Diamond Drums + Alesis Trigger I/O + analoge Becken

  • Moin,
    ich glaube ich habe auch mal ein Problem, bei dem ich eure Meinung und euren Rat brauche.
    Ich überlege schon länger ein Haus zu kaufen. Leider gibts selten welche, die mir gefallen und einen Keller haben. Daher überlege ich, als Alternative zum Adrum ein Edrum anzuschaffen, falls ich kein Haus mit Keller finde.


    Ich habe bisher so ziemlich alle Edrums angetestet, Yamaha scheidet ganz aus, und Rolandkits gefallen mir erst ab dem TD20. Dies ist mir dann aber echt zu teuer...
    Ich konnte auch schon mal auf einem umgerüsteten A-Set spielen (Mc.Man bei Seppel), und vom Spielgefühl (gut, war auf Linkshänder gebaut, aber dafür echt ok) sowie vom Sound war ich recht angetan. Außerdem mag ich den Sound in Huenis Videos.
    Da schoss mir also gerade eine Idee durch den Kopf, die ich hier mal als unausgegorenes Konzept ausdrücken möchte. Das ganze ist mehr eine Art fixe Idee, und eure Anmerkungen, Ratschläge, Kritiken und Auf-den-Boden-der-Tatsachen-zurückhol-Kommentare sind gern willkommen.


    Der Plan ist, ein Diamond Drums Set und ein Alesis Trigger I/O zu kaufen und die Tonerzeugung von einer Software auf nem Laptop vornehmen zu lassen.
    Ich wäre bei dem gewünschten Setup bei einem echt wahnsinnig guten Preis.


    Nun frage ich mich aber, funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle, oder übersehe ich da was? Reicht das Trigger I/O als Converter fürs Laptop aus, oder sollte ich lieber ein TD9 nehmen? Gibts gute Alternativen, die ich nicht im Hinterkopf habe?


    Bezüglich der Becken habe ich mir auch Gedanken gemacht. Da ich eh immer mit Kopfhörern spiele, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Becken akustisch bleiben sollen und per OH & HH-Mic abgenommen werden. Diese könnten über mein Alesis Multimix FW aufgezeichnet und dann dem Kopfhörersignal beigemischt werden. Da das Multimix ja auch ein FW-Interface ist, könnte ich doch theoretisch alle Spuren gleich auch recorden, oder? Also die Drums spielen die Midisignale ein und die Mics nehmen die Audiosignale auf, hinterher kann ich Feintuning am Sound machen, als würde ich alle Spuren per Closemicing aufgenommen haben.


    Ihr seht, ich möchte gerne Flexibilität, also leises Spielen UND homerecorden, UND dies nachbearbeiten können. Dass die Becken immer noch eine gewisse Lautstärke produzieren, ist mir durchaus bewusst! Außerdem sind die Pads, die ich noch dazu kaufen müsste, ein Kostenfaktor, den ich gern umgehen möchte - vorallem habe ich noch keine E-Hihat gefunden, die mir wirklich zusagt ;)


    Da ich keinerlei Ahnung habe, ob meine Idee so überhaupt realisierbar ist, brauche ich Input.

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    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Über das Alesis-Teil wurde schon an anderer Stelle geschrieben, bei echten Stereo-Pads könnte es Probleme mit der Entkopplung der Kanäle geben, das wirst Du testen müssen. Sollte Dir das nicht gefallen, kannst Du das für Deine Zwecke auch gegen ein TD-3/4/6 tauschen, da liegst Du vom Preis her gesehen nicht weit weg.
    Akustische Becken kombiniert mit E-Pads habe ich auch schon mal gesehen, das geht prinzipiell. Mir ist nur sofort durch den Kopf geschossen, dass Du beim Recording mit Overheads auch das Anschlaggeräusch der Pads mit bekommst. Inwiefern sich das auf die Aufnahme auswirkt, kann ich Dir nicht sagen, das musst Du also auch probieren. Mit einem A-Ride wirst Du auf jeden Fall mehr Spaß haben als mit einem E-Becken. Das was Du von meinem Set beim Seppel auf die Ohren bekommen hast, war Toontracks Superior Drummer und das macht wirklich schon Spaß.


