Ich finde im Studio hat man die Möglichkeit für einen Song verschiedene Sachen auszuprobieren.
OK, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist teure Studiozeit mit ausprobieren zu verbringen! Ich war nicht oft im Studio, aber wenn galt immer das Motto: Zeit ist Geld
ZitatZitat von »ludovico«
Ich finde im Studio hat man die Möglichkeit für einen Song verschiedene Sachen auszuprobieren.
OK, wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist teure Studiozeit mit ausprobieren zu verbringen! Ich war nicht oft im Studio, aber wenn galt immer das Motto: Zeit ist Geld
Zeit ist Geld!! Absolut richtig, aber ich hab wenn man Freunde hat welche zu einem guten Preis sehr gute aufnahmen machen können, darf man sich auch die Zeit nehmen um das 2te Snare auszuprobieren!! 
Lieber nen halben Tag Materialien (Verstärker, Snares, HiHats, Boxen etc.) ausprobiern, als sich danach riesig ärgern. Sowas sollte dann auch mal Geld wert sein, wenn man schon in ein Studio geht das Geld verlangt und net nen Proberaummittschnitt zusammenbastelt. Meine Meinung.
Zu der größe des Drumsets: Guckt mal wieviel unnötiges Zeug ein Gitarrist im Effektboard hat, oder auf wie vielen Saiten euer Bassist effektiv spielt, welche Knöpfe der Keyboarder drückt usw. Da sind wir Schlagzeuger also keine Ausnahme. Da ist doch Max Cavalera von Soulfly der einzige Gitarristige Sparfuchs den ich kenne, seine Signature Gitarre hat nur die vier tiefsten Saiten - mehr, hatter gesagt, brauch er ja eh nicht.
Ich hab bis vor nem halben Jahr auch gedacht ich brauch diese mörder Riesenkisten. Seit wir aber in letzter Zeit deutlich öfter spielen und alles Equipment vor und nach jeder Probe auf-, bzw. abbauen müssen (Der Proberaum wird sehr langwierig teilrenoviert), liebe ich sehr kleine Sets. Bei der Skaband ist alles auf BD, SN x2, HH, Crash, Splash, Ride und zwei Toms reduziert und bei der Rockband ist eine weitere HiHat und ein weiteres China dabei. Da ich das Splash falschrum auf das Crash leg spar ich da sogar noch einen Beckenarm ^^.
aaaalso 
Danke an Modernist und Entschuldigung für die eventuelle Duplizierung des Themas, ABER:
Es ging mir weniger darum, zu erfahren, ob ihr große oder kleine Sets bevorzugt und ich habe mich diesbez. auch schon für die schlechte, grottige, Asche-auf-mein-Haupt, "Groove-vergeigt" *seufz* Überschrift entschuldigt 
was ich bis jetzt in dem anderen Thread gelesen habe, ging in eine andere (und durch meine bescheuerte Subject Line irregeführte) Richtung. Ähm, als Moderator, kannst Du das Thema ÄNDERN auf "Toleranz in Euren und anderen Bands ?" 
Ach wär DAS schön
Ride-Z: Ich will meinen Set-Aufbau nicht rechtfertigen. Meine Bandkollegen sind sehr lieb und helfen mit schleppen, keine Beschwerde, es ging mehr um die Kommentare von den Musikern ANDERER Bands, vielleicht sollte ich den Thread umbenennen in "Neid,Mißgunst, Konkurenzdenken und Dissen bei Gigs" (Modernist, warte bitte noch, WENN Du das Thema ändern kannst, da muß ich mal drüber schlafen, hier muß man echt GENAU formulieren )
WuGGu: siehe oben 
ludovico und AsterX: Auf die Gefahr hin, daß der Thread jetzt ganz aus dem Ruder läuft, ich hab im Dezember letzten Jahres die Drum Tracks für unsere CD aufgenommen mit dem Drumset des Tonstudios. Es war gruselig. Wir haben Mauersteine ( ! ) vor die BD gelegt, damit sie aufhört, wegzurutschen. Alle Abstände zwischen den Toms und den Becken und überhaupt alles war anders. Ich bin nicht mehr routiniert genug, um das einfach so zu übertünchen. Letzten Samstag hab ich in Offenbach in einem ZUGWAGGON ( ! ) gespielt, die Bühne war für 4 Musiker ( ! ) 2m mal 2m, das Drumset war BD, SD, HH und ein Ständer mit Ride, Crash und TT, von der Anordnung her war das TT da, wo sonst meine ST ist. Die Grooves sind da kein Problem, aber die Fills Angenommen, Du spielst auf ein Viertel Deines Grooves ein 16tel-Triolen-Fill als SD-TT(hoch)-TT(hoch)-TT(tief)-BD-BD-SD, was ein ziemlich häufig gespieltes Fill ist, dann ist das mit so einem Mini-Setup und MEINER Spielstärke einfach nicht groovig genug drin 
Will sagen, woran man sich über die Jahre gewöhnt, damit kann man am Besten spielen. Ich schaue mir die Youtube Clips von Simon Philipps an und frage mich, ob er die Grooves genau SO spielen könnte, wenn die Octobans da nicht genau an DER Stelle stehen Und JA, ich weiss, daß er mir mit dem linken Ringfinger den Arsch abspielt 
Grüße an alle, ldbog2
Dann spiel da doch ein anderes Fill vieleicht sogar garkeins, oder einfach nur kurze Variation vom Grundbeat. Oder ist es musikalisch so wichtig, dass das Fill so gespielt wird?
Ach ja: Den Groove spielt der Meister Phillips sicher auch so ohne Octobans. Das FIll aber vielleicht nicht. Aber wenn man Simon Phillips heisst, dann darf man auch in den kleinsten Schuppen Octobans mitbringen 
Unser Gitarrist meint immer, daß er sich verspielt, wenn ich auf einmal die Fills anders mache, er würde sich an mir orientieren
Und na klar, kann man vereinfachen oder weglassen und so ganz schlimm würde es dann auch nicht klingen, aber vom Spielspaß her wäre es nicht das Gleiche 
Dann sag deinem Gitarristen er soll die Liedabläufe lernen... und wenner halt Takte zählen muss.
Mir macht Schlagzeugspielen übrigens mehr Spass seit ich nichtmehr nach jedem dritten Takt Groove nen Takt Fill einbau... es hat irgendwann *KLICK* gemacht und seitdem konzentrier ich mich auf den Groove und hab viele Schwachstellen gefunden und seitdem hab ich en viel dringenderes Bedürfnis zu üben... kann ja nicht angehen, dass ein Groove nicht groovt ^^.
OT: Den Threadtitel kannst Du, Idbog2 als Threadstarter ändern, indem du den ersten Post editierst. Dafür brauchst du keinen Mod.
Ich finde es generell toll und es macht auch mehr Spass, wenn alle Bandmitglieder sich für den Gesamtsound interessieren... im Probenraum und bei Gigs! Man hört zu, aufeinander und macht ZUSAMMEN Musik. Man versucht seine Mitmusiker für sein Setup zu sensibelisieren.
ZitatIch finde es generell toll und es macht auch mehr Spass, wenn alle Bandmitglieder sich für den Gesamtsound interessieren... im Probenraum und bei Gigs! Man hört zu, aufeinander und macht ZUSAMMEN Musik. Man versucht seine Mitmusiker für sein Setup zu sensibelisieren.
Ich habe mal den die beiden Saiten-Musiker der Band dazu gezwungen mein Schlagzeug zu stimmen, dass hat Wunder vollbracht! Plötzlich hören interessierten sie sich für die Tom-Wahl bei den Fills und so Sachen!!
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