Freud und Leid mit den Kollegen - Umgang mit Bandkonflikten

  • dazu fallen mir noch zwei Geschichten ein:


    Ende der 80 er habe ich mal inner Band gespielt, da waren Sängerin und Bassist verheiratet. Jede Probe Rosenkrieg, Beleidigungen, Rumschreiereien. Irgendwann hat sie ihm mal nen Bier auf den Bass und auf Kopp gekippt. Folge Scheidung (und logisch: Bandauflösung)


    Mitte der 90er Jahre habe ich in einer hoffnungsvollen Aufsteigerband mit bekannten Produzenten und roraroten Ambitionen gespielt. Nach einem Gig irgendwo bei Nirgendwo haben Gitarrist und Sängerin nicht voneinnader lassen können und den Bandbus geschüttelt. Nur war sie mit einem anderen (Profi)Musiker verheiratet und die hatten auch schon zwei Jungdrummer :) (hoffte man zumindest, dass die mal welche werden). Die Geschichte ist aufgeflogen, sie hats ihrem Mann selbst erzählt. Er hat gesagt, entweder Band oder Familie. Fole: Bandauflösung. Das war schon hart, weil sie das Sternchen bei uns war, und wir v.a. wegen ihr produziert wurden


    seitdem meide ich Bands mit Beziehungskisten wie der Teufel das Weihwaser und stell auch nur Sängerinnen ein, bei denen äußerlich kaum Gefahren bestehen ;( :D

  • Interessantes Thema!


    Ich kann auch 'was dazu beisteuern. Bin selbst auch schon jenseits der 50. (Mit Verlaub an die jüngeren: damals, als Schülerband, war alles doch etwas anders: leichter - luftiger - irgendwie sorgloser ... - also nicht ganz mit dem vergleichbar, wie ich es heute sehe und auch danach handele.)


    Ja - es muß einen Bandleader geben, der das Steuer (ich meine das Organisatorische) in der Hand hat.
    Über "den Rest" (ich meine das Eigentliche: das miteinander musizieren) wird jeder für sich immer gewisse Kompromisse machen MÜSSEN: 'mal mehr (die weniger Glücklichen) - 'mal weniger (die Glücklichen).


    Meine letzte Erfahrung:
    Wir hatten uns, nachdem es mehr und mehr knirschte, in einer Kneipe zusammen gesetzt und jeder hat 'mal alles 'rausgelassen:
    - was macht mir Spaß mit dieser Band?
    - Was für Songs (eigenes oder gecovertes) will ich eigentlich zukünftig spielen?
    - Was gefällt mir nicht an dieser Band?
    - Da MUSS dann auch die persönliche Ansprache an denjenigen (wie z.B. in Deinem Fall) mit zur Sprache kommen.
    - Wo sehe ich die Band in 1 - 2 - 5 Jahren?


    Vereinbarte Vorgehensweise dabei:
    - Jeden ganz ausreden lassen.
    - Man sollte auch 'mal die persönliche Wertschätzung den anderen Bandmitgliederngegenüber 'rüberbringen: klar - sonst würde ich ja nicht mit denen spielen ... Aber es ist auch banddienlich, wenn man demjenigen einmal direkt sagt, was man wirklich an seinem Spiel so mag!
    - Drohen (wenn zukünftig nicht das passiert, dann ...) bringt nichts.
    - Abschließend alle fragen, ob jetzt auch wirklich alles gesagt worden ist.
    - Am Schluß: gemeinsames Abnicken eines Konsenz über das zukünftige Miteinander.
    Ist ein Konsenz nicht zu finden, weißt Du auch, woran Du bist.


    Jede Band kann sich eine Diva leisten - aber ich würde mich dann fragen: will ich (mir) das (antun)?
    Kompromisse? Ja.
    Verbiegen (um auf Teufel-komm-'raus weiter Erfolg als Band zu haben)? Nein, heute nicht mehr.


    Es ging bei uns danach noch ein halbes Jahr gut, dann war Ende. Auch ohne uns (Keyboarder und ich als Drummer) lief es mit den anderen nur noch ein knappes Jahr (trotz erfolgreicher Gigs) weiter.


    Wir beide suchen seit nunmehr einem Jahr immer noch neue passende Mitmusikanten. Es wird nicht leichter, wenn man älter ist - aber wir meinen, es wird sich lohnen, zu warten.


    Gruß - R.

