Roland SPD-S VS. Yamaha DTX-Multi 12 electronic percussion pad

  • Hi,


    da sind aber schon ein paar merkwürdige Posts ?(

    • Ein Sampler klingt so gut wie die Samples sind.
    • Welche Anforderungen hat man den noch an einen Sampler? Fehlt einem vielleicht die Lichterkette um dem Sampler ?(
    • AIF und WAV sind die am qualitativ besten Formate? Welche Formate sollen noch fehlen? Mp3 vielleicht? Dann brauch man sich auch nicht über die Klangqualitäten unterhalten.


    Was ich nicht verstehen kann ist die magere Hardware-Konfiguration USB 1.1 und 64 MB Speicher. Es ist ja schon teuerer solche alten Komponenten zu erhalten.
    Das SPD-S ist ja schon in der Lage 512 MB externen Speicher in Echtzeit zu verwalten. Und das SPD-S ist schon viele Jahre alt.
    Da kann ja mit dem alten SPD-S noch mehr anstellen als mit dem neuen Yamaha-Sampler, wenn man nicht gerade 12 Pads brauch.


    Was noch interessant wäre, wieviele Stimmen hat der Sampler. Steht darüber auch etwas im Handbuch?


    gruß Ruby

  • Ja, 64 Stimmen hat es. Der Rest kopiere ich einfach mal:


    Waves Lesbare Menge 500
    Bit-Auflösung 16 Bit
    Wave-Speicher 64 MB
    Maximale Größe
    Mono-Sample: 2 MB
    Stereo-Sample: 4 MB

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  • AIF und WAV sind die am qualitativ besten Formate? Welche Formate sollen noch fehlen? Mp3 vielleicht? Dann brauch man sich auch nicht über die Klangqualitäten unterhalten.


    Meine Aussage wegen des Formats bezog sich nicht auf Klangqualität, sondern sie stand im Zusammenhang mit den mageren 64 MB Speicher, die bei Verwendung von AIF und wAV sehr schnell voll sind.
    Deshalb ist die Aussage nicht seltsam, wenn amn sie in Relation zu lächerlichen 64 MB Speicher stellt.
    Will man z.b. Loops one shot triggern, wäre bei einem so mageren Speicher die Unterstützung von mp3/mp4 schon sinnvoll, damit man was damit anfangen kann.
    So möchte ich meine Aussage verstanden wissen.
    Jedenfalls verstehe ich nicht, wie man bei den heutigen Speicherkosten, die nur noch im Centbereich sind, überhaupt noch 64 MB verbauen kann.
    Vor 10 Jahren war sowas noch sündhaft teuer. Heute kosten 1 GB Flash Speicher gar nix mehr...
    Über USB 1.1 brauch man sich gar nicht unterhalten.
    Und der Preis ist irgendwie lächerlich, auch wenn das Teil 12 Triggerpads hat. Die Technik dadrin ist irgendwie wieder von gestern...

  • wie gut das wir den didi haben :thumbup:
    dann werd ich mich mal jetzt ausführlich mit der bedienungsanleitung beschäftigen!


    ich find das ja mal echt nen witz mit dem speicher, so muss ich mir das echt überlegen.. :huh:

  • HI,


    Didi
    bezogen auf den Speicher hast du natürlich Recht. DAs macht unkomprimiert max. 7 min Sample-Länge. Aber ich gehe davon aus, dass die Samples intern komprimiert werden. Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man so ein "NEUES" Produkt mit solch minimaler veraltender hardwaretechnischen Ausstattung auf den Markt bringt. :wacko:


    HolyPunk
    Ja, das solltest du dir überlegen. Bei dem Roland-Sampler hat man wenigstens noch zusätzlich 512 MB externen Speicher, den man wechseln kann.
    Ob man den Multi-Layer und die 64 Stimmen und 12 Pads wirklich brauch,muss jeder selber wissen.

    • Multi-Layer und 12 Pads machen nur Sinn, wenn man den Sampler als Drums benutzt.
    • 64 Stimmen macht dann Sinn, wenn man zig Samples gleichzeitig laufen lässt


    Nur frage ich mich bei den Layern, wie sollte das wirklich funktionieren. Man stelle sich vor man hat 12 Pads, jedes PAd hat 12 Layer und für jedes Layer ein Sample. das macht 144 Samples. Das bedeutet, jeder Sample dürfte nicht größer als 0,5 MB sein. Ach ja und sicherlich möchte man noch ein anderes Kist spielen wollen. Das geht leider aufgrund der Datenmenge nicht mehr.....


