Von 16tel auf 8tel Triolen

  • Ich würde meinen man müsst es in 240 bpm spielen können um dann Triolen in 160 bpm zu schaffen.

    ich habe es zuerst auch so verstanden, aber ich glaube, es sind allgemein einfach tempowechsel bei hohen geschwindigkeiten gemeint, die probleme bereiten. die triolen sind ein beispiel.


  • Wenn er 16tel sauber auf 230 bpm spielen kann, wirds wohl kaum an der Fußmaschine liegen...


    Da dir bisher noch nichts wirklich weitergeholfen hat und du es sicherlich leid bist immer wieder "Üben" zu hören, kann ich dir empfehlen, diesen Übergang der 16tel in Triolen mit den Händen zu spielen auf der Snare (ohne Teppich, damit du die Schläge klar hörst und nicht verwaschen) und mit der Double Bass zu unterlegen. Die Hände sind dann quasi ne Art "Krücke" für die Füße, damit die kapieren, wie das geht. Auch langsam anfangen bis zum Originalspeed.
    An sonsten, wenn das alles nichts hilft, bin ich ratlos und müsste sehen, wie deine Füße "streiken".

  • Dave es ist nett, dass du so hilfsbereit bist und wirklich gute ansätze gibst, aber worum es hier wirklich geht ist die einstellung im Kopf.


    Dave hat konstruktive Hilfe bekommen, weil er sich nicht so arrogant aufgeführt hat und offen war für konstruktive kritik.
    Wenn man das nicht ist, dann prallt kostruktive Kritik an einem ab und/oder wird sogar als Verarsche gewertet.
    Wir sollen zunächst erstmal kapieren, dass der TS doublebass auf 230bpm spielen kann und üben deshalb unnötig ist und alle die was anders meinen sollen gefälligst hier fern bleiben. Es wird nach der lösung per Mouseclick gesucht. Die gibt es nicht und deshalb bekommt er die verkürzten antworten.
    Niemand gibt sich die mühe mehr als eine Zeile zu schreiben. Und das ist in anbetracht der Aussichtslosigkeit auch gerechtfertigt.
    Und so wird hier Arroganz mit Arroganz beantwortet.


    Der letzte Kandidat in der Technikecke hatte probleme 170bpm auf dem Ride zu Achteln. Sein Problem war im Kern genau das Gleiche wie hier, auch wenn das die meisten nicht erkennen. Meinen letzten Post dort habe ich gekürzt. Ich wollte schreiben: Nächste woche eröffnet wieder einer einen post und beklagt sich eine Übung X mit doublebass nicht auf tempo Y zu schaffen. Un voila da sind wir nun. Der letzte Kandidat hat sich aber auch offen gezeigt und deshalb habe ich mich bemüht das wort "Üben" mit etwas inhalt zu füllen und zwar genau auf sein problem zugeschnitten. Wenn er klug ist wird er erkennen, dass meine worte ihm nicht nur bei den Händen weiterhelfen können. In diesem besagten Thread hat auch Kollege Buddy Poor geäußert, dass er keine Lust mehr hat Perlen vor die Säue zu schmeißen, was ich beim lesen dieses Treads auch sofort unterschreibe. Der Ton Macht die Musik. Dieses Forum kann für alle beteiligten nur was bringen, wenn man offen ist und einen respektvollen ton beibehält. Die Helfer erbringen eine unendgeltliche Leistung und werden es sich tunlichst überlegen, wem sie mehr als einen Einzeiler widmen. Bei Aussichtslosigkeit der Behandlung über nimmt die Krankenkasse keine Therapiemaßnahmen ;) .


    so long

  • also meine einzeiler waren durchwegs ernst und konstruktiv gemeint - im fall. aber eine antwort auf meine frage habe ich nicht bekommen. ich habe aber auch etwas das gefühl, dass da der hacken liegen könnte: ob es tätsächlich langsamer funktioniert. ist bei mir jedenfalls so, wenn etwas schnell nicht geht, geht es langsam auch nicht wirklich.

