit x Jahren Trommeln aber noch nie in Bands gespielt oder Konzerterfahrung haben.
    Da machen Leute eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule und spielen erstaunlich gut ihr Instrument, ohne je in einer Band gespielt zu haben?
    Ich empfinde diese Situation als paradox, weil das Spielen mit Musikern in einer Band doch untrennbar zu der musikalischen Entwicklung eines Musikers dazu gehört.
    Deswegen kriegen meine Schüler in meinem Unterricht permanent zu hören: IHR MÜSST IN EINER BAND SPIELEN!!!
    Nur Unterricht und lernen von Noten, Rudiments etc. ist einfach für den Arsch!


    Musik machen lernt man primär durch Musik machen und nicht durch Üben.
    Die Technik sollte den musikalischen Aufgaben folgen und nicht umgekehrt.
    Aber vielleicht bin ich ja auch nur ein alter Sack aus einer vergangenen Zeit, dem einfach andere Sachen wichtiger sind :D

  • man darf an dieser stelle eine kleinigkeit nicht vergessen: das gesellschaftsbild hat sich in den letzten 20 jahren drastisch verändert. ein schüler hat heutzutage einen ganz anderen tagesablauf. ich kenne achtklässler, die sind zwölf stunden täglich unterwegs. die verhältnisse innerhalb der familie sind oft ganz anders als wir als lehrer das kennen und uns wünschen. heute sind kinder oft einem komplett anderen stressniveau ausgesetzt. es wird defintiv weniger geübt. oft aus mangel an selbstdiziplin, interesse, konzentrationsfähigkeit oder auch weil einem der tritt in den allerwertesten fehlt. da ist natürlich verstärkte motivation im unterricht angesagt. es gibt aber auch schüler, die sind schlicht und ergreifend nicht in der lage, die an sie gestellten anforderungen zu koordinieren. darauf sollte man als lehrer rücksicht nehmen. ich habe viele schüler mit denen ich zusammen übe. manchmal sogar mathe. von denen wird vermutlich keiner germany´s next topwunderkind der woche. vielleicht ist aber der ein- oder andere dabei dem ich zu einem besseren, weil strukturierterem, start ins leben verhelfe. und mir ist, ehrlich gesagt, das lachen eines adhs-diagnostizierten sedierten am rande der verwahrlosung dann doch irgendwie wichtiger als einem schlichtweg faulen ubertalent gebetsmühlenartig zu erklären wie man jetzt die nächsten 10 seiten new breed anzugehen hat. auch wenn oft an musikschulen die errungenen punkte bei "jugend musiziert" ein viel wichtigerer indikator für das können eines lehrers sind. die kann man nämlich viel einfacher addieren als die disziplin die ein schulkind am rande des nervenzusammenbruchs aufbringen muss um über jahre(!) hinweg pünktlich zum wöchentlichen unterricht zu erscheinen wenn zuhause die geschwister darauf warten das das älteste kind nahrung nach hause bringt weil mama saufen ist.


    nur meine zwei cents am rande.

  • [quote='Buddy Poor',index.php?page=Thread&postID=591145#post591145]Fakt ist das fast alle schüler grosse probleme haben effektiv zu üben, anfänger zu 100 prozent. Ich wette du könntest nach deinen 5 jahren unterricht um längen weiter sein.

    *Hüstel* Was aber erst mal nicht das "Problem" bzw. der "Fehler" des Lehrers ist.


    Buddy sagt dazu:
    Ich bin mir nicht sicher ob du mich da richtig verstanden hast. Es geht nicht darum ob geübt wird oder nicht, sondern um das "wie" man übt. Und sehr wohl ist es das problem des lehrers das zu vermitteln. Was der schüler daraus macht steht auf einem anderen blatt geschrieben. Ob unserer kollege hier das von seinem lehrer gelernt hat bezweifel ich erstmal, deswegen habe ich das angeführt.Ob jemand richtig an die sache ran geht das lässt sich schnell erkennen, und im bedarfsfall muss man immer wieder darauf hinweisen, deswegen kommen die schüler zum unterricht.
    Das das jeweilige weiterkommen letztlich am schüler selbst liegt, das ist keine große feststellung. Das einem keiner das leben abnimmt sollte möglichst klar sein ;)
    Das optimaler unterricht gepaart sein sollte aus kopf und baucharbeit ist ebenso selbstverständlich, aber scheinbar vielleicht doch nicht....
    Und ja.... verglichen mit qualifiziertem unterricht scheinen mir die 5 jahre des threadstarters für den arsch. Damit es der letzte auch noch begreift, das mit dem zurück zahlen des unterrichtentgeldes war natürlich sinnbildlich gemeint. Inwiefern man allerdings schlechten unterricht mit etwaigen komischen verhalten des schülers vergleicht verstehe ich nicht. Der schüler zahlt, und dafür hat er auch was zu erwarten. Was ich von meinen schülern erwarten kann ist ein anderes ding, gar nichts kann ich erwarten. ich kann nur mein bestes tun, wenn der schüler nicht mit will, dann kann es mir doch letztlich egal sein. ich wüsste nicht warum ich mich über einen schüler ärgern sollte, es sei denn er bezahlt nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Buddy Poor ()

  • die kann man nämlich viel einfacher addieren als die disziplin die ein schulkind am rande des nervenzusammenbruchs aufbringen muss um über jahre(!) hinweg pünktlich zum wöchentlichen unterricht zu erscheinen wenn zuhause die geschwister darauf warten das das älteste kind nahrung nach hause bringt weil mama saufen ist.


