Zildjian Gen 16 - Becken in E-Drum-Setup integrierbar ?

  • Cool - Danke für den Tipp. War schon länger nicht mehr auf der Seite von FXpansion. Hab im Shop gesehen, das "Gen16 Digital Vault Z-PACK" könnte man auch separat kaufen. Ich glaube, da kommt ein separates "Modul" mit, nur für die becken und da sind die Sounds dann drauf, denn auf ein Roland-Modul kannst Du ja keine Sounds "projezieren" oder was meinst Du damit?


    Gruß
    Tobi

  • Klar bei den Becken Sets ist auch ein Modul bei, was dir erlaubt deine Becken anzusteuern und die Sounds zu verändern.


    Ich habe das so verstanden, das du das Modul aber auch mit der DAW (BFD Eco) ansteuern kannst und dort die Becken Samples einspeisen kannst.


    Folglich müsste es doch auch einen Weg geben das mit anderen Modulen zu machen, wie z.B. Roland,Yamaha,etc.


    Oder täusche ich mich da ?


    Grüße
    Jan


    /edit: Danke fürs klarstellen Sopcak :)

  • Ich glaube ich muss mal was klarstellen:


    Die von Skixx erwähnten Zildjian-Soundpacks sind ganz normale Software-Samples, die man in jedes Host-Programm integrieren kann und dann als Software - Instrument im Notebook über den Midi-Out eines jeden Moduls, gleich ob Yamaha, Roland oder sonstwas ansteuern kann.


    Die Cymbals, wegen denen dieser Thread mal eröffnet wurde, haben damit außer einem ähnlichen Namen überhaupt gar null und nichts zu tun.


    Die Cymbals, so löchrig sie auch sind, erzeugen einen Sound, der dann mit speziellen Mikros aufgefangen und in das mitgelieferte "Modul" geleitet wird, welches dann mittels Effekten etc tolle Sounds generiert. KANN MAL JEMAND BERICHTEN, WIE DIESE TEILE AUF DER MuMe KLANGEN?


    Gruß
    Alex

  • Also zunächst fand ich das etwas ungewohnt da ich ja ausschließlich die Gummi-Becken gewohnt bin.
    Aber dennoch hat mich das Konzept absolut überzeugt (nicht nur für ddrummer).
    Mit den Sounds bin ich sehr optimistisch dass es da bald weitere Verbesserungen geben wird. So haben die Teile für manchen einen zu langen Nachklang was man aber heute schon durch den Einsatz von entsprechenden Effekt-Geräten dämpfen könnte.
    Eigentlich ist es ja auch kein E-Drum-Konzept in dem Sinne sondern eher eine kompackte analoge Beckenabnahme mit entsprechender Klangbearbeitung.
    Die Frage ist nur ob es auch leise genug ist um es zum Üben im Mitbereich ein zu setzen.

  • Vielen Dank für Deine ersten Eindrücke. Du hast recht, die Eigenlautstärke der Becken - genau darauf wird es ankommen. Ich hatte gehofft, dass der Klang der Becken recht hell ist und damit nicht so oder wenigstens nur genauso laut durch Wände geht, wie das Plockern der Gummibecken.

  • Ich hab auch mal draufgehauen! Ich kann das ganze nur sehr oberflächlich beurteilen, da ich kein E-Drum besitze und mich auch sonst nicht wirklich mit diesem Elektronikzeug beschäftige. Aber das Spielgefühl fand ich schon überzeugend, im Vergleich zu diesen Standard-Gummibecken.. Der Kopfhörersound war okay und passte zum Rest des Sets. Optisch erinnern mich die Dinger irgendwie an ein Nudelsieb und die Becken erzeugen natürlich auch mehr Lautstärke als Gummibecken. Den Klang der Becken an sich würde ich als sehr hell, blechern mit wenig Tiefen beschreiben... Ist aber vielleicht genau das richtige um den Klang nachher zu verformen.