  • Jaja, wie sagt man so schön: Im Team nie intim ^^
    (Mist, Ralf war zu schnell für mich. Bezieht sich alles auf's Psychos Post)


    Ob eine Band auch zwischenmenschlich auf einem Niveau rangieren muss, bei dem man mit jedem der Mitglieder nicht nur ein Bier abends heben würde,
    ist meiner Meinung nach auch von ihrer Existenzberechtigung (mir kein besseres Wort ein) abhängig.


    Beispiel:
    Meine eine Band macht AggroFolk.
    Da kommen die Leute zu unseren Konzerten, um ordentlich abzurotten.
    Die Stimmung heizt sich auf, und viel Bier fließt.
    natürlich sinkt da automatisch die Hemmschwelle, aber wir machen uns immer ein Spaß daraus, uns gegenseitig auf der bühne zu befrutzeln und runterzumachen.
    Weil man sich eh persönlich gut kennt, kann man auch schnell persönlich werden, den gut bekannten Wunden Punkt treffen, und so entwickelt sich unsere Art von Entertaiment.
    Da ist es unglaublich hilfreich, wenn man weiß, wie weit man gehen kann und dass alles eh nich so gemeint is.


    Meine andere band ist eine Covernband.
    Wir werden für Hochzeiten, Jugendweihen, etc pp engagiert.
    Dem Publikum sind unsere Befindlichkeiten so was von egal.
    So lange wie die Musik (Dienstleistung) stimmt, kann auch der Gittarist schon dreimal die Sängerin befriedigt haben, was dem basser missfällt, weils halt seine Freundin ist (war^^)
    In der Tat halten sich dort die zwischenmenschlich Beziehung auf einem unterkühlten Niveau zurück.


    Wer gut is, bleibt, wer schlecht ist, der fliegt. jeder weiß das, und so isses auch
    Je nach band bezieht dieses "gut" oder "schlecht" halt auf musikalisches Können oder aber die Ausstrahlung/Witzigkeit/Charme/Aussehen??/was auch immer die Band so toll findet.


    man muss halt schaun, wo man mit der Band hinwill. und ob auf dem Weg dahin ein freundschaftliches Miteinander notwendig ist.
    Zumindest vertrauen sollte man sich

  • Das einzige, was mich wirklich beunruhigen würde, wäre ein Bandklima OHNE Konflikte. Das würde nämlich bedeuten, dass nicht alle Beteiligten mit der nötigen Leidenschaft bei der Sache sind. Ich hab mal gelesen, dass Sting und Stewart Copeland sich manchmal vor Police-Gigs hinter der Bühne richtig auf die Fresse gehauen haben. Danny Carey hat mal in nem Interview zu den Arbeiten an "Lateralus" erzählt, dass das Teamwork bei Tool eine nervenaufreibende Katastrophe sei. Nur durch die Aussicht auf das gemeinsam erkämpfte Ergebnis lasse sich der ganze Psychostress überhaupt ertragen. Und das ist glaube ich der entscheidende Punkt: Wenn man merkt, dass letztlich doch alle im selben Boot sitzen und ein gemeinsames Ziel haben, dann gehören Streitereien eben zum Weg dazu. Schwierig wird es erst, wenn die Bandmitglieder unterschiedliche Ziele verfolgen. Dann, und nur dann, sollte man getrennte Wege gehen. Ein guter Keyboarder, der menschlich ein Idiot ist, wäre mir lieber als ein guter Kumpel, dessen Sound nicht hundertprozentig zur Band passt.


    .

  • nöö ;)
    das war logisch nen scherz, drum der smiley. Unsere Sängerin würde sich aber sicher schlapplachen, würde sie das lesen =)
    was will man auch mit ner Schrappnelle vorne, die auf der stirn stehen hat, "komm her mein kleiner Pantoffelheld". Man muss als Bandleader ja auch ein bisschen ans Publikum denken. so ist das halt das Business

  • Zitat:
    "... Ein guter Keyboarder, der menschlich ein Idiot ist, wäre mir lieber als ein guter Kumpel, dessen Sound nicht hundertprozentig zur Band passt. ..."


    DAS sehe ich aber ganz anders: mit so einem ("Idioten") möchte ich niemals Musik zusammen machen müssen (und wollen). Wobei: "Idiot" natürlich erklärungsbedürftig ist, was jeder darunter versteht.
    Ohne menschelnde Beziehungen untereinander ginge es nicht.
    Und ansonsten bin auch ich der Meinung der Vorredner, daß Intimitäten immer und grundsätzlich 'rauszuhalten sind.


    Gruß - R.

