ROLAND TD-30

  • Ich kann diese Sound-Erweiterungen/Verbesserungen eines TD-30 Moduls nur allzu gut nachvollziehen. N

    Nur der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt dass für mich die EINZIGE Situation mit einem e Set wie ein A Set zu klingen das üben zu Hause ist. In allen anderen Situation ergibts doch überhaupt keinen Sinn, dann benutzt man doch ein A Set.... ich versteh das immer noch nich ganz. Und auch ich bin da eher bei de Madin, für Syntetisch generierte Sounds is das schon ziemlich gut. Also zumindest so gut dass ich, hätte ich ein TD30, SD wohl deutlich seltener anschmeissen würde als noch heute mit dem TD12. Ich glaube ohne auf Samplebasis zu arbeiten ist auch da nicht mehr viel Luft nach oben!

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • . Also zumindest so gut dass ich, hätte ich ein TD30, SD wohl deutlich seltener anschmeissen würde als noch heute mit dem TD12. Ich glaube ohne auf Samplebasis zu arbeiten ist auch da nicht mehr viel Luft nach oben!


    Stimmt. Nach 45Sekunden ist mein SD spielbereit, meinTD11 bereits nach 4 Sekunden. Da kann man schon mal ins Grübeln kommen.


    Mal im ernst: das glaubst du doch nicht wirklich, wenn du diese Wahl hast.

  • Doch das glaub ich schon ;)


    Ich finde es immer noch erstaunlich wie du @Trommeltotti meine Kernaussage zu ignorieren scheinst und alles 1000mal schon gesagte Gebetsmühlenartig wiederholst statt aufrichtig meine einfache Frage zu beantworten..... da keimt in mir ein Verdacht auf...

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  • @ snafu


    Wenn du ein TD-30 Modul mal aufschraubst müsste es normalerweise so wie in dem Kartoffelkeller meines Urgrosvaters riechen. Dann hast du den Sinn von Tottis Aussagen verstanden :)
    Bitte nicht böse sein...aber es geht primär um die steinzeitliche Technik.


    Da macht es für mich nur verkaufspolitisch Sinn das "R" und Konsorten diese überteuert unters Volk streuen.


    Mal abgesehen von den schier unendlichen Möglichkeiten eines offenen Systemes muss muss das doch eine riesen Blamage sein wenn man werbestrategisch so auf die Kacke haut und nix dabei rumkommt.

  • ??? Is mir doch sowas von egal was da drin is..... schreib ich chinesisch oder japanisch? Ich bin in einem schwarzen Loch oder so, meine Posts werden durch nen Fluxwirbel verändert... das muss es sein!

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  • ...für Plastikmusik ist es schon ok! Da häng ich mich nicht rein.


    Manche Produktentwickler würden wohl in dem Film "Und täglich grüsst das Murmeltier" hineinpassen...sozusagen in eine Art Endlosschleife "hilfe ich bin immer noch in den 90ern"!!!


    Oh man...ich bin raus!

  • Ich finde es immer noch erstaunlich wie du @Trommeltotti meine Kernaussage zu ignorieren scheinst und alles 1000mal schon gesagte Gebetsmühlenartig wiederholst statt aufrichtig meine einfache Frage zu beantworten..... da keimt in mir ein Verdacht auf...


    Wenn Du Dir mal meine Beiträge hier - auch schon vor Jahren weit vor dem Erscheinen des TD-30 Moduls - aufmerksam durchgelesen hättest, dann wüsstest Du sicherlich das ich auf Deine Kernaussage schön häufig detailliert und interessiert eingegangen bin. (Für den Einen oder Anderen wohl möglich mehr als genug) ;)Trotzdem - Ich wiederhole mich auch für Dich gerne noch einmal:


    Rein nüchtern und sachlich betrachtet muss jede leise Anschlagfläche welche keine Eigenresonanz/Charakteristik besitzt zunächst einmal getriggert werden damit man dann anschließend ein simuliertes Klangereignis hinzufügen kann welches dann auch in einem musikalischen Kontext hörbar werden sollte. Das ist also überhaupt erst einmal die Basis für jedes künstliche (Schlag) Instrument. Darüber brauchen Wir Uns wohl nicht unterhalten oder? Dann käme die Frage auf wie ein Trigger-Signal entstehen sollte. Zur Zeit wird das allgegenwärtig mit einem IMHO recht simplen Piezoelement auf Schalldruckbasis mit unterschiedlichen Konstruktionsweisen realisiert. Auch das ist für mich eigentlich keine leistungs- und zeitgerechte Technik mehr um wirklich überzeugende/authentische Trigger-Ergebnisse erzielen zu können. Auch hierbei liegt da irgendwie der 80/90er Jahre Muff in der Luft. Da wird hoffentlich zeitnah mal was völlig Neues kommen was möglicherweise eine totale Revolution bzw. eine eklatante Verbesserung herbeiführen könnte.


