..also die Sache mit den Schweißbänder kann ich nicht nachvollziehen... ein trockenes Handtuch sollte man immer griffbereit am Set haben ...mir reicht das
Live spielen - Tipps?
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ein handtuch wickelt sich immer so schwer um die handgelenke... hier geht's nicht um rutschefinger.
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Viele gute Tipps bisher, ich würde noch hinzufügen: Das ist ganz normal, also einfach weitermachen und die Sache nicht zu verkopft angehen. Gerade bei deinen Fähigkeiten!
Bei mir ist das auch noch immer so, ich bin mal gespannt, wie sich das entwickelt. Was mir auch aufgefallen, ist, dass sich bei mir als Gelegenheitsraucher Kippen vor der Probe/ dem Gig nicht unbedingt als förderlich erweisen und dass man bei Gigs viel genauer auf sein Spiel achtet, als bei Proben (d.h. man ist z.T. gar nicht schlechter, man achtet nur mehr drauf).
Grüße, Philip
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ein handtuch wickelt sich immer so schwer um die handgelenke... hier geht's nicht um rutschefinger.
sähe aber ziemlich cool aus... und die Bänder sollen jetzt was bewirken...die zarten Handgelenkchen wärmen
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zum alkohol: bei einem (kleinen) bier oder nach gewohnheit auch nem großen bier tritt eher ein lockerungseffekt auf (sowohl bei den muskeln, als auch kopftechnisch)
aber es ist schnell die grenze erreicht bei der die feinmotorik leidet - das hatte ich mal bei nem metalgig:
hatte 2-3 große bier intus und war leicht angeheitert, habe mich aber noch voll fähig zum spielen gefühlt
ABER die feinmotorik war hinüber und ich hatte dementsprechend probleme mit dem grip und musste durch hartes greifen verhindern, dass mir der stick aus der hand fliegt,
da ich sonst sehr locker spiele, das hatte wiederum zur folge, dass ich das sehr sehr verkrampft (wegen den händen)
kopftechnisch war ich durch den alkohol allerdings zu entkrampft was zur folge hatte, dass ich bei mehrere songs probleme hatte die parts zu beachten bzw nicht zu verpeilen.=> wenn unbedingt alkohol vorm gig, dann sehr auf die menge achten!
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zum alkohol: bei einem (kleinen) bier oder nach gewohnheit auch nem großen bier tritt eher ein lockerungseffekt auf (sowohl bei den muskeln, als auch kopftechnisch)
aber es ist schnell die grenze erreicht bei der die feinmotorik leidet - das hatte ich mal bei nem metalgig:
hatte 2-3 große bier intus und war leicht angeheitert, habe mich aber noch voll fähig zum spielen gefühlt
ABER die feinmotorik war hinüber und ich hatte dementsprechend probleme mit dem grip und musste durch hartes greifen verhindern, dass mir der stick aus der hand fliegt,
da ich sonst sehr locker spiele, das hatte wiederum zur folge, dass ich das sehr sehr verkrampft (wegen den händen)
kopftechnisch war ich durch den alkohol allerdings zu entkrampft was zur folge hatte, dass ich bei mehrere songs probleme hatte die parts zu beachten bzw nicht zu verpeilen.=> wenn unbedingt alkohol vorm gig, dann sehr auf die menge achten!
Da spricht du ein wichtiges Thema an....Ist mir auich schon passiert, gerade in den Pausen zwischen Sets....wenn gut gereicht wird...
hab mich nachher geärgert...das Spiel war wohl ok...aber ich konnte mich selber nachher nicht richtig einschätzen und das war irgendwie shice...
Also schön aufpassen mit dem Alohol.. -
wie schon gesagt
ZitatIch trinke kein Alkohol. Nicht weil ich dagegen bin, sondern weils mir einfach net schmeckt.
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Ihhhh! Von mir kriegst du keine Tipps mehr!!!!11elf
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Hey!
Hier waren doch schon sehr wertvolle Tipps dabei. Am wichtigsten finde ich, bzw. was ich auch selbst IMMER mache: ca 15-30 min vor dem Konzert aufwärmen, dehnen, ausschütteln...nen Dauerlauf ums Gebäude fände ich allerdings zu heavy - nicht das ich unfit wäre! Grins! Ganz wichtig - die Schweißbänder!!! Die wärmen und stüzen die Handgelenke - ich hatte vorher auch mal Probleme. Schlagzeugspielen hat nichts mit Kraft zu tun - also immer schon locker! Es ist das Zusammenspiel / harmonische Bewegung von Armen, Händen und vor Allem Fingern! Bei mir ist es noch so das ich mich manchmal 10 min allein in ne Ecke setzte und entspanne... einfach die Ruhe vorm Sturm.Eine Option wäre vielleicht eine Beam-Cola/Bierchen oder wie Herr Portnoy ne Flasche Jägermeister...???!!! Alles in Maßen, versteht sich - bei zuviel kanns in die Hose gehen.