    64 MB unglaublich.....



    Gruß Ruby

  • ...Nur frage ich mich bei den Layern, wie sollte das wirklich funktionieren. Man stelle sich vor man hat 12 Pads, jedes PAd hat 12 Layer und für jedes Layer ein Sample. das macht 144 Samples. Das bedeutet, jeder Sample dürfte nicht größer als 0,5 MB sein. Ach ja und sicherlich möchte noch noch ein anderes Kist spielen wollen. Das geht leider aufgrund der Datenmenge nicht merh.....


    Ja, da ist was dran. Ich möchte das gerne mal ausprobieren, sobald das Gerät verfügbar ist. Als reine "Triggermaschine" macht das Multi 12 (bei dem Preis) wenig Sinn, da gibt es wohl Alternativen....
    Komisch eigentlich, beim DTXtreme III kann man wenigstens noch ein paar RAM-Bausteine nachrüsten, um auf max. 512MB zu kommen.

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  • Ist denn das DTXtreme von den Eigenschaften eine Alternative zum SPD-S, wenn man auf interne Pads verzichten kann?


    ?( interne Pads? Du meinst wohl interne Sounds, also praktisch nur als Midi Pad Controler für eine ext. Soundquelle?
    Dann ist es theoretisch eine Alternative, aber es ist ja teurer und kann letztendlich nicht mehr.
    Klar hat es 4 Pads mehr als das SPD-S, aber das ist imho nicht den Aufpreis wert
    Für solche reinen Midi Zwecke mit ext. Soundquelle kann man dann auch das Alesis Control oder Percussion Pad nehmen, das nur knapp 200€ kostet.
    Funktioniert auch und benutze ich z.b. für solche Zwecke in Kombi mit meinem Laptop

  • Ach so, auf die Idee wäre ich nicht gekommen.
    Mir ist auch nicht klar, wie man ein Drummodul für 1700€ als Alternative für ein SPD-S für 500€ ins Spiel bringen kann...
    Das ist irgendwie ein schiefer Vergleich...

  • Ich meinte tatsächlich das Modul.
    Ich finde den Vergleich nicht so schief. Es soll doch Menschen geben, für die Geld keine Rolle spielt (ich gehöre leider nicht dazu).
    Und ich denke, dass es legitim ist alle aktuellen Geräte, die eigene Samples abspielen können, mit in die Auswahl zu ziehen.
    Ich benutze derzeit ein drumkat als Controller auf meiner Linken Seite und habe drei weitere Pads und zwei Trigger in meinem Set integriert, so dass ich die zehn Pads des drumkats kaum brauche. Sowohl beim SPD-S als auch beim neuen Yamaha Pad würden mir die Extra Triggereingänge nicht reichen und die eigenen Pads des Pads sind eher zu viel. Deshalb finde ich reine Module interessant, die eigene Sounds spielen können.
    Jetzt nochmal die Frage. Kann das DTXtreme 3 mit dem SPD-S mithalten, was die Verwaltung und Spielbarkeit anbetrifft.

  • Also wollte mal was zu dem "Speicherproblem" schreiben....
    Hier eine Produktbeschreibung:
    Features:


    * Pad-Section:
    o 12 Built-in pads
    o External inputs: 5 (three-zone x 1; monaural x 4)
    * Ton Generator:
    o Maximum polyphony: 64 notes
    o Wave memory: 100 MB (16-bit linear conversion)
    o Voices: Drum and percussion: 1,061 Keyboard: 216
    o Drum kits:
    + Preset: 50
    + User-defined: 200
    o Effects:
    + Variation x 42 types
    + Chorus x 6 types
    + Reverb x 6 types
    + 5-band master equalizer
    * Trigger Section:
    o Pad functions: Increment or decrement of drum kit, pattern, or tempo; tap tempo; switching on or off of click-track; transmission of control change messages
    * Waves:
    o Readable quantity: 500
    o Bit depth: 16 bit
    o Wave memory: 64 MB
    o Maximum size Mono sample: 2 MB Stereo sample: 4 MB
    o Sample formats Proprietary, WAV, and AIFF
    * Click-track
    o Tempo: 30 to 300 BPM. Tap tempo functionality
    o Beats: 1/4 - 16/4, 1/8 - 16/8, 1/16 - 16/16
    o Note timing: Accent notes, quarter notes, eight notes, sixteenth notes, triplets
    * Other
    o Display: Backlit LCD with 2 rows of 16 characters
    o Connectors: PAD (13) jack (standard stereo-phone plug; left = trigger, right = rim switch) PAD (14)/(15) and PAD (16)/(17) jacks (standard stereo-phone plug; left = trigger, right = trigger) HI-HAT CONTROL jack (standard stereo-phone plug) FOOT SW jack (standard stereo-phone plug) OUTPUT L/MONO and R jacks (standard phone plugs) PHONES jack (standard stereo-phone plug), AUX IN jack (standard stereo-phone plug), MIDI IN and OUT connectors, USB TO HOST port, USB TO DEVICE port, and DC IN.
    o Power Consumption: 9W (DTXM12 and PA-5D adaptor)
    o Package Contents: Power adaptor (PA-5D or an equivalent recommended by Yamaha), Owner's Manual , Data List booklet, DVD-ROM (Cubase AI5)
    * Sequencer
    o Sequence capacity: 152,000 notes
    o Note resolution: Quarter note / 480
    o Recording method: Real-time overdubbing
    o Patterns:
    + Preset patterns: 128 phrases (including 3 demo patterns)
    + User-defined patterns: 50 phrases
    o Sequence formats Proprietary SMF Format 0 (for loading only)
    * Maße: 345mmx96mmx319mm
    * Gewicht: 3.3kg


    Also wenn ich mich nicht irre, bedeuten die Rot hervorgehobenen Wörter, dass man weiteren Speicher per USB anschließen kann... Wenn das wirklich so ist, dann ist das Yamaha Teil dem Roland System deutlich überlegen.... Das Roland SPD-S kann maximal 512 MB Speicher einbinden. Das Yamaha Teil wird wohl relativ unbegrenzt sein in dieser Hinsicht. Hoffe ich deute das richtig....

  • usb to host bedeutet nix anderes als das man den port als midi-schnitstelle verwenden kann. sowas gibt es bei yamaha schon seit dem dtxpress. usb to device sagt nichts darüber aus, ob man von einem angeschlossenen gerät audio streamen kann. bei usb 1.1 würde ich nicht davon ausgehen.


    die neue wavedrum von korg soll ja auch mit nem usb-port kommen. vielleicht machen die das ja richtig. *bittebitte*

  • Ich kann nicht verhehlen, das ich schon etwas genervt bin.
    Schrieb ich nicht weiter oben schon mal, das die Leute gefälligst die Bedienungsanleitung lesen sollen :cursing:
    Ich vermute nicht, das er kein disk streaming kann, sondern ich habe in der Bedienungsanleitung nachgelesen, die man sich auf der Yamaha Seite runterladen kann.
    Daraus geht eindeutig hervor, das man Sounds von einer USB Quelle erst ins Flash Rom als sogenannte Wave importieren muss. Danach kann man sie erst als Sample im DTX benutzen. :cursing:
    Ist das so schwer zu verstehen ;(

  • Nein, ist es nicht. Aber das brauch' eine Zeit, um Wirkung zu zeigen ;)

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  • Hallo zusammen,


    ich bin langfristig auch an einem Multipad interessiert. Dabei stört mich die Compactflash Card mit limitierter Speichergröße beim Roland Spd s schon sehr, so dass ich im Hinblick auf den USB Anschluss schon eher zum Yamaha tendiere.


    Leider habe ich zudem noch ein anderes Problem: Ich hab ein Yamaha DTxpress II hier rumstehen, wo ich eigentlich gerne zwecks Klangverbesserung das Modul mit dem DTXPress IV austauschen möchte.


    Jetzt habe ich allerdings schon mal daran gedacht 2 Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und das DTXpress II Modul an meinem E-Set zu lassen. Dafür würde ich mir dann halt eines der MultiPad kaufen und dieses mit dem DTXpress II verbinden um dann die Sound aus dem MultiPad zu spielen.


    Hat das schon mal jemand mit einem Multipad probiert ? Gibt es bedenken ? alternative Ideen ?

    grüße


    der daniel alias drumatic

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