  • Zitat:
    "... Ein guter Keyboarder, der menschlich ein Idiot ist, wäre mir lieber als ein guter Kumpel, dessen Sound nicht hundertprozentig zur Band passt. ..."


    DAS sehe ich aber ganz anders: mit so einem ("Idioten") möchte ich niemals Musik zusammen machen müssen (und wollen). Wobei: "Idiot" natürlich erklärungsbedürftig ist, was jeder darunter versteht.
    Ohne menschelnde Beziehungen untereinander ginge es nicht.


    Klar gibt es auch Fälle von sozialer Inkompetenz, die sich durch musikalische Stimmigkeit nicht mehr kompensieren lassen. Aber was der TS da von seinem Tastenmensch berichtet, klingt für mich nicht schlimm. Nörgelnder Neurotiker halt - sowas gibt es doch in den meisten Bands. Wenn er vernünftig spielt und komponiert, kann man über sowas hinwegsehen, finde ich.


    .

  • Reibereien gibt es immer mal wieder.


    In meiner ersten Band saß ich zum Teil bis zu zwei Stunden im Proberaum rum, weil die beiden anderen Herrschaften es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nahmen (und ich bin normalerweise auch nicht gerade die Pünktlichkeit in Person). Dazu kam, dass mir die Musik wichtiger war als beiden anderen, die "einfach so ein bisschen zum Spaß" spielen wollten. Dementsprechend waren auch die Leistungen an den Instrumenten, obwohl unser Gitarrist über 4 Jahre länger spielte als mein Basser und ich. Dann ist der Typ auch noch in die (linke) Skinheadszene abgedriftet, wonach Gespräche mit ihm auch nicht mehr wirklich bereichernd waren.
    Ein Gig, Split.


    Meine zweite Band war schon wesentlich besser, da Leute auf mich zukamen, die mit mir spielen wollten - das Interesse für die Musik auch dementsprechend hoch war. Die Band war produktiv, allerdings von vornherein auf ein Jahr ausgelegt, weil ich danach weggezogen bin. Musikalisch lief es am Ende auch ein bisschen auseinander - ich hatte mich ein wenig umorientiert, die anderen genauso. Der Abschlussgig war aber klasse, alle hatten Spaß (auch ich). Reibereien gab es zwischendrin immer mal, aber so ist das nunmal, wenn mehrere Dickschädel in einer Band sind. Prügeleien konnten zum Glück immer abgewendet werden ;)


    Dritte Band: Erst drei Mann in einer Band, der erste ist nach 2 Monaten wegen seinem Studium abgesprungen, wonach ich mit meinem Gitarristen weitermachte. Das ging ein halbes Jahr lang gut, bis der gute irgendwann seine Adoleszenzkrise neu aufrollte, mit Sonnenhut aus Südfrankreich zurückkam und statt Black Metal Reggae spielen wollte (!), seine Kritikfähigkeit vollkommen stilllegte und sich bei Proben am liebsten im Spiegel betrachtete. Auf sowas konnte ich verzichten, also stand ich allein da.


    Daraus entstanden ist dann mein Soloprojekt, bei dem mir keiner ins Songwriting reinredet, ich mich nicht mit Starallüren von "Frontmännern" rumschlagen muss und auch generell weniger Stress und mehr Kreativität habe. Das ist natürlich erstmal ein reines Studioprojekt, bei dem ich die fertig geschriebenen Gitarren- und Bassspuren von Freunden einspielen lasse. Sehr schön, zu sehen, wie sowas gedeihen kann, kann ich sehr empfehlen.


    Weil alleine spielen auf Dauer fade ist, also dann parallel zum Soloding meine vierte Band, die die bisher harmonischste ist. Proben werden nicht zu abendfüllenden Exzessen ausgedehnt (aus dem Alter sind wir wohl auch langsam raus), Songs werden demokratisch geschrieben, jeder hat ein ungeschriebenes Vetorecht. Einzig das Besetzungskarussell nervt ein bisschen, so suchen wir zur Zeit mal wieder einen Bassisten/Gitarristen... Interessant ist aber, dass das die erste Band war, bei denen die Mitglieder nicht von vornherein befreundet waren, sondern sich Freundschaften erst aus der Musik ergeben haben.


    Fazit: Wenn man mit Leuten persönlich GAR NICHT kann, dann hilft alles Rumjammern nichts - da muss man einfach den Schritt gehen und die Klappe aufmachen. Andererseits können sich auch beste Freunde mal verkrachen, da sollte man natürlich erstmal einen Gang zurückschalten, damit sich die Sache wieder einrenkt.