    NUR! in diesem Punkt gibt es zur Zeit leider keine reellen und funktionierenden Alternativen am Markt. (Für Meshfelle) Das musste dann auch ich zur Kenntnis nehmen und habe daher gerade in ein neues Piezo-Mittentrigger-System für meine Snare investiert. (Dazu an anderer Stelle bald mal mehr)


    Die nächste Frage sollte dann lauten welches Gerät diese analogen Trigger-Signale am besten in digitale Steuerbefehle umwandeln wird. Ein ROLAND TD-30 Modul macht das sicherlich nicht schlecht und es wurde hier auch schon festgehalten, (Übrigens auch von mir) dass es hierbei zum Vorgängergerät TD-20 durchaus zu Verbesserungen gekommen ist. (Gerade auch bei der Snare und der HiHat) Aber es bleiben da weiterhin Fragen offen: Wer sich professionell aufstellen möchte, der sollte auch in der Lage sein zu erkennen, wie denn ein ambitioniertes/professionelles Setup insgesamt konzipiert sein könnte. Und da können 16 Trigger-Eingänge ganz schnell zu wenig werden! Die Konsequenz daraus sollte dann lauten: Man bräuchte gleich zwei TD-30 Module für wahnsinnige 4400.00 €! Was soll das? Wieso kann ein MegaDrum Modul für etwa 300.00 € gleich 28 Inputs anbieten. Was stimmt da nicht? Ich weiß, das MD Gerät ist ein heikles Thema. Ich habe gerade noch einmal mit dem @dmitri vom MegaDrum Projekt kommuniziert. Er hat mir noch einmal versichert, dass er sich für eine gewisse Zeit ein TD-20 Modul samt PD-120 Pad ausleihen konnte und feststellen durfte, dass sein MD Gerät mindestens die gleichen - wenn nicht sogar bessere - Ergebnisse erzielen konnte. (Etwa auch kleinere Latenzwerte) Das kann man jetzt mal so stehen lassen und glauben oder nicht. Jedenfalls ist das kein kommerzielles Projekt und ich wüsste nicht warum mir der @dmitri dabei die "Hucke" vorlügen sollte.


    Sicherlich, dass Teil ist kompliziert und man könnte möglicherweise daran verzweifeln. Aber Fakt ist, dass dieses Gerät weit mehr Einstellungsoptionen anbieten kann als ein TD-30 Modul. (z.B. stufenlose und individuelle Dynamikkurven Speicherbar als Presets) Und meine Fresse - Wenn man überlegt, dass - wie in meinem Fall - von den nötigen 4400.00 € man erst einmal etwa 4100.00 € sparen kann, dann ist das der absolute Wahnsinn!!! Diese 4100.00 € sind aber mal so was von besser in andere Dinge investiert! Unglaublich eigentlich!


    Es gibt da noch einen anderen Aspekt: Hier gibt es einige fachkundige Kollegen, welche berichten, dass ein nunmehr über 20 Jahre altes DDrum Modul bereits seinerzeit schon höher-auflösende Trigger-Signale generieren konnte. (Auch sehr gut Latenz bereinigt) Ich kenne mich mit einem DDrum Set jetzt nicht wirklich aus. Daher würde ich mich hierbei lieber vornehmen zurückhalten wollen. Aber trotzdem: Das kann Einen schon ganz schön misstrauisch machen...... Verdammt misstrauisch sogar!


    Wie Du sehen kannst, sollte man selbst bei dem vermeintlich einzig verbliebenen "Steckenpferd" vom ROLAND TD-30 "Flagschiff" - also der Trigger-Aufbereitung im Gerät - noch kritische Fragen stellen dürfen. Ich hoffe damit ausreichend sachdienlich auf Deine Kernaussage eingegangen zu sein.