    Trotz allem, wenn Du Dir ein Haus kaufst, park Dein Auto draussen und trommel akustisch in der Garage, oder schmeiss die Waschmaschine raus und nimm den Hauswirtschaftsraum in Beschlag, irgendwie macht das akustische mehr Spaß. (Edit sagt , dass das der dritte Spaß war, na ja...)

  • Trotz allem, wenn Du Dir ein Haus kaufst, park Dein Auto draussen und trommel akustisch in der Garage, oder schmeiss die Waschmaschine raus und nimm den Hauswirtschaftsraum in Beschlag, irgendwie macht das akustische mehr Spaß. (Edit sagt , dass das der dritte Spaß war, na ja...)


    Danke für die Infos, das ist schon mal gut zu wissen. Zum Trigger IO müsste ich mir wohl wirklich noch mehr Infos anlesen, das war wie gesagt ein Schnellschuss, weil günstig... Immerhin scheint meine Idee so oder ähnlich ja zu funktionieren.


    Das mit der Garage ist ganz nett, aber das mache ich seit 5 Jahren so. Im Sommer ist es unerträglich heiß, im Winter teils arschkalt, im Herbst wirds nass. Und die Akustik ist mies. Ich will es endlich warm, wohlklingend und im Haus :)

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    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Das mit der Garage ist ganz nett, aber das mache ich seit 5 Jahren so. Im Sommer ist es unerträglich heiß, im Winter teils arschkalt, im Herbst wirds nass. Und die Akustik ist mies. Ich will es endlich warm, wohlklingend und im Haus

    Dann hol Dir endlich ein gutes E-Set.

  • Darüber denke ich ja gerade nach :)
    Das einzig gute E-Set meiner Meinung nach ist ein TD20. Und das kann und will ich mir nicht leisten. Und in unserer momentanen Bude geht das eh nicht, da ist kein Platz ;)
    Ich werde mich wohl noch ein wenig informieren.

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    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Moin Burning,


    also, ich habe nach jahrelanger Abstinenz letztes Jahr wieder angefangen und habe mir - nach kurzem Umweg über TD-4 - ein TD-12 geholt und mein altes A-Set umgerüstet. Die Werkssounds gefallen mir nicht so, aber nach einigen Stunden Editieren bin ich nunmehr sehr zufrieden. Ich habe das Zeugs auch schon auf die Bühne geschleppt, die Kollegen waren auch ganz erstaunt über den Sound.


    Die Idee mit den A-Becken halte ich auch für bedenklich, wie McMan schon sagte, Du kriegst dann das "Plop" der Pads auch über die Mikros. Über ´ne PA geht das, wenn man die Becken einzeln von innen unter der Bell abmikrofoniert, aber selbst da kommt das "Plop" vom Snarepad über das HiHat Mikro rüber. Ich würde das lassen und außerdem sind die A-Becken auch höllisch laut, vor allem die HiHat wird dann extrem nerven, da wird Dir wohl Deine Frau auf´s Dach steigen. :D
    Und wenn Dir die sounds irgendwann nicht mehr gefallen, kannst Du ja toontrack oder sowas damit ansteuern, guck mal hier:


    http://www.smproaudio.com/produkte/v-machines/v-machine.html



    Das dauert allerdings noch ´ne Weile, bis die ausgereift ist.


    So, schönen Tach und schönes WE noch.


    Grüße


    Horst

  • Morgen,
    die Symbiose aus A und E-Set erscheint vielleicht auf den ersten Blick verlockend. Wenn Du recording Ambitionen hast, dann dürfte der Aufwand schon erheblich sein, da Du die Anschlaggeräusche der restlichen Pads ebenfalls mikrofonierst.


