Unterschied zwischen A- Set und E- Set

  • hallo, liebe edrummer :D


    Ich hab unlängst erfahren, dass der Hauptmieter, der immer geschaut hat, dass die Miete nich ins Unermessliche ansteigt, im Juli 2011 das Probelokal verlassen will und da der Vermieter- auf deutsch gesagt- ein geldgeiles Arschloch ist, ist mit einer ziemlichen Erhöhung des Mietpreises zu rechnen :( Ich hab die Schnauze voll, denn immer wieder wird die Abhängigkeit von einem schallisolierten Raum ausgenutzt und die Nachbarn sind wie Bluthunde, wenn man nur ein Becken anschlägt. Aus diesem Groll darüber, hab ich mich dann dazu entschlossen auf ein E- Set umzusteigen :D Geld spielt dabei keine Rolle, denn: 145 Miete pro Monat und 4000 Euro auf einmal ist auf lange Sicht egal. Die Miete für 27 Monate macht ungefähr 4000 aus. Und ich hoffe, man kann es auch verstehen, warum ich jetzt schon frage, obwohl das ja Zukunftsmusik ist. Ich bin leider kein Julius Meinl, dass ich 100 Mio. in einer Stunde auftreiben^^ mir fallen 4000 schon schwer :(


    So nun zu den Kernfragen XD


    http://www.thomann.de/at/roland_td12kbkmds12bk_vdrum.htm


    Was haltet ihr von diesem Set? Was muss man, da das E- Set lediglich zum üben gebraucht wird, bei einem Umstieg von einem E- Set auf ein A- Set beim Konzert erwarten?


    Danke :)

  • naja, antesten werde ichs am montag in einem shop in wien :D aber ich würde mich auch über erfahrungsberichte usw. freuen :D vor allem was doublebass anbelangt und vor allem die umstellung von e auf a bei konzerten interessiert mich besonders ;)

  • Nun im ernst. Warum willst du bei so einer Entscheidung nicht auf Nummer Sicher gehen und fährst einfach mal bei drum-tec vorbei. Die haben alles da und können dich perfekt beraten. Es soll doch was für länger sein, dawürde ich mir das mal alles genau ansehen und vor allem hören und spielen.

  • wenn du auf E übt, kann es leicht passieren, dass du dich so sehr ans triggern gewöhnt hast, dass du auf nem akustischen set nicht mehr start genug anschlägst/-trittst.
    grade was die bassdrum anbelangt könnte das zum problem werden. allerdings könntest du live dann ja auch die akustische bass triggern - dann hättest du das problem nicht. das modul kannst du dann ja einfach mit nem extra trigger mitnehmen zum gig.


    wenn die zeit nicht drängt, könntest du auch mal überlegen, ob ein MegaDrum für dich in Frage käme. Das ist ein Selbstbau-Trigger-to-Midi-Modul (bekommt man als fast-Komplettset, fehlen nur Klinkenbuchsen, An-/Ausschalter, Netzteil).
    Das steuert dann an deim Rechner ne Drumlibary an, die wohl sogar besser klingen soll als die Roland-Sounds (wobei ich als frischer E-Trommler sagen muss, dass mit die internen Sounds auch ne Menge Spaß machen, hab mein Kit jetzt noch keine zwei Wochen hier rumstehn :),


    Und ne Menge Geld kannst du sparen, wenn du ein wenig den Gebrauchtmarkt abgrast. So hab ich mein Kit unlängst hier im Forum gekauft.
    Bin vollstens zufrieden und freu mich auf morgen nachm Aufstehen, wenn ich endlich wieder trommeln kann :D

  • Ich hatte Heute die Möglichkeit bei Thomann das Ding mal zu testen.


    Das Triggermodul ist meiner Meinung nach das beste zur Zeit am Markt. Allerdings sind die Pads sehr klein. 8"
    Auch die Beckenpads sind echt mini.
    Triggeransprache, Sounds, Samples, Klang alles supi. Rechtfertigt seinen Preis vollkommen.
    Leider hat Roland das TD 20 vom Markt genommen. Vielleicht bekommst Du noch so ein Ding gebraucht irgendwo her.


    Ich habe mir vor Jahren ein TD 8 gekauft und dieses mit 12" Pads versehen. Damit hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Auch was das Bassdrum Pad anging.
    Als Becken habe ich die V-Cymbals verwendet (CY R 12, 12").


    Rimshots, dynamische Beckenansprache inklusive Bell waren an sich kein Problem.
    Nur durch regelmässige Belastung haben die Cymbals an den Ränder wo man einen Beckenschlag auch abstoppen kann nach einiger Zeit immer einen Wackelkontakt bekommen. Diese wurden aber innerhalb der Garantiezeit ohne Probleme getauscht.
    Auch konnte man die Felle entsprechend stimmen wie ein Naturfell.