    Man könnte jetzt auch die Frage an Dich zurückleiten: Mir kommt es eher so vor, dass Du dem TD-30 Gerät quasi einen Freifahrtschein (Persilschein) ausstellen möchtest. So frei nach dem Motto: Was wollt Ihr eigentlich..... Das TD-30 Modul setzt doch die eingehenden Trigger-Signale so gut wie noch nie in einen musikalischen Kontext um, und daher ist die eigentliche Klanggenerierung doch gar nicht so wichtig. Das kann man jetzt so sehen, muss man aber nicht unbedingt. Meine Wenigkeit z.B. würde da bei einem Kostenpunkt von 2200.00 € weit höhere Anforderungen stellen wollen.


    Und wie in der Tat schon 1000fach geäußert: Man biete mir ein leistungsfähiges Drum To Midi Interface seitens von ROLAND an welches entsprechende Anforderungen erfüllen kann - wie etwa genügend Eingänge, durchdachte Features mit entsprechenden Einstellungsoptionen, kleinstmögliche Latenzen, größtmögliche Dynamikabstufungen, geeignete Gehäusebauformen, moderne Verbindungen wie USB, zeitgemäße Datenübertragungsprotokolle, Fernsteuerbar über moderne Touchscreen Geräte usw. - und ich wäre wieder mit dabei! Weil es dann ein kommerzielles Produkt wäre, dürfte das meinetwegen auch das doppelte eines MegaDrum Gerätes kosten. (Bei entsprechender Qualität vorausgesetzt) Aber eben keine 4400.00 €! (Mit entsprechend erforderlichen Eingängen)


    Und selbstverständlich gab es da schon Anfragen meinerseits an den Hersteller: Lapidare Antwort: "Wir sehen Uns gut aufgestellt und sehen diesbezüglich keinen Bedarf entsprechende Gerätegattungen anzubieten" Natürlich nicht! Man will ja schließlich dem Anwender mit einem leistungsfähigen Drum To Midi Interface nicht die Möglichkeit bieten nunmehr mit Hilfe von modernen VST-Techniken Herstellerunabhängige Soundbibliotheken nutzen zu können ohne ein komplettes Soundmodul des Herstellers kaufen zu müssen. Markt Strategie eben. Weil man ohne ein Triggermodul ganz einfach keine VST-Instrumente ansteuern kann. Mag legitim sein. Aber wo bleibt dabei aus Sichtweise des Anwenders/Käufers der professionelle Aspekt?


    Auch wenn das in erster Linie nur Software Hersteller sind: Diese Frage darf man dann auch an Toontrack und Co stellen! Eine Kooperation zwischen Hard- und Software Firmen sollte jetzt nichts ungewöhnliches sein. (Etwa Steinberg/Yamaha - Wobei Yamaha seit einiger Zeit der Eigentümer von Steinberg ist)


    Und da sich bisher scheinbar kein Unternehmen trauen möchte hier mal innovativ nach Vorne zu denken - oder ROLAND/Yamaha gar nicht möchten - bleibt scheinbar für den ambitionierten/modernen E-Drum Schlagzeuger nur die Option MegaDrum Modul übrig. Wer einen Audio optimierten Rechner bevorzugen möchte, der muss diesen übrigens auch gar nicht selber zusammenschrauben und einrichten. Dafür gibt es auch Spezialisten welche das wohl recht professionell übernehmen werden.


    Hier etwa (Natürlich dann kostenintensiver als Eigenbau)


    Also kommt mir hier bitte niemand mehr damit...... "meckert doch nicht immer nur über ROLAND und Co, sondern bietet lieber mal bessere Alternativen an" Wer hier aufmerksam mitlesen sollte, der wird diese Möglichkeiten - wenn Er denn möchte - schon längst für sich entdeckt haben. Übrigens könnte da möglicherweise bald ein hochwertiges Mittentrigger-System optimiert für das MegaDrum Projekt am Start sein. Darüber möchte ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage tätigen. Bleibt noch die Frage offen wer mich nun von diesen unsäglichen Gummi-Beckenpads befreien wird. Wenn mir auch das gelingen sollte, dann kann ich wenigstens für meinen Teil behaupten, dass ich mich von diesem allgegenwärtigen 80/90 Jahre E-Drum Muff erfolgreich verabschieden konnte. Und für mich wäre das in den Preisbereichen wovon Wir hier sprechen müssen eigentlich eine Selbstverständlichkeit.



    Wenn du ein TD-30 Modul mal aufschraubst müsste es normalerweise so wie in dem Kartoffelkeller meines Urgrosvaters riechen. Dann hast du den Sinn von Tottis Aussagen verstanden :) Bitte nicht böse sein...aber es geht primär um die steinzeitliche Technik.


    Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. ;)


    Gruß


    Trommeltotti

  • juhu, da komen wir der Sache doch schon deutlich näher! Du hast das schon ganz richtig erkannt dass ich das umsetzen der Eingabe in genau das von mir erwartete Ergebnis, und das absolut zuverlässig, als so ziemlich den wichtigsten Punkt erachte. Und auch das ist richtig, das kann man, aber muss man nicht so sehen. Ich sehe das so und darüber hinaus ist mir wirklich komplett egal WIE das passiert, da könnte von mir aus, wenns funktioniert, was aus der Steinzeit drin sitzen... what ever.
    Daher habe ich zu diesem Punkt auch keinen weiteren bedarf oder Interesse drüber zu mekern dass es Piezos schon früher gab, ich sehe nur dass die Präzision mit der das Roland Teil das macht bis jetzt seines gleichen sucht. Und dabei ist mir auch völlig egal von was für einer Firma das kommt. Aber FÜR MICH ist das nach genau jetzigem Stand Fakt... allerdings nur weil ICH noch nichts unter den Fingern hatte was das besser gemacht hätte. und so wie ich das allgemein höre ist das DERZEIT wohl allgemeingültig!
    Und nur um Missverständnisse vorzubeugen, wenn jetzt tatsächlich Megadrum kommt mit den gleichen Eigenschaften zu einem Bruchteil der kosten dann is das doch für alle super.... auf die Bühne würd ich trotzdem nich mit der VST Lösung gehen. Da kann man sich sicherlich drüber streiten. Mein Mac läuft schliesslich äusserst stabil und mit ner SSD ist SD im Standalone-Betrieb sicher sehr zuverlässig.... trotzdem würde ICH das nich machen wollen.


    Und nein ich will Roland kein Freibrief für die Preisgestalltung ausstellen.. das ist nämlich der Grund warum ich kein habe, es ist mir schlicht zu teuer. Diese Tatsache hat aber nichts damit zu tun, dass es nunmal derzeit am Markt nichts besseres gibt.


    Wenn der Markt aber doch so gross ist und das doch alles so einfach is, dann MUSS die Frage warum das perfekte Modul noch niemand gebaut hat aber schon erlaubt sein (ich weis genau das willst du nich hören). Aber Fakt is es nunmal.


    Und als letztes bleibt zu sagen was ich mir wünsche:


    Ein Modul wleches mindestens mit gleicher Präzision arbeitet wie ein TD 30, eine interne Soundenginge hat (auf die ich in keinem Fall verzichten wollte) und zusätzlich mit Samples und Librarys bestückt werden kann, in einem in der Live Situation gut Bedienbarem und robustem Gehäuse... das ganze zum halben Kurs eines TD30.


    Du siehst, soweit sind wir garnich auseinander! Ich finds nur amüsant dass 90% der Leute die massives Roland-bashing betreiben ihre DIY Pass dann doch an nem Roland hängen haben... aber wie gesagt, grundsätzlich sind wir garnich so weit auseinander (vielleicht bis auf den Punkt dass ich die Sounds, für synthetisch generierte, ziemlich gut finde)


    Naja, einen Punkt habe ich vergessen, ich hab beim TD12 - Macbook - Motu - SD2 null Latenz Probleme und verstehe daher die Kritik nicht. Bei den Triggereingängen versteh ichs auch nich so ganz... grade live würde ICH nicht mehr brauchen, aber zugegeben, mehr würde ja auch nicht schaden.

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Das kann Einen schon ganz schön misstrauisch machen...... Verdammt misstrauisch sogar!


    Es ist doch immer wieder schön zu lesen, wie die Amateure
    den Profis (und zwar sowohl den Herstellern als auch den professionellen Anwendern)
    erklären wollen, wie das - seit Jahren überaus erfolgreiche - Geschäft besser
    zu laufen habe.


    Von den zig-tausenden glücklichen Hobbytrommlern, die sich
    funktionale, verlässliche Systeme ins Wohnzimmer stellen können um ihrer
    Leidenschaft nachzugehen, mal ganz zu schweigen.