    Wenn Du um ein E-Set erweitern möchtest, dann würde ich da auch konsequent sein. Fürs recording finde ich das einfach genial!


    Ich lerne auf einem A-Set, besitze aber selbst nur ein E-Set / TD 12 mit umgebautem A-Set. Etliche Nuancen des A-Set fallen natürlich weg. Aber Schlagzeugspielen kann man mit einem modifizierten / elektrifizierten A-Set allemal.


    Meine Empfehlung:
    TD 12 mit modifiziertem A-Set, oder Diamond, oder anderen Kesseln in realistischer Dimension. Dazu eine Grundausstattung E-Cymbals...


    Die Kombination E-Set mit A-Cymbals wirst Du vermutlich bald wieder ändern wollen.


    Gruß Klaus

  • Hallo,


    deine Herangehensweise ist grundsätzlich meiner Einstellung nach die absolut Richtige. Ich will allerdings ein wenig deine Euphorie bremsen:
    Die Diamnond Sets sind ziemlich genial, Toontrack als Software auch, katapultieren dich aber recht schnell in einen Kostenrahmen mit allem Kram drumrum von überschlagen mindestens ca.:


    ca. 1100 EUR für s DED-Set (5 Trommeln),
    300 - 1000 EUR für Digitalbecken (einfach bis hochwertig)
    500 bis 1150 EUR für Hardware (Rack, Tomhaltern, Snare-Ständer, Beckenarme, Fussmaschinen bei einfacher bis guter Ausstattung)
    800 EUR für PCr + Toontrack Software
    200 - 1150 EUR für Modul, bzw. Trigger2Midi


    Ich weiss ja nicht, was bei dir so schon an Hardware / PC vorhanden ist...



    Darüberhinaus gilt es einiges im Hinterkopgf zu behalten:


    Die Fertigstellung eines Drum Sets bei Dave (Diamond Electronic Drums) dauert aktuell ca. 2 Monate. Der gute Mann ist sehr idealistisch eingestellt, hat aber als kleiner Custom-Hersteller ohne großen Namen viele Probleme mit seinen Lieferanten. Ist einfach so. Eine Punktgenaue Lieferung wird er sehr wahscheinloich nicht hinbekommen. Bei mir hats 4 Wochen länger gedauert, als kalkuliert, hatte aber auch einige Sonderwünsche...


    Desweiteren muss man wissen, was genau man haben will. Es ist auch nicht so, dass man etwas bestellt und nach 8 Wochen stehts dann vor der Tür. Die ganze Fertigung ist ein Prozess. Hin uns wieder kommt es auch vor, dass umgeplant werden muss. Hier sollte man den Weg aber m.E. auch ein wenig als Ziel sehen. Da ist es mit Drumtec oder Roland-Artikel einfacher. Bestellen und ein paar Tage später sind sie dann da. Das ganze kostet zwar mehr, ist insgesamt natürlich nicht cutom aber dafür zeitnah verfügbar. Die Trigger-Qualität und damit die Soundgenerierung funktioniert mit allen Artikeln sehr gut. Ist zumindest meine Erfahrung.


    Toontrack ist eine geile Software, benötigt aber (meiner Meinung nach) intensive Einarbeitung, vor allem, wenn man die ganzen Fachbegriffe aus dem Tonstudio (Bleed, Komressoren, Attack, Sustain, etc.) nicht kennt und miteinander zusammenhängen. Dazu kommt, dass man erstmal verstehen muss, wie ein Schlagzeug im Studio abgenommen und eingestellt wird, bevor es zu einer Aufnahme kommt, denn dies simuliert ja die Software prinzipiell.


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe Ende 2008 entschieden, Schlagzeugspielen zu lernen. War also blutiger Anfänger. Erstmal durch das Roland Sortiment durchzusteigen, war damals nicht leicht. Infos, die man heute einfach im Kopf hat.