    Einmal editiert, zuletzt von abbot ()

  • Genau den Gedanken von Abbott hatte ich auch gerade. Bei langsamen Tempi bekomme ich manche Dinge zwar konditionell besser hin, aber wenn ich ehrlich bin, fehlt trotzdem die Präzision und das wirklich lockere Spielgefühl. Jürgens Vorschlag des Aufnehmens finde ich mit den besten bisher, denn auch realistische Selbstwahrnehmung kann man lernen und trainieren.


    Zum Glück brauche ich das DB-Spiel nicht zum Blasten oder sonstiger Bpm-Akrobatik, daher kann ich das Thema etwas gelassener angehen. Und übe daher eher mit Blick auf Präzision und Lockerheit bei moderaten Tempi. Mir fällt nach wie vor auf, dass ich teilweise Probleme habe, bei manchen Fußostinati beide Füße exakt gleichzeitig zu spielen, was wohl darauf hin deutet, dass die Bewegungsabläufe noch nicht seitengleich sind und mein linker Fuß noch zu sehr am anderen "dranhängt". Durch das Üben solcher Dinge (z.B. Samba-BD über Left-Foot-Clave) bemerke ich unterm Strich auch eine Verbesserung bei schnellen Sechzehnteln. Was auf jeden Fall (bei mir) immer hilfreich ist, ist ein Wechsel des Führungsfußes.


    Also vielleicht einfach mal den Kopf leer schaufeln, über den Tellerrand schauen und weniger über Benchmarks nachdenken.


    Grüße
    Jan

  • Zitat

    hat auch Kollege Buddy Poor geäußert, dass er keine Lust mehr hat Perlen vor die Säue zu schmeißen


    wobei nochmal betont werden soll dass es sich in meinem fall nur um "glasperlen" handelt ;)
    Das problem ist das wenn jemand ein problem hat, damit nicht umzugehen weiss. Sonst würde das problem ja nicht bestehen. Es fehlt also der nötige weitblick im speziellen fall, so mancher kann sich das leider nicht eingestehen....tja.... Wer von den "Guten" was erfahren will, der muss lernen ein guter schüler zu sein....

  • Wer von den "Guten" was erfahren will, der muss lernen ein guter schüler zu sein....

    Durchaus richtig und wahr. Die eigene Arroganz ist meistens das größte Hindernis...ich hatte das Glück, dass mein Lehrer mir die Lektion direkt zu Anfang erteilt hat.
    Der Vorschlag, deine eigenen Sachen aufzunehmen und auf Ungenauigkeiten oder Fehler zu untersuchen mit durchaus harter Selbstkritik (wenn angebracht), ist bisher auch aus meiner Sicht der konstruktivste Vorschlag!
    Ich will dir nichts unterstellen Zunge, aber das klingt wahrscheinlich trotzdem so, weil das folgende nie wirklich nett verpackt werden kann:
    Schaffst du es auf 230 bpm die 16tel wirklich so präzise wie ein Drumcomputer zu spielen - ohne Fehler, ohne Aussetzter oder Stolperer? Du musst mir die Frage nicht beantworten, es reicht, wenn du sie dir selbst ehrlich beantwortest. Ich glaube langsam auch, dass dein Problem reine Kopfsache ist. Möglicherweise hast du irgendwo eine Schranke im Unterbewusstsein, die du nicht wahrhaben willst/kannst. Einfach mal dich selbst recorden und genau hinhören. Weil wenn du 230 bpm zwar ordentlich "durchtreten" kannst, aber immer mal wieder eine 16tel auslässt (unabsichtlich), wäre da die Quelle des Problems.
    Dann haben deine Füße nämlich nur die Bewegung, aber nicht den Groove gespeichert. Somit wirds quasi ein Ding der Unmöglichkeit, sauber in Triolen zu wechseln.


    WICHTIG: Ich möchte nochmal betonen, das sollte KEINE Unterstellung sein, nur ein Hinweis, um dir selbst zu helfen, falls es daran liegt.

  • Hey Dave,


    wenn du es nicht Arroganz, sondern Unwissenheit nennst, klingt deine Aussage doch gar nicht so schlimm.


    Es ist wie meistens, hat man gute Lehrmeister und wird man selbst besser bzw. erfahrener, dann erkennt man zunehmend, wie viel man noch lernen muß. So etwas erinnert mich immer etwas an die einschlägigen Casting-Shows und die teils offensichtlich falsche Selbsteinschätzung mancher Kandidaten, die Juroren anpöbeln, weil die ihre ehrliche Meinung äußern.