    Na ja, irgendeiner mäkelt immer …


    Lieber trommeltotti, bitte poste doch deine immergleichen
    Ergüsse im „Ich-hasse-Roland/Yamaha-Forum“. Wenn du recht hast, dann müsstest
    du ja dort auf tausende und abertausende von gleichgesinnten E-Drummern
    treffen, die sich demnächst organisieren werden und zu Großdemonstrationen vor
    den Werkstoren der japanischen Herstellerfirmen strömen werden. Dann wird alles gut werden und die Schlagzeugwelt wird aus den Klauen raffgieriger E-Drum-Dinosaurier befreit werden.
    ;)

  • Da muss ich aber doch mal in die Presche springen. So ganz unrecht hat er ja schon nicht..... jedenfalls bewundere ich die stoische Kontinuität und die Energie mit jedem neuen user die Thematik ausführlichst auseinander zu nehmen schon fast.... was Trommeltotti jetzt tatsächlich als Kompliment auffassen darf. Es kann ja auf keinen Fall schaden wenn da kritische Leute sind... und wenn dann am ende womöglich sogar was real existierende raus kommt schon drei mal nich. Jedem sein Plesierchen, wo wären wir ohne die Nerds dieser Welt!


    Edit: N TD30 hätt ich aber trotzdem gerne... vielleicht fallen die Preise ja wenn Megadrum durchstartet :D

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  • N TD30 hätt ich aber trotzdem gerne...


    In Wirklichkeit ist totti ja ein Undercover-Agent für die
    japanische E-Drum-Mafia.



    Mit seinen pointierten, provokanten und stetig wiederholten
    negativen Kommentaren zu den Produkten von Roland und Yamaha fordert er viele
    zufriedene User dieser Produkte zu Lob und positiven Kommentaren heraus.



    Aus diesem Grund entwickelt sich jeder „Anti-Roland/Yamaha“-Thread
    über kurz oder lang zu einem „Pro-Roland/Yamaha“-Thread. Da das Ganze auch noch
    auf der Basis von kritischen Anmerkungen beruht, wirkt jeder dieser Threads
    umso authentischer und glaubwürdige.



    Eine bessere Werbung für Roland/Yamaha-Produkte kann es ja
    gar nicht geben. Danke Trommeltotti – im Namen der japanischen
    E-Drum-Industrie! ;)

  • ....Von den zig-tausenden glücklichen Hobbytrommlern, die sich funktionale, verlässliche Systeme ins Wohnzimmer stellen können um ihrer Leidenschaft nachzugehen, mal ganz zu schweigen....


    Oh je, jetzt scheinst Du aber das TD-30 System doch deutlich beleidigen zu wollen. (Darum geht es ja hier) :huh: Weil, es heißt doch ganz offiziell:


    "Das professionelle Bühnenset."


    "Das neue V-Pro ist die ultimative Lösung für Bühne (TD-30KV) und Studio (TD-30K)."


    Und jetzt soll das System auf einmal von zig-tausenden Hobbytrommlern im häuslichen Wohnzimmern einfach nur um ein bisschen Spaß zu haben "missbraucht" werden. Jetzt bist Du aber gemein zu ROLAND. Das haben die doch gar nicht verdient. Oder? Das ist ja quasi wie Perlen vor die Säue werfen!


    Nein, und natürlich "missbraucht" die offenkundig große (Hobby) Kundschaft nicht diese Instrumente. (Weil diese dafür letztendlich auch gedacht sind) Und Jedem sei sein TD-30 Set auch vom Herzen gegönnt. Und ich wünschte mir dabei auch, dass das endlich zu fairen und angebrachten (Hobby) Preisen möglich wird. Und es wenn möglich nicht zu Komplikationen mit vorhandenen Nachbarn kommen sollte. Aber was hat das alles mit den selbst gesteckten Zielsetzungen und den Ankündigungen seitens des Herstellers zu tun? Du verstehst vielleicht was damit gemeint ist. ;)


    Auch ich möchte nämlich meinen Spaß haben! Und ich suche dabei - wohl vergebens - diese Instrumente die mir eigentlich der Anbieter hoch offiziell angepriesen hat. Verkehrte Welt oder nicht? Ups, diesen Satz hätte ja eigentlich gar nicht sagen dürfen, so als heimlicher und gut bezahlter ROLAND Mitarbeiter. Oder doch?