    Was das Spielgefühl angeht muss ich ebenfalls sagen, dass ein E-Drum ein akustisches Set niemals ersetzen wird. Zumindest bis jetzt.
    Für 140€ bekommst Du in der Regel einen vernünftigen Ü-Raum. Ich würde das Geld lieber in den Raum stecken und meine Akustik Bude reinstellen, denn ganz lautlos geht das mit den E-Drums auch nicht. Die Cymbals sind immer aus Gummi und das plocken bei einer 16'tel Midtemponummer geht dann auch jedem der nur das ins Ohr gehämmert bekommt ohne den Rest der Muik mit zu bekommen auf den Nerv.


    Ich habe mein TD-8 zur Zeit auf Urlaub gelegt und mir wieder einen Proberaum angemietet. Das hat den Spass sofort um 100% zurückgebracht.


    Gruss
    Markus

  • ja, das mim e schlagzeug war nur mal ne idee X) vl. is es echt gescheiter in einem proberaum zu spielen...aber die abhängigkeit geht mir schon gehörig auf den nerv :D


    Trigger: bei aufnahmen mit der hardcore band werde ich sowieso mit triggern spielen, aber bei auftritten zu triggern is nicht so meins. wenn ma mal einen fehler macht, hört man das sofort :( und nicht nur musiker, sondern auch normalos :whistling:

  • wenn du auf E übt, kann es leicht passieren, dass du dich so sehr ans triggern gewöhnt hast, dass du auf nem akustischen set nicht mehr start genug anschlägst/-trittst.
    grade was die bassdrum anbelangt könnte das zum problem werden. allerdings könntest du live dann ja auch die akustische bass triggern - dann hättest du das problem nicht. das modul kannst du dann ja einfach mit nem extra trigger mitnehmen zum gig.


    Diese oder ähnliche Statements lese ich im Zusammenhang mit A- und E-Drums so häufig, dass ich mich wundere, dass es so gut wie nie Widerspruch gibt...


    Es ist doch wohl so, dass es sich bei E- oder A-Drums un zwei verschiedene Instrumente handelt, die entweder so oder eben anders behandelt werden (müssen).


    Ich habe zuhause ein E-Drumset, im Proberaum ein A-Drumset und habe nie auch nur ansatzweise damit ein Umgewöhnungs-Problem gehabt :rolleyes:


    Das verhält sich doch genau so wie beim Gitarrero, der abwechselnd A- oder E-Gitarre spielt.


    Zur Probe fahre ich meistens mit dem Fahrrad (rund treten!) - wenn ich zum Gig mit dem Auto fahre (durchtreten!) , habe ich auch keine Anpassungsprobleme... 8)


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • hast auf jeden Fall Recht. Ich hab 7 Jahre nur e-drum gespielt und bin dann quasi über Nacht wieder auf A umgestiegen. Hat 2-3 proben gedauert, bis es wieder rund war, aber das wars auch.
    allerdings glaub ich, das auch Spielerfahrung eine Rolle spielt. Als ich wieder auf A umgestiegen bin, hatte ich schon mehr als 20 Jahre drummen auf dem Buckel. Wenn einer erst ein. zwei Jahre spielt, funktioniert das wechseln vllt nicht so locker

  • hast auf jeden Fall Recht. Ich hab 7 Jahre nur e-drum gespielt und bin dann quasi über Nacht wieder auf A umgestiegen. Hat 2-3 proben gedauert, bis es wieder rund war, aber das wars auch.
    allerdings glaub ich, das auch Spielerfahrung eine Rolle spielt. Als ich wieder auf A umgestiegen bin, hatte ich schon mehr als 20 Jahre drummen auf dem Buckel. Wenn einer erst ein. zwei Jahre spielt, funktioniert das wechseln vllt nicht so locker


    naja ich spiel 3 jahre, jeden tag 2 stunden :D aber ich mach ja weiter und in 2 jahren werd ich scho 5 jahre gespielt haben...ich teste mal, schau, obs ne alternative is (umstieg etc.) und dann spiel ich weiter und spar fürn notfall, was nicht heißt, dass der notfall- e set kauf- eintrifft. ansonsten hab ich halt bissi geld gespart...noch mehr auf der bank und kann mir ein triggersystem kaufen^^

  • wenn ma mal einen fehler macht, hört man das sofort :( und nicht nur musiker, sondern auch normalos :whistling:


    Wenn du mit `nem A-Set daneben langst hört man das genauso. Der Trigger gibt lediglich das wieder, was du spielst.


    Ich übe auf meinem E-Set und spiele, von ein paar Kirchenauftritten bei denen ich das E-Set nehme abgesehen, Akkustisch. Kein Problem. Ich habe manchmal den Eindruck hier wollen sich, auf Grund der fehlenden Erfahrung, Ablehnung der E-Sets etc., einen gewaltigen Unterschied einreden. Das Rebound- Verhalten der Felle ist etwas anders am E-Set aber nicht so arg, das man sich nicht mehr umstellen kann wenn man es einmal gespielt hat.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

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