    Wenn du also im Edrumbereich ganz neu bist und keine Ahnung hast, würde ich mir Zeit damit lassen und mich ersteinmal grundsätzlich informieren.
    Ich habe mich damals für ein TD9KX entschieden. Das kam, wurde angeschlossen und funktionierte. Die Sounds waren zwar recht schnell (nach einigen Wochen) als synthetisch abgestempelt, funktionierten aber einfach. Damit habe ich erstmal ein Jahr lang gespielt. Dann nen Rechner gekauft und Toontrack SD drauf geballert. Mit SD beschäftige ich mich so mit und mit, spiele aber häufig imer noch das TD9, weil ich die Software einfach nicht so eingestellt bekomme, wie ich es haben will. Was nützen mir natürliche Instrumente, wenn ich einfach keinen Wumms in die Bass bekomme und die Trommel beim Zusmmanespiel mit Gitarre und Bass nicht mehr hörbar erscheint, was das TD9 aber nach wie vor liefert.


    Selbstverständlich ist mein aktuelles DED-Set viel hübscher, als mein vorheriges Roland-Set. Ich wäre aber damals überfordert gewesen, das Set so mit allen verfügbaren Optionen zusammenzustellen. Damit meine ich vor allem auch die Edrum-spezifischen Geschichten und nicht so sehr die optischen Elemente.


    Ich empfinde mein ganzes Drumset nun zu 80% komplett. Gerade mit der Software liegt aber noch ein gewisser Weg vor mir. Desweiteren tauchen einfach immer neue Problemchen auf (nun sind die Kabel zu kurz) Die Zusammenstellung ist mit sicherheit sehr hochwertig und custom, der Weg dorthin aber auch relativ steinig. Ich kann mir vorstellen, dass man als Einsteiger, der einfach nur Musik machen will und direkt mit einem deratrigen cutsom set einsteigt auf dem Web zum eigenen Sound mit Toontrack die Motivation verlieren könnte.
    Die Profis, die hier seit eingien Jahren ihr System kennen und über viel Erfahrung immer weiter geupgraded haben (dazu zähle ich mich NICHT) können sich einfach nicht mehr in die Posititon eines Anfängers versetzen, weil die so viele Sachen, die mir unbekannt sind, einfach verinnerlicht haben.


    Und zum Thema Akustikbecken: Das würde ich ganz vergessen, denn warum willst du dann Edrum spielen? Der Lautstärkefaktor wäre damit dahin.

  • Zitat

    Ihr seht, ich möchte gerne Flexibilität, also leises Spielen UND
    homerecorden, UND dies nachbearbeiten können. Dass die Becken immer
    noch eine gewisse Lautstärke produzieren, ist mir durchaus bewusst!
    Außerdem sind die Pads, die ich noch dazu kaufen müsste, ein
    Kostenfaktor, den ich gern umgehen möchte - vorallem habe ich noch
    keine E-Hihat gefunden, die mir wirklich zusagt ;)

    Ich habe hier auch noch keinen getroffen, der bei einer E-Hihat Hurra geschriehen hätte. HiHat und Ride sind nach wie vor Haupt-Sorgenkinder, auch bei High End E-Drums wie TD-20, von daher ist Dein Ansatz garnicht so verkehrt, gerade bei Recording Ambitionen akustische Becken kombiniert mit E-Drums zu verwenden. Mache ich teilweise genauso. Die Einstreuung durch Pad Anschläge in den Overheads/Close miking Mikrofonen ist im Mix ziemlich vernachlässigbar. Bei Diamond Mesh Pads sowieso. Da Becken darüberhinaus von Natur aus praktisch keine Bässe produzieren ist die Problematik, den "Krach" für die Nachbarn in den Griff zu bekommen ungleich einfacher als bei einer Bassdrum.