Hi Lochi! Du bist ja auch überall an Start. Kirchhoff muß weg? Haste auch ´n neues Set?
Ja, aufwärmen muß sein! Dauerlauf ums Gebäude ist schwierig in Gummistiefeln, die man auf manchen von unseren Käffern brauchen würde...
Ansonsten stimme ich dir voll zu, auch was die Motivations-Beam/Cola betrifft...
REINHAUN´!
P.S.: Vielleicht komm´ ich am Freitag mal nach Kirchheim, da machen wir nix. Haben den Sack nämlich schon für diesen Monat zu... -
OK danke euch vielmals für die zahlreichen Tipps!!!
Dann gehts ab nächstem Jahr mit Schweißbändern oder Handtüchern, vorherigem Aufwärmen, 3 Bier, 5 Cognag, 3 Paar Ersatzsticks, ner Sprühflasche mit Wasser und bewaffnet gegen das Lampenfieber auf die Bühne -
Ich habe gestern bei einem Gig elektronische Percussion (dat Roland Dingens mit HPD irgendwas) den ultimativen Schweißbandtetst durchgeführt: links ohne rechts mit.
Ergebnis: rechte Hand schön warm, linke auch. Mist. Was hab ich falsch gemacht?Jetzt mal im ernst: Es lag an mir. Die Testsituation war unzureichend, denn das ist mit Setspiel nicht zu vergleichen.
Ich werde jetzt mal Kontakt zum Fraunhofer-Institut für musikalische Physik aufnehemen. Ergebnisse später.Ich bleib dran
fwdrums -
einfach reinknüppeln ins das teil, scheiß drauf und spass haben
zumindest bei mir is das im punk/hardcore bereich, kopf aus, sticks nehmen und das machen wofür man "leben" willedith fragt: wieviel auftritte hast du schon so hinter dir bzw. welche musik machst du?
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Hi,
ja, Proberaum und live: 2 Welten!!!
Das brauch ich Dir nicht zu sagen, dass man das eigentlich nicht vergleichen kann.
Im "Ernstfall" Auftritt will man es besonders gut machen.
Meine Empfehlungen: Spiel NUR die Dinge, die Du auch bei 40° Fieber locker kannst. Ich weiß, man will das, was man vllt. grade erlernt hat auch gleich präsentieren, aber da hat man dann imho Songs, bei denen Sachen drin sind, die man eben nur zu 95% sicher hat und denkt dann das ganze Konzert z.B. "Na, hoffentlich verhau ich den megageilen Fill im 8. Song nicht", ja, wie sollste dann die ersten sieben Songs entspannt spielen?
Zur Einstellung: Ne Grundnervosität is ja eigentlich immer da, is ja auch gut so;-) Aber ich denk mir immer, oder versuch es mir einzureden, "Ist egal obs perfekt klappt oder nicht, die meisten Fehler merkt eh keiner", das gibt mir dann nämlich die Lockerheit die es braucht, um nen guten Gig zu spielen.
Nein, es ist mir NICHT scheißegal, im gegenteil es kotzt mich fett an, wenn was nicht will, wie es soll. Ich bin da wohl (zu) extrem, aber nur mir selbst gegenüber. Letztlich weiß ich, was ich kann und was nicht. Aber um locker zu sein darf man eigentlich auf der Bühne NICHT nachdenken. Darum also bitte auch nur das Zeugs spielen, was 110%ig sitzt. Dann kannst Du Dich nämlich wirklich auf das Wesentliche konzentrieren.Ja, und wenn der Kopf locker ist, dann schwör ich Dir, isses das Handgelenk auch;-)
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Zitat
edith fragt: wieviel auftritte hast du schon so hinter dir bzw. welche musik machst du?Puh, gute Frage. Musik mache ich vorwiegend Metal (dabei Heavy Metal, Progressiv Metal, auch mal Balladen)
Ich hab aber auch schon diverse Auftritte mitm Musikverein hinter mir und 10 Aufführungen eines Musicals.
Auch ab und zu mal Unterhaltungsmusik auf ner Hochzeit oder so, um sich bisschen was nebenher zu verdienen.Alles in allem dürften es grob geschätzt seit 2004 um die 100 bis 120 sein.
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Kein Wunder, dass Nicko McBrain so ein toller Live-Drummer ist...!
Vier (!) Schweißbänder!
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da muss das, der spielt ja meistens über kopf.
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