    Gruß


    Trommeltotti

    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Kommt. Leute, ich gieß noch Öl ins Feuer: :D
    Dirk Brand trommelt bei AXXIS die ganzen Sachen auf einem TD 30 ein, das ganze geht dann auf den Rechner,
    wird da jetzt ne Software vewendet? Ich kenn mich da nicht so ganz aus....
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  • Kommt. Leute, ich gieß noch Öl ins Feuer: :D
    Dirk Brand trommelt bei AXXIS die ganzen Sachen auf einem TD 30 ein, das ganze geht dann auf den Rechner,
    wird da jetzt ne Software vewendet? Ich kenn mich da nicht so ganz aus....
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    "Real drum recording will take place in the end of the production in 2013."


    Er benutzt das TD30 nur für Rehearsing/Demo-Aufnahmen. Es wär für eine richtige Aufnahme auch ziemlich bescheuert, die MIDI-Daten wieder ins Modul zu schicken, dann doch lieber Superior Drummer o.ä. nutzen.


    Ich habe z.B. die Drums für unsere bald erscheinende Veröffentlichung mit einem E-Drum aufgenommen, die Sounds kommen dann allerdings vom VSTi.

  • Ich kann eurem Thread inhaltlich, philosophisch,
    moralisch, ethisch und intellektuell nicht folgen.
    Aber das Dirk-Brand-Axxis-Video kann ich mir
    anhören. Der macht doch Werbung für Roland,
    der Dirk. Und ob Demo oder späteres Replacement
    oder sonstwas. Das klingt so be... Wenn ich Roland
    wäre, würde ich den Herrn Brand oder sonstwen
    anhalten, das Ding da weg zu machen, also das
    Vid meine ich. Das ist doch geschäftsschädigend.


    Ansonsten: So gut wie meine Supra triggert nix
    und die einzige Latenz, die es da gibt, kommt
    von mir. Und wenn ich will, daß eine Trommel
    so klingt wie eine Supra, dann klopp ich einfach
    auf eine Supra. Und wenn ich will, daß ein E-Set
    wie ein E-Set klingt... Ach, das will ich ja gar nicht.
    Auch falsch. Weil: Ich gebrauche mein TD 8 nur zum Üben.
    Und dafür isses allemal gut. Dieser Beitrag ist im
    Rahmen dieses Threads total unqualifiziert und
    überflüssig. Aber so ist das Leben. Da müßt Ihr durch.


    Viel Spaß noch hier
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause


  • Aber sowas von +1...


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Hi,


    so gern ich mich ja sonst am Roland-Bashing beteilige (weil ich Tottis zentrales Argument bejahe, dass es 2013 ausgesprochen dreist ist, solch ein Technikmuseum für Geld ... äh viel Geld anzubieten*): Was ich mit meinem (guten) Kopfhörer hier höre, klingt eher nach Billigkameraaufnahme als irgendwas auch nur halbwegs zur Beurteilung Tauglichem: Ich höre mono, ich höre irgendwelche Phasing-Effekte, ich höre Pad-Schlaggeräusche und am Ende ein wirklich jämmerliches Ergebis.


    Auf der Grundlage darf man natürlich nicht den Sound des Moduls bewerten. Dennoch hat Frank (fwdrums) Recht: Als Roland würde ich den Dirk und Axxis noch nachts anrufen, um das Ding aus der Welt zu schaffen. Naja ... die Roländer sind halt dr... und arr..., quatsch ... souverän und entspannt.


    Grüße
    Hajo K


    *P.S.: Die Diskussion (i.e. die Roland-Verteidigung) kommt mir manchmal so vor, wie durch den Zeittunnel ins Keyboardforum gejagt: 1991: "Ey, der Roland D50 II ist jetzt viel besser geworden, leider wieder mal auch etwas teurer. Klingt schon fast so gut wie ein DX-7 II und hat jetzt auch 32 Stimmen. Die Anschlagdynamik ist ein bisschen besser geworden (nagut, ein Klavier ist es nicht) und die Tastatur fast so gut wie bei Yamaha. Wär echt schön, wenn der Anschlag etwas angenehmer würde, aber das ist schon ok. Eigentlich ein geiles Teil."
    Das Dumme ist nur, dass man nach der Rückkehr aus dem Zeittunnel feststellt: Es ist 2013. Roland hat nie einen D50 II gebaut, sondern Neues entwickelt und baut heute exzellente Digitalpianos und Synthesizer, ging in der Entwicklung stetig mit der Zeit. Deren Drumkram zu nutzen ist das eine (nämlich vernünftige, weil's m.E. noch kaum bühnentaugliche Alternativen gibt), aber ob des Gebotenen in Begeisterung zu geraten, ist mir völlig unbegreiflich.

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