  • Moin,


    was mich interessieren würde:
    Wenn man ordentlich auf so ein Becken haut, dann wird das dann ja wohl vom Mikro so an das
    Modul weitergeleitet. Da keine Trigger zum Einsatz kommen, sieht es wohl schlecht aus mit
    abstoppen oder dämpfen, oder?

  • Ähem, die Sinnhaftigkeit dieser Geschichte bleibt mir etwas verborgen...


    Wurde die Abnahme von Cymbals und deren periphere Bearbeitung nicht bereits erfunden ?


    Für mich mutet das eher an wie eine Kinderzimmer-Version damit auch ja der Trommler ohne Soundtechnik-Wissen damit klar kommt,


    die Revolution im E-Cymbal-Bereich stelle ich mir jedenfalls anders vor...

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • Daher schließen die Teile eine bestehende Lücke.


    derzeit aber nicht.


    bisher mutet das nur als Versuch an, was Innovatives in den verkrusteten edrummarkt einzubringen, aber wenn die Becken zu laut beim anspielen sind, ist es fürs edrumming uninterssant und wenn sie so klingen, wie auf den paar Videos, die ich jetzt geschaut habe, dann schliessen sie keine Lücke, sonder erzeugen noch eine größere

  • Wurde die Abnahme von Cymbals und deren periphere Bearbeitung nicht bereits erfunden ?


    Natürlich wurde das schon erfunden. Nur hier geht es um die Lautstärke. Frag mal Kollegen die E-Drum mit normalen Becken gespielt haben. Das war immer ein Balanceakt beides perfekt auf einander abzustimmen.
    Hier will Zildjian wohl Abhilfe schaffen.

    Gruß Gerd



    Beer is cheaper than therapy!

  • und wenn sie so klingen, wie auf den paar Videos, die ich jetzt geschaut habe, dann schliessen sie keine Lücke, sonder erzeugen noch eine größere


    Wie schon öfters gesagt Sounds u. Klänge kann man formen.
    Was anderes machen normale FOH´s auch nicht.
    Ich sehe es als leisere Grundlage mit realistischerem Spielgefühl u. Klangspektrum.

  • ich komme morgen nach drumhouse wien, da haben sie welche.
    ich werde einen bericht schreiben.

  • Hab sie auf der MuMe angezockt.


    Die können so innovativ sein, wie sie wollen...taugen tun sie imho noch (!) nix.
    Fürs E-Drumming zu laut, Sound mehr als nur bescheiden.
    Wirklich realistisch fand ich das Spielgefühl jetzt aucht nicht. Vielleicht besser als ein fixiertes Gummipad,
    im Vergleich zu den Roland-Becken gehobener Klassen (CY-13/14?) aber trotzdem noch viel zu teuer.

  • Hallo,


    als Freund von echter Bronze können mich die Dinger auch nicht begeistern.
    Im Vergleich zum üblichen Plastekram würde ich die vom Spielgefühl her klar bevorzugen, auch wenn sie von echten Becken weit entfernt sind.
    In Natur klingen sie, wie sie aussehen, als Becken geformtes Nudelsieb.
    Was die Elektroniker dann daraus machen, hängt wohl von der Peripherie ab.
    Über den Preis braucht man nicht sprechen. Man könnte natürlich auf die Idee kommen, echte Becken und ein Mikrofon zu verwenden und dann kann der Elektroniker ja hinterher auch zaubern (wenn er kann). Gut, Lärmbelastung kann im Wohnzimmer oder der Eckkneipe dann zum Problem werden.


    Grüße
    Jürgen

  • So jetzt:
    Spielgefühl: gut.
    besser als jedes gummiteil, jedoch nicht ganz wie echte becken.
    Natursound: in diesen ganzen videos erstaunlich besser als echt.
    ich würde sie eher als topfdeckel als becken erkennen.
    Optik; super.
    die blauchen lichter sehen traumhaft aus.
    Modul: das modul finde ich als a-drummer recht gut.
    einfach und natürliche zildjian sounds.


    Für 1000€ sind die becken viel zu teuer.
    einfach nur schrott deshalb :thumbdown:

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