TD-12 und DI-Box

  • Hallo,


    Da ich mir nicht sicher bin wollte ich kurz was nachfragen!


    Wird im Live betrieb eine Di-Box, oder mehrere, benötigt?
    Ich habe Jack-XLR Kabel und wollte die an eine Stagebox anschliessen, mein FOH sagt mir aber das es Probleme wegen der Symetrie geben könnte.


    Kann mir da jemand weiterhelfen?



    Mfg Ben

  • Falls es hilft:


    Zitat Roland Techniche Daten TD-12:


    Anschlüsse
    Trigger In x 12
    Hi-Hat Control (für VH-12, VH-11 und FD-8)
    Master Outs (L/MONO, R): 1/4”-Klinke
    Direct Outs (1, 2): 1/4”-Klinke
    Kopfhörer : Stereo 1/4”-Klinke
    Mix in : Stereo 1/4”-Klinke
    MIDI Anschlüsse (IN, OUT/THRU)
    Netz


    Wir schließen das TD-12 immer über Klimken-Kabel an ein Souncraft Pult an und da brummt nichts und alles funzt Einwand frei.

  • Das mit dem Brummen ist halt so eine typische "Es kann brummen, muss aber nicht!" Geschichte.
    Aber gerade im Live-Betrieb ist der Einsatz einer/mehrere Di-Boxen eine einfache aber wirkungsvolle Maßnahme Brummschleifen zu verhindern/unterbinden.
    Wie heißt es so schön:

    Zitat

    Vorsicht ist die Mutter aller Porzellanfiguren.

    :)

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Hey,


    Vielen Dank für die Antworten!


    Mann bräuchte KEINE Di box, ausgang TD-12 ist symetrisch, sowie der eingang von Mischpulten!
    Aber, sinnvoll um Brummschleifen ze verhindern!


    Ich habe mal mit einer einzelen Di-Box probiert und finde das das Kit im ganzen etwas mehr Punch hat als ohne!? Kann das sein, da eine DI box den sound unangetastet weitergeben soll!?

  • Meines Wissens nach hat das TD12 symmetrische Ausgänge.


    Wenn der Ausgang des TD12 symmetrisch wäre, wäre dieser wohl als XLR-Stecker ausgelegt. Ich finde in der Anleitung nichts, dass auf einen symmetrischen Ausgang hindeutet. Das wäre ein Feature, dass Roland Werbe technisch garantiert nutzen würde.
    Daher behaupte ich es handelt sich um einen ganz normalen unsymmetrischen Ausgang.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Hi,


    die Direct-Outs sind unsymmetrische Ausgänge,
    die Master-Outs sind symmetrisch Ausgänge.


    Wenn du die Direct-Outs nutzt, und du damit nicht direkt ins Pult gehst, bräuchts du dafür DI-Boxen. Natürlich brauchst du für jeden Output eine Di-Box. Da wird auch garantiert nichts brummen. Z.B. so eine reciht aus. Link
    Billiger gehts natürlich, wenn der PA-Mann die Di-Boxen stellt ;)


    Ein DI-Box verändert nicht den Sound. Wenn ja, prüfe die Ground-Lift Einstllung. Die sollte auf 0 stehen.


    Schau hier.



    Gruß Ruby

  • Servus Ruby,
    nur aus Neugierde. Wo her weißt du, das die Master-Out symetrisch sind? Im Blockschaltbild des Manuals sind selbige auch nur als unsymmetrisch dargestellt.
    Symmetrisch bedeutet doch ich brauche 3 Drähte, nämlich Signal+; Signal- und GND. Dann müsste ich ja mit einem Kabel, Stereo-Klinke auf XLR pro Kanal, direkt ohne DI-Box auf den symmetrischen Eingang des Mischpult gehen können oder verwechsele ich da jetzt etwas?


    Sorry, TheWickerman falls ich dich jetzt durcheinander bringe.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Hallo Ruby,


    ich frag mich das (symmetrische Master Ausgänge) auch.
    Aus der Bedienungsanleitung geht lediglich hervor, daß zum Ausgang Master-L der rechte Kanal draufgeschaltet wird wenn der Master-R Ausgang nicht benutzt wird. In den technischen Daten ist kein Hinweis auf symmetrische Ausgänge enthalten.
    Allein schon das Vorhandensein vieler Posts sowohl in diesem als auch in anderen Foren mit Beschwerden über Nebengeräusche am Mix-Eingang oder beim Anschluß der Roland Drum-Brains an PCs (Rauschen, Brummen, Fritzeln) deutet auf schlecht entwickelte Hardware und mangelhafte elekromagnetische Verträglichkeit (EMV) hin.
    Wenn einer von euch Glück beim Anschluß an einen Mixer hatte ist das für mich eher die Ausnahme von der Regel.
    Ich würde bei Gigs zwischen TD12 und Stagebox generell eine DI-Box einsetzen.


    Viele Grüße
    Peter

  • Ich hoffe TheWickerman verzeiht uns das Kapern seines Threads. :)


    Aber wenn wir gerade beim Thema DI-Box sind würde es mich noch interessieren wann man zu aktiven greifen soll und wann man bei passiven bleiben kann.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • Ich hoffe TheWickerman verzeiht uns das Kapern seines Threads. :)


    Aber wenn wir gerade beim Thema DI-Box sind würde es mich noch interessieren wann man zu aktiven greifen soll und wann man bei passiven bleiben kann.



    Nun, frage mich bitte nicht nach technischen Details, aber ich kann Dir sagen:


    aktive DI bei Gitta etc.


    passive bei E-Drums.


    Ich betreibe eine passsive DI und fahre damit seit Jahren sehr gut.


    Gruß


    TM

  • Uraltes Ding. Aber aus Interesse nochmal hoch geholt um die Frage zu beantworten, falls sich jemand mal wieder diesölbe stellt, ob die Roland Module symmetrische oder unsymmetrische Outputs haben.


    http://www.roland.com/support/knowledge_base/201962619


    Die aktuelle TD-30 hat an den Main Outs sowie den Direkt Outs asymmetrische Ausgänge. Daher wäre es befremdlich, wenn die TD-12 vor 5 Jahren dann doch symmetrische Ausgänge gehabt haben sollte.


    Grüße
    Thomas

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Roland hat noch nie symetrische Ausgänge in seinen Schlagzeugsythesizern verbaut.
    Zu aufwändig, damit zu teuer und fürs Kinderzimmer eh unnötig, da wenn überhaupt, die Teile wohl überwiegend an Papas Stereoanlage angeschlossen werden(sollen).

    don´t panic

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