  • ich weiß nicht, wie ernst der Beitrag vom Seppel ist, aber ich stimme mit ihm und Gast.user weit überein.


    Ich halte Musikantenhaufen (meinetwegen auch Band genannt) für angenehm, wenn der gegenseitige Respekt paßt, wenn die musikalischen und organisatorischen Anforderungen stimmen und wenn man miteinander proben/spielen/auftreten kann.
    Freundschaften, selbst nähere Bekanntschaften sind mir dabei sehr entbehrlich - klar finde ich nicht hinderlich, wenn man sich menschlich/freundschaftlich verbunden ist. Aber nur bis zu einem Punkt, an dem keine Gefälligkeiten und andere faule Kompromisse erzwungen werden können.


    Schon öfter geschrieben:
    Ich habe einige Jahre mit einem genialen Bassisten gespielt, er war in musikalischer, organisatorischer Hinsicht absolut top - als Mensch war ein derart abartiges Arschloch, daß wir unterwegs sogar (wenn möglich) in getrennten Hotels geschlafen haben. Er ist leider im Suff gegen eine Autobahnbrücke gedonnert... - musikalisch vermisse ich ihn sehr!



    Zum Thema Band als Interessengemeinschaft, es ist angenehm, wenn man (ohne Profilneurosen) gemeinsam zu einem guten Ergebnis kommt, wenn das nicht möglich ist, dann bin ich Befürworter vom lenkenden Bandleader, aber wer damit auch nicht klar kommt, der sollte als Alleinunterhalter weitermachen.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Das ist auf keinen Fall ein Phänomen einer Band, sondern grundsätzlich immer da anzutreffen, wo Menschen miteinander kommunizieren. Wenn einer oder mehrere in dem Haufen keine Teamplayer sind, wird es kristisch. Meine Empfehlung -aus beruflicher Sicht- ist ein wirklich gutes Buch. Nicht lachen oder spotten, dass ist nur vordergründig Psychokram. Drücke jedem dieses Buch in die Hand, mit der Pflicht es zu lesen. Ich habe bisher die Erfahrung gemaht, dass Menschen danach besser miteinander kommunizieren. So, auch ich verlasse jetzt die Metaebene und vermeide Ich-Apelle.


    Bitte hier:


    Zack

  • Es kommt auch auf die Erwartungen der Einzelnen an - passt das alles überhaupt zusammen?
    Oftmals ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen, wenn man miteinander reden muss. Da muss man sich ziemlich auf sein Gefühl verlassen, Entscheidungen treffen und auch damit leben können, dass man sich irrt. Ein klärendes Gespräch oder ein geselliges Beisammensein kann durchaus helfen, wenn sowas allerdings öfter notwendig ist, sind Zweifel angebracht.
    Und wie schon oft gesagt: Meistens macht man nur miteinander Musik - da ist besondere Toleranz angebracht.


    Grüße, Philip

  • Sieht ganz so aus als obs bei mir teilweise genau andersrum läuft wie bei anderen ;)


    Ich hab einen Lead- Gitarristen, der musikalisch absolut top ist und voll Ahnung hat.
    Allerdings hat er nie Zeit bzw. er sagt öfters, er mag grad nicht.
    Ist aber nicht wirklich förderlich, da die gesamte Band nur mal alle 2 Wochen zusammenkommt und proben kann.
    Und wenn er dann sagt, er mag nicht, ist das schon ziemlich ärgerlich.


    Auf der anderen Seite hab ich einen Rythmus- Gitarristen, der immer da ist und organisatorisch top ist. Ein mittlerweile guter Freund.
    Allerdings passts musikalisch nicht wirklich zwischen uns.
    Zum einen weil er in die Probe kommt, ansteckt und dann mal 10 Minuten nur voll rumgehackt wird, ohne Melodie oder Sinn.
    Einfach der reine Narzismus nach dem Motto "Ich bin da und mach jetzt Lärm".
    Zum anderen ist er einfach unkreativ und hat so gut wie kein Taktgefühl (RYTHMUS- Gitarrist lässt grüßen).
    Ich meine er übt regelmäßig aber ich sehe nicht wirklich fortschritte.
    Ich muss aber zugeben dass er bei Gigs IMMER zur Höchstform aufläuft und so gut wie keine Fehler macht.


    Nach 3 Stunden Proberei (ohne Lead Gitarristen) hab ich dann Kopfweh und bin um nichts gescheiter, da er
    ausschließlich nur Scheiße spielt.