    Vielleicht sollte uns Zunge mal ein Video zeigen, auf dem er einen einfachen Rockgroove spielt. Könnte ich mir aufschlussreich vorstellen.


    Grüße
    Jan


    Zunge: Jetzt wollte ich es doch mal wissen: Ich kann sauber 16el noch nicht mal bei 160 140 120 zu meiner 100% Zufriedenheit über einen längeren Zeitraum laufen lassen, geschweige denn mit Triolen im Wechsel, obwohl ich seit über 30 Jahren spiele. ;)

  • Sehe ich wie trommla, poste einfach mal ein Video wie du Double Bass spielst. Muss nicht 230bpm sein, aber sollte auch nicht 110bpm, wo man nicht erkennt, mit welcher Technik du spielst. Das dürfte das Problem schnell durchblicken lassen.


    trommla
    Sauber 16tel spielen kann ich zur Zeit bis ~170bpm und allein dafür muss ich schon täglich mindestens eine Stunde Double Bass üben, um sie ordentlich spielen zu können und wie du bereits gut gesagt hast - zu meiner eigenen 100%igen Zufriedenheit. In meiner Band werden Tempi bis 190bpm mit 16teln gefordert. Anfangs bin ich total kirre geworden, weil ich immer und immer mehr geübt habe, aber einfach nicht auf 190 gekommen bin. Dabei ist der Key, Ruhe bewaren und sich selbst für jeden Fortschritt (und seien es 2bpm) respektieren. Mit dem System - und nicht zu vergessen einer passablen Technik, ich halte mich an Heel-Up - geht das beständig aufwärts. :)
    Wenn du so schnell nicht unbedingt spielen brauchst, musst du dich auch nicht dafür schämen, dass du nicht auf 200 durchballern kann ;)

  • Lass mich kurz überlegen...nein, schämen tu ich mich nicht besonders. ;)


    Schämen würde ich mich eher, mit einer nicht wirklich soliden Leistung auf die Bühne zu gehen, auch wenn der Laie es vielleicht nicht merken würde. Ich hab mich schon nach Gigs totgeärgert, obwohl jeder gesagt hat, war doch "super" oder was weiß ich was, einfach weil ich mich selbst schlechter als sonst empfunden habe.


    Wenn ich morgen mit einer Metalband spielen müsste, würde ich es wie Nicko McBrain machen und einfach oldschool mit einer Wumme spielen, statt das Risiko einzugehen, mich mit DB vor mir selbst zu blamieren.

  • So viele Antworten, schön :)


    abbot: Da sich die Technik von diesem Tempobereich nicht auf.. erm.. 70 bpm übertragen lässt, stellt sich die Frage erst gar nicht.


    Dave: Die hand/Fuß spieglung hört sich interessant an! Werd ich später mal ausprobieren.


    groovinHIGH: ich habe niemals gesagt, das Üben generell nutzlos ist. Nur eben das, was ich versuche. Ich habe hier nach alternativen Lernmethoden gefragt, wie sie mir (bis jetzt nur) Dave genannt hat.


    15-Sekunden- Erguss:


    [video]

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    [/video]

  • die hände ab die füße zu "binden" halte ich wirklich für eine krücke. ich vermute auch, dass man dann lange auf diese krücke angewiesen ist.
    meine idee wäre aber ähnlich.
    normalerweise nimmt man um sauber fill-ins/subdivisionen zu spielen die füße als hilfe. wobei die füße den puls geben. die hände setzen sich drauf.
    in diesem fall ist es ja umgekehrt - die füße sollen unterteilen. deswegen würde ich versuchen den puls mit den händen zu spielen und zu fühlen. (ich meine das ernst: konzentration auf die hände.)
    zusätzlich helfen natürlich grundübungen: viertelpuls laufen, triolen klatschen und in diesem fall (fußtraining) umgekehrt: viertelpuls klatschen, triolen laufen.
    am besten morgens nach dem aufstehen und am besten nicht bei den triolen bleiben, sondern zwischen binären und ternären hin und herspringen.
    das ganze in verschiedenen tempi. ich glaube, dass hier der puls/das timing einfach nicht hundertrprozentig klar ist. deswegen "denken" die füße auch noch (an) das andere tempo.