  • Hi,

    Mache ich teilweise genauso. Die Einstreuung durch Pad Anschläge in den Overheads/Close miking Mikrofonen ist im Mix ziemlich vernachlässigbar. Bei Diamond Mesh Pads sowieso.

    ich muss gestehen, dass ich in dieser Hinsicht nur Versuche mit wahrscheinlich nicht besonders tauglichen AKG 3000 B und günstigen AKG.? (die Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein) gemacht habe.
    Das Ergebnis war furchtbar und unbrauchbar.... Mag aber durchaus an mangelndem Verständnis und Fehlbedienung des Equipments liegen :rolleyes: . Ich bin absoluter Laie...
    Falls Burning ebenfalls nicht unbedingt ein Recording-Freak ist, wird er mit dieser Kombination schon nett zu fummeln haben...
    Das aus der Sicht eines Laien. :)


    Gruß Klaus

  • Vielen Dank für den Input. Wolle hat das geschrieben, was ich vermutet hätte, und zwar dass die Meshhead-Geräusche bei Aufnahmen vernachlässigbar sind. Ich hatte beinahe schon das Gefühl, ich hätte die Geräuschentwicklung der Meshheads völlig falsch in Erinnerung... Ich habe meim normalen Recorden ja auch unerwünschte Geräusche auf den OHs, bzw. auf den anderen Mikrofonen, und bisher habe ich da noch keine großen Probleme gehabt, die rauszuholen. Im Ruhezustand sollten Gates helfen, bei Anschlag der Becken müssen die halt so laut sein, dass sei das "Plopp" der Meshes überdecken ;) Ich sehe das eigentlich eher als das kleinste Problem, hätte aber natürlich gern dazu mehr Erfahrungsberichte. Wolle scheint damit ja schon welche gemacht zu haben.


    Es ist nun auch nicht so, dass das Set im Wohnzimmer stehen sollte, und ein wenig Dämmung im "Drumraum", wie Trittschalldämmung mittels Podest, sind auf jeden Fall mit eingeplant. Ein Podest ist sogar schon am A-Set vorhanden ;)


    Die Argumente von Artee77 sind allgemein betrachtet super und auf jeden Fall nachvollziehbar. In meinem Fall verhält sich das etwas anders. Und zwar, weil sämtliche Recordinghard- und -software bereits vorhanden ist, und ich die A-Becken behalten möchte. Modul würde im Zweifelsfall gebraucht gekauft werden, Beckenpads brauche ich nicht...
    Hardware ist auch komplett vorhanden, sogar doppelt, für Daheim und für den Proberaum ;)
    Und da dies kein kurzfristig umzusetzender Plan, sondern etwas, was mit Glück in einem halben Jahr, mit Pech erst später (je nachdem ob wir ein passendes Haus finden und in welchem Zustand dies ist...) realisiert werden soll - falls denn überhaupt! -, ist Lieferzeit zunächst ein mal völlig nebensächlich.


    Außerdem schrecken mich die Beckenpads ab. Die schwingen nicht schön, die Haptik ist sch..., lassen sich auch nicht angenehm spielen... Gerade bei der Hihat vermisse ich den Rebound und den Druck, den das Blech in Zusammenarbeit mit dem Fuß erzeugen kann.
    Wie gesagt, meine Idee sollte hauptsächlich als etwas leisere Alternative zum A-Set in der Wohnung dienen. Und eine günstige noch dazu, des halb kommt halt ein E-Set mit Beckenpads nicht in Frage - vorallem, weil ich mit 4 Crashes, 1 China und Ride spiele - und das auch so weiter haben möchte. Die Kosten sind mir einfach zu hoch.
    Wenn nun also alle sagen, vergiss das mit den A-Becken, dann würde ich vermutlich eher die ganze fixe Idee wieder verwerfen :)


    Klaus, danke auch für Deinen Input. Lieber ein mal mehr kritisch sein als ein mal zu wenig. Ich denke, ich werde einfach mal ein 14er Meshhead kaufen und ein paar Recordingversuche auf ner Zweitsnare machen - ohne Ton, sondern nur um zu schauen, wie die Geräuschentwicklung auf Meshes sich in den Overheads bemerkbar machen.