    Irgendwie schaffen wirs aber immer uns zusammenzuraufen, mit Diskussionen, wobei das größte Übel für mich der Lead- Gitarrist ist.
    Wenn wer nicht da ist, dann kann man auch nicht reden mit ihm...
    Und mir kommt auch vor, dass er immer irgendwelche Ausreden erfindet um nach einem Gig gleich wieder zu verschwinden, um
    mit uns nicht auf ein Bier gehen zu müssen.

  • Einer, der offensichtlich kein Interesse hat und einer, der mir auf jeder Probe Kopfschmerzen macht, machen Deine Pobleme (für mich) leichter lösbar als das von z.B. Psycho.

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Einer, der offensichtlich kein Interesse hat und einer, der mir auf jeder Probe Kopfschmerzen macht, machen Deine Pobleme (für mich) leichter lösbar als das von z.B. Psycho.


    Und zwar? ;)
    In meiner näheren Umgebung gibt es nicht so viele Musiker.
    Da bin ich schon froh, dass wir zumindest die 2 "Deppen" haben.
    Vorallem weil wir uns schon nach Alternative umsehen würden, aber irgendwie kommt nichts brauchbares daher!

  • Wenn eine Probe 5 Stunden dauert und einem das nix ausmacht, dann ist mit der Band alles OK. :thumbup:

  • Spaß machen auch die Leute, die einem das trommeln beibringen wollen, weil sie selbst mal drei probestunden hatten.
    Und die Bandleader, die an ihrem Instrument sehr schlecht sind.


    Meine Erfahrung: Je hobbymäßiger die Band, um so mehr Stress gibt es. Gibts was zu verdienen, wird Mucke gemacht ohne endlose Diskussionen.

  • Spaß machen auch die Leute, die einem das trommeln beibringen wollen, weil sie selbst mal drei probestunden hatten.
    Und die Bandleader, die an ihrem Instrument sehr schlecht sind.


    Meine Erfahrung: Je hobbymäßiger die Band, um so mehr Stress gibt es. Gibts was zu verdienen, wird Mucke gemacht ohne endlose Diskussionen.


    Bin absolut deiner Meinung!
    Wenn wir einen Gig anstehen haben, dann wird auch geprobt bis zum Umfallen.
    Und auch extrem produktive und gute Proben.
    Vorallem weil wir mittlerweilen auch schon gutes Geld bekommen (für unsere Verhältnisse)
    und da will man halt schon zeigen was man kann.
    Leider gibts halt immer so Leerphasen drin, wie jetzt gerade.

  • flökö:
    "... Allerdings passts musikalisch nicht wirklich zwischen uns.
    Zum einen weil er in die Probe kommt, ansteckt und dann mal 10 Minuten nur voll rumgehackt wird, ohne Melodie oder Sinn.
    Einfach der reine Narzismus nach dem Motto "Ich bin da und mach jetzt Lärm" ..."


    Red' mit ihm darüber. Vielleicht denkt er, man müßte das bei einer Bandprobe so machen? (Ihr scheint in Eurer Gegend ja nicht viele Vergleichsmöglichkeiten zu haben ...)


    "... Allerdings hat er nie Zeit bzw. er sagt öfters, er mag grad nicht. ..."
    Der WILL eigentlich überhaupt gar nicht mit Euch spielen. Das ist auch meine Meinung.


    Apropos neue Kontakte:
    hast Du's schon mit Anzeigen im örtlichen Millieu probiert (Kleinanzeige im Musikgeschäft Deines Vertrauens, Edeka-Laden, Drogeriemarkt, Kleinanzeigen-Blättern usw.)?


    Gruß - R.


  • Und zwar? ;)
    In meiner näheren Umgebung gibt es nicht so viele Musiker.
    Da bin ich schon froh, dass wir zumindest die 2 "Deppen" haben.
    Vorallem weil wir uns schon nach Alternative umsehen würden, aber irgendwie kommt nichts brauchbares daher!


    Die Antwort steckt quasi drin - ich würde mir das nicht antun... ;(


    Eine meiner Bands ist an der Wiener Stadtgrenze (ich wohne zentral) und die andere ist in der Nähe von St. Pölten (ca. 60km von Wien).
    Da muss ich auch mit U-Bahn und Bus bzw. nach St. Pölten mit dem Zug hin. Wenn die Band stimmt, mach' ich das gern, sonst (also bei Deiner Konstellation) eher nicht...


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

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