• Hmm, warum habe ich da was nicht verstanden? Thomann vergibt Gutscheine dafür, das Kunden Artikel bewerten. Kunden machen also Arbeit, die ihnen den Umsatz erhöhen soll.


    Meiner Meinung nach fördern Bewertungen nicht den Umsatz, sie helfen Kunden nur, die richtige Wahl zu treffen und Thomann dabei, häufig schlecht bewertete Waren auszusortieren.

  • Berno: DU bekommst aber auch Geld, wenn du nur einen Stern von 5 gibst, dass ist dann ja nicht verkaufsfördernd, oder etwa doch?


    Wuggu hat das ganz gut beschrieben.

    Meiner Meinung nach fördern Bewertungen nicht den Umsatz, sie helfen Kunden nur, die richtige Wahl zu treffen und Thomann dabei, häufig schlecht bewertete Waren auszusortieren.


    Mit den Bewertungen finden Kunden die für sie richtigen Artikel besser, ohne Beratung von Thomann mitarbeitern in Anspruch nehmen zu müssen. Das bedeutet für Thomann Einsparmöglichkeiten beim Personal, da die Beratertätigkeit ja von "kostenlosen" Bewertern mit getragen wird.
    Und ja auch schlechte Bewertungen sind gut für Thomann, denn dann können sie den schritt, den 1. keiner mehr kauft, schnell aussortieren (daher weniger ladenhüter im Lager) und ausserdem haben sie dann weniger unzufriedene Kunden und so weiter und so fort. Insgesamt ist es dann wahrscheinlich eher Gewinnfördernd anstatt umsatzfördernd, aber da sist ja noch besser.


    Daher sollte man eben die "kostenlosen" Bewertern, welche, vorausgesetzt sie bewerten ehrlich, ja nur gutes tun, entsprechend entlohnen (was ja anscheinend durch diese Gutscheine geschieht). Und sie dann nicht ihrer Entlohnung berauben, wenn sie durch ihr Rückgabe kosten verursachen.

  • Ich kann schon verstehen dass man sich ärgert wenn so ein Gutschein einfach verfällt. Aber wenn man etwas relativiert und sich überlegt wie man dazu gekommen ist, dann sieht die Sache schon nicht mehr ganz so schlimm aus.


    Allerdings sollten alle Kunden gleich behandelt werden. An der Stelle gibt es bei Thomann wohl ein kleines Organisationsdefizit.
    Und die Öffentlichkeitsarbeit macht's auch nicht leichter. ;)

  • Hallo!


    Sorry für die Verwirrung.


    1. die Gutscheine sind nicht in dem Moment weg, wo man Ware zurückschickt, sondern in dem Moment, wo man sie einlöst :)
    2. die Problematik mit Money Backs ist uns bewußt, aber die Kollegen haben die Ansage, bei Rücksendungen _ohne_Neubestellung_ einen Vermerk is Kundenkonto zu schreiben, dass der Kunde den nicht verwendeten Gutscheinbetrag beim nächsten Auftrag als Discount kriegt. Wenn der Kunde was anderes bestellt, wird das Guthaben sowieso schon die ganze Zeit sofort übernommen. Beides hat auch bisher funktioniert, soweit ich das gesehen habe. Scheinbar hat sich das aber nicht bei allen 600 Leuten rumgesprochen, sorry dafür. Ich schreib nochmal eine Rundmail.
    3. wir können leider keine Gutscheine nachträglich reaktivieren und unsere Leute können auch keine Gutscheine selbst ausstellen (wär einfach ein zu großes Sicherheitsrisiko), deshalb müssen wir das über den Hinweis im Kundenkonto machen.
    4. Ja, es ist für uns wirklich am einfachsten, wenn Ihr gleich was neues bestellt, zumindest für den Gutscheinwert. Dann müssen wir nichts hinterlegen, was Ihr bei der nächsten Bestellung vielleicht vergesst und wir vielleicht überesehen ;)


    Wer noch Probleme mit Gutscheinen hat, kann sich direkt bei mir melden: sven at thomann punkt de


    Grüße,


    Sven

  • Toll!
    Vielen Dank Herr Franz-Branntwein! :D
    Sich hier in dieser Form zu diesem Thema zu äussern, ist absolut vorbildlich und das auch noch im Kontext so manchen Postings hier, wo mir persönlich schon längst der Kragen geplatzt wäre, wenn ich Thomann wäre.
    Hut ab und Respekt!
    Deckt sich aber letztendlich zu 100% mit meinen Erfahrungen im persönlichen Kontakt zu Thomann, wenn mal aus irgendwelchen Gründen etwas zu klären war.


    Hinsichtlich so mancher Reaktion hier muss ich teilweise mit den Kopf schütteln, wie sich gewisse Charakterzüge zeigen, wenn sich schon fast wie die Aasgeier auf die Gutscheine gestürzt wird und ein eigenartiges Anspruchsdenken entsteht.
    Ich könnte auch einen Sack voll Rezensionen schreiben, wenn ich in mein Kundenkonto bei Thomann schaue, aber irgendwie stellt sich bei mir nicht diese Gier ein.
    Schade, das wir in einem Zeitalter der Gier leben, in dem zu viele Leute permanent mit dem Gefühl leben, sie kämen irgendwie zu kurz oder sie bekämen nicht alles, was ihnen zustünde.
    Erklärt natürlich so manches in unserer Gesellschaft, warum es so ist, wie es halt ist...

  • Du kannst insgesammt 50€ an Gutscheinen ansammeln.


    Alle die im Kundencenter registriert sind, können auch alle Käufe aus der Vergangenheit bewerten. Bin gerade dabei rückwirkend seit 2003 Produkte zu bewerten :D
    MfGroove
    panikstjan

    Einmal editiert, zuletzt von panikstajan ()

  • Und wenn ich die alle einlösen will, gebe ich einfach die Codes ins Kommentarfeld ein? Bei mir im Warenkorb wird nur ein Gutschein angezeigt und automatisch abgerechnet mit den Artikeln im Warenkorb

    bitte KEINE Kurznachrichten schreiben ;(

  • Kurz und Kompakt:


    Thomann buat sich ein Bewertungssystem auf und belohnt Beiträge sehr kulant mit bis zu 10 € - Summa summarum max 50 € pro Käufer. Es können nur gekaufte Artikel bewertet werden.
    Viele GEier stürzen sich darauf und beschweren sich ca 15 Seiten lang, dass sie nach geschätzten 18 Minuten immer noch keinen Gutschein haben. Nachdem die Anlaufschwierigkeiten genommen sind und die ersten Leute ihre Gutscheine auflösen, ergeben sich leichte Probleme beim Moneyback. Die Kostenerstatung funktioniert tadellos, allerdings taucht im Kundencenter kein so wunderhübsch aussehender Gutschein mehr auf. Dieser kann jedoch bei der nächsten Bestellung verrechnet werden. Ein Thomann-Mitarbeiter äußert sich später freundlicherweise.


    Fazit: Einem Geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. HIer tun das viele schon. Die Unzufriedenheit, das Gemecker und der Tonfall haben mich schockiert... :)

  • :D


    Daniel, das war nicht so ernst, sondern sollte auf #673 anspielen. Trotzdem danke, Benni :thumbup: (und recht hast du)


    Gruß - Peter (der sich gerade fragt, ob er öfters mißverstanden wird ;) )

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

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