    Horst, die V-Machines hören sich mal echt interessant an. Das werde ich mal im Auge behalten.


    Noch mal vielen Dank bis hier hin, hoffentlich kommen noch ein paar Meinungen, Anregungen und Ideen mehr - ich kann alles gebrauchen ;)
    Speziell das Interface würde mich interessieren - bisher sind die Meinungen zum Alesis Trigger I/O eher verhalten, und es wird eher zu einem günstigen Modul geraten. Wenn ich z.B. Positional Sensing gern benutzen möchte, brauche ich da zwangsläufig ein TD9 oder besser, oder geht das auch mit nem T2M-Interface?

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    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • Hi,

    Ach ja: Beispiel aus der Praxis: Mesh Pads, Superior und richtige Becken (wenn auch kein repräsentatives HiHat Gedengel)
    http://www.youtube.com/watch?v=D_CMd6iugWo

    als funktionierende Kombination hätte ich das auch gerne :thumbup:.
    Benutzt Du ein Gate um die ungewollten Frequenzen rauszuhalten? Hardware oder Software?
    Mal schnell ans Set setzen und ein wenig jammen ist dann wohl eher schwierig - das fängt ja schon mit dem Starten eines Rechners an, dann Cubase etc. falls Superior als VST läuft.
    Gut, mit einem einmal vernünftig eingestellten und gespeicherten Setup geht es natürlich.


    Tolle Sache - mir gefallen Akustik HiHat und Ride auch besser als die E-Varianten ;)


    Gruß Klaus

  • Zitat

    Benutzt Du ein Gate um die ungewollten Frequenzen rauszuhalten?

    nein, einen EQ :P

    Zitat

    Mal schnell ans Set setzen und ein wenig jammen ist dann wohl eher
    schwierig - das fängt ja schon mit dem Starten eines Rechners an, dann
    Cubase etc. falls Superior als VST läuft.


    Gut, mit einem einmal vernünftig eingestellten und gespeicherten Setup geht es natürlich.

    Da steckt schon ein Setup bzw. Studio Equipment dahinter, aber kein Teufelswerk. Mit einem kleienen FW Pult, Cubase LE (wird doch eh nachgeschmissen) und 2-3 Kondenstaor Mikros bist Du dabei. Und die Zeit, Rechner und Cubase zu starten kann ich ja am Übungspad überbrücken ;)



    Edit: Die Pads hängen am Alesis Trigger I/O

  • Wow, danke für das Video. Du feuerst damit gerade meine Idee ungemein an.
    Der Klang ist super, das Zusammenspiel zwischen Edrums und ABecken gefällt mir ganz hervorragend. Und das das ganze am Trigger IO hängt, lässt mich bzw. meinen Geldbeutel etwas aufatmen ;)
    Zumindest werde ich das ganze jetzt realistisch ins Auge fassen, falls es drauf ankommt - danke an alle!

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  • Zum Thema Lautstärke der Becken: Die Meinl Serie "Generation X" soll ja deutlich leiser sein als herkömmliche Becken. Vielleicht wäre diese Serie ideal zur Kombination mit E-Drums, damit das Spielen so leise wie möglich bleibt...:rolleyes: Hat jemand Erfahrung mit dieser Serie?? Sind die brauchbar??

  • Die Generation-X sind, soweit ich informiert bin, Becken speziell für Electro- und Drum'n'Bass-Sounds. Also eigentlich eher Effektbecken, wobei es auch Rides und Crashes gibt...
    Die, auf die ich gehauen habe, waren... percussiver. Subjektiv leiser, das stimmt. Aber ich glaube nicht, dass die Serie "leise Becken" abecken soll.

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