    heute leider keine zugabe.

    ich kann auch ohne spass alkohol haben

  • Das ist genau das "Syndrom" was ich bei tonnenweise Drummern schon gesehen habe und was trommla wahrscheinlich auch meinte, weshalb er zur Zeit lieber mit nem Single auf die Bühne gehen würde, als sich ne Double anzutun.
    Du spielst auf 230 bpm durchaus die 16tel durch und auch entspannt - die Technik ist gut geeignet für solche Tempi. Dein Problem ist, wie ich in meinem vorletzten Beitrag vermutet habe, dass du dabei die Präzision etwas vernachlässigst. Das soll jetzt absolut nicht heißen "is scheiße, hör auf zu drummen" - ganz im Gegenteil!


    Meine Empfehlung:
    Schritt 1:
    Spiel die 16tel so mit beiden Füßen wie gehabt, aber wenn du auf die Triolen wechselst, lass zuerst den linken Fuß weg und spiel die "4tel"-Triolen mit dem rechten. Wenn du den Übergang gekriegt hast (sollte leicht sein)
    Schritt 2:
    Meine bereits vorgeschlagene Übung mit der Hand-"Krücke" -> Snare gleiches wie Füße
    Schritt 3:
    Alles zusammen.


    Falls das nicht hinhaut, solltest du auf jeden Fall wissen, wo du nicht weiterkommst und kannst das gezielt hier schreiben.


    GUTES GELINGEN!! :)

  • Ich kann sauber 16el noch nicht mal bei 160 140 120 zu meiner 100% Zufriedenheit über einen längeren Zeitraum laufen lassen, geschweige denn mit Triolen im Wechsel, obwohl ich seit über 30 Jahren spiele. ;)


    Dafür kannst du wahrscheinlich irgendwelche abgefahrenen Shuffles zum grooven bringen, das keiner mehr im Raum still sitzten kann.
    Man muss ja nicht Alles können.


    Dave, ja, ein Holpler war drin, aber man muss dazu sagen, 230 ist echt das höchste der Gefühle :)
    Werde deine Übung trotzdem mal ausprobieren.

  • Danke für die Blumen, das trifft zumindest meine Intention eher als Speed Drumming :)


    Gerade weil ich selbst solche Double Bass Gewitter nicht zum Donnern bringe, finde ich deine Leistung da schon beachtlich. Ich werde das wohl nicht so schnell können.


    Als ich heute nachmittag mal spaßeshalber den Wechsel zwischen binär und ternär selbst probiert habe, fand ich einen Effekt interessant, dass nämlich Wechsel in kurzer Folge z.B. 2 Takte binär und 2 Takte ternär bei mir besser lief als längere Zyklen.
    Wenn ich die 16el beispielsweise 8 Takte laufen liess, klappte der Übergang schlechter als vorher, weil sich meine Füße so verselbstständig haben, dass sie einfach weiter gezappelt haben, obwohl sie eigentlich hätten bremsen müssen. Ich könnte mir vorstellen, dass man, wenn man nur auf Speed trainiert, etwas zum One Trick Pony wird. Vielleicht ist man auf lange Sicht besser bedient, wenn man etwas geduldiger übt und auf eine vielseitige Basis achtet. Spontan fällt mir Derek Roddy ein, der selbst sagt, dass er nicht bis ins hohe Alter blasten möchte und deshalb auch andere Stile bedienen können will. Also auch brav shuffeln üben ;) (oder Reggae, Funk, Odd Meters ...) Von Flo Mournier hab ich übrigens ähnliches gelesen.


    Keine Ahnung, ob Roddy deshalb so geil spielt, weil er auf diese Weise dran geht, oder ob er einfach ein Ausnahmetalent ist. Aber er sagt ja auch selbst, dass es ewig gedauert hat, bis er so weit war.

  • Also:


    Es ist egal wie schnell das jetzt ist in dem Video...