    Das ist zwar ein Extrem, das es auch gibt, aber doch wohl glücklicherweise noch nicht normal ist.


    Nachvollziehen kann ich den Post auch. Da freu ich mich, dass ich noch nicht G 8 bin. (Hat das eigentlich was mit der "Gruppe der Acht" zu tun? ;))

  • Matz, da hast du absolut recht und beschreibst das sehr treffend!



    Ich sehe mich auch sehr oft eher in der Rolle eines "Starthelfers".


    Wie sagte ich kürzlich zu einer Bekannten: ich bin Sozialarbeiter, der nebenbei auch noch Schlagzeug unterrichtet :S


    Was ich in meinen Unterrichtsstunden schon für Stories gehört hab und manche Schüler benutzen auch die Stunde bei mir als Kummerkasten.
    Dafür habe ich gerne ein offenes Ohr, denn viele junge Kiddies haben heute ein verdammt kompliziertes und stressiges Leben und was die an Ängsten mit sich rumtragen und in so jungen Jahren schon schultern müssen ;(
    Die vielen zerrütteten Beziehungen bei den Eltern, Sandwich und Alleinerziehend, mangelnde Fürsorge und Zuneigung, Zukunftst- und Versagensängste usw..


    ...bin ich froh, das ich eine andere Jugend hatte...


    Nachtrag: Buddy Poor:


    ich geb dir ja in den Grundzügen recht, allerdings sehe ich das schon anders hinsichtlich des Aspektes, das man doch was von einem Schüler erwarten kann.
    Und ja, ich ärgere mich auch über meine Schüler, wenn sie nicht üben, wenn sie ignorieren, was ich ihnen versuche beizubringen und mich nur drüber zu ärgern, wenn einer nicht zahlt, würde ja genau das implizieren, was an Lehrern so oft kritisiert wird, das sie sich nur ihr Geld einstecken und sich nicht um den Schüler kümmern.
    Ich verlange was von meinen Schülern und sehe mich nicht als der Oberlehrer, der denen völlig ohne Forderungen zu stellen, eine Unterrichtsstunde nach der anderen hält und sich damit zufrieden gibt, das ich mein Geld dafür kriege.
    Ich hab auch schon Schüler rausgeschmissen, weil sie nicht mitgearbeitet haben.
    Wie heisst eine alte pädagogische Grundregel: Fördern und FORDERN!

    2 Mal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • lunarsnare
    ich meinte das man das ABC nutzt in der Art das man einzelne Buchstaben zusammensetzt, so wie man sie braucht, um aufzuschreiben was man möchte. Das macht man mit den Noten ja auch so. Und von daher sind sie der einzige Teil des Rhythmus mit Hilfe dessen Fachleute konkret kommunizieren können. Ich mein das hat doch was. :)


    Steve

    Steve Miller (C)

  • Zitat

    Ich hab auch schon Schüler rausgeschmissen, weil sie nicht mitgearbeitet haben.


    das würde ich z.b. nicht tun. Wie der schüler mitarbeitet muss er selbst wissen. mehr als inspirieren kann ich nicht. ich lege dem schüler nahe vielleicht lieber keinen unterricht zu nehmen weil es sich nicht wirklich lohnt. Aber rausschmeissen ? nee nee... Was weiss ich denn letztlich wofür es nicht doch gut sein sollte. Und wenn der schüler meint teures geld für wenig zu bezahlen, dann mag das vielleicht doch einen sinn für den schüler haben. ich bin kein hellseher...


    natürlich freue ich mich über das geld. ich unterrichte nicht weil ich samariter bin. dann würde ich mich lieber selbst in der zeit unterrichten. In der tat freue ich mich wenn schüler interessiert sind, das macht spass. das ich geld einsacke und mich nicht um den schüler kümmere, das trifft definitiv nicht auf mich zu. ich lasse mir aber auch keine grauen haare wachsen wenn der schüler nicht in die hufen kommt. Wenn es sein muss dann erkläre ich das 30 mal. Klar fordere ich, aber ich ziehe es nicht aus der nase. Wer nicht will der will nicht oder vielleicht kann er auch einfach nicht ?. Wenn mich ich mich über alles ärgere was mir nicht reinläuft, dann wäre ich wahrscheinlich schon amok gelaufen. jeder macht sein ding, und für wen nun was wirklich gut ist, das glauben wir vielleicht oft zu wissen.... (bezogen auf die rege teilnahme)
    ich hatte mal einen renommierten lehrer, der ärgerte sich über mich weil ich keine fragen stellte. Nach dem motto, das kann doch nicht sein wenn man wirklich lernen will. Der typ unterrichtete keine anfänger. Das ist lange her und ich hatte damals noch andere eisen im feuer als nur zu drummen, geschweige denn hatte ich soviel lernstoff zu bewältigen das ich mit weiteren fragen völlig überfordert war. ich hab damals zu ihm gesagt: "ich muss nicht drummen ich hab zig andere dinge im leben die vielleicht noch wichtiger sind oder die mich über wasser halten können. Trotzdem nehme ich im unterricht mit soviel ich eben mitnehmen kann, wieviel das ist ist ne andere sache. Anstelle ne stunde zu üben kann ich auch ne stunde meditieren, was ist denn wichtiger? Willst du mir den unterricht verweigern weil ich nicht so brenne wie du es gerne hättest? Du kennst mich nicht und weisst nicht warum und wie das bei mir läuft. " der Lehrer hat sich nie mehr geärgert und war wie ausgewechselt wenn ich zu ihm kam. ich glaube er hatte für sich selbst auch was dazu gelernt. Nur mal so am rande....

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