    Du bist nicht voll und sicher drauf auf dem click. 1-2 schräge fielen etwas raus aus dem Rahmen.
    Nicht schlimm, aber eben noch nicht sicher. Ein wechsel zwischen den Notenwerten in der temporegion ist ein zusätzliches Hinderniss und wird bestimmt nicht zur Besserung beitragen. Versteh mich nicht falsch, aber man bekommt ein gehör dafür. Wenn man wirklich locker und voll auf dem beat ist, dann merkt man das. Das gefühl bekommt man durch etliche übungen. Anfangs denkst du: Ich kann das tempo halten, bin relativ locker...alles ok. Und dann kommt monate später bei weiiterem üben der Moment, wo du plötzlich wirklich total tight bist und das fühlt sich wirklich ganz anders an (im positiven sinne). Ein typisches symptom bei zu schnellem Streben nach geschwindigkeit ist, dass man sich nie die Zeit gibt wirklich in diese situation zu kommen.
    Das metronom wird vorher schon hochgeschraubt. Hat man so eine situation schonmal kennengelernt, dann prägt einen das für den rest seines Lebens.
    Erst dann ist man selbst in der Lage wirklich selbst zu hören was noch fehlt und wenn man die Zeit bedenkt die es gebraucht hat von fast Tight bis wirklich tight, dann erkennt man schnell, dass 2 monate ein tropfen auf den Heißen Stein sind. ;) Die letzten 10% Brauchen die längste Übungszeit.
    Aber es lohnt sich, wenn man einmal auf den Geschmack gekommen ist.


    Das was du da spielst, das kann ich in der region um 10 sekunden auch und ich habe es nicht geübt. Um jetzt aber nicht großkotzig rüberzukommen hole ich mich direkt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück:


    Kann ich mitten im Beat sofort und auf den Punkt auf dieses Tempo (wenn auch eben nur für 2-3 takte) gehen?---->Nein
    Kann ich das Tempo von dort aus beliebig Variieren--->nein
    Kann ich die Dynamik variieren---> nein
    Kann ich Heel Up auf 120 Locker spielen--->Nein, denn ich übe aus gutem Grund fast nur Heel down.
    Kann ich heel Up auf 60bpm--->Ja, aber es könnte viel besser sein


    Also das Höchste der Gefühle suggeriert mir, dass ich schon fast am Ziel bin. Die restlichen 10% bedeuten aber an allen Fragen zu arbeiten um auf 100% zu kommen. Das dauert länger als 2 monate. Und wenn ich das erreicht habe, dan gibt es wieder ein tempo X was nun höher ist, aber mich vor das gleiche Problem stellt. Es hört nie auf, aber es bringt einen auch weiter, wenn man die richtigen Schlüsse draus zieht.
    Du wirst auch wieder auf den Boden der tatsachen geholt, wenn du mal Spasseshalber das ride nicht viertelst, sondern achtelst ( binär odr ternär...suchs dir aus). Du wirst dich aufhängen, auch wenn du deine übung oben mit vierteln und tempowechseln von 60 bis 240 sicher beherrschst.
    Das ist dann reine kopfsache und fängt erstmal wieder unten an. Die Pysis mag da sein, kannst du aber erst wieder abrufen, wenn die Polyrhytmischen Strukturen in deinem kopf gesackt sind....


    Der shuffle bei dem die leute nicht stillstehen können und das doppelbassgewitter wo ich auch beifall klatsche haben eben gemeinsam, dass sie nur auf den Punkt gespielt wirklich über jeden Zweifel erhaben sind. Beide richtungen unterscheiden sich garnicht so sehr von einander. Es ist halt immer die sache wo man mehr zeit reininvestiert. Der schlüssel zum erfolg ist aber immer der Gleiche. Klar braucht man im erxtrembereich eine gewisse Physis, aber das Arbeiten am Mikrotiming geht alle an und dauert am längsten.


    LG

  • Hier wird ja viel diskutiert, wenn man bedenkt, dass der TS sein Problem klar benannt hat. Wechsel von 16tel auf Triolen klappt nicht - also muss genau das geübt werden. Erst mal in einem Tempo, in dem die 16tel locker und sicher laufen. Dann immer 4/2/1/0,5 Takte im Wechsel, bis es funzt, und dann langsam Tempo steigern.


    Die Technik finde ich dabei nicht sooo entscheidend; schließlich handelt es sich um ein Problem des rhythmischen Verständnisses.

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